DE1515442B1

DE1515442B1 - Werkzeug zum Andrücken einer Koaxialkabelkupplung

Info

Publication number: DE1515442B1
Application number: DE19631515442
Authority: DE
Inventors: Robert Stanley Stull
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1962-11-19
Filing date: 1963-11-15
Publication date: 1970-05-14
Also published as: GB976496A; CH402100A; NL299438A; US3205568A; BE639866A

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum daß geeignete Längen der inneren und äußeren Lei-Andrücken einer Koaxialkabelkupplung, deren an ter frei liegen, und in die aufnehmenden Klemmringe den Innenleiter des Kabels andrückbare, in einen jeder Klemmenhälfte eingeführt werden. Die Innenkoaxialen Steckerstift oder eine koaxiale Stecker- flächen der Klemmringe der Verbindungsklemme buchse übergehende Innenhülse von einer Kunst- 5 sind so ausgebildet, daß durch sie der Innen- und Stoffbuchse umgeben ist und deren an den Ab- Außenleiter und ein Teil jeder Leiterisolierung an schirmmantel andrückbare Außenhülse sowie die entsprechenden Stellen innerhalb jeder Klemmendie Innenhülse umgebende Kunststoffbuchse radiale, hälfte 102 und 112 ausgerichtet sind. Die Ausbildung aufeinander ausgerichtete Öffnungen zum Einführen einer Klemme 100 ist so, daß die Abmessungen von eines die Innenhülse an den Kabelinnenleiter an- io Andrückklemmringen 104 und 114 für die äußere drückenden Werkzeugs aufweisen. Isolierung, Andrückklemmringen 106 und 116 für Derartige Werkzeuge sind bekannt. Die Erfindung den geflochtenen Außenleiter und Andrückklemmbezweckt eine Verbesserung solcher Werkzeuge. Ein ringen 109 und 122 für den Innenleiter 128 jeweils Werkzeug der eingangs genannten Art kennzeichnet die gleichen und in gleichem Abstand voneinander sich erfindungsgemäß dadurch, daß von den beiden 15 angeordnet sind, so daß die beiden Klemmenhälften mittels Stempel in die radial aufeinander ausgerich- mit denselben Stempelsätzen angedrückt werden teten Öffnungen hineingreifenden Werkzeugteilen können. Die Klemmringe 109 und 122 für den Inder eine Werkzeugteil dem Außendurchmesser der nenleiterl28 sind durch in den äußeren Klemm-Außenhülse angepaßte, zueinander parallele Füh- ringen 118 und den isolierenden Zwischenhülsen 124 rungsbacken aufweist. 20 ausgebildete Schlitze 108, 120 zugänglich. Der An-Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird das drückvorgang jeder Klemmenhälfte wird in geeinfache und sichere Einlegen des anzudrückenden eigneter Weise durch gleichzeitige Andrückung der Kupplungsstücks in das Werkzeug durch die Füh- drei verschiedenen Andrückzonen 109, 122, 106, rungsbacken erleichtert. 116 und 104, 114 auf den betreffenden Teilen der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- 35 Verbindungsklemme mittels dreier verschiedener, stehend an Hand der teilweise schematischen Zeich- gemeinsam angebrachter und betriebener Stempelnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt sätze durchgeführt.

F i g. 1 eine isometrische Ansicht des Kopfes eines Das Handwerkszeug der F i g. 1 ist von der gerad-Handwerkzeuges bekannter Art, das die Erfindung linig wirkenden Art, bei der die relative Drehenthält, 30 bewegung der Handgriffe 10 und 12 um einen die Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang Handgriffe verbindenden Stift 14 die Verbindungsder Linie 2-2 der F i g. 1, wobei das Werkzeug einer stifte 18 und 22 antreibt, die zwischen Endgliedern anzudrückenden Verbindungsklemmenanordnung ge- 16 bzw. 20 der Handgriffe befestigt sind, um Backengenüber in geöffneter Stellung ist, glieder 24 und 26 in Drehbewegung um Stifte 32 Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht, 35 und 34 anzutreiben, die von Backenverbindungsbei der das Werkzeug zum Teil geschlossen ist, platten 28 und 30 gehalten werden. Die Backen-Fig. 4 eine weitere der Fig. 2 ähnliche Ansicht, glieder 24 und 26 umfassen Backenverlängerungen bei der das Werkzeug in vollkommen geschlossener 36 und 38, die je einen nicht dargestellten Schlitz Stellung ist, aufweisen, welcher eine Fläche bildet, die auf die F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf eine 40 Backenbewegung hin in Eingriff mit Stempelantriebs-Schnittfläche entlang der Linie5-5 der Fig. 1, bei stiften 40 bzw. 42 gelangt. Die Bewegung der der das Werkzeug in geöffneter Stellung und eine Stempelhälften wird durch das Zusammenwirken Verbindungsklemmenanordnung zwischen den Stern- von Kopfteilen 50 und 54 von Stempelhaltestiften 48 pein angebracht ist, und 52 mit einem Schlitz 47 in einer Stempel-Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von ein- 45 halterungsplatte 46 in eine gerade Linie gezwungen, zuführenden und aufnehmenden, koaxialen Ver- wie es am deutlichsten aus F i g. 5 zu ersehen ist.
bindungsklemmenanordnungen, die mittels des Werk- Die linken Stempelhälften, die sich aus drei zeuges gemäß den F i g. 1 bis 5 an Koaxialkabeln an- Stempelhälften 152, 142 und 60 zusammensetzen gedrückt sind, und dem Andrücken der Kupplung an die äußere F i g. 7 eine isometrische Ansicht eines bekannten 50 Isolierung und an den Innen- und Außenleiter des Werkzeuges, das durch Einbau eines Einsatzstückes Koaxialkabels dienen, sind sperrend ineinanderso umgebaut ist, daß es die Erfindung enthält, greifend durch die Stifte 40 und 48 gegen relative Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang Bewegung gesichert. Die rechten Stempelhälften 154, der Linie 8-8 in F i g. 7 und 144 und 80, die den linken Stempelhälftensatz er-Fig. 9 eine isometrische Ansicht des in das 55 ganzen, werden in gleicher Weise von den Stiften42 Werkzeug der Fig. 7 und 8 eingebauten Einsatz- und 52 gehalten.

Stückes. Die Bewegung der Handgriffe 10 und 12 auf-Die Fig. 5 und 6 zeigen eine koaxiale Verbin- einander zu bewirkt, daß die Stifte 18 und 22 ausdungsklemme 100, die Klemmenhälften 102 und 112 einanderbewegt werden und damit die unteren Teile umfaßt, welche für die mechanische und elektrische 60 der Backenglieder 24 und 26 auseinander und die Verbindung koaxialer Kabel 110 und 130 mit- oberen Teile 36 und 38 aufeinander zu getrieben einander geeignet sind. Die einzuführende Hälfte 102 werden. Jede Stempelhälfte wird dadurch mit einer ist geeignet, so in die aufnehmende Hälfte 112 zu von der Handgriffbewegung abhängigen Bewegung passen, daß getrennte elektrische Wege für die in- nach innen und auf die ergänzende Stempelhälfte zu neren und äußeren Leiter der Kabel 110 und 130 ge- 65 getrieben. Die Flächen der Stempelhälften 60, 142 bildet werden. Vor der Anbringung der Klemmen- und 152 sowie die ergänzenden Flächen 80, 144 und hälften auf den Kabeln 110 und 130 werden die 154 sind in bezug auf Abschnitte einer Verbindungs-Kabel 110 und 130 so zugeschnitten und abisoliert, klemmenhälfte angeordnet, wie in F i g. 5 dargestellt,

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um in Eingriff mit der Verbindungsklemme zu ge- Führung der Klemmenhälfte in geeignete Stellung langen und gleichzeitiges Andrücken durchzuführen. gegenüber dem Stempel 60 zu bilden sowie in Ein-Wie in Fig. 6 dargestellt, werden für den Iso- griff mit ergänzenden Flächen von parallelen Fühlierungsklemmring 114 und den Außenleiterklemm- rungsbacken 92 und 94 der gegenüberliegenden ring 116 Andrückungen von kreisförmigem Quer- 5 Stempelhälfte 80 zu gelangen, um die Stempel in geschnitt verwendet. Eine Reihe von zwei ellipsen- nauen Eingriff zu führen. So umfaßt der Führungsförmigen Andrückungen wird für den Innenleiter- backen 68 eine äußere abgerundete Fläche 78 und klemmring 122 verwendet, und diese elliptischen An- eine innere abgerundete Oberfläche 74, und der Fühdrückungen werden durch die Eindrückstempel 60 rungsbacken 76 umfaßt eine äußere abgerundete und 80 gebildet, die je hervorspringende Teile 62 ι ο Fläche 70 und eine innere abgerundete Fläche 72. und 66 bzw. 86 und 88 und zurückgezogene Teile Die Stempelhälfte 80 umfaßt auseinanderliegende 64 bzw. 90 aufweisen. Die Querschnittsfläche jeder Führungsbacken 92 und 94, die innere abgerundete Stempelhälfte 60 und 80 ist von gleicher Form und Flächen 96 und 98 aufweisen, welche in Eingriff mit etwas kleinerer Größe als der Querschnitt der An- äußeren Flächen der Führungsbacken 68 und 76 gedrückschlitze 108 und 120 der Klemmenhälften 102 15 langen können. Die nach innen weisenden Fachen und 112. Damit können die Eindrückstempel 60 und der Backen 68 und 76 sind in geeigneter Weise zu 80 in sich gegenüberliegende Stempelschlitze ein- einer glatten Oberfläche poliert, um das freie Gleiten dringen und in Eingriff mit dem den Stiftteil der Ver- der Fläche an dem Klemmring 118 der Verbindungsbindungsklemmenhälfte 112 bildenden Klemmring klemme zu erleichtern, die im allgemeinen gold-122 gelangen, wie in F i g. 4 dargestellt. 20 plattiert sein wird. Die nach innen weisenden Flächen

Ein normaler Betriebsgang für die Herstellung von 126 der Backen 68 und 76 verlaufen zweckmäßig

Verbindungen dieser Art erfordert zunächst das Ab- parallel und in einem Abstand D1 voneinander, der

isolieren des Kabels, so daß geeignete Längen des etwas größer ist als der Durchmesser des Klemm-

Außen- und Innenleiters frei liegen, die dann in die ringes 118 der koaxialen Verbindungsklemme, so daß

anzudrückende Verbindungsklemmenhälfte eingeführt 25 der Klemmring sich in freiem Gleitsitz zwischen den

werden. Die Klemmenhälfte wird in eine ungefähre Flächen 68 und 76 befindet. Die äußeren Flächen der

Andrückstellung in dem Werkzeug gebracht, indem Backen 68 und 76 verlaufen zweckmäßig parallel und

der Eindrückstempel 80 in den entsprechenden An- in einem Abstand voneinander, der etwas geringer

drückschlitz eingeführt wird. Fig. 2 zeigt die auf ist als der AbstandD3 zwischen den gegenüber-

diese Weise auf dem Stempel 80 angeordnete Ver- 30 liegenden parallelen Flächen der Backen 92 und 94.

bindungsklemmenhälfte 112. Die mit Ll bezeichneten Längen der Backen 68 und

Es ist zu ersehen, daß bei Schließung des Werk- 76 sind etwas kürzer als die mit L 2 bezeichnete zeuges die obere Kante der Stempelteile 62 und 66 Tiefe der durch die Backen 92 und 94 gebildeten des Stempels 60 an der Stelle X auf den oberen Vertiefung. Die Breite W der Backen 68 und 76 ist, Rand des Schlitzes 121 auftreffen und bei weiterer 35 wie in F i g. 5 für 68 dargestellt, genügend groß, um Schließung der Stempel den Klemmring 118 zu- eine ausgedehnte Flächenberührung mit dem Klemmsammendrücken und die Verbindungsklemme zer- ring 118 der Verbindungsklemme zu bilden, wodurch stören kann, wenn die Klemmenhälfte 112 nicht so ein Verschwenken der Verbindungsklemme in senkgehalten wird, daß der gegenüberliegende Schlitz rechter Richtung verhindert wird.
121 auf die Bewegungsbahn des Eindrückstempels 40 Bei Betätigung des Werkzeugs bewirkt die fort-60 ausgerichtet ist. Diese Bedingung kann erschwert schreitende Schließung der Stempel, wie in F i g. 2 werden durch die Verwendung von Andrück- bis 4 dargestellt, daß der abgerundete Vorderteil 74 Werkzeugen, die solange nicht geöffnet werden kön- der Führungsbacken 68 zunächst in Anlage an einen nen, nachdem ihre Schließung erst einmal begonnen unteren Teil des Klemmringes 118 der Verbindungswurde, bis ein voller Andrückhub ausgeführt worden 45 klemme gelangt, wie es in Fig. 2 bei Cl angedeutet ist, z. B. Werkzeuge, die eine Sperrverschluß-Steuer- ist. Bei weiterer Schließung des Werkzeuges wird der Vorrichtung aufweisen. Bei solchen Werkzeugen kann Klemmring 118 und damit die Verbindungsklemmender anfängliche Eingriff der Stempel 60 an dem anordnung 112 durch die Wirkung der inneren Fläche Klemmring 118 erst nach Beendigung eines vollen des Backens 68 und des abgerundeten Vorderteils 74 Hubes gelöst werden, und entweder kann sich das 50 um die Punkte Y und Z nach oben geschwenkt, bis Werkzeug verklemmen oder eine Beschädigung der der Klemmring an einen oberen Punkt C 2 in Anlage Stempelflächen kann sich ereignen, da ein beträcht- an den abgerundeten Vorderteil 72 des Führungslicher Anteil des Klemmenhälftenkörpers während backens 76 gelangt. Wenn die Stempel sodann weiter des Schließungshubes des Werkzeuges zusammen- aufeinander zu bewegt werden, wird der Klemmring gedrückt würde. 55 118 der Verbindungsklemme in der Mitte zwischen

Wie aus F i g. 2 ersichtlich, hängt die Verbindungs- den Führungsbacken 76 und 68 gehalten, wobei die

klemmenhälfte 112 bei einem Berührungspunkt Y mit Schlitze 120 und 121 auf die Stempel 60 und 80 aus-

der Isolierung 124 und dem Punkt Z der Klemmring- gerichtet sind, um die Schließung der Stempelteile

zugangsöffnung 120 schwenkbar auf dem Eindrück- und den Eintritt der Stempel 60 und 80 in die Schlitze

Stempel 80. Die Bewegungsbahn des Stempels 60 60 zu gestatten. Die übrigen Stempel 142, 144, 152 und

gegenüber dem Stempel 80 ist durch gestrichelte 154 wirken gleichzeitig auf die Klemmringe 116 bzw.

Linien in F i g. 2 angedeutet, und das Auftreffen des 114 der Klemmenhälfte 112, um so einen vollstän-

Stempels 60 auf den Klemmring 118 wird dadurch digen Andrückvorgang auszuführen,

verhütet, daß an jeder Seite des Eindrückstempels 60 In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 7 bis 9 ist

Führungsbacken 68 und 76 vorgesehen sind. 65 ein herkömmliches Werkzeug mit einem Zusatzteil

Die Führungsbacken 68 und 76 weisen an ihren oder Einsatzstück versehen, um dadurch die Erfreien Enden abgerundete Vorderteile auf, die ge- findung auf dieses Werkzeug anzuwenden. Das Werkeignet sind, eine Übergangsführungsfläche für die zeug umfaßt Handgriffe 10' und 12', Backen 24' und

26' sowie andere Teile, deren Bezugszeichen, mit Strichen versehen, denjenigen der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform entsprechen. Der Unterschied zwischen dem in den F i g. 7 bis 9 gezeigten Werkzeug und demjenigen der F i g. 1 bis 5 besteht darin, daß in das Werkzeug der F i g. 7 bis 9 ein Einsatzglied 180 eingesetzt wird und die Führungsbacken 68 und 76 des in Fig. 1 bis 5 gezeigten Werkzeuges wegfallen. Die Eindrückstempel 160 und 168 weisen Stempelflächen auf, die denen des in Verbindung mit F i g. 1 bis 5 gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiels gleich sind; jeder Stempel 160 und 168 umfaßt Eindrückstempel 166 und 174, die den Eindrückstempeln 60 und 80 der ersten Ausführungsform entsprechen. Der Stempelanordnung wird ein Einsatzglied 180 zugefügt, das Führungsbacken 184 und 186 umfaßt, welche dazu dienen, eine Verbindungsklemmenanordnung so zu führen und auszurichten, wie es in Verbindung mit den Führungsbacken 68 und 76 der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Das Glied 180 dient als Zusatzeinrichtung, durch die vorhandene Werkzeuge verändert werden können, und umfaßt die Führungsbacken 184 und 186, die an dem vorderen, eine Schulter bildenden Ende 182 des Einsatzgliedes angeordnet sind. Wie in F i g. 7 und 8 dargestellt, wird der Backen 180 durch eine durch es hindurch verlaufende Verlängerung des Stiftes 40' und durch das Ineinandergreifen der Schulter 182 mit einer ergänzenden Fläche der Stempelfläche 160 befestigt. Die Führungsbacken 184 und 186 sitzen oberhalb und unterhalb des Eindrückstempels 166 und weisen die gleichen Merkmale abgerundeter und polierter Flächen auf wie die Führungsbacken 68 und 76 der ersten Ausführungsform. Die Stärke der Führungsbacken 184 und 186 ist zweckmäßig so hergestellt, daß eine gleitende Berührung zwischen den äußeren Flächen und den Innenflächen der an der Stempelhälfte 168 ausgebildeten Führungsbacken 170 und 172 geschaffen wird.

Es ist ersichtlich, daß das Einsatzglied 180 ein einfaches Mittel darstellt, durch das vorhandene Werkzeuge so angepaßt werden können, daß sie die Erfindung verwenden und die in bezug auf das Werkzeug der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Vorteile erhalten.

Claims

Patentansprüche:

1. Werkzeug zum Andrücken einer Koaxialkabelkupplung, deren an den Innenleiter des Kabels andrückbare, in einen koaxialen Steckerstift oder eine koaxiale Steckerbuchse übergehende Innenhülse von einer Kunststoffbuchse umgeben ist und deren an den Abschirmmantel andrückbare Außenhülse sowie die die Innenhülse umgebende Kunststoffbuchse radiale, aufeinander ausgerichtete Öffnungen zum Einführen eines die Innenhülse an den Kabelinnenleiter andrückenden Werkzeugs aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden mittels Stempel (60, 80) in die radial aufeinander ausgerichteten Öffnungen (120,121) hineingreifenden Werkzeugteilen der eine Werkzeugteil dem Außendurchmesser der Außenhülse (118) angepaßte, zueinander parallele Führungsbacken (68, 76) aufweist.

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (68, 76) einstückig an dem einen Werkzeugteil ausgebildet sind.

3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung ein Einsatzglied (180) vorgesehen ist, das lösbar an einem mit dem einen Werkzeugteil verbundenen Stempel (166) befestigt ist und aus einem eine Schulter bildenden Streifen besteht, der an seinem Ende mit Führungsgliedern (184, 186) ausgebildet und an seinem anderen Ende an dem Stempel (160) bzw. der Stempelgruppe befestigt ist, wobei die Schulter (182) des Streifens in Eingriff mit einer ergänzenden Schulter (160) des Stempels bzw. der Stempelgruppe steht, um das Einsatzglied (180) gegen relative Bewegung zu sichern.

4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem anderen Werkzeugteil verbundene Stempel (80) bzw. Stempelgruppe (80, 144, 154) eine Aussparung (92, 94) aufweist, die die Führungsbacken (68, 76) gleitend aufnimmt.

5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vordere Teile (72, 78) der Führungsbacken (68, 76) abgerundet sind und innere Führungsflächen für die Führung der Verbindungsklemme (112) zwischen den Führungsgliedern sowie äußere Führungsflächen für die Führung der Führungsbacken (68, 76) in die Ausnehmung an dem anderen Stempel bzw. an der anderen Stempelgruppe bilden.

6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (60,80) für das Andrücken der Innenhülse aus Eindrückstempeln bestehen, die in Schlitze (120) eindringen können, welche in der Außenhülse (118) der Verbindungsklemme ausgebildet sind, wobei der Eindrückstempel (60) an dem einen Stempel bzw. an der einen Stempelgruppe in der Mitte einer zwischen den Führungsbacken (68, 76) gebildeten Aussparung angeordnet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen