DE1152457B - Vorrichtung zum Abmanteln und Einhaengen eines Kabeldrahtes in ein Anschlussstueck - Google Patents

Vorrichtung zum Abmanteln und Einhaengen eines Kabeldrahtes in ein Anschlussstueck

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DE1152457B
DE1152457B DEC23732A DEC0023732A DE1152457B DE 1152457 B DE1152457 B DE 1152457B DE C23732 A DEC23732 A DE C23732A DE C0023732 A DEC0023732 A DE C0023732A DE 1152457 B DE1152457 B DE 1152457B
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DEC23732A
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English (en)
Inventor
Gustave Lhomme
Henri Gladieu
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Compagnie Industrielle des Telephones SA
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Compagnie Industrielle des Telephones SA
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • HELECTRICITY
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    • Y10T29/515Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling including composite tool including severing means to trim electric component

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstück, die ein Messer mit einer Öffnung in Form eines Tunnels besitzt, dessen Durchmesser demjenigen des blanken Leiters entspricht.
Sie findet eine vorteilhafte Verwendung in allen Industriezweigen, in denen Kabeldrähte anzuschließen sind; ganz besonders eignet sie sich für das Fernmelde- und Fernsteuerwesen sowie für den Bau von Signalanlagen und Rechenmaschinen u. dgl., wo die Anzahl der Anschlüsse recht bedeutend sein kann.
Zum Anlöten eines Kabeldrahtes an ein Anschlußstück muß bekanntlich zuerst eine Vorbereitung erfolgen, die darin besteht, den Draht ein kleines Stück von seiner Isolierung zu befreien und ihn dann mit Hilfe einer Zange um die Öse zu wickeln, an die er angelötet wird. Im Falle eines Vielfachfeldes an einem Verbindungsstück ist eine doppelte Vorbereitung erforderlich: der ankommende Draht wird auf die gewünschte Länge geschnitten, abgemantelt und um die öse gewickelt, sodann wird der davon abgehende Draht abgemantelt und um die gleiche Öse gewickelt. Praktisch hat der Arbeiter drei Werkzeuge zur Verfügung: eine Kneifzange zum Abschneiden des Drahtes, eine Abmantelzange zum Ablösen des Isoliermantels und eine Rundzange zum Aufbringen des Drahtes auf die Öse. Die drei Arbeitsgänge werden hintereinander mit jedem der drei Werkzeuge vorgenommen; die Gesamtzeit stellt also die Summe aus den Zeiten dar, die für die drei Arbeitsgänge und die Übergänge von einem Werkzeug zum nächsten erforderlich sind.
Die Verwendung eines einzigen Werkzeugs, das das Schneiden, Abmanteln und Aufbringen des Drahtes auf die Öse erlaubt, ist bekannt; deswegen bleibt es aber dennoch bei den drei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen, unter denen das Einhängen (oder Aufbringen) in die Öse einen verhältnismäßig langen Arbeitsgang darstellt. Also selbst wenn durch Verwendung eines einzigen kombinierten Werkzeugs ziemlich viel Zeit gewonnen wird, bleibt die Gesamtzeit für die aufeinanderfolgenden, obengenannten Arbeitsgänge immer noch bedeutend.
Es ist auch ein Werkzeug zum Vorbereiten und Aufbringen eines Drahtes auf eine Klemme bekannt, bei welchem der Kabeldraht mit Hilfe eines über einen Dorn geführten Messers abgemantel und dann anschließend auf eine Klemme gewickelt wird. Demgegenüber hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, das Abmanteln und das Einhängen des Kabeldrahtes in eine Anschlußöse gleichzeitig auszuführen.
Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstück
Anmelder:
Compagnie Industrielle des Telephones, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H.Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. März 1960 (Nr. 1 260 144)
Gustave Lhomme, Paris,
und Henri Gladieu, Malakoff, Seine (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
Demnach ist bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung eine dem Anschlußstück angepaßte Führung vorgesehen, innerhalb der ein Messer angeordnet ist, dessen Höhe die Summe aus dem Durchmesser des blanken Leiters und der Dicke des Isoliermantes ist und einen mit einer Ausnehmung versehenen, dem Anschlußstück zugewandten Teil aufweist, wobei der Kabeldraht am Ende des Anschlußstückes rechtwinklig zu dessen Ebene so angeordnet wird, daß er beim Gleiten der Vorrichtung auf das Anschlußstück schlaufenförmig gebogen und gegen das Anschlußstück gedrückt wird und gleichzeitig sein Isoliermantel tunnelförmig durchschnitten und von dem Leiter in einer der gewünschten Abmantelung entsprechenden Länge entfernt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können auch zwei einander gegenüberliegende Messer vorgesehen sein, so daß die beiden Trümer des Kabeldrahtes gleichzeitig abgemantelt werden.
Zweckmäßigerweise hat die tunnelförmige Nut des Messers einen Querschnitt, dessen Höhe von vorn nach hinten abnimmt, so daß der blanke Leiter fest gegen das Anschlußstück gedrückt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung richtet sich auch auf die Ausgestaltung der Vorrichtung als Kneifzange.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung liegt vor allem in einem bedeutenden Zeitgewinn, da die beiden Arbeitsgänge des Abmantelns und des
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schlußstück 1 weiter fort. Das mit dem Werkzeug 10 verbundene Messer 14 hat den Isoliermantel 15 des Trums durchtrennt und schiebt ihn bei seiner geradlinigen Bewegung vor sich her. Der Leiter ist jetzt S fest gegen das Anschlußstück 1 gepreßt, da die Höhe des Tunnels 14 von vorn nach hinten in Bewegungsrichtung des Werkzeugs abnimmt. In diesem Beispiel ist nur das obere Trum abgemantelt. In Fig. 8 ist das Ergebnis zu sehen. Der Isoliermantel ist nicht ganz
Erscheinungsform immer gleich sind.
. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformeni beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Verbindungsende und die Führungsöffnung im Werkzeug,
Fig. 2 bis 8 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Einhängens gleichzeitig ausgeführt werden und die
insgesamt zu ihrer Durchführung in Anspruch genommene Zeit kürzer ist als die zur Befestigung nach
dem bisher üblichen Verfahren erforderliche Zeit
allein. Im Fall eines Vielfachfeldpunktes ist der Zeitgewinn noch größer, weil ein einziger Arbeitsgang die
Zeit für das Abschneiden des Drahtes und dazu für
ein zweimaliges Abmanteln und ein zweimaliges Einhängen ersetzt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sich Lötungen io abgestoßen, da die Bewegung des Werkzeugs noch ergeben, die unter sich in Beschaffenheit und äußerer nicht vollendet ist; wenn diese Bewegung endet, d. h.
wenn das Ende 16 des Anschlußstücks auf den Boden des Werkzeugs stößt, ist der Überrest des Mantels 15 abgestoßen. Der Leiter 17 ist gegen das Anschluß-15 stück 1 gedrückt.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung der Abmantelung eines Kabeldrahtes, der hier durch seinen vom Isoliermantel 19 umgebenen Leiter 18 dargestellt ist. Das Messer 14 weist einen Schneidteil 21
Fig. 9 bis 12 die Anordnung der Messer der er- 20 in Form eines Tunnels auf, dessen Durchmesser gleich findungsgemäßen Vorrichtung und dem des blanken Leiters ist. Die Höhe des Tunnels a
Fig. 13 eine Ausführungsform einer vollständigen entspricht dem Durchmesser des blanken Leiters, erVorrichtung nach der Erfindung. höht um die Dicke des Isoliermantels. So durch-In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein bei- schneidet also das Messer 14 bei seiner Verschiebung spielsweise dargestelltes Anschlußstück mit einer Aus- 25 auf dem Kabeldraht die Isolierung, der Umrißlinie nehmung 2, die durch einen Schlitz 3 von geringerer, des Tunnels folgend; lediglich der schraffierte Teil 22 jedoch für das Hindurchführen eines Kabeldrahtes wird nicht durchschnitten und verbleibt an dem Trum mit Isolierung genügend großer Breite verlängert ist. des Kabeldrahts. Da dieser Teil jedoch sehr klein ist, Der Schutz läuft in einem erweiterten Teil 4 aus. löst er sich unter dem Druck des Werkzeugs, so daß Die Führung ist hier beispielsweise durch die Breite g 30 der Überrest praktisch die Form eines kleinen, hohlen des Anschlußstücks gesichert, die der Entfernung g Zylinders hat, wie er bei dem Bezugszeichen 15 in zwischen den beiden Backen 6 und 7 des Werkzeugs Fig. 8 dargestellt ist.
entspricht. Jede der beiden Backen 6 und 7 des Werk- Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen die Messer des
zeugs weist eine Nut auf, deren Lippen 5 die Seiten- Werkzeugs in zwei verschiedenen, praktischen Fällen, teile bilden. Wenn das Werkzeug sich in Richtung 35 Es kann sich hierbei um eine einfache Lötung des Pfeiles / vorwärts bewegt, schiebt sich das An- (Fig. 10) oder um eine »Vielfach«-Lötung (Fig. 11 schlußstück 1 zwischen die beiden Nuten 5 der und 12) handeln. Bei der einfachen Lötung muß der Backen; es kommt zu einem Halt, wenn das Ende des Kabeldraht nur einen einzigen Kontakt herstellen: Er Anschlußstücks auf den Boden des Werkzeugs stößt, wird auf eine geeignete Länge geschnitten und an was einer zweckmäßigen und von dem abgemantelten 40 das gewünschte Anschlußstück angelötet. Im Falle Abschnitt bestimmten Länge entspricht. einer Vielfachlötung muß der Kabeldraht mehrere
Kontakte herstellen: Nachdem er an ein erstes Anschlußstück angelötet ist, wird er zu einem zweiten Anschlußstück geführt, an das er ebenfalls angelötet 45 werden muß, sodann zu einem dritten usw.; in diesem Fall braucht der Kabeldraht erst abgeschnitten zu werden, wenn er am letzten Punkt des Vielfachfeldes ankommt.
Fig. 10 zeigt die Durchführung der Vorbereitung
10 in Richtung des Pfeiles/ vorgeschobene Kabel- 50 des Kabeldrahtes: Abmantelung und Aufklemmen draht 8 stößt auf den Boden der Ausnehmung und auf die Öse in einem einzigen Arbeitsgang im Fall nimmt gleichzeitig eine gebogene Form an. Fig. 4 einer einfachen Lötung. Wie bereits vorher klar gezeigt das in diesem Stadium erreichte Ergebnis; das worden ist, weist das Messer 14 die Form eines Werkzeug ist dabei nicht dargestellt. Tunnels auf und wird von dem unterhalb des An-
In Fig. 5 setzt das Werkzeug 10 seine Bewegung in 55 schlußstücks liegenden Teil gebildet. Sein Längspro-Richtung des Pfeiles / fort; das obere Endtrum 12 fil setzt sich aus drei Teilen zusammen: einem Teil und das untere Trum 13 sind an das Anschlußstück 1 24, der die Tunnelöffnung bildet, dessen Höhe α den angedrückt. Jetzt erscheint ein in besonderer Form Durchmesser des blanken Leiters, erhöht um die als Tunnel ausgebildetes Messer 14, das fest mit dem Stärke des bereits bei Fig. 9 definierten Isolier-Werkzeug 10 verbunden ist. Fig. 6 zeigt das bis zu 60 mantels, darstellt; die Breite des Tunnels ist gleich diesem Augenblick erzielte Ergebnis: Der immer noch dem Durchmesser des blanken Leiters 18; der auf dem Boden der Ausnehmung 2 anstoßende Schneidteil des Messers 27 erstreckt sich um den Kabeldraht hat die Form eines stark abgeflachten ganzen Umfang des Tunnels, wie mit dem punk-Hakens angenommen, und die Entfernung zwischen tierten Teil 27 α angedeutet; der zweite Teil des den Trümern 12 und 13 ist gleich der Dicke des 65 Tunnels ist mit dem Bezugszeichen 25 beziffert und Anschlußstücks 1. ist gegenüber dem Anschlußstück so geneigt, daß
In Fig. 7 setzt das Werkzeug 10 seine Bewegung er die Stärke des Isoliermantels des Kabeldrahtes in Richtung des Pfeiles / unter Gleiten auf dem An- wieder erreicht; endlich weist der Teil 26 ebenfalls
In Fig. 2, 4, 6 und 8 sind die zu erreichenden Ergebnisse veranschaulicht, und Fig. 3, 5 und 7 zeigen in schematischer Darstellung, wie diese Ergebnisse nach der Erfindung erzielt werden können.
In Fig. 2 ist das Ende eines Kabeldrahtes 8 links von dem Schlitz des Anschlußstücks 1 angeordnet. In Fig. 3 schiebt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auf das Anschlußstück 1; der von dem Werkzeug
die Form eines Tunnels auf, dessen Höhe dem Durchmesser des blanken Leiters entspricht, wobei die Breite des Tunnels immer gleich dem Durchmesser des blanken Leiters bleibt. Der Teil 28 des Werkzeugs dient zur Führung des nicht abgemantelten Drahtes 13; er weist einen ausgebohrten Teil
29 auf, der in einem nutenförmig ausgebildeten Teil
30 ausläuft, in dem das Anschlußstück gleitet. Die Höhe des tunnelförmig ausgebildeten Teils 29 entspricht dem Durchmesser des isolierten Drahtes 13, und seine Breite entspricht ebenfalls diesem Durchmesser. Das Ende der Bewegung des Werkzeugs wird gekennzeichnet durch das Auftreffen des Endes 16 (s. Fig. 8) auf den Boden 31 des Werkzeugs.
Fig. 11 zeigt genau das gleiche Werkzeug wie Fig. 10 mit seinem Messer 14 und seinem Führungselement 28. Nur seine Verwendung ist eine andere: An Stelle einer einfachen Lötung handelt es sich hier um eine Vielfachlötung, d. h., der Draht 13 ist nicht abgeschnitten; er weist lediglich einen abgemantelten Teil 32 auf, um sein späteres Anlöten an das Anschlußstück 1 zu ermöglichen.
Fig. 12 zeigt ebenfalls eine Verwendung des Werkzeugs für Vielfachlöten. Es läßt sich erkennen, daß es an Stelle eines einzigen Messers 14, wie in Fig. 11, zwei gegenüber dem Anschlußstück 1 symmetrisch angeordnete Messer aufweist. So werden bei der Bewegung des Werkzeugs die beiden Trümer 13 des Kabeldrahtes gleichzeitig abgemantelt, und die blanken Leiter 18 befinden sich mit dem Anschlußstück 1 auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten in Berührung. In diesem Fall könnte hier also eine doppelte Lötung stattfinden. Ebenso ist es auch möglich, eine doppelte Abmantelung gemäß dem Verfahren nach Fig. 12 durchzuführen und diese auf den einfachen Fall ohne Vielfachfeld der Fig. 10 anzuwenden. Es genügt also, wenn eines der Trümer 18 entsprechend dem unteren Trum 18 in Fig. 10 abgeschnitten wird.
Fig. 13 zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der gesamten Vorrichtung. Der Führungsschlitz des Werkzeugs für das Anschlußstück ist bei 33, das Messer bei 14 und das Führungselement bei 28 dargestellt; diese Teile werden durch den Werkzeugschaft 36 und die Kappe 37 an Ort und Stelle gehalten. Eine Kneifzange (in strichpunktierter Linie) ist mit der Vorrichtung zu einem einzigen Werkzeug kombiniert. Sie besteht aus einem um die Achse 39 drehbaren Hebel 38, der mittels einer Feder 40 in einer bestimmten Ruhestellung gehalten wird. Beim Ausüben eines Druckes gemäß Pfeil 41 bewegt sich der Schneidteil 42 gegen die Schmalseite des Werkzeugschaftes 36 und kann einen bei 43 angeordneten Kabeldraht durchtrennen. Die Feder 40, die während dieser Bewegung gespannt war, holt dann den Hebel 38 in die Ruhestellung zurück.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch als Vielfachwerkzeug ausgebildet sein, um die Arbeiten gleichzeitig an mehreren Anschlußstücken vornehmen zu können. Das Anschlußstück kann beispielsweise einen V-förmigen Einführschlitz für den Kabeldraht haben. Es könnte auch auf jeglichen Schlitz verzichtet werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstück, die ein Messer mit einer Öffnung in Form eines Tunnels besitzt, dessen Durchmesser demjenigen des blanken Leiters entspricht, gekennzeichnet durch eine dem Anschlußstück (1) angepaßte Führung, innerhalb der ein Messer (14) angeordnet ist, dessen Höhe die Summe aus dem Durchmesser des blanken Leiters und der Dicke des Isoliermantels (15) ist und einen mit einer Ausnehmung versehenen, dem Anschlußstück (1) zugewandten Teil (24) aufweist, wobei der Kabeldraht (8) am Ende des Anschlußstücks (1) rechtwinklig zu dessen Ebene so angeordnet wird, daß er beim Gleiten der Vorrichtung auf das Anschlußstück (1) schlaufenförmig gebogen und gegen das Anschlußstück (1) gedrückt wird und gleichzeitig sein Isoliermantel (15) tunnelförmig durchschnitten und von dem Leiter in einer der gewünschten Abmantelung entsprechenden Länge entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei beiderseits des Anschlußstücks (1) einander gegenüberliegende Messer (14 in Fig. 12), deren jedes mit seiner Ausnehmung dem Anschlußstück (1) zugewandt ist, so daß beim Übergreifen des Anschlußstücks der Isoliermantel (13 in Fig. 12) des Kabeldrahtes (8) gleichzeitig tunnelförmig an beiden Trümern (18 in Fig. 12) durchschnitten und auf jedem Leiter um eine der gewünschten Abmantelung entsprechende Länge zurückgeschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tunnelförmige Nut des Messers (14) einen Querschnitt hat, dessen Höhe von vorn nach hinten abnimmt, so daß der blanke Leiter fest gegen das Anschlußstück (1) gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Kneifzange mit einem um eine feste Achse (39) drehbaren, mit einer Rückholfeder (40) versehenen Hebel (38), dessen einer Arm einen Schneidteil (42) aufweist, der sich parallel und gegen die Schmalseite der Vorrichtung bewegt, so daß die Vorrichtung sowohl zum Schneiden als auch zum Abmanteln und Einhängen eines Kabeldrahtes in ein Anschlußstuck (1) verwendbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 067 492.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 650/213 7.
DEC23732A 1960-03-24 1961-03-24 Vorrichtung zum Abmanteln und Einhaengen eines Kabeldrahtes in ein Anschlussstueck Pending DE1152457B (de)

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