DE1152457B - Vorrichtung zum Abmanteln und Einhaengen eines Kabeldrahtes in ein Anschlussstueck - Google Patents
Vorrichtung zum Abmanteln und Einhaengen eines Kabeldrahtes in ein AnschlussstueckInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes
in ein Anschlußstück, die ein Messer mit einer Öffnung in Form eines Tunnels besitzt, dessen Durchmesser
demjenigen des blanken Leiters entspricht.
Sie findet eine vorteilhafte Verwendung in allen Industriezweigen, in denen Kabeldrähte anzuschließen
sind; ganz besonders eignet sie sich für das Fernmelde- und Fernsteuerwesen sowie für den Bau von
Signalanlagen und Rechenmaschinen u. dgl., wo die Anzahl der Anschlüsse recht bedeutend sein kann.
Zum Anlöten eines Kabeldrahtes an ein Anschlußstück muß bekanntlich zuerst eine Vorbereitung erfolgen,
die darin besteht, den Draht ein kleines Stück von seiner Isolierung zu befreien und ihn dann mit
Hilfe einer Zange um die Öse zu wickeln, an die er angelötet wird. Im Falle eines Vielfachfeldes an einem
Verbindungsstück ist eine doppelte Vorbereitung erforderlich: der ankommende Draht wird auf die gewünschte
Länge geschnitten, abgemantelt und um die öse gewickelt, sodann wird der davon abgehende
Draht abgemantelt und um die gleiche Öse gewickelt. Praktisch hat der Arbeiter drei Werkzeuge zur Verfügung:
eine Kneifzange zum Abschneiden des Drahtes, eine Abmantelzange zum Ablösen des Isoliermantels
und eine Rundzange zum Aufbringen des Drahtes auf die Öse. Die drei Arbeitsgänge werden
hintereinander mit jedem der drei Werkzeuge vorgenommen; die Gesamtzeit stellt also die Summe aus
den Zeiten dar, die für die drei Arbeitsgänge und die Übergänge von einem Werkzeug zum nächsten erforderlich
sind.
Die Verwendung eines einzigen Werkzeugs, das das Schneiden, Abmanteln und Aufbringen des Drahtes
auf die Öse erlaubt, ist bekannt; deswegen bleibt es aber dennoch bei den drei aufeinanderfolgenden
Arbeitsgängen, unter denen das Einhängen (oder Aufbringen) in die Öse einen verhältnismäßig langen
Arbeitsgang darstellt. Also selbst wenn durch Verwendung eines einzigen kombinierten Werkzeugs
ziemlich viel Zeit gewonnen wird, bleibt die Gesamtzeit für die aufeinanderfolgenden, obengenannten
Arbeitsgänge immer noch bedeutend.
Es ist auch ein Werkzeug zum Vorbereiten und Aufbringen eines Drahtes auf eine Klemme bekannt,
bei welchem der Kabeldraht mit Hilfe eines über einen Dorn geführten Messers abgemantel und dann
anschließend auf eine Klemme gewickelt wird. Demgegenüber hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung
zu schaffen, die es erlaubt, das Abmanteln und das Einhängen des Kabeldrahtes in eine Anschlußöse
gleichzeitig auszuführen.
Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstück
Anmelder:
Compagnie Industrielle des Telephones, Paris
Compagnie Industrielle des Telephones, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H.Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. März 1960 (Nr. 1 260 144)
Frankreich vom 24. März 1960 (Nr. 1 260 144)
Gustave Lhomme, Paris,
und Henri Gladieu, Malakoff, Seine (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Demnach ist bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung eine dem Anschlußstück
angepaßte Führung vorgesehen, innerhalb der ein Messer angeordnet ist, dessen Höhe die Summe
aus dem Durchmesser des blanken Leiters und der Dicke des Isoliermantes ist und einen mit einer Ausnehmung
versehenen, dem Anschlußstück zugewandten Teil aufweist, wobei der Kabeldraht am Ende des
Anschlußstückes rechtwinklig zu dessen Ebene so angeordnet wird, daß er beim Gleiten der Vorrichtung
auf das Anschlußstück schlaufenförmig gebogen und gegen das Anschlußstück gedrückt wird und gleichzeitig
sein Isoliermantel tunnelförmig durchschnitten und von dem Leiter in einer der gewünschten Abmantelung
entsprechenden Länge entfernt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können auch zwei einander gegenüberliegende Messer vorgesehen
sein, so daß die beiden Trümer des Kabeldrahtes gleichzeitig abgemantelt werden.
Zweckmäßigerweise hat die tunnelförmige Nut des Messers einen Querschnitt, dessen Höhe von vorn
nach hinten abnimmt, so daß der blanke Leiter fest gegen das Anschlußstück gedrückt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung richtet sich auch auf die Ausgestaltung der Vorrichtung als
Kneifzange.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung liegt vor allem in einem bedeutenden Zeitgewinn, da
die beiden Arbeitsgänge des Abmantelns und des
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schlußstück 1 weiter fort. Das mit dem Werkzeug 10 verbundene Messer 14 hat den Isoliermantel 15 des
Trums durchtrennt und schiebt ihn bei seiner geradlinigen Bewegung vor sich her. Der Leiter ist jetzt
S fest gegen das Anschlußstück 1 gepreßt, da die Höhe des Tunnels 14 von vorn nach hinten in Bewegungsrichtung
des Werkzeugs abnimmt. In diesem Beispiel ist nur das obere Trum abgemantelt. In Fig. 8 ist das
Ergebnis zu sehen. Der Isoliermantel ist nicht ganz
Erscheinungsform immer gleich sind.
. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformeni beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformeni beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Verbindungsende und die Führungsöffnung im Werkzeug,
Fig. 2 bis 8 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Einhängens gleichzeitig ausgeführt werden und die
insgesamt zu ihrer Durchführung in Anspruch genommene Zeit kürzer ist als die zur Befestigung nach
dem bisher üblichen Verfahren erforderliche Zeit
allein. Im Fall eines Vielfachfeldpunktes ist der Zeitgewinn noch größer, weil ein einziger Arbeitsgang die
Zeit für das Abschneiden des Drahtes und dazu für
ein zweimaliges Abmanteln und ein zweimaliges Einhängen ersetzt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sich Lötungen io abgestoßen, da die Bewegung des Werkzeugs noch ergeben, die unter sich in Beschaffenheit und äußerer nicht vollendet ist; wenn diese Bewegung endet, d. h.
insgesamt zu ihrer Durchführung in Anspruch genommene Zeit kürzer ist als die zur Befestigung nach
dem bisher üblichen Verfahren erforderliche Zeit
allein. Im Fall eines Vielfachfeldpunktes ist der Zeitgewinn noch größer, weil ein einziger Arbeitsgang die
Zeit für das Abschneiden des Drahtes und dazu für
ein zweimaliges Abmanteln und ein zweimaliges Einhängen ersetzt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sich Lötungen io abgestoßen, da die Bewegung des Werkzeugs noch ergeben, die unter sich in Beschaffenheit und äußerer nicht vollendet ist; wenn diese Bewegung endet, d. h.
wenn das Ende 16 des Anschlußstücks auf den Boden des Werkzeugs stößt, ist der Überrest des Mantels 15
abgestoßen. Der Leiter 17 ist gegen das Anschluß-15 stück 1 gedrückt.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung der Abmantelung eines Kabeldrahtes, der hier durch seinen
vom Isoliermantel 19 umgebenen Leiter 18 dargestellt ist. Das Messer 14 weist einen Schneidteil 21
Fig. 9 bis 12 die Anordnung der Messer der er- 20 in Form eines Tunnels auf, dessen Durchmesser gleich
findungsgemäßen Vorrichtung und dem des blanken Leiters ist. Die Höhe des Tunnels a
Fig. 13 eine Ausführungsform einer vollständigen entspricht dem Durchmesser des blanken Leiters, erVorrichtung
nach der Erfindung. höht um die Dicke des Isoliermantels. So durch-In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein bei- schneidet also das Messer 14 bei seiner Verschiebung
spielsweise dargestelltes Anschlußstück mit einer Aus- 25 auf dem Kabeldraht die Isolierung, der Umrißlinie
nehmung 2, die durch einen Schlitz 3 von geringerer, des Tunnels folgend; lediglich der schraffierte Teil 22
jedoch für das Hindurchführen eines Kabeldrahtes wird nicht durchschnitten und verbleibt an dem Trum
mit Isolierung genügend großer Breite verlängert ist. des Kabeldrahts. Da dieser Teil jedoch sehr klein ist,
Der Schutz läuft in einem erweiterten Teil 4 aus. löst er sich unter dem Druck des Werkzeugs, so daß
Die Führung ist hier beispielsweise durch die Breite g 30 der Überrest praktisch die Form eines kleinen, hohlen
des Anschlußstücks gesichert, die der Entfernung g Zylinders hat, wie er bei dem Bezugszeichen 15 in
zwischen den beiden Backen 6 und 7 des Werkzeugs Fig. 8 dargestellt ist.
entspricht. Jede der beiden Backen 6 und 7 des Werk- Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen die Messer des
zeugs weist eine Nut auf, deren Lippen 5 die Seiten- Werkzeugs in zwei verschiedenen, praktischen Fällen,
teile bilden. Wenn das Werkzeug sich in Richtung 35 Es kann sich hierbei um eine einfache Lötung
des Pfeiles / vorwärts bewegt, schiebt sich das An- (Fig. 10) oder um eine »Vielfach«-Lötung (Fig. 11
schlußstück 1 zwischen die beiden Nuten 5 der und 12) handeln. Bei der einfachen Lötung muß der
Backen; es kommt zu einem Halt, wenn das Ende des Kabeldraht nur einen einzigen Kontakt herstellen: Er
Anschlußstücks auf den Boden des Werkzeugs stößt, wird auf eine geeignete Länge geschnitten und an
was einer zweckmäßigen und von dem abgemantelten 40 das gewünschte Anschlußstück angelötet. Im Falle
Abschnitt bestimmten Länge entspricht. einer Vielfachlötung muß der Kabeldraht mehrere
Kontakte herstellen: Nachdem er an ein erstes Anschlußstück angelötet ist, wird er zu einem zweiten
Anschlußstück geführt, an das er ebenfalls angelötet 45 werden muß, sodann zu einem dritten usw.; in diesem
Fall braucht der Kabeldraht erst abgeschnitten zu werden, wenn er am letzten Punkt des Vielfachfeldes
ankommt.
Fig. 10 zeigt die Durchführung der Vorbereitung
10 in Richtung des Pfeiles/ vorgeschobene Kabel- 50 des Kabeldrahtes: Abmantelung und Aufklemmen
draht 8 stößt auf den Boden der Ausnehmung und auf die Öse in einem einzigen Arbeitsgang im Fall
nimmt gleichzeitig eine gebogene Form an. Fig. 4 einer einfachen Lötung. Wie bereits vorher klar gezeigt
das in diesem Stadium erreichte Ergebnis; das worden ist, weist das Messer 14 die Form eines
Werkzeug ist dabei nicht dargestellt. Tunnels auf und wird von dem unterhalb des An-
In Fig. 5 setzt das Werkzeug 10 seine Bewegung in 55 schlußstücks liegenden Teil gebildet. Sein Längspro-Richtung
des Pfeiles / fort; das obere Endtrum 12 fil setzt sich aus drei Teilen zusammen: einem Teil
und das untere Trum 13 sind an das Anschlußstück 1 24, der die Tunnelöffnung bildet, dessen Höhe α den
angedrückt. Jetzt erscheint ein in besonderer Form Durchmesser des blanken Leiters, erhöht um die
als Tunnel ausgebildetes Messer 14, das fest mit dem Stärke des bereits bei Fig. 9 definierten Isolier-Werkzeug
10 verbunden ist. Fig. 6 zeigt das bis zu 60 mantels, darstellt; die Breite des Tunnels ist gleich
diesem Augenblick erzielte Ergebnis: Der immer noch dem Durchmesser des blanken Leiters 18; der
auf dem Boden der Ausnehmung 2 anstoßende Schneidteil des Messers 27 erstreckt sich um den
Kabeldraht hat die Form eines stark abgeflachten ganzen Umfang des Tunnels, wie mit dem punk-Hakens
angenommen, und die Entfernung zwischen tierten Teil 27 α angedeutet; der zweite Teil des
den Trümern 12 und 13 ist gleich der Dicke des 65 Tunnels ist mit dem Bezugszeichen 25 beziffert und
Anschlußstücks 1. ist gegenüber dem Anschlußstück so geneigt, daß
In Fig. 7 setzt das Werkzeug 10 seine Bewegung er die Stärke des Isoliermantels des Kabeldrahtes
in Richtung des Pfeiles / unter Gleiten auf dem An- wieder erreicht; endlich weist der Teil 26 ebenfalls
In Fig. 2, 4, 6 und 8 sind die zu erreichenden Ergebnisse veranschaulicht, und Fig. 3, 5 und 7 zeigen
in schematischer Darstellung, wie diese Ergebnisse nach der Erfindung erzielt werden können.
In Fig. 2 ist das Ende eines Kabeldrahtes 8 links von dem Schlitz des Anschlußstücks 1 angeordnet. In
Fig. 3 schiebt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auf das Anschlußstück 1; der von dem Werkzeug
die Form eines Tunnels auf, dessen Höhe dem Durchmesser des blanken Leiters entspricht, wobei
die Breite des Tunnels immer gleich dem Durchmesser des blanken Leiters bleibt. Der Teil 28 des
Werkzeugs dient zur Führung des nicht abgemantelten Drahtes 13; er weist einen ausgebohrten Teil
29 auf, der in einem nutenförmig ausgebildeten Teil
30 ausläuft, in dem das Anschlußstück gleitet. Die Höhe des tunnelförmig ausgebildeten Teils 29 entspricht
dem Durchmesser des isolierten Drahtes 13, und seine Breite entspricht ebenfalls diesem Durchmesser.
Das Ende der Bewegung des Werkzeugs wird gekennzeichnet durch das Auftreffen des Endes 16
(s. Fig. 8) auf den Boden 31 des Werkzeugs.
Fig. 11 zeigt genau das gleiche Werkzeug wie Fig. 10 mit seinem Messer 14 und seinem Führungselement
28. Nur seine Verwendung ist eine andere: An Stelle einer einfachen Lötung handelt es sich hier
um eine Vielfachlötung, d. h., der Draht 13 ist nicht abgeschnitten; er weist lediglich einen abgemantelten
Teil 32 auf, um sein späteres Anlöten an das Anschlußstück 1 zu ermöglichen.
Fig. 12 zeigt ebenfalls eine Verwendung des Werkzeugs für Vielfachlöten. Es läßt sich erkennen, daß
es an Stelle eines einzigen Messers 14, wie in Fig. 11, zwei gegenüber dem Anschlußstück 1 symmetrisch
angeordnete Messer aufweist. So werden bei der Bewegung des Werkzeugs die beiden Trümer 13 des
Kabeldrahtes gleichzeitig abgemantelt, und die blanken Leiter 18 befinden sich mit dem Anschlußstück
1 auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten in Berührung. In diesem Fall könnte hier also
eine doppelte Lötung stattfinden. Ebenso ist es auch möglich, eine doppelte Abmantelung gemäß dem
Verfahren nach Fig. 12 durchzuführen und diese auf den einfachen Fall ohne Vielfachfeld der Fig. 10
anzuwenden. Es genügt also, wenn eines der Trümer 18 entsprechend dem unteren Trum 18 in Fig. 10
abgeschnitten wird.
Fig. 13 zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der gesamten Vorrichtung. Der Führungsschlitz des
Werkzeugs für das Anschlußstück ist bei 33, das Messer bei 14 und das Führungselement bei 28 dargestellt;
diese Teile werden durch den Werkzeugschaft 36 und die Kappe 37 an Ort und Stelle gehalten.
Eine Kneifzange (in strichpunktierter Linie) ist mit der Vorrichtung zu einem einzigen Werkzeug
kombiniert. Sie besteht aus einem um die Achse 39 drehbaren Hebel 38, der mittels einer Feder 40 in
einer bestimmten Ruhestellung gehalten wird. Beim Ausüben eines Druckes gemäß Pfeil 41 bewegt sich
der Schneidteil 42 gegen die Schmalseite des Werkzeugschaftes 36 und kann einen bei 43 angeordneten
Kabeldraht durchtrennen. Die Feder 40, die während dieser Bewegung gespannt war, holt dann
den Hebel 38 in die Ruhestellung zurück.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch als Vielfachwerkzeug ausgebildet sein, um die
Arbeiten gleichzeitig an mehreren Anschlußstücken vornehmen zu können. Das Anschlußstück kann beispielsweise
einen V-förmigen Einführschlitz für den Kabeldraht haben. Es könnte auch auf jeglichen
Schlitz verzichtet werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstück,
die ein Messer mit einer Öffnung in Form eines Tunnels besitzt, dessen Durchmesser demjenigen
des blanken Leiters entspricht, gekennzeichnet durch eine dem Anschlußstück (1) angepaßte
Führung, innerhalb der ein Messer (14) angeordnet ist, dessen Höhe die Summe aus dem Durchmesser
des blanken Leiters und der Dicke des Isoliermantels (15) ist und einen mit einer Ausnehmung
versehenen, dem Anschlußstück (1) zugewandten Teil (24) aufweist, wobei der Kabeldraht
(8) am Ende des Anschlußstücks (1) rechtwinklig zu dessen Ebene so angeordnet wird, daß
er beim Gleiten der Vorrichtung auf das Anschlußstück (1) schlaufenförmig gebogen und
gegen das Anschlußstück (1) gedrückt wird und gleichzeitig sein Isoliermantel (15) tunnelförmig
durchschnitten und von dem Leiter in einer der gewünschten Abmantelung entsprechenden Länge
entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei beiderseits des Anschlußstücks
(1) einander gegenüberliegende Messer (14 in Fig. 12), deren jedes mit seiner Ausnehmung dem
Anschlußstück (1) zugewandt ist, so daß beim Übergreifen des Anschlußstücks der Isoliermantel
(13 in Fig. 12) des Kabeldrahtes (8) gleichzeitig tunnelförmig an beiden Trümern (18 in
Fig. 12) durchschnitten und auf jedem Leiter um eine der gewünschten Abmantelung entsprechende
Länge zurückgeschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tunnelförmige Nut
des Messers (14) einen Querschnitt hat, dessen Höhe von vorn nach hinten abnimmt, so daß der
blanke Leiter fest gegen das Anschlußstück (1) gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung als
Kneifzange mit einem um eine feste Achse (39) drehbaren, mit einer Rückholfeder (40) versehenen
Hebel (38), dessen einer Arm einen Schneidteil (42) aufweist, der sich parallel und
gegen die Schmalseite der Vorrichtung bewegt, so daß die Vorrichtung sowohl zum Schneiden als
auch zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstuck (1) verwendbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 067 492.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 067 492.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 650/213 7.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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- NL NL262573D patent/NL262573A/xx unknown
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