DE1465139C - Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen

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DE1465139C
DE1465139C DE1465139C DE 1465139 C DE1465139 C DE 1465139C DE 1465139 C DE1465139 C DE 1465139C
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Robert Franklin Hershey; Long Robert Alvin Harrisburg; Pa. Cobaugh (V.St.A.)
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AMP Inc
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Durch die dem deutschen Patent 1290 211 entsprechende belgische Patentschrift 627 921 ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes mittels eines Werkzeuges unter Anwendung einer den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klemme bekanntgeworden. Die C-förmige Klemme hat zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdrukkes ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand, der geringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, und wird in einem einen Vorschubstößel aufweisenden Werkzeug gehalten und von einem Führungsblock des Werkzeuges, den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend, und den Leiter an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwängend auf den Anschlußzapfen übergeschoben, so daß sie dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens des einen der genannten Teile verbindet, wobei beim Überschieben der Klemme der Leiter um eine Kante des Führungsblockes zwecks Aufschneidens der Isolierung gezogen wird.
Die vorgenannte belgische Patentschrift beschreibt die Durchführung dieses Verfahrens sowohl unter Anwendung einfacher Handwerkzeuge als auch unter Anwendung eines halbautomatisch, pneumatisch betriebenen Handwerkzeuges und unter Anwendung einer Maschine.
Bei dem bekannten Verfahren und den bekannten Werkzeugen erfolgt die Entfernung des Isoliermantels des Drahtleiters und das Überschieben der Klemme auf den Anschlußzapfen in Form eines einheitlichen Arbeitshubes, was mit gewissen Nachteilen verbünden ist. Zum Aufschieben der Klemme auf den Führungsblock, verbunden mit dem Einklemmen des Drahtes, und Abschieben des Endes des Isoliermantels des Drahtes ist ein verhältnismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich, während zur Beendigung des Arbeitshubes, nämlich zum Weiterschieben der Klemme samt eingeklemmten Ende des Drahtleiters und Überschieben auf den Anschlußzapfen, nur ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Es ist unter Umständen wünschenswert, auf denselben Anschlußzapfen zunächst eine erste Klemme mit einem ersten Anschlußdraht aufzuschieben und dann darüber noch eine zweite Klemme mit einem weiteren Anschlußdraht aufzuschieben. Eine solche Arbeitsweise setzt, um eine Beschädigung der ersten aufgebrachten Klemme beim Aufbringen der zweiten Klemme zu verhüten, voraus, daß der Kraftaufwand bei Beendigung des Arbeitshubes gut dosiert ist.
Zu dem vorgenannten Zweck sieht das Zusatzpatent 1 790 237 vor, daß in einer ersten Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten Klemme von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des vorderen Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Arbeitsphase das Weiterschieben der Klemme ■ bis über das Ende des Führungsblockes auf den Anschlußzapfen unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters erfolgt.
Dadurch, daß der Arbeitshub, der mit dem Einführen des Drahtleiters in das Werkzeug beginnt und daran anschließend zunächst das Überschieben der C-förmigen Klemme auf den Führungsblock des Werkzeuges unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters und Abtrennung des Endes des Isoliermantels vorsieht und anschließend das Überschieben der auf dem Führungsblock befindlichen und bereits das abisolierte Ende des Drahtleiters umschließenden Klemme umfaßt, in die beiden charakterisierten Arbeitsphasen unterteilt wird, ergeben sich Vorteile in verschiedenste Richtungen.
Erstens läßt sich die zweite Arbeitsphase mit einem entsprechend geringen Kraftaufwand durchführen, so daß das eingangs erwähnte DosierungsproT blem am Ende des Arbeitshubes nur eine geringe Kraft zur Auswirkung gelangen zu lassen, vereinfacht
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wird. Für von Hand bediente Werkzeuge, auch wenn sie halbautomatisch betätigt sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Bedienungsperson während der ersten Arbeitsphase vollständig ihre Aufmerksamkeit auf das ordnungsgemäße Einführen des Drahtendes in das Werkzeug konzentrieren kann und sich in der zweiten Arbeitsphase dann nur mehr auf das ordnungsgemäße Aufsetzen des Werkzeuges auf den Anschlußzapfen und das Überschieben der Klemme auf den Zapfen beschränken kann.
Die vorliegende Zusatzerfindung sieht eine Verbesserung eines derartigen Werkzeuges gemäß Zusatzanmeldung P 17 90 237.3-34 vor, insoweit das Werkzeug so ausgebildet ist, daß in der zweiten Arbeitsphase das Aufsetzen des Vorderendes des Werkzeuges auf den Anschlußzapfen erleichtert wird.
Ein Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes unter Anwendung einer in Form eines zusammenhängenden Klemmenstreifens zugeführten, den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klemme, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, und die durch einen Vorschubstößel von einem Führungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend und den Leiter an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwängend auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens des einen der genannten Teile verbindet, wobei beim Vorschieben der Klemme auf dem Führungsblock der Leiter um eine Kante des Führungsblockes zwecks Abisolierung gezogen wird und die Vorschubmittel des Vorschubstößels derart ausgebildet sind; daß in einer ersten Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten Klemme von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Arbeitsphase, unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters, das Weiterschieben der Klemme bis über das Ende des Führungsblockes und das Uberschieben auf den Anschlußzapfen erfolgt, nach Zusatzanmeldung P 17 90 237.3-34, kennzeichnet sich gemäß dem vorliegenden Zusatz dadurch, daß der Vorschubstößel einen G-förmigen Hohlquerschnitt hat und eine zu verarbeitende Klemme umschließt und seine an der Klemme angreifenden Mitnahmemittel so ausgebildet sind, daß das Vorderende des Stößels sich bis über die mitgenommene Klemme erstreckt und, zusammen mit dem Vorderende des Führungsblockes, einen Ansatztrichter zum Ansetzen an den Anschlußzapfen bildet.
Die Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Handwerkzeuges gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des vorderen Endes des Werkzeuges nach Fig. 1, wobei sich die Einzelteile im Ausgangsstadium befinden;
F i g. 3 ist eine Ansicht ähnlieh der nach F i g. 2, bei der aber die einzelnen Teile sich in ihrem Zwischenstadium während des Betriebes befinden;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie die nach F i g. 2 und 3, bei der sich aber die einzelnen Teile im Endstadium des Betriebes befinden;
Fig. 5 ist eine Querschnitts-Seitenansicht entlang der Linien 5-5 in Fi g. 9 des rückwärtigen Teiles des Werkzeuges nach Fig. 1, wobei sich die einzelnen Teile im Ausgangsstadium, welche der Darstellung nach F i g. 2 entspricht, befinden;
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlieh der nach Fig. 5, ίο wobei sich aber die Teile im Zwischenstadium, entsprechend Fi g. 3, befinden;
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der nach den F i g. 5 und 6, bei der sich aber die einzelnen Teile im Endstadium des Betriebes entsprechend der Fig. 4 befinden;
Fig. 8 und 9- sind Querschnittsansichten entlang der Linien 8-8 und 9-9nach Fig. 5;
Fig. 10 und II sind Querschnittsansichten entlang der Linien 10-10 und 11-11 nach F i g. 2;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 nach F i g. 4;
Fig. 13 ist eine gebrochene, in vergrößertem Maßstab dargestellte, perspektivische Ansicht des vorderen Endes eines Klemmenstößels des Werkzeuges nach Fig. 1;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Dornes des'Werkzeuges.nach Fig. 1;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines kurzen Bereiches der mit ihren Kanten miteinander verbundenen Anschlußklemme;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht des mit Hilfe einer Anschlußklemme an einen Anschlußzapfen angeschlossenen Drahtes;
Fig. 17 ist eine vergrößerte teilweise querschnittsmäßige Ansicht des vorderen Endes des Werkzeuges im Eingriff mit einem Anschlußzapfen;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang den Linien 18-18 in Fig. 17.
Fig. 16 zeigt einen Draht 16, der mit Hilfe einer Verbindungsklemme 2 mit einem Anschlußzapfen 12 verbunden ist. Vorteilhafterweise sind die Anschlußklemmen so gefertigt, daß sie in Streifenform mit ihren Endkanten aneinander befestigt aus einem Metallstreifen hergestellt sind, wie das z. B. in Fig. 15 dargestellt ist. Jede Klemme 2 hat einen Grundteil 4 und Seitenwände 6, die von den einander gegenüberliegenden Seiten des Grundteiles her sich fortsetzen, wobei die Seitenwände 6 an ihren Kanten nach innen gegeneinander und gegen den Grundteil hin, wie an Stelle 8 gezeigt, eingerollt sind, so daß die Verbindungsklemme 2 den Zapfen 12 so umschließen kann, daß der Grundteil 4 gegen eine Seite des Zapfens 12 drückt und die in entgegengesetzter Richtung eingerollten Kanten 8 der Seitenwände gegen die gegenüberliegende Seite des Zapfens drückt. Der metallische Kern 14 eines Drahtes 16 verläuft zur Basis des Anschlußzapfens hin. Er verläuft zwischen dem Grundteil 4 und der daran anliegenden Oberfläche des Zapfens; Der Draht tritt an der Klemme an einer kappenartigen Isolationsstütze 10 an einem Ende des Grundteiles 4 aus. Elektrische Verbindungen der in Fig. 16 gezeigten Art und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung sowie Geräte zur Ausführung derartiger Verfahren und Herstellung solcher Verbindungen sind in der Patentanmeldung A 42218 gezeigt und können dazu benutzt werden, um beispielsweise elektrische Leiter zu einzelnen Anschlußzapfen einer Verdrahtungstafel zu verbinden. Das
Aufbringen der Verbindungsklemmen auf die Anschlußzapfen im Zeitpunkt des Hersteilens der elektrischen Verbindung erfordert bestimmte Werkzeuge, die in der Lage sein müssen, das Arbeiten an einem einzelnen Anschlußzapfen zu ermöglichen, ohne dabei in der Nachbarschaft liegende Zapfen oder elektrische Verbindungen zu beeinträchtigen.
Im folgenden sei nun auf die Fig. 1, 5 und 10 Bezug genommen. Darin ist ein von Hand betätigbares Werkzeug mit Pistolengriff gezeigt. Es hat ein Paar ineinander passende Gehäuseteile 18 und 20. Am vorderen oder (nach Fig. 1) linken Ende hat der Gehäuseteil 18 die Form eines umgekehrten U im Querschnitt. Er hat eine Oberseite 22 und ein Paar von davon herabhängenden Seitenwänden 24. Zwischen den Enden des Gehäuseteiles 18 ist ein Handgriff 26 vorgesehen, der sich von den Seitenwänden 24 nach unten hinzieht, während das rückwärtige Ende des Gehäuseteiles 18 von rechteckigem Querschnitt ist und eine Oberwand 32, Seitenwände 34 und eine untere Wand 36 aufweist. Der rückwärtige Teil des Gehäuseteiles 18 ist in seinem Querschnitt verringert und weist einen abgeschrägten Ubergangsbereich 28, 30 auf, der den vorderen und dem rückwärtigen Bereich anschließend an das" hintere Ende des Handgriffes 26 miteinander verbindet.
Der Gehäuseteil 20 ist von im großen und ganzen rechteckigem Querschnitt und ist gleitend innerhalb des Gehäuseteils 18 befestigt. Der innere Gehäuseteil 20 weist eine obere Wand 38 auf, die an der oberen Wand 22 des äußeren Gehäuseteiles anliegt, sowie Seitenwände 40, die an den Seiten 24 des äußeren Gehäuseteiles 18 anliegen. Außerdem enthält der innere Gehäuseteil noch die untere Wand 42. Die Seitenwände 40 stehen über die Seitenwände 24 vor und die untere Wand 24 ist unterhalb des vorderen Endes des Gehäuseteiles 18 angeordnet. Im Anschluß an sein rückwärtiges oder (nach F i g. 1 und 5) rechtes Ende, ist der innere Gehäuseteil 20 mit herabhängenden Handgriffteilen 44 versehen, die gleitend zwischen den Seitenwänden des Handgriffteiles 26 des äußeren Gehäuseteiles 18 aufgenommen werden.
Ein hohler rechteckiger Rahmenteil, der zusammenfassend in Fig. 10 mit Bezugszeichen 46 bezeichnet ist, ist innerhalb des rechteckigen Hohlraums im inneren Gehäuseteil 20 montiert und erstreckt sich vom vorderen oder linken Ende dieser beiden Gehäuseteile über den inneren Gehäuseteil 20 hinaus und reicht auch ein kurzes Stück über das vordere oder rechte Ende des äußeren Gehäuseteiles 18 hinaus, wie z. B. aus F i g. 5 zu ersehen ist. Ein kanalförmiger Vorsprung 58 bildet einen Fortsatz des Rahmens 46 und steht nach vorn von dem linken Ende des Gehäuseteiles 18, 20 über diese zur Vorderseite des Werkzeuges hin vor.
Der Teil des Rahmens 46, der von den beiden Gehäuseteilen 18, 20 aufgenommen wird, hat eine obere Wand 48, Seitenwände 50 und eine Bodenwand 52, die jeweils an der Oberwand 38, den Seitenwänden 40 und der Bodenwand 42 des inneren Gehäuseteiles 20 anliegen. Der rechte Endteil des Rahmens 46 wird gleitend in einen Teil 32, 34 des äußeren Rahmenteiles 18, dessen Querschnitt verringert ist, aufgenommen, wie das aus F i g. 5 zu ersehen ist. Die äußeren Dimensionen des Rahmens 46 sind so, daß er im inneren Gehäuseteil 20 und im äußeren Gehäuseteil 18 gleiten kann.
Eine Lanze 54 ist nach oben hin aus der oberen Wand 48 des Rahmens 46 ausgestanzt, um so einen nach vorn gerichteten Anschlag 43 zu bilden, der zum Eingriff mit dem rechten Ende der oberen Wand 38 des inneren Gehäuseteiles 20 vorgesehen ist.
Wenn der innere Gehäuseteil 20 nach rückwärts aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die in F i g. 6 gezeigte Lage geschoben wird, dann drückt der Gehäuseteil 20 mit Hilfe dieser Lanze den Rahmen 46 gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 18 nach hinten.
ίο Zwei Lanzen 56 (wie sie genauer aus F i g. 8 zu ersehen sind) sind nach innen hin aus den Seitenwänden 24 des äußeren Gehäuseteiles 18 an einer Stelle, die vor den Ubergangsbereichen 28, 30 liegt, ausgestanzt. Die Lanzen 56 bilden nach vorwärts gerichtete Anschlagschultern 57, die mit den rückwärtigen Enden der Seitenwände 40 des inneren Gehäuseteiles 20 zusammenwirken und damit die Rückwärtsbewegung des inneren Gehäuseteiles 20 gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 18 begrenzen.
Der kanalförmige Vorsprung 58 am vorderen Ende des Rahmens 46 verläuft über die vorderen Enden der Gehäuseteile 18, 20 hinweg und hat eine Oberwand 60, von der Seitenwände 62 herabhängen (Fig. 11). Ein Block 64, der in Fig. 2 und 11 zu sehen ist, ist zwischen den Seitenwänden 62 mit Hilfe von Stiften 68 befestigt und ist an seinem rückwärtigen-Ende mit einem herabhängenden Flansch 66 versehen, der zwischen den vorderen Enden der Seitenwände 50 des Rahmens 46 aufgenommen wird. Der Block 64 erstreckt sich über das Ende des kanalartigen Fortsatzes 58 hinaus, wie an der Stelle 65 gezeigt, wenn sich die Teile in der in F i g. 1 gezeigten Lage befinden. Ein Dorn 120, der weiter unten noch näher beschrieben ist, ist innerhalb dieses vorstehenden Bereiches 65 des Domes 64 befestigt. Eine in axialer Richtung verlaufende Einkerbung 70 ist in der oberen Seite des Blockes 64 vorgesehen, wie das aus Fig. 11 zu ersehen ist. Ein kanalförmiger Klemmenstößel 72 liegt gleitend in diesem Kanal. Der Block 64 dient als Führungsblock für den Klemmenstößel 72, der herabhängende Seitenwände 73 aufweist, die mit nach einwärts gerichteten unteren Kanten 74 versehen sind, die an dem Boden der Einkerbung 70 anliegen. Der innere Querschnitt des Klemmenstößels entspricht dem äußeren Querschnitt der einzelnen Klemmen. Der innere Abstand zwischen den Seitenwänden 73 ist so, daß die Klemme innerhalb des Klemmenstößels in axialer Richtung verschoben werden kann, wobei die nach einwärts gerichteten Kanten 74 der Seitenwände des Klemmenstößels die nach innen gerichteten Kanten 8 des Klemmenstreifens abstützen, wie das aus Fig. 11 zu ersehen ist.
Die vorderste der Klemmen in dem Verbindungsklemmenstreifen wird vom Klemmenstößel 72 mit Hilfe eines Paares von Zuführfingern 76, wie sie in Fig. 13 zu sehen sind, geschoben. Die Zuführfinger 76 sind Fortsätze eines Joches 78, das in einer quer verlaufenden Ausnehmung am vorderen Ende der oberen Wand des Klemmenstößels 72 angeordnet ist. Die Zuführfinger 76 enthalten flache Federn, die in öffnungen in den Seitenwänden 73 des Klemmenstößels angeordnet sind und nach einwärts umgebogene Enden 77 aufweisen, die dazu geeignet sind, zwisehen die vorderste Klemme des Klemmenstreifens und die nächstfolgende Klemme einzuschnappen, so daß bei einer Vorwärtsbewegung des Klemmenstößels diese vorderste Klemme nach links über den
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Dorn 120 geschoben wird, wie das weiter unten noch unten geneigte nach rückwärts gerichtete Oberfläche
beschrieben werden wird. Die hinteren Kanten der 116 aufweist. Das spitze obere Ende des Anschlages
nach einwärts gebogenen Finger 77 sind so abge- 82 ist dazu geeignet, zwischen die im Verbindungs-
schrägt, daß die Finger während eines Zurückziehens klemmenstreifen erste Verbindungsklemme und die
des Klemmenstößels nach außen gedrückt werden, so 5 nächst darauffolgende Verbindungsklemme einzu-
daß sie eine Rückwärtsbewegung des Stößels gegen- greifen, um so eine Rückwärtsbewegung des Streifens
über dem Klemmenstreifen gestatten. aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung zu verhindern.
Die Zuführung des Verbindungsstreifens, der im Hinsichtlich des Anschlages 80 ist es offensichtlich,
kanalartig ausgebildeten Klemmenstößel 120 enthal- daß der Anschlußklemmenstreifen nach vorn zuge-
ten ist, wird von einem Paar von Anschlägen 80, 82 io führt werden kann, da die Klemme 2, die auf die im
kontrolliert, die in Aussparungen in dem Block 64 Verbindungsklemmenstreifen führenden Verbin-
montiert sind. Der in den Fig. 2 und 12 gezeigte An- dungsklemme folgt, gegen die geneigte Oberfläche
schlag 80 hat kreisförmigen Querschnitt und ist glei- 116 drücken wird und diesen Anschlag somit nach
tend in einer zylindrischen Öffnung 84 enthalten, die unten gegen die Vorspannkraft der Feder 87 drücken
sich nach unten in den Block 64 hinein erstreckt. Eine 15 wird. Der Anschlag 80 muß gesenkt werden, bevor
Feder 86 spannt den Anschlag 80 nach oben vor, ein Streifen nach vorwärts zugeführt werden kann,
aber gestattet eine Abwärtsbewegung gegen den von Ein Dorn-Block 120 ist in Fig. 2 zu sehen und ist,
ihr ausgeübten Druck. Der Anschlag 80 hat an sei- vom Werkzeug entfernt, in Fig. 4 gezeigt. Er ist in-
nem oberen Ende einen Vorsprung, der sich nor- nerhalb des nach vorn vorstehenden Teiles 65 des
malerweise über die Bewegungsbahn des Verbin- ao Blockes 64 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 122
dungsklemmenstreifens hinaus erstreckt. Dieser Vor- und eines Einstellbolzens 123 befestigt. Ein Dorn,
sprung hat eine nach rückwärts gerichtete An- über den die Verbindungsklemmen geschoben wer-
schlagflache 14 und eine nach vorwärts gerichtete, den, ist an der oberen Seite des Blockes 120 vorgese-
nach unten geneigte Oberfläche 112. Der Anschlag hen und besteht aus einer aufrecht stehenden Rippe
80 wird von der in Fig. 2- gezeigten Stellung nach 25 29 und einem Kopfstück 130, das dicht auf beiden
unten bewegt, bis er sich von seinem Eingriff mit der Seiten der Rippe 129 in Querrichtung dazu ausdehnt,
im Verbindungsklemmenstreifen ersten Verbindungs- Zwischen den Enden des Dom-Blockes 120 ist eine
klemme während des Anfanges jedes Betriebszyklus Öffnung 124 vorgesehen, die nach unten durch das
löst. Das Herabdrücken geschieht mit Hilfe eines He- Kopfstück 130 hindurch und in den Block hinein-
bels 88, der drehbar zwischen seinen Enden an der 30 geht. Sie dient zur Aufnahme des Endes eines Drah-
Stelle 92 innerhalb einer in axialer Richtung verlau- tes. Eine Öffnung 125 erstreckt sich durch den Dorn-
fenden Einkerbung 90 im Block 64 unterhalb der Block 120 und die Rippe 129 hindurch und schnei-
Einkerbung 70 befestigt ist. Das linke Ende 102 des det die zur Drahtaufnahme vorgesehene Öffnung
Hebels 88 erstreckt sich in eine etwas übergroße Öff- 124. Die Öffnung 129 dient dazu, es zu gestatten,
nung im Anschlag 80, so daß eine Drehung des He- 35 daß ein kurzer Teil der Isolation, die in der Öffnung
bels 88 um seinen Drehpunkt 92 im Gegenuhrzeiger- 124 verbleibt, wenn eine Verbindungsklemme über
sinn eine Abwärtsbewegung des Anschlages 80 be- den Dorn und an der öffnung 124 geschoben wird,
wirkt, so daß der Streifen für die Zuführbewegung was unten noch beschrieben wird, entfernt werden
freigegeben wird. Die Bewegung des Hebels 88 wird kann.
durch einen Bolzen 108 (F i g. 2) bewirkt, der zwi- 40 Eine zentral angeordnete Rinne 132 in der oberen
sehen zwei hervorstehenden Ohren 110 an den Seiten Oberfläche des Kopfstückes 130 neigt sich von der
24 des Gehäuseteiles 18 befestigt ist und zwischen vorderen Seite der Öffnung 124 nach oben gegen die
diesen verläuft. Bewegt sich der Gehäuseteil 18 nach Oberfläche des Kopfstückes 130 hin. Diese Rinne
hinten gegenüber dem Block 64, nämlich aus der in 132 erleichtert das Abziehen des Metallkernes des
F i g. 2 gezeigten Stellung in die in F i g. 3 gezeigte 45 Drahtes von dem Endbereich der Isolation. Das vor-
Stellung, dann wirkt der Bolzen 108 auf eine geneigte dere Ende des Kopfstückes 130 verläuft nicht bis
Nockenfläche 106 am unteren Ende des herabhän- zum vorderen Ende der Rippe 129, sondern endet
genden Armes 104 am rückwärtigen Ende des Hebels kurz davor, um so eine Schulter 134 zu bilden, ge-
88 ein und drückt das rückwärtige Ende des Hebels genüber der das obere Ende eines Anschlußzapfens
nach oben. Das bewirkt, daß sich das vordere Ende 50 ausgerichtet wird, wenn das Werkzeug benutzt wird,
des Hebels 88 und der Anschlag 80 nach unten gegen Wie in F i g. 2 gezeigt, verläuft der Dorn bis nach
die Vorspannkraft der Feder 86 bewegt. hinten zur Stelle 136 über den Anschlag 80 hinweg,
Eine vergrößerte Öffnung 96 (F i g. 12) verläuft so daß die im Verbindungsklemmenstreifen führende
quer durch den Block 64 zwischen dem Anschlag 80 Verbindungsklemme am Anschlag 80 vorbei auf den
und der Drehachse 92 des Hebels 88. Der Hebel 88 55 T-förmigen Vorsprung auf der Seite des Dornes ge-
hat einen verstärkten Mittelbereich 94, der in der schoben werden kann, bevor, sie gegen einen Draht
Öffnung 96 anliegt. Ein Anschlag 82 ist in einer geschoben wird, der in der öffnung 124 liegt,
übergroßen Öffnung 98 angebracht, die durch den Im folgenden sei nun auf die F i g. 7 bis 9 Bezug
vergrößerten Bereich 94 des Hebels 88 hindurchgeht. genommen. Der Klemmenstößel 72 erstreckt sich
Eine aus Keil und Keilnut bestehende Verbindung 60 vom Block 64 nach hinten durch den Rahmen 46
100 ist zwischen dem Anschlag 82 und dem Hebel hindurch bis zum rückwärtigen Ende des Werkzeu-
vorgesehen. Der Anschlag 82 kann sich gegenüber ges. Das rückwärtige Ende des Klemmenstößels 72
dem Hebel auf- und abwärts (nach Fig. 2) bewegen verläuft innerhalb einer Ausnehmung 143 in einen
und wird von einer Feder 87 nach oben gedrückt. An Block 144 und ist mit diesem Block durch Schrauben
seinem oberen Ende hat der Anschlag 82 eine nach 65 142 verbunden. Der Block 144 wird zwischen den
vorn gerichtete Anschlagfläche 118, die sich nor- Seiten 50 des Rahmens 46 aufgenommen und in sei-
malerweise in die Bewegungsbahn des Verbindungs- ner Stellung durch Schrauben 146 gehalten, die
klemmenstreifens frei hinein erstreckt und eine nach durch die Seitenwände 34 des äußeren Gehäuseteiles
18 und längliche Schlitze 148 im Rahmen 46 hindurchgehen und in den Block eingeschraubt sind. Eine Spiralfeder 150 liegt zwischen der vorderen Stirnfläche des Blockes 144 und der rückwärtigen Stirnfläche des Blockes 64.
Eine Speicherstange 152 ist in dem Rahmen 46 unterhalb dem Block 144 vorgesehen und erstreckt sich nach vorn bis zur rückwärtigen Stirnfläche des Blockes 64. Diese Stange 152 enthält Durchgänge für Verbindungsklemmenstreifen. Zum Betrieb des Werkzeuges wird ein Verbindungsklemmenstreifen aus der Stange entfernt und nach vorn durch den Kanal des Klemmenstößels gedrückt, bis die führende Verbindungsklemme zwischen den beiden Anschlägen 80, 82 liegt. Eine Stoßstange 156 wird dann, wenn der Klemmenstößel 72 mit einem Verbindungsklemmenstreifen geladen ist, dazu benutzt, diesen bis zum vorderen Ende des Klemmenstößels vorzuschieben. Die Stoßstange läuft durch eine öffnung 144 und innerhalb der Spiralfeder 150 nach vorn, wie das aus den F i g. 6 und 9 zu ersehen ist.
Das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem Anschlußzapfen wird in zwei Schritten ausgeführt. Während des ersten Schrittes nimmt eine Arbeitsperson das Werkzeug, setzt das Ende des Drahtes in die öffnung 124 im Dorn ein und drückt die Handgriffe 26 und '44 zusammen. Während des zweiten Schrittes setzt die Bedienungsperson das Werkzeug gegen das Ende eines Anschlußzapfens und drückt das Werkzeug nach unten, um so die elektrische Verbindung zu verwenden, die noch im folgenden genauer beschrieben wird. Die Bedienungsperson braucht sich nicht um das Problem zu kümmern, das Werkzeug mit dem Anschlußzapfen während des ersten Arbeitsschrittes auszurichten, und kann sich darauf konzentrieren, den Draht in die Dorn-Öffnung 124 einzusetzen und die Handgriffe zusammenzudrücken. Während des zweiten Schrittes kann die Bedienungsperson die volle Aufmerksamkeit der Ausrichtung des Werkzeuges mit dem Anschlußzapfen widmen, ohne daß er gleichzeitig auf die Einsetzung des Drahtes achten muß.
Die einzelnen Teile befinden sich normalerweise in der in den Fig. 1, 2, 5 und 8 gezeigten Stellung bei Beginn des ersten Arbeitsschrittes. Die vorderste der Klemmen im Verbindungsklemmenstreifen, die Klemme 2, wird zwischen die nach hinten gerichtete Oberfläche 114 des Anschlages 80 und die nach vorn gerichtete Oberfläche 118 des Anschlages 82 eingesetzt, so daß sich der Streifen nicht bewegen kann. Die Bedienungsperson setzt zunächst das Ende eines isolierten Drahtes in die öffnung 124 im Dorn-Block ein und drückt die zwei Handgriffe 26 und 44 zusammen. Das Zusammendrücken der Handgriffe 26 und 44 bewirkt ein teilweises Zusammendrücken der Feder 150 des Werkzeuges und bewirkt fernerhin, daß der innere Gehäuseteil 20 sich gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 18 nach rückwärts bewegt. Da das rückwärtige Ende des inneren Gehäuseteiles 20 mit der Lanze 24 des Rahmens 46 im Eingriff steht, wird der Rahmen 46 nach rückwärts bewegt, bis er vom rückwärtigen Ende des äußeren Gehäuseteiles hervorsteht, wie das in F i g. 6 gezeigt ist. Während der Relativbewegung des Rahmens 46 und des inneren Gehäuseteiles 20 aus der Stellung nach F i g. 2 und 5 in die Stellung nach F i g. 3 und 6, bewegen sich die Zuführfinger 76 des Klemmenstößels 72 in Eingriff mit der führenden Verbindungsklemme des Verbindungsklemmenstreifens und bewegen den gesamten Streifen von Klemmen nach vorn. Ungefähr gleichzeitig mit dem Eingriff der Zuführfinger 76 mit der ersten Klemme des Verbindungsklemmenstreifens wird der Stift 108 gegen die Nockenfläche 106 gedrückt und bewirkt, daß der Hebel 88 im Gegenuhrzeigersinn in seine Drehachse 92 gedreht wird. Das senkt den Anschlag 80 und gestattet es der ersten der Klemmen, über die Anschlagfläche 114 hinausbewegt zu werden. Die nächstfolgende Klemme des Streifens gleitet über die schräg geneigte Oberfläche 116 des Anschlages 82 und drückt diesen nach unten.
Während des Zusammendrückens der Handgriffe 26, 44 und nachdem der Bolzen 108 an der Nockenfläche 106 des Hebelarmes 188 vorbeibewegt worden ist, ist der Hebel durch die Feder 86 mit einer Spannung versehen, die in seine Normalstellung zurückzudrücken bestrebt ist. Das obere Ende des Anschlages 80 wird federnd gegen die Unterseite der nächstfolgenden Klemme des Verbindungsklemmenstreifens gedrückt. Nachdem die erste Klemme über die Oberfläche 114 vorbeibewegt worden ist, wird der Anas schlag 80 von der Feder 86 weiter nach oben gedrückt, und der von den Seiten 112 und 114 definierte Scheid dringt zwischen die führende Klemme des Streifens und die nächstfolgende Klemme ein. Wenn die einzelnen Teile diese Stellung erreicht haben, kann die nächstfolgende Klemme, nämlich die zweite Klemme im Verbindungsklemmenstreifen, nicht nach vorn über die Anschlagfläche 114 hinwegbewegt werden, obwohl der Klemmenstößel seine Vorwärtsbewegung fortsetzt. Der auf die führende Klemme ausgeübte Druck bewirkt einen Bruch des Halsteiles des Streifens zwischen der führenden Verbindungsklemme und der nächstfolgenden.
Wird nun von der Bedienungsperson das Zusammendrücken der Handgriffe fortgesetzt, so wird die abgetrennte vordere Verbindungsklemme auf den Teil 136 des Domes und über die öffnung 124 hinweggeschoben. Das führende Ende der Klemme zwängt den Draht in der öffnung 124 gegen die Kanten des Domes auf jeder Seite der Rinne 132, so daß die Isolation abgeschnitten wird und die Klemme diesen Endbereich des leitenden Kernes des Drahtes aus der öffnung 124 herauszieht. Beim Schluß dieses Vorganges des Zusammendrückens der Handgriffe 26, 44 sind die Teile in den in F i g. 3 und 6 gezeigten Stellungen. Dann liegt die vorderste Verbindungsklemme auf dem Kopfstück 130 des Domes und steht über das Ende desselben etwas über. Der Draht ist in der Isolationsstütze 10 der Verbindungsklemme gehalten und läuft von dort aus der Klemme heraus.
In dieser Phase des Arbeitszyklus ist der erste Verfahrensschritt, der erwähnt wurde, abgeschlossen. Die vordere Verbindungsklemme, die am besten aus Fig. 18 zu ersehen ist, liegt eingepaßt im vorderen Ende des Klemmenstößels 72, so daß die abgeschrägten Kanten 166 der Seiten des Klemmenstößels 172 zusammen mit den Seitenwänden 6 der Verbindungsklemme eine konvergierende Führung für das Einsetzen des Endes eines Anschlußzapfens bilden.
Die Bedienungsperson richtet dann das Werkzeug mit dem Anschlußzapfen aus, bis die Spitze bzw. das Ende des Zapfens an der Oberfläche 134 des Kopfstückes 130 des Domes anliegt. Während dieser Phase unterstützen die Ausbildung der in Verbindungs-
klemmen führenden Verbindungsklemme und die Ausbildung des vorderen Endes des Klemmenstößels, die zum Führen und Ausrichten beitragen, die Bedienungsperson dabei, das gewünschte Maß von Ausrichtung zwischen Anschlußzapfen und Dorn zu erreichen. Wie in den Fig. 17 und 18 zu sehen, wird die Unterseite des Anschlußzapfens von dem Endbereich der Rippe 129 des Domes abgestützt. Die Seitenkanten des Anschlußzapfens liegen zwischen den Seitenwänden der Klemme. Die Oberseite bzw. das Ende des Anschlußzapfens in F i g. 7 wird von dem Teil des Drahtes, der von der Klemme gehalten wird, gestützt. Infolge dieser Abstützung des Zapfens von allen vier Seiten, kann eine Bedienungsperson eine zufriedenstellende Ausrichtung für den abschließenden Arbeitshub des Klemmenstößels, wie das noch im folgenden beschrieben werden wird, erreichen.
Nachdem das Werkzeug mit dem Zapfen ausge-
richtet worden ist, drückt die Bedienungsperson das Werkzeug nach unten gegen den Anschlußzapfen und bewirkt dadurch, daß der innere und der äußere Gehäuseteil 18, 20, der Block 144 und der Klemmenstößel 72 gegenüber dem Rahmen 46, dem Dorn und dem Block 64 nach vorn bewegt werden. Während dieser Bewegung der beiden Gehäuseteile und des Klemmenstößels wird die Feder 150 weiter zwischen dem Block 144 und dem Block 64 zusammengedrückt. Der Klemmenstößel 42 drückt die vordere Klemme vom vorderen Endbereich des Domes ab und auf den Anschlußzapfen, und die Klemme zieht den Draht mit auf den Zapfen. Das Werkzeug kann dann vom Zapfen entfernt werden, und die Bedienungsperson kann den Griff der Handgriffe 26, 44 lockern, wonach die Teile automatisch in die in F i g. 2 und 5 gezeigten Stellungen unter dem Einfluß der Feder 150 zurückkehren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes unter Anwendung einer in Form eines zusammenhängenden Klemmenstreifens zugeführten, den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, irn Querschnitt etwa C-förmigen Klemme, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, und die durch einen Vorschubstößel von einem Führungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend und den Leiter an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwängend auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens des einen der genannten Teile verbindet, wobei beim Vorschieben der Klemme auf dem Führungsblock der Leiter um eine Kante des Führungsblockes zwecks Abisolierung gezogen wird und die Vorschubmittel des Vorschubstößels derart ausgebildet sind, daß in einer ersten Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten Klemme von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Arbeitsphase, unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters, das Weiterschieben der Klemme bis über das Ende des Führungsblockes und das Überschieben auf den Anschlußzapfen erfolgt nach Zusatzpatent 1790237, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstößel (72) einen C-förmigen Hohlquerschnitt hat und eine zu verarbeitende Klemme umschließt und seine an der Klemme angreifenden Mitnahmemittel (76) so ausgebildet sind, daß das Vorderende (166) des Stößels (72) sich bis über die mitgenommene Klemme erstreckt und zusammen mit dem Vorderende (134) des Führungsblockes (120) einen Ansatztrichter zum Ansetzen an den Anschlußzapfen (12) bildet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmemittel (76) aus einem Paar seitlich an der Klemme angreifender abgewinkelter Federn besteht.

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