DE3403268A1 - Drahtanschlussvorrichtung - Google Patents

Drahtanschlussvorrichtung

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Description

Drahtanschlussvorrichtung
Drahtanschlussvorrichtungen gemäss Oberbegriff von Patentanspruch 1 besitzen eine ganze Anzahl von Nachteilen. Sie sind nämlich nur für eine ganz spezielle Verwendung vorgesehen und in keiner Weise mehrfach verwendbar. Auch können nur einadrige Leiter daran angeschlossen werden, was ausserdem noch die Verwendung eines besonderen Werkzeuges .erfordert. Die auf diese Meise erhaltenen Anschlüsse sind durchweg provisorisch und die benutzten Anschlussmittel ermöglichen keinesfalls die Herstellung von Anschlüssen, welche sowohl leicht trennbar für eine mehrfache Anwendung als auch endgültig öder vorübergehend sind. Es ist daher notwendig, besondere Anschlusseinrichtungen zu verwenden, um den unterschiedlichen Erfordernissen zu genügen. So erfolgt beispielsweise ein endgültiger Anschluss durch Löten oder Einklemmen, ein vorübergehender Anschluss durch Ummanteln und ein provisorischer Anschluss mittels einer selbsttätig entisolierenden Klemme, während ein mehrfach verwendbarer Anschluss durch Einstöpseln eines Steckers erfolgt. Die Anschlusseinrichtungen der früheren Art ermöglichen daher nicht, ausgehend von einer Anschlussweise auf einer einzigen Grundlage, alle Probleme zu lösen, die sich hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Verbindung bei der Art des erhaltenen Kontaktes stellen, weil sie ausserdem nicht modulmässig verwendbar sind und deswegen keine beliebige Ausführung unterschiedlicher Anschlüsse ermöglichen, wie sie in verschiedenen Bereichen angewandt werden. Andererseits ist auch nichts vorgesehen, um eine verbesserte Isolierung zwischen den verschiedenen Anschlusseinrichtungen zu bewirken, die nebeneinander auf ihrem gemeinsamen Isolierträger ange-
ordnet sind, denn jede Einrichtung ist nicht abgedichtet gegen Feuchtigkeit und korrodierende Dämpfe. Ausserdem erfordert der Anschluss von Leitern an den beiden gegenüberliegenden Enden jedes rohrförmigen, selbsttätig entisolierenden Elementes die Tätigkeit der Bedienungsperson auf beiden gegenüberliegenden Seiten des isolierenden Trägers, welcher diese Anschlusseinrichtungen trägt, was sehr umständlich ist, wenn dieser isolierende Träger fest angeordnet ist und eine verhältnismässig grosse Fläche einnimmt.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Orahtanschlussvorrichtung, welche ein Anschlussproblem löst, welches offenbar bis heute keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat.
Eine solche Drahtanschlussvorrichtung der vorstehend erwähnten Art ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine solche Drahanschlussvorrichtung ist nämlich vielfach verwendbar, denn die Leiter, und zwar sowohl einadrige als auch mehradrige, können hieran ohne besonderes Spezialwerkzeug angeschlossen und alle Arten von Anschlüssen, ausgehend von einem einzigen Ausführungsprinzip, können leicht hergestellt werden, und zwar ein endgültiger Anschluss, ein vorübergehender Anschluss, welcher beispielsweise zehnmal veränderbar ist, ein provisorischer Anschluss, welcher beispiels-
weise hundertmal verändert werden kann, sowie ein mehrfach verwendbarer Anschluss, welcher beliebig oft mehrfach lösbar ist. Darüberhinaus ist diese Anschlussvorrichtung modulmässig verwendbar und ermöglicht dadurch die Herstellung beliebiger unterschiedlicher Anschlüsse, wie sie in verschiedenen Bereichen verwendet werden, und zwar immer ausgehend von einer einzigen Ausführungsgrundlage. Andererseits werden die elektrischen Eigenschaften weitgehend verbessert gegenüber denen der bisherigen Ausführungen hinsichtlich der einzelnen Isolation jeder der Anschlussvorrichtungen, wodurch für jede von ihnen eine gewisse Abdichtung gegen Feuchtigkeit und korrodierende Dämpfe gewährleistet ist. Ausserdem wird der Anschluss der Leiter an den beiden gegenüberliegenden Enden jedes der selbsttätig entisolierenden rohrförmigen Elemente wesentlich verbessert, weil die Tätigkeit der Bedienungsperson nur auf einer einzigen Seite des isolierenden Trägers erfolgt, welcher die Anschlusseinrichtungen trägt, und zwar unabhängig von der Art des Anschlusses und der Ausführung der Anschlussvorrichtung sowie dem Anwendungsgebiet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Anschlussvorrichtung, genauer ein Herstellungsverfahren für das rohrförmige Anschlusselement, welches einen der wesentlichsten Teile der Vorrichtung bildet.
Die rohrförmigen Anschlusselemente der bekannten Art werden im allgemeinen hergestellt aus einem metallischen Streifen, aus welchem ein Rohling herausgestanzt wird, welcher dann aufgerollt wird, um eine Rohr zu bilden, das dann auf seiner ganzen Länge aufgeschlitzt
wird. Die selbsttätig entisolierenden Querschlitze werden in dem Rohling vor seinem Aufrollen vorgesehen oder bestehen manchmal aus den beiden Enden des Längsschlitzes. In letzterem Fall ist es zweckmassig, im Mittelabschnitt des Anschlusselementes Querschlitze vorzusehen, welche in den Längsschlitz münden, um zu vermeiden, dass der Anschluss eines Leiters an einem Ende des Anschlusselementes das spätere Einklemmen eines anderen Leiters am anderen Ende des Anschlusselementes behindert. Die notwendigen Werkzeuge zur Herstellung eines derartigen Anschlusselementes sind aber verhältnismässig aufwendig, weil sie mindestens ein Stanzwerkzeug erfordern, welches einen Stanzrohling mit verhältnismässig komplizierter Form liefern muss.
Demgegenüber wird die Herstellungsweise des rohrförmigen Anschlusselementes für die erfindungsgemässe Drahtanschlussvorrichtung wesentlich vereinfacht durch ein Verfahren, dessen Merkmale im letzten Unteranspruch aufgeführt sind.
Diese Verfahrensweise ermöglicht eine vereinfachte Herstellung eines rohrförmigen Anschlusselementes ohne Anwendung eines aufwendigen Stanzwerkzeuges und sogar ohne ein Aufrollwerkzeug, wenn bei diesem Verfahren von einem rohrförmigen Rohling ausgegangen wird, welcher auf seinem ganzen Umfang geschlossen ist und von einem entsprechenden Rohr mit grosser Länge abgetrennt werden kann.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten von Drahtanschlussvorrichtungen nach der Erfindung sowie schematisch ein entsprechendes Herstellungsverfahren.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform der Anschlussvorrichtung.
Die Figuren 2,3,4 und 5 zeigen in einem Schnitt nach H-II in Figur 1 diese erste Ausführungsform in verschiedenen Anwendungsstellungen.
Figur 6 zeigt in einem Schnitt nach H-II in Figur 1 eine erste Abwandlung der ersten Ausführungsform.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen in einem Schnitt nach H-II in Figur 1 eine zweite Abwandlung der ersten Ausführungsform in verschiedenen Anwendungsstellungen.
Figuren 10 und 11 zeigen im Schnitt eine dritte Abwandlung der ersten Ausführungsform in verschiedenen AnwendungsStellungen.
Figur 12 zeigt in einem Schnitt nach XII-XII in Figur 13 eine vierte Abwandlung der ersten Ausführungsform.
Figur 13 zeigt in einem Schnitt nach XIII-XIII in Figur 12 diese vierte Ausführungsabwahdlung.
Figur 14 zeigt im Schnitt eine fünfte Abwandlung der ersten Ausführungsform.
Figur 15 zeigt teilweise im Schnitt nach XV-XV in Figur 16 eine sechste Abwandlung der ersten Ausführungsform.
Figur 16 zeigt teilweise im Schnitt nach XVI-XVI in Figur 15 diese sechste Abwandlung.
Figur 17 zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Die Figuren 18 bis 21 zeigen im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Anwendungsstellungen .
Die Figuren 22 und 23 zeigen im Schnitt eine Abwandlung der dritten Ausführungsform in verschiedenen Anwendungsstellungen .
Figur 24 zeigt im Schnitt nach Figur XXIV-XXIV in den Figuren 21 und 22 diese dritte Ausführungsform und eine Abwandlung.
Figur 25 zeigt in einem Schnitt eine zweite Abwandlung der dritten Ausführungsform und
Figur 26 in schematischer Darstellung das Herstellungsverfahren nach der Erfindung.
Wie in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, besitzt die Anschlussvorrichtung ein rohrförmiges Anschlusselement 1 als elektrischen Leiter, welches von einem elektrisch isolierenden Träger 2 (Figur 1) getragen wird, der seinerseits teilweise aus einem Isolierstutzen 3 und einer eingesetzten Isolierhülse 20 besteht.
Der untere Endteil 11 und der gegenüberliegende Endteil 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 weist jeweils einen unteren Querschlitz 11a und einen oberen Querschlitz 12a auf, welche die selbsttätig entisolierenden Anschlüsse bilden und von denen jeder wenigstens einen Leiter 13 bzw. 14 aufnehmen kann. Der untere Endteil 11
hat solche äusseren Querabmessungen, dass er in den oberen Endteil 12 eines anderen, gleich ausgebildeten rohrförmigen Anschlusselementes eingesetzt werden kann.
Die IsolierhCilse 20 besteht ihrerseits aus einer unteren Halbhülse 21 und einer oberen Halbhülse 22, welche aneinanderliegen und axial zwischen sich das rohrförmige Verbindungselement 1 in einer Ausnehmung 23 (Figur 2) mit entsprechendem Querschnitt halten. Das untere Ende 23a ist vollkommen geschlossen, während das obere Ende 23b nur teilweise durch einen ringförmigen Rand 2Λ verschlossen ist. Die obere Halbhülse 22 enthält in Längsrichtung nur den oberen Endteil 12 des rohrförmigen Anschlusselementes-1. Die unter Halbhülse 21 enthält in. Längsrichtung den unteren Endteil 11 desselben Anschlusselementes 1 sowie den Uebergangsabschnitt 15 zu dem entsprechenden oberen Endteil 12.
Führungseinrichtungen zwischen der inneren Ausnehmung 23 der Isolierhülse 20 und dem rohrförmigen Anschlusselement 1, welches diese Hülse trägt, ermöglichen eine axiale Relativverschiebung, jedoch keine Verdrehung zwischen der Isolierhülse 20 und dem entsprechenden rohrförmigen Anschlusselement 1. Diese Einrichtungen für eine axiale Führung bestehen beispielsweise aus entsprechenden äusseren Profilen an dem Anschlusselement 1 und der Hülse 20. Diese Profile sind nicht kreisförmig, sondern beispielsweise oval (Figur 13) und verhindern dadurch jede relative Verdrehung.
Die beiden Halbhülsen 21 und 22 sind axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar in einem Isolierstutzen 3 mit entsprechendem Querprofil angeordnet, wovon das untere Ende 3a fest an dem Isolierträger 2 (Figur 1)
sitzt und einen Teil hiervon bildet. Die Verdrehung der beiden Halbhülsen 21 und 22 in dem Isolierstutzen 3 wird verhindert durch eine Verlängerung 29 (Figur 1) an jeder Halbhülse, die selbst bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kreisform hat. Diese Verlängerung 29 greift in eine Nut 30 mit entsprechendem Profil längs des Isolierstutzens 3 ein. Nur eine axiale Verschiebung der beiden Halbhülsen in dem Isolierstutzen ist auf diese Weise möglich.
Ein Anschlag 4 begrenzt diese axiale Verschiebung der unteren Halbhülse 21 in Richtung auf das untere Ende 3a des Isolierstutzens 3 in Richtung des Pfeiles 5.
Durchgänge 6, 7 erstrecken sich quer durch die Halbhülsen 21 und 22 in Verlängerung der Enden der beiden Querschlitze 11a und 12a in dem Anschlusselement 1. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel bestehen diese Durchgänge aus Oeffnungen, die rundum geschlossen sind. Der eine Endteil 7a des Durchganges 7 ist gekrümmt und mündet in der Verbindungsebene zwischen der Halbhülse 22 und der Halbhülse 21, an welcher diese anliegt. Dieser Durchgang 7 ist durch eine Ausnehmung 22a in der unteren Halbhülse 21 verlängert. Ein Endteil 6a des Durchganges 6 ist in gleicher Meise gekrümmt und mündet in Richtung des unteren Endes 3a des Isolierstutzens 3.
Verschiebeeinrichtungen ermöglichen einzeln den Anschluss zwischen jedem Querschlitz 11a und 12a des rohrförmigen Anschlusselementes 1 und einem Leiter 13 bzw. 14 durch axiale Relativverschiebung zwischen jedem Endteil 11, 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 und der entsprechenden Halbhülse 21 bzw. 22. Das obere Ende 3b des Isolierstutzens 3 gegenüber dessen unterem
Ende 3a enthält eine solche Verschiebeeinrichtung, welche aus einer Betätigungsschraube 16 in einem Innengewinde 17 (Figur 5) in dem oberen Ende 3b des Stutzens 3 besteht. Diese Schraube 16 kann einen Druck in Richtung des Pfeiles 5 auf den Rand Zk der oberen Halbhülse 22 ausüben. Die Durchgänge 6 und 7 sind bei dieser Ausführungsform ebenfalls Teil der Verschiebeeinrichtung.
Eine Ausnehmung 26 ist in der Stutzenwand vorgesehen, und zwar auf der Eingangsseite 7b des Querdurchganges 7 in der oberen Halbhülse 22. Diese Ausnehmung 26 dient zur Einführung des Leiters 14 in den Durchgang 7 in Richtung des Pfeiles 27 (Figur 5). Diese Ausnehmung 26 ist zweckmässigerweise nach oben verlängert und mündet am oberen Ende 3b des Stutzens 3.
Das Ende des unteren Endteiles 11 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 und der Boden 23a der Innenausnehmung 23 an der unteren Halbhülse 21, welche diesen unteren Endteil 11 aufnimmt, sind in Konusform 8 und 9 ausgebildet und greifen ineinander, sobald der untere Endteil 11 vollständig in die Ausnehmung 23 der unteren Halbhülse 21 eingedrückt ist. Diese Ausbildung hat den Zweck, den Querschlitz 11a um den Leiter 13 bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine dauernde Deformation des
unteren Endteiles 11 zu schliessen. Darüberhinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel' in dem konischen Boden 9 der inneren Ausnehmung 23 der unteren Halbhülse 21 ein axialer Mittelteil 28 (Figur 2) in Pilzform in der Weise angeordnet, dass der untere Endteil 11 zwischen dem konischen Boden 9 und dem Pilzformteil 28 eingeklemmt wird, sobald dieser untere Endteil 11 vollständig eingedrückt wird, um den isolierenden
Träger aus der unteren Halbhülse 21 mit dem unteren Endteil 11 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 fest zu verbinden.
Die vorstehend beschriebene Anschlussvorrichtung kann in mehreren Einzelstücken angeordnet werden (Figur 1), um beispielsweise eine Anschlussleiste zu bilden, wie sie insbesondere als Verteilerleiste oder Unterverteilung in der Fernmeldetechnik Verwendung findet. Bei einer derartigen Anwendung kann jeder Stutzen 3 beispielsweise einen Aussendurchmesser von 5 bis 10 mm, jedes rohrformige Anschlusselement 1 eine Wandstärke von 0,3 bis 0,4 mm und jeder Querschlitz 11a und 12a beispielsweise eine Breite von 0,2 bis 0,3 mm aufweisen .
Der Anschluss der beiden Leiter 13 und H erfolgt in nachfolgender Weise:
Nachdem die Betätigungsschraube 16 und die beiden Halbhülsen 21 und 22 aus dem Stutzen 3 entfernt sind, wird der Leiter 13 in Richtung des Pfeiles 31 (Figuren 1 und 2) durch den unteren Teil des isolierenden Trägers 2. und den unteren Teil 3a des Stutzens 3 eingeführt. Der Leiter 13 wird dann in den unteren Querdurchgang 6 von dessen Ende 6a her eingeführt und der Teil, welcher aus dem anderen Durchgangsende 6b heraussteht, von Hand mit einer Zange abgetrennt. Dann wird, wie in Figur 2 dargestellt, die untere Halbhülse 21 in den Stutzen 3 bis zum Anschlag an dem Anschlag 4 eingesetzt, worauf die obere Halbhülse 22, welche "das rohrformige Anschlusselement 1 enthält, in Richtung des Pfeiles 5 in den Stutzen 3 eingeführt wird, bis der untere Querschlitz 11a auf dem Leiter 13 aufliegt.
Die Schraube 16 wird dann in das Gewinde 17 eingeschraubt, wodurch die obere Halbhülse 22 in Richtung des. Pfeiles 5 herabgedrückt wird und, wie in Figur 3 dargestellt, der Leiter 13 in den unteren Querschlitz 11a des rohrförmigen Anschlusselementes 1 eintritt. Sobald dessen unterer Endteil 11 vollständig eingedrückt ist, wird er zwischen dem konischen Boden 9 und dem Pilzformteil 28 (Figur 3) eingeklemmt. Der Querschlitz 11a wird gleichzeitig an seinem Eingang zusammengedrückt und der Leiter 13 dauerhaft in diesem Schlitz 11a gehalten.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, wird die Schraube 16 dann wieder abgeschraubt und die obere Halbhülse 22 entgegen der Pfeilrichtung 5 herausgezogen, bis sie sich ausserhalb des oberen Endteiles 12 des rohrförmigen Verbindungselements 1 befindet, welches an dem 'Leiter 13 angeschlossen bleibt, und aus dem Stutzen 3 genommen.
Der andere Leiter 14 wird dann in Richtung des Pfeiles 27 (Figur 5) in den oberen Durchgang 7 von seinem Ende 7b her eingeführt und sein Ende, welches aus dem anderen Durchgangsende 7a heraussteht, mit einer Zange abgetrennt. Die obere Halbhülse 22 wird dann wieder auf den oberen Endteil 12 des rohrförmigen Verbindungselementes 1 aufgesetzt und von der Schraube 16 in Richtung des Pfeiles 5 verschoben, bis der Leiter 14 sich vollständig in dem Oberen Querschlitz 12a befindet, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Das vorher abgetrennte Leiterende befindet sich in der Ausnehmung 22a.
i
In dem Fall, wo mehrere Anschlusseinrichtungen eine An-
schlussleiste bilden, ist jeder Leiter 13 eine Eingangsleitung, welche fest angeschlossen ist, und jeder Leiter 14 eine Ausgangsleitung, welche vorübergehend angeschlossen ist. Es ist nämlich möglich, erforderlichenfalls die Schraube 16 loszuschrauben und beispielsweise mit der Klinge eines Schraubenziehers die obere Halbhülse 22 entgegen der Pfeilrichtung 5 anzuheben, wodurch der Leiter 14 gelöst wird. Dieser kann dann beispielsweise an einem anderen rohrförmigen Anschlusselement 1 angeschlossen werden, welches schon auf einem anderen Leiter 13 sitzt.
Bei der ersten, in Figur 6 dargestellten Abwandlung der Ausführung ist die Betätigungsschraube 16 mit ihrem Ende gegen die obere Halbhülse 22 gerichtet, die ihrerseits an deren Rand 24 angeklemmt ist, so dass sich die beiden Teile gegenseitig verdrehen können.
Diese Abwandlung besitzt, wie Figur 6 zeigt, wenigstens eine weitere Zwischenhalbhülse 22', ähnlich der oberen Halbhülse 22, die zwischen der unteren Halbhülse 21 und der oberen Halbhülse 22 eingeklemmt ist. Die axiale Innenausnehmung dieser Zwischenhalbhülse 22" ist so ausgebildet, dass sie an ihrem oberen Ende den oberen Endteil 12 eines ersten rohrförmigen Anschlusselementes 1 und an ihrem unteren Ende den Uebergangsbereich 15' eines zweiten rohrförmigen Anschlusselementes 1' aufnehmen kann, dessen unterer Endteil 11* in den oberen Endteil 12 des ersten rohrförmigen Anschlusselementes 1 eingesetzt ist.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5.
Die drei ersten Anwendungsphasen bei dieser Abwandlung der Anschlusseinrichtung erfolgen in gleicher Weise, wie es bei der ersten Ausführungsform (Figuren 2 bis 4) beschrieben ist, um den Leiter 13 durch Einklemmen an dem unteren Endteil 11 mittels des Pilzformteiles 28 anzuschliessen. Das Abschrauben der Schraube 16 entgegen der Pfeilrichtung 5 bewirkt die Mitnahme der oberen Halbhülse 22, welche an der Schraube angeklemmt ist. Die Schraube 16 und die Halbhülse 22 werden dann aus dem Stutzen 3 herausgenommen.
Die Zwischenhalbhülse 22' wird dann in Richtung des Pfeiles 5 in den Stutzen 3 eingeführt und auf den oberen Endteil 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 aufgesetzt. Hierauf wird der Leiter 14 in Richtung des Pfeiles 27 in den oberen Durchgang 7 eingeführt und sein Ende wie vorstehend beschrieben abgetrennt. Dann wird die obere Halbhülse 22 wieder in den Stutzen 3 eingesetzt und unter dem Druck der Schraube 16 wird der Leiter 14 in Richtung des Pfeiles 5 in den Querschlitz des oberen Endteiles 12' des oberen rohrförmigen Anschlusselementes 1' eingedrückt (Figur 6).
Mehrere Anschlussvorrichtungen nach Figur B können beispielsweise eine Leiste mit trennbaren Anschlüssen bilden. Dabei ist jeder Leiter 13 eine fest angeschlossene Eingangsleitung und jeder Leiter 14 eine Ausgangsleitung, j welche wiederholt getrennt und wieder angeschlossen werden kann. Zur Trennung genügt ein Abschrauben der Bjetätigungsschxaube 16 , welche entgegen der Pfeilrichtung 5 die obere Halbhülse 22 und den oberen Endteil 12' mitnimmt, an welchem der Leiter 14
angeschlossen bleibt. Die Trennung zwischen den beiden Leitern 13 und i!4 erfolgt auf diese Weise zwischen den
Endteilen 11" und 12 der beiden rohrförmigen Anschlusselemente 1' und 1, die bei diesem Ausführungsbeispiel einen Anschluss bilden, welcher wiederholt ausgestöpselt und eingestöpselt werden kann.
Bei der zweiten Abwandlung, wie sie insbesondere in Figur 9 dargestellt ist, sitzt der obere Endteil 12' des oberen rohrförmigen Anschlusselementes 1' fest an der oberen Halbhtilse 22, beispielsweise unter Festklemmen, wie es nachstehend beschrieben wird. Der Endteil 7'a des Durchganges T erstreckt sich quer durch die Zwischenhalbhülse 22' und ist gekrümmt. um auf der Seite dieser Zwischenhalbhülse 22' zu münden, die nach dem unteren Ende 3a des Stutzens 3 gerichtet ist. Dieses Durchgangsende 7'a ist verlängert durch einen weiteren Durchgang 6', welcher in Längsrichtung durch die untere Halbhülse 21 in Richtung des unteren Endes 3a des Stutzens 3 verläuft.
Die jeweiligen Längsabmessungen einerseits des unteren Endteiles 11, 11' und andererseits des oberen Endteiles 12, 12' jedes der beiden rohrförmigen Anschlusselemente 1 und 1' sind so gewählt, dass, sobald der untere Endteil 11' des oberen Anschlusselementes 1' vollständig in den oberen Endteil 12 des anderen Anschlusselementes 1 eingedrückt ist, der untere Schlitz am unteren Endteil 11' des oberen Anschlusselement 1' und der obere Schlitz am oberen Endteil 12 des unteren Anschlusselementes 1 quer in gegenseitiger Verlängerung verlaufen und zusammen an wenigstens einen Leiter 13 anschliessbar sind.
Darüberhinaus ist der Boden im Innern des oberen Endteiles 12 des rohrförmigen Verbindungselementes 1 und
bzw. oder das Ende des unteren Endteiles 11' des anderen rohrförmigen Anschlusselementes 1'. welches in diesem oberen Endteil 12 sitzt, in einer Konusform 9' bzw. β' ausgebildet und greifen ineinander, sobald der untere Endteil 11' des oberen rohrförmigen Anschlusselementes 1' vollständig in das Innere des oberen Endteiles 12 des unteren Anschlusselementes 1 eingedrückt ist, um wenigstens teilweise und elastisch den Querschlitz, am unteren Endteil 11' über einen Leiter 13 zu schliessen.
Alle anderen Bestandteile sind gleich denjenigen der ersten Abwandlung nach Figur 6.
In einer ersten Anwendungsphase (Figur 7) sind die drei Halbhülsen 21, 22' und 22 in dieser Reihenfolge in dem Stutzen 3 angeordnet, wobei die untere Halbhülse 21 auf dem Anschlag 4 aufliegt. Ein rohrfbrmiges Anschlusselement 1 sitzt mit einem Teil in der unteren Halbhülse 21 und mit einem anderen Teil in der Zwischenhalbhülse 22'. Sobald die Schraube 16 vollständig eingeschraubt wird, nehmen die verschiedenen Teile eine Lage ein, wie sie in Figur 7 dargestellt ist und wobei der untere Endteil 11 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 unter den Pilzformteil 28 eingeklemmt ist. Die Schraube 16 und die obere Halbhülse 22 sowie auch die Zwischenhalbhülse 22" werden dann entgegen der Pfeilrichtung 5 wieder herausbefördert. Der Leiter 13 wird dann in Richtung des Pfeiles 31 (Figur 8) in den Durchgang 6' und dann in den Durchgang 7' der Zwischenhalbhülse 22' eingeführt und nach Abtrennung des Leiterabs.chnittes , welches aus dem Durchgang 7' heraussteht, in den oberen Schlitz 12a des oberen Endteiles 12 eingebracht. Die obere Halbhülse 22 und die Schraube
16 werden dann wieder auf die Zwischenhalbhülse 22" aufgesetzt und in Richtung des Pfeiles 5 verschoben, um dann eine Lage nach Figur 8 einzunehmen, in welcher der Leiter 13 in den oberen Querschlitz 12a am oberen Endteil 12 des rohrförmigen Elementes 1 eingedrückt ist.
Die Schraube 16 und die obere Halbhülse 22 werden dann wiederum entgegen der Pfeilrichtung 5 herausbefördert. Der untere Endteil 11' eines zweiten rohrförmigen Anschlusselementes 1' wird dann in Kontakt mit dem Leiter 13 in dem oberen Endteil 12 gebracht.
Der andere Leiter 14 wird dann in Richtung des Pfeiles 27 in den Durchgang 7 eingeführt und an dessen Ende 7a abgetrennt. Die obere Halbhülse 22 und ihr Leiter 14 befinden sich am Eingang des oberen Schlitzes an dem oberen Endteil 12' des oberen rohrförmigen Anschlusselementes 1'. Wenn die Schraube 16 die zweite Halbhülse 22 vollständig eindrückt, wird der obere Endteil 12' des oberen Anschlusselementes 1' gespreizt und in dieser oberen Halbhülse 22 festgeklemmt, so dass eine feste Verbindung entsteht (Figur 9). Gleichzeitig damit schliesst sich der untere Endteil 11" teilweise elastisch (Figur 9) um den Leiter 13 durch die Wirkung des Konus 9'.
Mehrere Anschlussvorrichtungen nach den Figuren 7 bis 9 können beispielsweise eine andere Ausführung einer Leiste mit trennbaren Anschlüssen bilden. Bei jeder Anschlussvorrichtung ist es nämlich möglich, durch Abschrauben der Schraube 16 vom Leiter 13 das obere rohrförmige Anschlusselemente 1' zu trennen, welches aber selbst mit dem Leiter 14 verbunden bleibt. Der Anschluss zwischen dem Leiter 13 und dem oberen Endteil
12 ist dauerhaft, während der Anschluss zwischen dem Leiter 13 und dem unteren Endteil 11' des oberen rohrförmigen Anschlusselementes 1* lösbar ist. Diese beiden Teile 12 und 11' sind hierbei alle beide unmittelbar an den Leiter 13 angeschlossen ohne einen zusätzlichen Zwischenkontakt.
Bei der. dritten Abwandlung nach den Figuren 10 und 11 ist ein Teil 2a des isolierenden Trägers 2, welcher mehrere Isolierhülsen trägt, zwischen den beiden Halbhülsen 21 und 22 eingesetzt, die ihrerseits eine Isolierhülse bilden. Dieser Teil 2a besitzt durchgehende Ausnehmungen 32 (Figur 10) und jede Ausnehmung 32 ist so ausgebildet, dass sie wenigstens den Uebergangsabschnitt 15 zwischen den beiden Endteilen 11 und 12 mit unterschiedlichen Abmessungen eines rohrförmigen Anschlusselementes 1 aufnehmen können. Das eine der beiden Enden 6a und 7a der Querdurchgänge 6 und 7 in den jeweiligen Halbhülsen 21 und 22 sind gekrümmt und münden in der Verbindungsebene zwischen jeder Halbhülse 21 und 22 und dem angrenzenden Teil, nämlich dem Isolierträger 2a. an welchem sie anliegen. Diese beiden Durchgangsenden 6a und 7a sind verlängert durch eine Ausnehmung 33 in dem angrenzenden Isolierteil 2a.
Vor dem Anschluss, wie es in Figur 10 dargestellt ist. wird das rohrförmige Anschlusselement 1 in seine Ausnehmung 32 eingesetzt und die beiden Leiter 13 und 14 werden in Richtung des Pfeiles 27 in den jeweiligen Durchgang 6 und 7 eingeführt. Ihre Enden, welche aus den Durchgangsenden 6a und 7a herausstehen, werden mit einer Zange abgetrennt.
Der Leiter 13 wird dann in Kontakt mit dem unteren
Querschlitz 11a des unteren Endteiles 11 und der Leiter 14 in Kontakt mit dem oberen Querschlitz 12a am oberen Endteil 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 gebracht .
Der Anschluss der beiden Leiter 13 und 14 mit dem rohrförmigen Anschlusselement 1 wird schliesslich erhalten durch Verschiebung der beiden Halbhülsen 21 und 22 gegeneinander von Hand oder mittels einer Zange. Die Enden der beiden Leiter 13 und 14 befinden sich dann in der Ausnehmung 33. Bei dieser Abwandlung ist der Pilzformteil 28 am Boden der unteren Halbhülse 21 nicht vorgesehen, so dass sich der untere Endteil 11 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 nicht um den Leiter 13 schliesst.
Mehrere Anschlussvorrichtungen nach den Figuren 10 und 11 können beispielsweise eine Anschlussleiste bilden, wobei die Verbindungen vorübergehend ausgebildet sind.
Es ist bei diesem AusfUhrungsbeispiel ferner möglich, wie es in Figur 11 dargestellt ist, in den oberen Endteil des rohrförmigen Anschlusselementes 1 den unteren Endteil 11" eines zweiten rohrförmigen Anschlusselementes 1" einzuführen, dessen oberer Endteil 12' mit einem Leiter 14' verbunden und in eine weitere HaIbhülse 22', ähnlich beispielsweise der Halbhülse 22 nach Figur 9, eingeklemmt ist. Diese zusätzlichen Elemente bilden beispielsweise einen Prüfstecker, welcher auf diese Weise provisorisch an den Leiter 14 angeschlossen werden kann.
Die vierte Abwandlung nach den Figuren 12 und 13 ist eine einfache "Spleissung" mit Hilfe eines rohrförmigen
Anschlusselementes 1, welches in. den beiden Halbhülsen 21 und 22 sitzt, die ihrerseits bei diesem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Diese Abwandlung ist ähnlich der vorhergehenden (Figuren 10 und 11), wobei lediglich der isolierende Zwischenträger 2a entfernt ist. Die beiden gekrümmten Enden 6a und 7a der Durchgänge 6 und 7 münden hierbei einander gegenüberliegend und bilden jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme des Leiterendes, welches aus dem gegenüberliegenden Durchgang heraussteht.
Die fünfte Abwandlung der Ausführung nach Figur 14 besitzt nur ein rohrförmiges Anschlusselement 1, an dessen oberem Endteil 12 ein Leiter 14 mittels einer oberen Halbhülse 22 angeschlossen ist. Eine solche Anschlussvorrichtung kann beispielsweise Verwendung finden zum Anschluss eines Leiters 14 an einen gedruckten Schaltkreis 34 auf einem isolierenden Träger 2b, in welchem der Uebergangsabschnitt 15 und ein Teil des unteren Endteiles 11 des rohrförmigen Verbindungselementes 1 sitzt. Dieses ist mit dem Schaltkreis 34 verbunden.
Bei der sechsten Abwandlung der Ausführung nach den Figuren 15 und 16 trägt ein Isolierträger 2c zwei gleiche Verbindungseinricht.ungen, die nahe beieinander angeordnet sind. Jede von ihnen besitzt ein rohrförmiges Anschlusselement 1, dessen oberer Endteil 12 in einer oberen Halbhülse 22 sitzt und dessen unterer Endteil 11 und der Uebergangsbereich 15 in dem Isolierträger 2c sitzen. Der untere Endteil 11 trägt wenigstens einen zusätzlichen Querschlitz 11c, beispielsweise gewinkelt zu dem eigentlichen Schlitz 11a (Figur 16), welcher wenigstens einen zusätzlichen Leiter aufnehmen kann,
der beispielsweise aus einer Lamelle 13a in einem zusätzlichen Querdurchgang 34 in dem Isolierträger bestehen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel geht dieser zusätzliche Querdurchgang 34 durch den Isolierträger 2c und verbindet die beiden Anschlusseinrichtungen. Bei dieser Abwandlung ist auch wieder der Pilzformteil 28 und die Konusform 9 am Boden der Ausnehmung 23 des Isolierträgers 2c vorgesehen, um das Einklemmen des unteren Endteiles 11 und dessen Schliessung gleichzeitig um den Leiter 13 und die Lamelle 13a zu bewirken.
Die zusätzlichen Lamellen 13a befinden sich alle beide in dem Durchgang 34 und sind miteinander in Kontakt, beispielsweise an der Stelle 34a. Jede Lamelle 13a und der entsprechende untere Endteil 11 sind hierbei unmittelbar miteinander verbunden und gleichzeitig jeder Teil unmittelbar an dem Leiter 13 angeschlossen. Die Verbindung zwischen dem Leiter 13 und der Lamelle 13a erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Schlitzes 13b an der Lamelle, welcher die gleiche Breite wie die Schlitze 11a und 12a aufweist (Figur 15).
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach der Figur 17 sitzt das rohrförmige Anschlusselement 1 nur in einem Isolierträger 2d, wo es axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar ist wie bei der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 16. Die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des unteren Querschlitzes 11a am rohrförmigen Anschlusselement 1 mit einem Leiter 13 besteht hierbei aus einer Betätigungsschraube 16a in einem Innengewinde 17a an demselben Isolierträger 2d in Verlängerung des oberen Endteiles 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1. Das
geschlitzte Ende 12a dieses oberen Endteiles 12 sitzt axial fest, jedoch verdrehbar am unteren Ende der Schraube 16a, beispielsweise durch ein teilweises Umbiegen des geschlitzten Endes 12a um einen Pilzformteil 28' am unteren Ende der Schraube 16a. Der Querdurchgang 6 mündet beispielsweise an einer Seitenfläche des Isolierträgers 2d.
Eine solche Anschlussvorrichtung kann beispielsweise verwendet werden zum Anschluss eines Leiters 13 an einen Ausgangskreis 13c eines elektrischen Gerätes, wovon der Isolierträger 2d ein Teil ist.
Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 18 bis 21 und 24 ist das rohrförmige Element 1, wie es vorstehend beschrieben ist, unverändert mit Ausnahme seines Querschnittes, welcher hier kreisrund ist. Die beiden Halbhülsen 21 und 22, welche die vorerwähnte Hülse 20 bilden, sind hierbei ersetzt durch eine einstückige Isolierhülse 40, welche in den isolierenden Träger 12 eingesetzt ist . und einen Teil davon bildet. Sie dient dazu, das rohrförmige Anschlusselement 1 aufzunehmen. Der untere Endteil 11 hiervon steht teilweise aus, dem unteren Ende der Isolierhülse 40 heraus. Diese Isolierhülse 40 besitzt einen unteren Teil 41, dessen Abmessungen etwas geringer sind als die inneren Querabmessungen einer rohrförmigen Verlängerung 45 ihres oberen Teiles 42 gegenüber hiervon. Diese Verlängerung 45 steht über den oberen Endteil 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 heraus und besitzt innere Querabmessungen, welche wenigstens gleich den Aussenabmessungen des oberen Endteiles 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 sind.
Der Innenumfang der·rohrförmigen Verlängerung 45 nimmt die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des oberen Querschlitzes 12a von dem rohrförmigen Anschlusselement 1 mit einem Leiter 14 in einem entsprechenden Querdurchgang 56 auf. Diese Verschiebeeinrichtung besteht auch hierbei aus einer Betätigungsschraube 16b in einem entsprechenden Innengewinde 17b (Figuren 18 und 20) am Innenumfang der rohrförmigen Verlängerung 45. Der Querdurchgang 56 geht quer durch die rohrförmige Verlängerung 45 und mündet auf der anderen Seite der Isolierhülse 40.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Boden der Ausnehmung 23 in dem Isolierträger 2, welche den unteren Endteil 11 des rohrförmigen Anschlusselementes 1 aufnimmt, keinen Pilzformteil 28, wie er bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen erwähnt ist, sondern nur den Konusteil 9 (Figur 18).
Bei dieser Ausführungsform besteht die Verschiebeeinrichtung für eine axiale Relativverschiebung, jedoch ohne Verdrehung, zwischen dem Isolierträger aus der Hülse 40 und dem rohrförmigen Anschlusselement 1, wie in Figur 24 dargestellt ist, aus einer Rippe 60, die sich in der Nähe des oberen selbsttätig entisolierenden Querschlitzes 12a befindet. Diese Rippe 60 greift in eine entsprechende Ausnehmung 61 an der Isolierhülse 40 ein, welche Teil des Isolierträgers 2 ist.
Alle anderen Merkmale sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5.
Nach Einschrauben der Hülse 40 in den Isolierträger 2
wird der Leiter 13 durch den Querdurchgang 6 (Figur 18) eingeführt, worauf das rohrförmige Anschlusselement 1 in seine Hülse 40 eingesetzt wird, wobei die Rippe 60 zunächst in den Querdurchgang 56 eingreift. Der untere Querschlitz 11a (Figur 18) ist leicht offen bei diesem Ausführungsbeispiel und trifft auf den Leiter 13. Die Schraube 16b wird dann in die Verlängerung 45 eingeschraubt und drückt, wie in Figur 19 dargestellt, in Richtung des Pfeiles 5 das rohrförmige Anschluss-' element 1 auf den Leiter 13. Die Rippe 16 befindet sich schliesslich in ihrer Ausnehmung 61. Am Ende der Verschiebung greifen die beiden Konusse 9 und 8 ineinander, um den unteren Querschlitz 11a um den Leiter 13 zu schliessen (Figur 19), welcher bei diesem Ausführungsbeispiel ein mehradriger Leiter ist. Auf diese Weise ist eine lösbare Verbindung hergestellt.
Die Schraube 16b wird dann abgeschraubt und nach Figur 20 ein weiterer Leiter 14 in den Durchgang 56 am Eingang des oberen Querschlitzes 12a am oberen Endteil 12 eingeführt. Die Schraube 16b wird dann, wieder eingeschraubt und drückt, wie Figur 21 zeigt, den Leiter 14 in den oberen Querschlitz 12a. Eine provisorische Verbindung ist auf diese Meise hergestellt.
Die Schraube 16b könnte auch ersetzt werden durch eine zweite Isolierhülse 40, die wie vorstehend beschrieben mit einem Aussengewinde an ihrem unteren Teil 41 versehen ist.
Bei der ersten Abwandlung dieser dritten Ausführungsform nach den Figuren 22 bis 24 besitzen die Isolierhülsen 40, 40", 40" einen unteren Teil 41, 41', 41" welcher glatt und nicht mit einem Gewinde versehen ist.
Gleiches gilt für den Innenumfang der Verlängerung 45. Bei dieser Abwandlung besteht die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des oberen Querschlitzes 12a an dem rohrförmigen Element 1 mit jedem Leiter 13, 14 aus einem Drücker in Form einer zweiten Hülse 40", deren unterer Teil 41' glatt ist.
Andererseits ist die Längenabmessung der rohrförmigen Verlängerung 45 am oberen Teil 42, 42", 42" jeder Isolierhülse 40, 40', 40" zweckmässigerweise grosser oder gleich der Längsabmessung desjenigen Abschnittes von dem unteren Endteil des rohrförmigen Anschlusselementes, welcher aus dem unteren Ende der Isolierhülse ,40, 40', 40" heraussteht, so dass die Trennung eines Leiters ermöglicht wird, welcher vorher in dem unteren Querschlitz 11a eines rohrförmigen Anschlusselementes 1 angeschlossen war.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der dritten Ausführungsform der Erfindung, wie sie vorstehend mit den Figuren 18 bis 21 beschrieben ist.
Nach Eindrücken der ersten Hülse 40 in den Isolierträger 2, wie es in Figur 22 dargestellt ist, wird ein rohrförmiges Anschlusselement 1 in diese Hülse 40 durch Einschieben in Richtung des Pfeiles 5 eingesetzt. Der Leiter 13 befindet sich am Eingang des oberen Querschlitzes 12a und wird dann in diesen durch das untere Ende einer zweiten Hülse 40" eingedrückt, die in Richtung des Pfeiles 5 verschoben wird.
Wie Figur 23 zeigt, wird dann ein weiteres rohrförmiges Anschlusselement 1* in diese Hülse 40' und in den oberen Endteil 12 des ersten rohrförmigen
Anschlusselementes 1 eingesetzt, bis dessen unterer Querschlitz 11'a sich in Kontakt mit dem Leiter 13 befindet. Dann wird ein weiterer Druck in Richtung des Pfeiles 5 mittels einer dritten Hülse 40" auf das rohrförmige Anschlusselement 1" ausgeübt und der Leiter 13 wird dann nicht nur in den oberen Schlitz 12a des rohrförmigen Anschlusselementes 1, sondern gleichzeitig auch in den unteren Schlitz 11'a am unteren Endteil 11' des rohrförmigen Anschlusselementes 1.' eingedrückt, wo er unter der Wirkung des Konus 9' und des Konus 8 eingeklemmt wird, wie es bei der Abwandlung nach den Figuren 7 bis 9 beschrieben ist. Ein dauerhafter Anschluss ist auf diese Meise hergestellt.
Nach Abnahme der dritten Hülse 40" kann ein weiterer Leiter 14 am Eingang des oberen Querschlitzes 12'a am zweiten rohrförmigen Anschlusselement 1' angeordnet und dann in diesen Schlitz 12"a durch einen neuerlichen Druck in Richtung des Pfeiles 5 mittels der dritten Hülse 40" eingedrückt werden. Ein provisorischer Anschluss ist auf diese Meise hergestellt.
Nach Entfernen der.dritten Hülse 40" und Trennung des Leiters ί4 von Hand ist es möglich, auch die zweite Hülse 40' gleichzeitig mit dem rohrförmigen Anschlusselement 1' abzuziehen, in deren Schlitz 11'a der Leiter 13 angeschlossen bleibt. Es genügt dann ein Druck auf das obere Ende der Hülse 40' mit dem unteren Ende des Anschlusselementes 1 auf einen Anschlag, damit das obere Ende der Hülse 40' den Leiter 13 aus seinem Schlitz 11'a zieht.
Bei der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform nach der Figur 25 ist das rohrförmige Anschlusselement
1 konisch ausgebildet und von einer solchen Steigung, dass die äusseren Querabmessungen seines unteren Endteiles 11 den inneren Querabmessungen seines oberen Endteiles 12 entsprechen, wie es auch für alle vorstehend beschriebenen Ausführungen der Fall sein kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die gleiche.
Bei den verschiedenen Ausführungen können mehradrige Leiter verwendet werden in dem Fall, wo die unteren Endteile 11, 11' sich am Ende des Anschlussvorganges um den Leiter 13 schliessen. Eine einzige Ausgangsbasis, welche im wesentlichen aus dem rohrförmigen Anschlusselement 1 oder 1' besteht, gestattet nämlich die Herstellung verschiedener Anschlussvorrichtungen, die einen Zugang einer Bedienungsperson nur auf einer ihrer Seiten erfordern. Weiterhin wird die einzelne Isolierung jeder Vorrichtung verbessert, um eine gewisse Abdichtung, insbesondere bei der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 13, zu gewährleisten, wobei die Halbhülsen 21, 22 aneinander liegen und alle leitenden Teile gegenüber der Aussenatmosphäre isoliert sind.
Ein Herstellungsverfahren für eine Anschlussvorrichtung nach der Erfindung besteht in der Herstellung von Rohrabschnitten für die Herstellung der rohrförmigen Anschlusselemente 1. Dabei kann es sich sowohl um rundum geschlossene Rohrabschnitte als auch durch Walzen erhaltene Abschnitte handeln. Diese Abschnitte werden dann geformt, um unterschiedliche Querabmessungen an ihren beiden Endteilen 11 und 12 zu erhalten, worauf dann die Schlitze 11a und 12a durch Eindrücken in einer Richtung parallel zur Längsachse des rohrförmigen Elementes 1 angebracht werden, und zwar mit Hilfe eines Werkzeuges, wie es in Figur 26 dar-
-36-gestellt ist.
Dieses Werkzeug besitzt einen ersten festen Teil 71 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des unteren Endteiles 1 1 eines rohrförmigen Anschlusselementes 1 . Quer durch diese Ausnehmung ist eine Klinge 74 starr und quer fest angeordnet, welche die Breite des unteren Querschlitzes 11a besitzt, welchen sie herstellen soll. Andererseits befindet sich ein beweglicher zweiter Teil 72 des Werkzeuges gegenüber dem ersten Teil 71 mit einem starren Stempel 75, dessen äussere Querabmessungen etwas geringer sind als die inneren Querabmessungen des oberen Endteiles 12 des rohrförmigen Anschlusselementes 1. Ein starrer Schneidstift 78 mit einem Durchmesser in der Breite des oberen Querschlitzes 12a ist starr und quer an dem Stempel 75 angeordnet und seine freien Enden sitzen in dem beweglichen Teil 72 des Werkzeuges.
Um das Eindrücken der Schlitze 11a und 12a durchzuführen, wird der Rohling des Anschlusselementes 1 in die Ausnehmung des festen Werkzeugteiles 71 eingesetzt, worauf eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 73 des beweglichen Werkzeugteiles 72 gegen den ersten ein gleichzeitiges Eindrücken der beiden Schlitze 11a und 12a durch die Klinge 74 und den Stift 78 bewirkt. Eine Ausnehmung 76 ermöglicht die Schaffung der Rippe 60 am Aussenumfang des rohrförmigen Anschlusselementes 1, wenn eine solche Rippe 60 angebracht werden soll. In der Figur 26 ist der zweite bewegliche Teil 72 des Werkzeuges in seiner zurückgezogenen Arbeitsstellung nach dem Eindrücken der Schlitze dargestellt.
Das auf diese Weise hergestellte rohrförmige Anschlusselement kann gegebenenfalls auch vorher in eine
Isolierhülse KO eingesetzt werden, die ihrerseits vorher beispielsweise durch Formung einer thermoplastischen Kunststoffmasse hergestellt ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE
    J Drahtanschlussvorrichtung mit wenigstens einem rohrförmigen Anschlusselement als elektrischer Leiter an einem elektrisch isolierenden Träger, welches an seinem unteren Ende und an seinem gegenüberliegenden oberen Ende jeweils mit einem unteren und einem oberen Querschlitz für einen selbsttätig entisolierenden Drahtanschluss und zur Aufnahme wenigstens je eines Leiters versehen ist, sowie mit einem Durchgang in dem isolierenden Träger wenigstens gegenüber dem oberen Querschlitz zur Aufnahme des Leiters, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Anschlusselement (1) an seinem unteren geschlitzten Ende (11) solche äusseren Querabmessungen aufweist, dass es in den oberen geschlitzten Endteil (12) eines anderen rohrförmigen Anschlusselementes gleicher Art einsetzbar ist, dass Führungseinrichtungen zwischen wenigstens einem Innenteil (23) des isolierenden Trägers (2) und jedem hiervon getragenen rohrförmigen Anschlusselement eine axiale Relativverschiebung, jedoch keine Verdrehung zwischen dem isolierenden Träger und jedem rohrförmigen Anschlusselement ermöglichen und dass Verschiebeeinrichtungen (16;16a;16b;40') zum einzelnen Verschieben jedes rohrförmigen Anschlusselementes durch dessen axiale Relativverschiebung den Anschluss bzw. den Anschluss und die Trennung zwischen wenigstens einem seiner beiden Querschlitze (11a,12a), die quer durch dessen beide gegenüberliegende Wände verlaufen, einerseits und wenigstens einem Leiter (13, 14) in einem zugeordneten Durchgang (6, 7) andererseits bewirken, welcher jeweils quer in dem isolierenden Träger
    in Verlängerung jedes der beiden Querschlitzenden verläuft.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Längsabmessungen des unteren Endteiles (11,11') einerseits und des anderen oberen Endteiles (12,12') andererseits eines jeden rohrförmigen Anschlusselementes (1,1') so gewählt sind, dass, sobald ein unterer Endteil (11') eines rohrförmigen Anschlusselementes (1') vollständig in den oberen Endteil (12) eines anderen rohrförmigen Anschlusselementes (1) eingedrückt ist, der untere Schlitz im unteren Endteil des oberen und der obere Schlitz im oberen Endteil des unteren rohrförmigen Anschlusselementes quer in gegenseitiger Verlängerung verlaufen und zusammen an wenigstens einem Leiter (13) anschliessbar sind (Figur 9) .
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des unteren Endteiles (11) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) und bzw. oder der Boden des Innenteiles (23) am isolierenden Träger (21 ;2), welcher dieses untere Endteil aufnimmt, Konusform (8,9) aufweisen und ineinandergreifen, sobald der untere Endteil in den Innenteil des isolierenden TrÄgers eingedrückt ist, um wenigstens teilweise den Schlitz (11a) um einen Leiter (13) zu schliessen (Figuren 2 bis 5 ) .
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Innenteiles am oberen Endteil (12) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) und bzw. das Ende des unteren Endteiles (11') eines anderen rohrförmigen Anschlusselementes (1'). welches
    in diesem oberen Endteil sitzt, Konusform (9",8) aufweisen und ineinandergreifen, sobald der untere Endteil des oberen rohrförmigen Anschlusselementes (1') in den Innenteil des oberen Endteiles des unteren rohrförmigen Anschlusselementes (1) eingedrückt ist, um wenigstens teilweise den Querschlitz am unteren Endteil (11) elastisch um einen Leiter (13) zu schliessen (Figur 9).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Boden (9) des Innenteiles (23) am isolierenden Träger (21;2c), welcher den unteren Endteil (11) eines rohrförmigen Anschlusselementes (1) aufnimmt, einen axialen Mittelteil (28) in Pilzform aufweist, womit dieser untere Endteil zwischen dem konischen Boden und dem Pilzformteil eingeklemmt wird, sobald dieser untere Endteil vollständig eingedrückt wird, um den isolierenden Träger mit dem unteren Endteil fest zu verbinden (Figuren 2 bis 5).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung für eine axiale Relativverschiebung, jedoch keine Verdrehung zwischen dem isolierenden Träger (2) und jedem rohrförmigen Anschlusselement (1) aus wenigstens einer Rippe (60) besteht, welche nahe wenigstens des oberen entisolierenden Querschlitzes (12a) angeordnet ist und in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (61) in dem isolierenden Träger eingreift (Figuren 18, 19 und 24) .
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des unteren Querschlitzes (11a) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) mit einem Leiter (13) aus einer
    Betätigungsschraube (16a) in einem Innengewinde (17a) an dem isolierenden Träger (2d) in Verlängerung des oberen Endteiles (12) des rohrförmigen Anschlusselementes besteht und der obere Querschlitz (12a) dieses oberen Endteiles axial fest, jedoch verdrehbar mit dem unteren Schraubenende verbunden ist (Figur 17).
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endteil (11) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) wenigstens einen weiteren Querschlitz (11c) zur Aufnahme wenigstens eines weiteren Leiters (13a) aufweist, der durch einen weiteren Querdurchgang (34) in dem isolierenden Träger (2c) zugeführt wird (Figur 15).
    .9.·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche.1 bis 8, wobei der isolierende Träger wenigstens teilweise aus einer eingesetzten Isolierhülse für jedes einzelne rohrförmige Anschlusselement (1) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Isolierhülse (20) ihrerseits aus einer ersten Halbhülse (21) und einer zweiten Halbhülse (22) besteht, welche aneinanderliegen und zwischen sich ein röhrförmiges Anschlusselement (1) axial in einer Innenausnehmung (23) mit entsprechendem Querschnitt halten und deren beide gegenüberliegende Aussenseiten (23a, 23b) wenigstens teilweise geschlossen sind und von denen die obere Halbhülse (22) in Längsrichtung nur den oberen Endteil (12) des rohrförmigen Anschlusselementes und die untere Halbhülse (21) in Längsrichtung den unteren Endteil (11) sowie den Uebergangsabschnitt (15) zu dem oberen Endteil aufnimmt und dass Verschiebeeinrichtungen zum einzelnen Verbinden und Trennen wenigstens eines Querschlitzes (11a, 12a) eines rohrförmigen Anschlusselementes mit bzw. von einem
    Leiter (13, 14) in einer Zuleitung vorgesehen sind, die jeweils aus wenigstens einem entsprechenden Durchgang (6, 7) zum Zuführen des Leiters vor seinem Anschluss in Form einer rundum geschlossenen Oeffnung besteht (Figur 5) .
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der isolierende Träger wenigstens teilweise aus einer eingesetzten Isolierhülse für jedes einzelne rohrförmige Anschlusselement (1) besteht, aus deren unterem Ende teilweise der untere Endteil des rohrförmigen Anschlusselementes heraussteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (40) einen unteren Endteil (41) aufweist, dessen äussere Querabmessungen etwas geringer sind als die inneren Querabmessungen einer rohrförmigen Verlängerung (45) an ihrem gegenüberliegenden oberen Endteil (42), die über den oberen Endteil (12) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) heraussteht, und dessen innere Querabmessungen wenigstens gleich den Aussenabmessungen des oberen Endteiles des rohrförmigen Anschlusselementes sind, und dass der Innenumfang der rohrförmigen Verlängerung die Verschiebeeinrichtung (16b) zum einzelnen Verbinden des oberen Querschlitzes (12a) des rohrförmigen Anschlusselementes mit einem Leiter in einem entsprechenden Querdurchgang (56) aufnimmt, welcher quer bis in die rohrförmige Verlängerung der Isolierhülse verlängert ist und in deren oberen Endteil mündet (Figur 18).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (2a) des isolierenden Trägers (2) aus mehreren Isolierhülsen (20) zwischen zwei die Isolierhülse bildende Halbhülsen (21,22) eingesetzt und mit durchgehenden Ausnehmungen (32) zur Aufnahme des
    Uebergangsabschnittes (15) zwischen den beiden Endteilen (11, 12) mit unterschiedlichen Abmessungen eines rohrförmigen Anschlusselementes (1) versehen ist (Figur
    I
    10) .
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Endteile (6a, 7a) des Durchganges (6,7) quer durch eine Isolierhalbhülse (21, 22) verläuft und nach einer Krümmung an der Verbindungsebene zwischen dieser Halbhülse und einem benachbarten Zwischenelement (21; 2a), an welchem diese Halbhülse anliegt, mündet und dann noch durch eine Ausnehmung (22a; 33) in diesem Zwischenelement verlängert ist (Figuren 5 und 10).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbhülsen (21, 22), welche die Isolierhülse (20) bilden, axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar in einem Isolierstutzen (3) mit entsprechendem Profil angeordnet sind, dessen unteres Ende (3a) fest an dem isolierenden Träger (2) sitzt, und ein Anschlag (4) die axiale Verschiebung der unteren Halbhülse (21) in Richtung auf das untere Ende des Stutzens begrenzt, dass ferner der eine Endteil (6a, 7a) des Durchgangs (6, 7) quer durch wenigstens die untere Halbhülse (21) verläuft und nach einer Krümmung auf der nach dem unteren Stutzenende gerichteten Seite dieser Halbhülse mündet, dass eine Ausnehmung (26) in der Wand des Stutzens gegenüber dem anderen Ende (7b) des Querdurchganges (7) der oberen Halbhülse (22) vorgesehen ist und dass das obere Stutzenende (3b) gegenüber dem unteren Ende die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden wenigstens eines Querschlitzes (11a, 12a) des rohr-
    förmigen Anschlusselementes (1) mit einem Leiter (13, 14) aufnimmt, die aus einer Betätigungsschraube (16) in einem Innengewinde (17) in dem oberen Stutzenteil besteht (Figuren 2 bis 5).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zwischenhalbhülse (22'), ähnlich der oberen Halbhülse, zwischen der unteren Halbhülse (21) und der oberen Halbhülse (22) angeordnet ist, deren axiale Innenausnehmung auf der Unterseite den oberen Endteil (12) eines ersten rohrförmigen Anschlusselementes (1) und auf der Oberseite den Uebergangsabschnitt (15') eines zweiten rohrförmigen Anschlusselementes (1') aufnimmt, dessen unterer Endteil (11') in den oberen Endteil des ersten rohrförmigen Anschlusselementes eingesetzt ist (Figur 6).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endteil (12') des oberen rohrförmigen Anschlusselementes (11) fest an der oberen Halbhülse (22) sitzt und dass der eine Endteil (7'a) des Durchganges (7*) quer durch die Zwischenhalbhülse (22') verläuft, nach einer Krümmung auf der nach dem unteren Teil (3a) des Stutzens (3) gerichteten Seite dieser Halbhülse mündet und mittels eines Durchganges (6') verlängert ist, der in Längsrichtung durch die untere Halbhülse (21) in Richtung auf den unteren Stutzenteil verläuft (Figur 9).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des oberen Querschlitzes (12) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) mit einem Leiter (13) aus einer Betätigungsschraube (16b) oder aus einer
    weiteren Isolierhülse (40) besteht, welche mit einem Aussengewinde an ihrem unteren Endteil (41) in einem Innengewinde (17b) am Innenumfang der rohrförmigen Verlängerung (45) am oberen Endteil der unteren Isolierhülse (40) sitzt (Figur 18).
    17". Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung zum einzelnen Verbinden des oberen Querschlitzes (12a, 12'a) des rohrförmigen Anschlusselementes (1, 1') mit einem Leiter (13, 14) aus einem Drücker besteht, der aus dem unteren Endteil (41', 41") einer oberen Isolierhülse (40", 40") gebildet wird, welche innerhalb der rohrförmigen Verlängerung (45) der unteren Isolierhülse (40, 40') axial verschiebbar ist (Figuren 22 und 23).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabmessung der rohrförmigen Verlängerung (45) des oberen Endteiles (42, 42', 42") der Isolierhülse (40, 40', 40") grosser oder gleich der Längsabmessung des Abschnittes des unteren Teiles (11) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) ist, welcher aus dem unteren Ende der Isolierhülse heraussteht, und die Trennung eines Leiters ermöglicht, welcher im unteren Schlitz (11a) des rohrförmigen Anschlusselementes angeschlossen ist (Figuren 22 und 23).
    19. Verfahren zur Herstellung einer Drahtanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätig entisolierenden Schlitze (11a, 12a), welche quer an den beiden gegenüberliegenden Endteilen (11, 12) des rohrförmigen Anschlusselementes (1) vorgesehen sind,, durch Eindrücken erhalten werden, was in einer Richtung
    parallel zur Längsachse des rohrförmigen Anschlusselementes mittels einer Klinge (74) und bzw. oder eines starr gehaltenen Schneidstiftes (78) quer zu einem rohrförmigen Rohling erfolgt (Figur 26).
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