DE1465139B2 - Werkzeug zur herstellung einer elektrischen verbindung eines drahtleiters mit einem anschlusszapfen - Google Patents
Werkzeug zur herstellung einer elektrischen verbindung eines drahtleiters mit einem anschlusszapfenInfo
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- DE1465139B2 DE1465139B2 DE1965A0048316 DEA0048316A DE1465139B2 DE 1465139 B2 DE1465139 B2 DE 1465139B2 DE 1965A0048316 DE1965A0048316 DE 1965A0048316 DE A0048316 A DEA0048316 A DE A0048316A DE 1465139 B2 DE1465139 B2 DE 1465139B2
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Description
wird. Für von Hand bediente Werkzeuge, auch wenn sie halbautomatisch betätigt sind, ergibt sich der
weitere Vorteil, daß die Bedienungsperson während der ersten Arbeitsphase vollständig ihre Aufmerksamkeit auf das ordnungsgemäße Einführen des
Drahtendes in das Werkzeug konzentrieren kann und sich in der zweiten Arbeitsphase dann nur mehr auf
das ordnungsgemäße Aufsetzen des Werkzeuges auf den Anschlußzapfen und das Uberschieben der
Klemme auf den Zapfen beschränken kann.
Die vorliegende Zusatzerfindung sieht eine Verbesserung
eines derartigen Werkzeuges gemäß Zusatzanmeldung P 17 90 237.3-34 vor, insoweit das
Werkzeug so ausgebildet ist, daß in der zweiten Arbeitsphase das Aufsetzen des Vorderendes des Werk-
zeuges auf den Anschlußzapfen erleichtert wird.
Ein Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen
rechteckigen Querschnittes unter Anwendung einer in Form eines zusammenhängenden Klemmen-Streifens
zugeführten, den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im
Querschnitt etwa C-förmigen Klemme, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes
ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Stärke des
Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, und
die durch einen Vorschubstößel von einem Führungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten
Leiter mitnehmend und den Leiter an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwängend auf den
Anschlußzapfen übergeschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit
dem Anschlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens des einen der genannten
Teile verbindet, wobei beim Vorschieben der Klemme auf dem Führungsblock der Leiter um eine
Kante des Führungsblockes zwecks Abisolierung gezogen
wird und die Vorschubmittel des Vorschubstößels derart ausgebildet sind* daß in einer ersten Ar-
beitsphase· das Abtrennen der- vordersten Klemme
von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Arbeitsphase,
unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters, das
Weiterschieben der Klemme bis über das Ende des Führungsblockes und das Überschieben auf den
Anschlußzapfen erfolgt, nach Zusatzanmeldung P 17 90 237.3-34, kennzeichnet sich gemäß dem vorliegenden
Zusatz dadurch, daß der Vorschubstößel einen C-förmigen Hohlquerschnitt hat und eine zu
verarbeitende Klemme umschließt und seine an der Klemme angreifenden Mitnahmemittel so ausgebildet
sind, daß das Vorderende des Stößels sich bis über die. mitgenommene Klemme erstreckt und, zusammen
mit dem Vorderende des Führungsblockes, einen Ansatztrichter
zum Ansetzen an den Anschlußzapfen bildet.
Die Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel an Hand der
Zeichnungen beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Handwerkzeuges gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des vorderen
Endes des Werkzeuges nach Fig. 1, wobei sich die
Einzelteile im Ausgangsstadium befinden;
F i g.. 3 ist eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 2,
bei der aber die einzelnen Teile sich in ihrem Zwischenstadium während des Betriebes befinden;
F i g. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie die nach F i g. 2 und 3, bei der sich aber die einzelnen Teile
im Endstadium des Betriebes befinden;
; Fig. 5 ist eine Querschnitts-Seitenansicht entlang der Linien 5-5 in F i g. 9 des rückwärtigen Teiles des Werkzeuges nach Fig. 1, wobei sich die einzelnen Teile im Ausgangsstadium, welche der Darstellung nach F i g. 2 entspricht, befinden;
; Fig. 5 ist eine Querschnitts-Seitenansicht entlang der Linien 5-5 in F i g. 9 des rückwärtigen Teiles des Werkzeuges nach Fig. 1, wobei sich die einzelnen Teile im Ausgangsstadium, welche der Darstellung nach F i g. 2 entspricht, befinden;
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlieh der nach Fig.5,
wobei sich aber die Teile im Zwischenstadium, entsprechend Fig. 3, befinden;
F i g. 7 ist eine Ansicht ähnlich der nach den F i g. 5 und 6, bei der sich aber die einzelnen Teile
im Endstadium des Betriebes entsprechend der Fig. 4 befinden;
F i g. 8 und 9 sind Querschnittsansichten entlang
der Linien 8-8 und 9-9 nach F i g. 5;
Fig. 10 und 11 sind Querschnittsansichten entlang
der Linien 10-10 und 11-11 nach F i g. 2;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 12-12 nach F i g. 4;
Fig. 13 ist eine gebrochene, in vergrößertem Maßstab
dargestellte, perspektivische Ansicht des vorderen Endes eines Klemmenstößels des Werkzeuges
nach Fig. 1;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Dornes
des"Werkzeuges nach Fig. 1;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines kurzen
Bereiches der mit ihren Kanten miteinander verbundenen Anschlußklemme;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht des mit Hilfe
einer Anschlußklemme an einen Anschlußzapfen angeschlossenen Drahtes;
Fig. 17 ist eine vergrößerte teilweise querschnittsmäßige
Ansicht des vorderen Endes des Werkzeuges im Eingriff mit einem Anschlußzapfen;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang den Linien 18-18 in F i g. 17.
Fig. 16 zeigt einen Draht 16, der mit Hilfe einer
Verbindungsklemme 2 mit einem Anschlußzapfen 12 verbunden ist. Vorteilhafterweise sind die Anschlußklemmen
so gefertigt, daß sie in Streifenform mit ihren Endkanten aneinander befestigt aus einem Metallstreifen
hergestellt sind, wie das z. B. in Fig. 15 dargestellt ist. Jede Klemme 2 hat einen Grundteil 4
und Seitenwände 6, die von den einander gegenüberliegenden Seiten des Grundteiles her sich fortsetzen,
wobei die Seitenwände 6 an ihren Kanten nach innen gegeneinander und gegen den Grundteil hin, wie an
Stelle 8 gezeigt, eingerollt sind, so daß die Verbindungsklemme 2 den Zapfen 12 so umschließen kann,
daß der Grundteil 4 gegen eine Seite des Zapfens 12
drückt und die in entgegengesetzter Richtung eingerollten
Kanten 8 der Seitenwände gegen die gegenüberliegende Seite des Zapfens drückt. Der metallische
Kern 14 eines Drahtes 16 verläuft zur Basis des Ansehlußzapfens hin. Er verläuft zwischen dem
Grundteil 4 und der daran anliegenden Oberfläche des Zapfens. Der Draht tritt an der Klemme an einer
kappenartigen Isolationsstütze 10 an einem Ende des Grundteiles 4 aus. Elektrische Verbindungen der in
Fig. 16 gezeigten Art und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung sowie Geräte zur Ausführung
derartiger Verfahren und Herstellung solcher Verbindungen sind in der Patentanmeldung A 42218
gezeigt und können dazu benutzt werden, um beispielsweise elektrische Leiter zu einzelnen Anschlußzapfen
einer Verdrahtungstafel zu verbinden. Das
5 6
Aufbringen der Verbindungsklemmen auf die An- Wand 48 des Rahmens 46 ausgestanzt, um so einen
schlußzapfen im Zeitpunkt des Hersteilens der elek- nach vorn gerichteten Anschlag 43 zu bilden, der
irischen Verbindung erfordert bestimmte Werkzeuge, zum Eingriff mit dem rechten Ende der oberen Wand
die in der Lage sein müssen, das Arbeiten an einem 38 des inneren Gehäuseteiles 20 vorgesehen ist.
einzelnen Anschlußzapfen zu ermöglichen, ohne da- 5 Wenn der innere Gehäuseteil 20 nach rückwärts aus
bei in der Nachbarschaft liegende Zapfen oder elek- der in F i g. 5 gezeigten Lage in die in F i g. 6 gezeigte
irische Verbindungen zu beeinträchtigen. · Lage geschoben wird, dann drückt der Gehäuseteil
Im folgenden sei nun auf die Fig. 1, 5 und 10 Be- 20 mit Hilfe dieser Lanze den Rahmen 46 gegenüber
zug genommen. Darin ist ein von Hand betätigbares dem äußeren Gehäuseteil 18 nach hinten. ;
Werkzeug mit Pistolengriff gezeigt. Es hat ein Paar io Zwei Lanzen 56 (wie sie genauer aus F i g· 8 zu
ineinander passende Gehäuseteile 18 und 20. Am ersehen sind) sind nach innen hin aus den Seitenwän-
vorderen oder (nach Fig. 1) linken Ende hat der Ge- den 24 des äußeren Gehäuseteiles 18 an einer Stelle,
häuseteil 18 die Form eines umgekehrten U im Quer- die vor den Ubergangsbereichen 28, 30 liegt, ausge-
schnitt. Er hat eine Oberseite 22 und ein Paar von stanzt. Die Lanzen 56 bilden nach vorwärts gerichte-
davon herabhängenden Seitenwänden 24. Zwischen 15 te Anschlagschultern 57, die mit den rückwärtigen
den Enden des Gehäuseteiles 18 ist ein Handgriff 26 Enden der Seitenwände 40 des inneren Gehäuseteiles
vorgesehen, der sich von den Seitenwänden 24 nach 20 zusammenwirken und damit die Rückwärtsbewe-
unten hinzieht, während das rückwärtige Ende des gung des inneren Gehäuseteiles 20 gegenüber dem
Gehäuseteiles 18 von rechteckigem Querschnitt ist äußeren Gehäuseteil 18 begrenzen,
und eine Oberwand 32, Seitenwände 34 und eine un- 20 Der kanalförmige Vorsprung 58 am vorderen
tere Wand 36 aufweist. Der rückwärtige Teil des Ge- Ende des Rahmens 46 verläuft über die vorderen En-
häuseteiles 18 ist in seinem Querschnitt verringert den der Gehäuseteile 18, 20 hinweg und hat eine
und weist einen abgeschrägten Übergangsbereich 28, Oberwand 60, von der Seitenwände 62 herabhängen
30 auf, der den vorderen und dem rückwärtigen Be- (Fig. 11). Ein Block 64, der in Fig. 2 und 11 zu
reich anschließend an das- hintere Ende des Hand- 25 sehen ist, ist zwischen den Seitenwänden 62 mit Hilfe
griff es 26 miteinander verbindet. von Stiften 68 befestigt und ist an seinem rückwärti-
Der Gehäuseteil 20 ist von im großen und ganzen gen Ende mit einem herabhängenden Flansch 66 verrechteckigem
Querschnitt und ist gleitend innerhalb sehen, der zwischen den vorderen Enden der Seitendes
Gehäuseteils 18 befestigt. Der innere Gehäuseteil wände 50 des Rahmens 46 aufgenommen wird. Der
20 weist eine obere Wand 38 auf, die an der oberen 30 Block 64 erstreckt sich über das Ende des kanalarti-Wand
22 des äußeren Gehäuseteiles anliegt, sowie gen Fortsatzes 58 hinaus, wie an der Stelle 65 ge-Seitenwände
40, die an den Seiten 24 des äußeren zeigt, wenn sich die Teile in der in Fig. 1 gezeigten
Gehäuseteiles 18 anliegen. Außerdem enthält der in- Lage befinden. Ein Dorn 120, der weiter unten noch
nere Gehäuseteil noch die untere Wand 42. Die Sei- näher beschrieben ist, ist innerhalb dieses vorstehentenwände
40 stehen über die Seitenwände 24 vor und 35 den Bereiches 65 des Dornes 64 befestigt. Eine in
die untere Wand 24 ist unterhalb des vorderen Endes axialer Richtung verlaufende Einkerbung 70 ist in
des Gehäuseteiles 18 angeordnet. Im Anschluß an der oberen Seite des Blockes 64 vorgesehen, wie das
sein rückwärtiges oder (nach Fig. 1 und 5) rechtes aus Fig. 11 zu ersehen ist. Ein kanalförmiger Klem-Ende,
ist der innere Gehäuseteil 20 mit herabhängen- menstößel 72 liegt gleitend in diesem Kanal. Der
den Handgriffteilen 44 versehen, die gleitend zwi- 4° Block 64 dient als Führungsblock für den Kiemmenschen
den Seitenwänden des Handgriffteiles 26 des stößel 72, der herabhängende Seitenwände 73 aufäußeren
Gehäuseteiles 18 aufgenommen werden. weist, die mit nach einwärts gerichteten unteren Kan-
Ein hohler rechteckiger Rahmenteil, der zusam- ten 74 versehen sind, die an dem Boden der Einkermenfassend
in Fig. 10 mit Bezugszeichen 46 be- bung 70 anliegen. Der innere Querschnitt des Klemzeichnet
ist, ist innerhalb des rechteckigen Hohl- 45 menstößels entspricht dem äußeren Querschnitt der
raums im inneren Gehäuseteil 20 montiert und er- einzelnen Klemmen. Der innere Abstand zwischen
streckt sich vom vorderen oder linken Ende dieser den Seitenwänden 73 ist so, daß die Klemme innerbeiden
Gehäuseteile über den inneren Gehäuseteil 20 halb des Klemmenstößels in axialer Richtung verhinaus
und reicht auch ein kurzes Stück über das schoben werden kann, wobei die nach einwärts gevordere
oder rechte Ende des äußeren Gehäuseteiles 50 richteten Kanten 74 der Seitenwände des Klemmen-18
hinaus, wie z.B. aus Fig. 5 zu ersehen ist. Ein stößeis die nach innen gerichteten Kanten8 des.
kanalförmiger Vorsprung 58 bildet einen Fortsatz Klemmenstreifens abstützen, wie das aus Fig. 11 zu
des Rahmens 46 und steht nach vorn von dem iinken ersehen ist. .
Ende des Gehäuseteiles 18, 20 über diese zur Vor- Die vorderste der Klemmen in dem Verbindungsderseite des Werkzeuges hin vor. 55 klemmenstreifen wird vom Klemmenstößel 72 mit
Ende des Gehäuseteiles 18, 20 über diese zur Vor- Die vorderste der Klemmen in dem Verbindungsderseite des Werkzeuges hin vor. 55 klemmenstreifen wird vom Klemmenstößel 72 mit
Der Teil des Rahmens 46, der von den beiden Ge- Hilfe eines Paares von Zuführfingern 76, wie sie in
häuseteilen 18, 20 aufgenommen wird, hat eine obere Fig. 13 zu sehen sind, geschoben. Die Zuführfinger
Wand 48, Seitenwände 50 und eine Bodenwand 52, 76 sind Fortsätze eines Joches 78, das in einer quer
die jeweils an der Oberwand 38, den Seitenwänden verlaufenden Ausnehmung am vorderen Ende der
40 und der Bodenwand 42 des inneren Gehäuseteiles 60 oberen Wand des Klemmenstößels 72 angeordnet ist.
20 anliegen. Der rechte Endteil des Rahmens 46 wird Die Zuführfinger 76 enthalten flache Federn, die in
gleitend in einen Teil 32, 34 des äußeren Rahmentei- öffnungen in den Seitenwänden 73 des Klemmenstö-
les 18, dessen Querschnitt verringert ist, aufgenom- ßels angeordnet sind und nach einwärts umgebogene
men, wie das aus F i g. 5 zu ersehen ist. Die äußeren Enden 77 aufweisen, die dazu geeignet sind, zwi-
Dimensionen des Rahmens 46 sind so, daß er im in- 65 sehen die vorderste Klemme des Klemmenstreifens
neren Gehäuseteil 20 und im äußeren Gehäuseteil 18 und die nächstfolgende Klemme einzuschnappen, so
gleiten kann. daß bei einer Vorwärtsbewegung des Klemmenstö-
Eine Lanze 54 ist nach oben hin aus der oberen ßels diese vorderste Klemme nach links über den
7 8
Dorn 120 geschoben wird, wie das weiter unten noch unten geneigte nach rückwärts gerichtete Oberfläche
beschrieben werden wird. Die hinteren Kanten der 116 aufweist. Das spitze obere Ende des Anschlages
nach einwärts gebogenen Finger 77 sind so abge- 82 ist dazu geeignet, zwischen die im Verbindungs-
schrägt, daß die Finger während eines Zurückziehens klemmenstreifen erste Verbindungsklemme und die
des Klemmenstößels nach außen gedrückt werden, so 5 nächst darauffolgende Verbindungsklemme einzu-
daß sie eine Rückwärtsbewegung des Stößels gegen- greifen, um so eine Rückwärtsbewegung des Streifens
über dem Klemmenstreifen gestatten. aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung zu verhindern.
Die Zuführung des Verbindungsstreifens, der im Hinsichtlich des Anschlages 80 ist es offensichtlich,
kanalartig ausgebildeten Klemmenstößel 120 enthal- daß der Anschlußklemmenstreifen nach vorn zuge-
ten ist, wird von einem Paar von Anschlägen 80, 82 io führt werden kann, da die Klemme 2, die auf die im
kontrolliert, die in Aussparungen in dem Block 64 Verbindungsklemmenstreifen führenden Verbin-
montiert sind. Der in den Fig. 2 und 12 gezeigte An- dungsklemme folgt, gegen die geneigte Oberfläche
schlag 80 hat kreisförmigen Querschnitt und ist glei- 116 drücken wird und diesen Anschlag somit nach
tend in einer zylindrischen Öffnung 84 enthalten, die unten gegen die Vorspannkraft der Feder 87 drücken
sich nach unten in den Block 64 hinein erstreckt. Eine 15 wird. Der Anschlag 80 muß gesenkt werden, bevor
Feder 86 spannt den Anschlag 80 nach oben vor, ein Streifen nach vorwärts zugeführt werden kann,
aber gestattet eine Abwärtsbewegung gegen den von Ein Dom-Block 120 ist in F i g. 2 zu sehen und ist,
ihr ausgeübten Druck. Der Anschlag 80 hat an sei- vom Werkzeug entfernt, in F i g. 4 gezeigt. Er ist in-
nem oberen Ende einen Vorsprung, der sich nor- nerhalb des nach vorn vorstehenden Teiles 65 des
malerweise über die Bewegungsbahn des Verbin- ao Blockes 64 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 122
dungsklemmenstreifens hinaus erstreckt. Dieser Vor- und eines Einstellbolzens 123 befestigt. Ein Dorn,
sprang hat eine nach rückwärts gerichtete An- über den die Verbindungsklemmen geschoben wer-
schlagfläche 14 und eine nach vorwärts gerichtete, den, ist an der oberen Seite des Blockes 120 vorgese-
nach unten geneigte Oberfläche 112. Der Anschlag hen und besteht aus einer aufrecht stehenden Rippe
80 wird von der in Fig. 2-gezeigten Stellung nach 25 29 und einem Kopfstück 130, das dicht auf beiden
unten bewegt, bis er sich von seinem Eingriff mit der Seiten der Rippe 129 in Querrichtung dazu ausdehnt,
im Verbindungsklemmenstreifen ersten Verbindungs- Zwischen den Enden des Dom-Blockes 120 ist eine
klemme während des Anfanges jedes Betriebszyklus Öffnung 124 vorgesehen, die nach unten durch das
löst. Das Herabdrücken geschieht mit Hilfe eines He- Kopfstück 130 hindurch und in den Block hinein-
bels 88, der drehbar zwischen seinen Enden an der 30 geht. Sie dient zur Aufnahme des Endes eines Drah-
Stelle 92 innerhalb einer in axialer Richtung verlau- tes. Eine Öffnung 125 erstreckt sich durch den Dorn-
fenden Einkerbung 90 im Block 64 unterhalb der Block 120 und die Rippe 129 hindurch und schnei-
Einkerbung 70 befestigt ist. Das linke Ende 102 des det die zur Drahtaufnahme vorgesehene Öffnung
Hebels 88 erstreckt sich in eine etwas übergroße Öff- 124. Die Öffnung 129 dient dazu, es zu gestatten,
nung im Anschlag 80, so daß eine Drehung des He- 35 daß ein kurzer Teil der Isolation, die in der Öffnung
bels 88 um seinen Drehpunkt 92 im Gegenuhrzeiger- 124 verbleibt, wenn eine Verbindungsklemme über
sinn eine Abwärtsbewegung des Anschlages 80 be- den Dorn und an der Öffnung 124 geschoben wird,
wirkt, so daß der Streifen für die Zuführbewegung was unten noch beschrieben wird, entfernt werden
freigegeben wird. Die Bewegung des Hebels 88 wird kann.
durch einen Bolzen 108 (F i g. 2) bewirkt, der zwi- 40 Eine zentral angeordnete Rinne 132 in der oberen
sehen zwei hervorstehenden Ohren 110 an den Seiten Oberfläche des Kopfstückes 130 neigt sich von der
24 des Gehäuseteiles 18 befestigt ist und zwischen vorderen Seite der Öffnung 124 nach oben gegen die
diesen verläuft. Bewegt sich der Gehäuseteil 18 nach Oberfläche des Kopfstückes 130 hin. Diese Rinne
hinten gegenüber dem Block 64, nämlich aus der in 132 erleichtert das Abziehen des Metallkernes des
F i g. 2 gezeigten Stellung in die in F i g. 3 gezeigte 45 Drahtes von dem Endbereich der Isolation. Das vor-
Stellung, dann wirkt der Bolzen 108 auf eine geneigte dere Ende des Kopfstückes 130 verläuft nicht bis
Nockenfläche 106 am unteren Ende des herabhän- zum vorderen Ende der Rippe 129, sondern endet
genden Armes 104 am rückwärtigen Ende des Hebels kurz davor, um so eine Schulter 134 zu bilden, ge-
88 ein und drückt das rückwärtige Ende des Hebels genüber der das obere Ende eines Anschlußzapfens
nach oben. Das bewirkt, daß sich das vordere Ende 50 ausgerichtet wird, wenn das Werkzeug benutzt wird,
des Hebels 88 und der Anschlag 80 nach unten gegen Wie in F i g. 2 gezeigt, verläuft der Dom bis nach
die Vorspannkraft der Feder 86 bewegt. hinten zur Stelle 136 über den Anschlag 80 hinweg,
Eine vergrößerte Öffnung 96 (F i g. 12) verläuft so daß die im Verbindungsklemmenstreifen führende
quer durch den Block 64 zwischen dem Anschlag 80 Verbindungsklemme am Anschlag 80 vorbei auf den
und der Drehachse 92 des Hebels 88. Der Hebel 88 55 T-förmigen Vorsprung auf der Seite des Dornes ge-
hat einen verstärkten Mittelbereich 94, der in der schoben werden kann, bevor, sie gegen einen Draht
Öffnung 96 anliegt. Ein Anschlag 82 ist in einer geschoben wird, der in der öffnung 124 liegt,
übergroßen öffnung 98 angebracht, die durch den Im folgenden sei nun auf die F i g. 7 bis 9 Bezug
vergrößerten Bereich 94 des Hebels 88 hindurchgeht. genommen. Der Klemmenstößel 72 erstreckt sich
Eine aus Keil und Keilnut bestehende Verbindung 60 vom Block 64 nach hinten durch den Rahmen 46
100 ist zwischen dem Anschlag 82 und dem Hebel hindurch bis zum rückwärtigen Ende des Werkzeu-
vorgesehen. Der Anschlag 82 kann sich gegenüber ges. Das rückwärtige Ende des Klemmenstößels 72
dem Hebel auf- und abwärts (nach F i g. 2) bewegen verläuft innerhalb einer Ausnehmung 143 in einen
und wird von einer Feder 87 nach oben gedrückt. An Block 144 und ist mit diesem Block durch Schrauben
seinem oberen Ende hat der Anschlag 82 eine nach 65 142 verbunden. Der Block 144 wird zwischen den
vorn gerichtete Anschlagfläche 118, die sich nor- Seiten 50 des Rahmens 46 aufgenommen und in sei-
malerweise in die Bewegungsbahn des Verbindungs- ner Stellung durch Schrauben 146 gehalten, die
klemmenstreifens frei hinein erstreckt und eine nach durch die Seitenwände 34 des äußeren Gehäuseteiles
18 und längliche Schlitze 148 im Rahmen 46 hindurchgehen und in den Block eingeschraubt sind.
Eine Spiralfeder 150 liegt zwischen der vorderen Stirnfläche des Blockes 144 und der rückwärtigen
Stirnfläche des Blockes 64.
Eine Speicherstange 152 ist in dem Rahmen 46 unterhalb dem Block 144 vorgesehen und erstreckt
sich nach vorn bis zur rückwärtigen Stirnfläche des Blockes 64. Diese Stange 152 enthält Durchgänge für
Verbindungsklemmenstreifen. Zum Betrieb des Werkzeuges wird ein Verbindungsklemmenstreifen
aus der Stange entfernt und nach vorn durch den Kanal des Klemmenstößels gedrückt, bis die führende
Verbindungsklemme zwischen den beiden Anschlägen 80, 82 liegt. Eine Stoßstange 156 wird dann,
wenn der Klemmenstößel 72 mit einem Verbindungsklemmenstreifen geladen ist, dazu benutzt, diesen bis
zum vorderen Ende des Klemmenstößels vorzuschieben. Die Stoßstange läuft durch eine Öffnung 144
und innerhalb der Spiralfeder 150 nach vorn, wie das aus den F i g. 6 und 9 zu ersehen ist.
Das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem Anschlußzapfen wird
in zwei Schritten ausgeführt. Während des ersten Schrittes nimmt eine Arbeitsperson das Werkzeug,
setzt das Ende des Drahtes in die öffnung 124 im Dorn ein und drückt die Handgriffe 26 und '44 zusammen.
Während des zweiten Schrittes setzt die Bedienungsperson das Werkzeug gegen das Ende eines
Anschlußzapfens und drückt das Werkzeug nach unten, um so die elektrische Verbindung zu verwenden,
die noch im folgenden genauer beschrieben wird. Die Bedienungsperson braucht sich nicht um das Problem
zu kümmern, das Werkzeug mit dem Anschlußzapfen während des ersten Arbeitsschrittes auszurichten,
und kann sich darauf konzentrieren, den Draht in die Dom-Öffnung 124 einzusetzen und die
Handgriffe zusammenzudrücken. Während des zweiten Schrittes kann die Bedienungsperson die volle
Aufmerksamkeit der Ausrichtung des Werkzeuges mit dem Anschlußzapfen widmen, ohne daß er
gleichzeitig auf die Einsetzung des Drahtes achten muß.
Die einzelnen Teile befinden sich normalerweise in der in den Fig. 1, 2, 5 und 8 gezeigten Stellung bei
Beginn des ersten Arbeitsschrittes. Die vorderste der Klemmen im Verbindungsklemmenstreifen, die
Klemme 2, wird zwischen die nach hinten gerichtete Oberfläche 114 des Anschlages 80 und die nach vorn
gerichtete Oberfläche 118 des Anschlages 82 eingesetzt, so daß sich der Streifen nicht bewegen kann.
Die Bedienungsperson setzt zunächst das Ende eines isolierten Drahtes in die öffnung 124 im Dorn-Block
ein und drückt die zwei Handgriffe 26 und 44 zusammen. Das Zusammendrücken der Handgriffe 26
und 44 bewirkt ein teilweises Zusammendrücken der Feder 150 des Werkzeuges und bewirkt fernerhin,
daß der innere Gehäuseteil 20 sich gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 18 nach rückwärts bewegt. Da
das rückwärtige Ende des inneren Gehäuseteiles 20 mit der Lanze 24 des Rahmens 46 im Eingriff steht,
wird der Rahmen 46 nach rückwärts bewegt, bis er vom rückwärtigen Ende des äußeren Gehäuseteiles
hervorsteht, wie das in F i g. 6 gezeigt ist. Während der Relativbewegung des Rahmens 46 und des inneren
Gehäuseteiles 20 aus der Stellung nach F i g. 2 und 5 in die Stellung nach F i g. 3 und 6, bewegen
sich die Zuführfinger 76 des Klemmenstößels 72 in Eingriff mit der führenden Verbindungsklemme des
Verbindungsklemmenstreifens und bewegen den gesamten Streifen von Klemmen nach vorn. Ungefähr
gleichzeitig mit dem Eingriff der Zuführfinger 76 mit der ersten Klemme des Verbindungsklemmenstreifens
wird der Stift 108 gegen die Nockenfläche 106 gedrückt und bewirkt, daß der Hebel 88 im Gegenuhrzeigersinn
in seine Drehachse 92 gedreht wird. Das senkt den Anschlag 80 und gestattet es der ersten
der Klemmen, über die Anschlagfläche 114 hinausbewegt zu werden. Die nächstfolgende Klemme
des Streifens gleitet über die schräg geneigte Oberfläche 116 des Anschlages 82 und drückt diesen nach
unten.
Während des Zusammendrückens der Handgriffe 26, 44 und nachdem der Bolzen 108 an der Nockenfläche
106 des Hebelarmes 188 vorbeibewegt worden ist, ist der Hebel durch die Feder 86 mit einer Spannung
versehen, die in seine Normalstellung zurückzudrücken bestrebt ist. Das obere Ende des Anschlages
80 wird federnd gegen die Unterseite der nächstfolgenden Klemme des Verbindungsklemmenstreifens
gedrückt. Nachdem die erste Klemme über die Oberfläche 114 vorbeibewegt worden ist, wird der Anas
schlag 80 von der Feder 86 weiter nach oben gedrückt, und der von den Seiten 112 und 114 definierte
Scheid dringt zwischen die führende Klemme des Streifens und die nächstfolgende Klemme ein. Wenn
die einzelnen Teile diese Stellung erreicht haben, kann die nächstfolgende Klemme, nämlich die zweite
Klemme im Verbindungsklemmenstreifen, nicht nach vorn über die Anschlagfläche 114 hinwegbewegt werden,
obwohl der Klemmenstößel seine Vorwärtsbewegung fortsetzt. Der auf die führende Klemme ausgeübte
Druck bewirkt einen Bruch des Halsteiles des Streifens zwischen der führenden Verbindungsklemme
und der nächstfolgenden.
Wird nun von der Bedienungsperson das Zusammendrücken der Handgriffe fortgesetzt, so wird die
abgetrennte vordere Verbindungsklemme auf den Teil 136 des Domes und über die öffnung 124 hinweggeschoben.
Das führende Ende der Klemme zwängt den Draht in der öffnung 124 gegen die Kanten
des Domes auf jeder Seite der Rinne 132, so daß die Isolation abgeschnitten wird und die Klemme
diesen Endbereich des leitenden Kernes des Drahtes aus der öffnung 124 herauszieht. Beim Schluß dieses
Vorganges des Zusammendrückens der Handgriffe 26, 44 sind die Teile in den in F i g. 3 und 6 gezeigten
Stellungen. Dann liegt die vorderste Verbindungsklemme auf dem Kopfstück 130 des Domes und
steht über das Ende desselben etwas über. Der Draht ist in der Isolationsstütze 10 der Verbindungsklemme
gehalten und läuft von dort aus der Klemme heraus.
In dieser Phase des Arbeitszyklus ist der erste Verfahrensschritt,
der erwähnt wurde, abgeschlossen. Die vordere Verbindungsklemme, die am besten aus
Fig. 18 zu ersehen ist, liegt eingepaßt im vorderen Ende des Klemmenstößels 72, so daß die abgeschrägten
Kanten 166 der Seiten des Klemmenstößels 172 zusammen mit den Seitenwänden 6 der Verbindungsklemme eine konvergierende Führung für das Einsetzen
des Endes eines Anschlußzapfens bilden.
Die Bedienungsperson richtet dann das Werkzeug mit dem Anschlußzapfen aus, bis die Spitze bzw. das
Ende des Zapfens an der Oberfläche 134 des Kopfstückes 130 des Domes anliegt. Während dieser Phase
unterstützen die Ausbildung der in Verbindungs-
klemmen führenden Verbindungsklemme und die Ausbildung des vorderen Endes des Klemmenstößels,
die zum Führen und Ausrichten beitragen, die Bedienungsperson dabei, das gewünschte Maß von Ausrichtung
zwischen Anschlußzapfen und Dorn zu erreichen. Wie in den Fig. 17 und 18 zu sehen, wird
die Unterseite des Anschlußzapfens von dem Endbereich der Rippe 129 des Domes abgestützt. Die Seitenkanten
des Anschlußzapfens liegen zwischen den Seitenwänden der Klemme. Die Oberseite bzw. das
Ende des Anschlußzapfens in F i g. 7 wird von dem Teil des Drahtes, der von der Klemme gehalten wird,
gestützt. Infolge dieser Abstützung des Zapfens von allen vier Seiten, kann eine Bedienungsperson eine
zufriedenstellende Ausrichtung für den abschließenden Arbeitshub des Klemmenstößels, wie das noch
im folgenden beschrieben werden wird, erreichen.
Nachdem das Werkzeug mit dem Zapfen ausge-
Nachdem das Werkzeug mit dem Zapfen ausge-
richtet worden ist, drückt die Bedienungsperson das Werkzeug nach unten gegen den Anschlußzapfen und
bewirkt dadurch, daß der innere und der äußere Gehäuseteil 18, 20, der Block 144 und der Klemmenstößel
72 gegenüber dem Rahmen 46, dem Dorn und dem Block 64 nach vorn bewegt werden. Während
dieser Bewegung der beiden Gehäuseteile und des Klemmenstößels wird die Feder 150 weiter zwischen
dem Block 144 und dem Block 64 zusammengedrückt. Der Klemmenstößel 42 drückt die vordere
Klemme vom vorderen Endbereich des Domes ab und auf den Anschlußzapfen, und die Klemme zieht
den Draht mit auf den Zapfen. Das Werkzeug kann dann vom Zapfen entfernt werden, und die Bedienungsperson
kann den Griff der Handgriffe 26, 44 lockern, wonach die Teile automatisch in die in
F i g. 2 und 5 gezeigten Stellungen unter dem Einfluß der Feder 150 zurückkehren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Lei-Verbindung
eines Drahtleiters mit einem An- 5 ter mitnehmend, und den Leiter an die Breitseite des
schlußzapfen rechteckigen Querschnittes unter Anschlußzapfens anzwängend auf den Anschlußzap-Anwendung
einer in Form eines zusammenhän- fen übergeschoben, so daß sie dadurch unter Druck
genden Klemmenstreifens zugeführten, den den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem An-Drahtleiter
und den Anschlußzapfen umschlie- schlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verßenden
hülsenförmigen, im Querschnitt etwa io formung mindestens des einen der genannten Teile
C-f örmigen Klemme, die zwischen zwei gegenüber- verbindet, wobei beim Überschieben der Klemme der
liegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes. Leiter um eine Kante des Führungsblockes zwecks
ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der Aufschneidens der Isolierung gezogen wird,
geringer ist als die Summe der Stärke des An- Die vorgenannte belgische Patentschrift beschreibt schlußzapfens und des. Drahtdurchmessers, und 15 die Durchführung dieses Verfahrens sowohl unter die durch einen Vorschubstößel von einem Füh- Anwendung einfacher Handwerkzeuge als auch unter rungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung Anwendung eines halbautomatisch, pneumatisch beeingeführten Leiter mitnehmend und den Leiter triebenen Handwerkzeuges und unter Anwendung an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwän- einer Maschine.
geringer ist als die Summe der Stärke des An- Die vorgenannte belgische Patentschrift beschreibt schlußzapfens und des. Drahtdurchmessers, und 15 die Durchführung dieses Verfahrens sowohl unter die durch einen Vorschubstößel von einem Füh- Anwendung einfacher Handwerkzeuge als auch unter rungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung Anwendung eines halbautomatisch, pneumatisch beeingeführten Leiter mitnehmend und den Leiter triebenen Handwerkzeuges und unter Anwendung an die Breitseite des Anschlußzapfens anzwän- einer Maschine.
gend auf den Anschlußzapfen übergeschoben 20 Bei dem bekannten Verfahren und den bekannten
wird und dadurch unter Druck den Leiter nach Werkzeugen erfolgt die Entfernung des Isoliermanseiner
Abisolierung mit dem Anschlußzapfen un- tels des Drahtleiters und das Uberschieben der Klemter
elastischer oder plastischer Verformung min- me auf den Anschlußzapfen in Form eines einheitlidestens
des einen der- genannten Teile verbindet, chen Arbeitshubes, was mit gewissen Nachteilen verwobei
beim Vorschieben der Klemme auf dem 25 bunden ist. Zum Aufschieben der Klemme auf den
Führungsblock der Leiter um eine Kante des Führungsblock, verbunden mit dem Einklemmen des
Führungsblockes zwecks Abisolierung gezogen Drahtes, und Abschieben des Endes des Isoliermanwird
und die Vorschubmittel des Vorschubstö- tels des Drahtes ist ein verhältnismäßig hoher Kraftßels
derart ausgebildet sind, daß in einer ersten aufwand erforderlich, während zur Beendigung des
Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten 30 Arbeitshubes, nämlich zum Weiterschieben der
Klemme von dem Klemmenstreifen und die Ab- Klemme samt eingeklemmten Ende des Drahtleiters
isolierung des Drahtendes erfolgt und in einer und Überschieben auf den Anschlußzapfen, nur ein
zweiten Arbeitsphase, unter Mitnahme des Endes verhältnismäßig geringer Kraftaufwand erforderlich
des Drahtleiters, das Weiterschieben der Klemme ist. Es ist unter Umständen wünschenswert, auf denbis
über das Ende des Führungsblockes und das 35 selben Anschlußzapfen zunächst eine erste Klemme
Überschieben auf den Anschlußzapfen erfolgt mit einem ersten Anschlußdraht aufzuschieben und
nach Zusatzanmeldung P 17 90 237.3-34, da- dann darüber noch eine zweite Klemme mit einem
durch gekennzeichnet, daß der Vor- weiteren Anschlußdraht aufzuschieben. Eine solche
schubstößel (72) einen C-förmigen Hohlquer- Arbeitsweise setzt, um eine Beschädigung der ersten
schnitt hat und eine zu verarbeitende Klemme 40 aufgebrachten Klemme beim Aufbringen der zweiten
umschließt und seine an der Klemme angreifen- Klemme zu verhüten, voraus, daß der Kraftaufwand
den Mitnahmemittel (76) so ausgebildet sind, daß bei Beendigung des Arbeitshubes gut dosiert ist.
das Vorderende (166) des Stößels (72) sich bis Zu dem vorgenannten Zweck sieht die Zusatzanüber die mitgenommene Klemme erstreckt und meldung P 17 90 237.3-34 vor, daß in einer ersten zusammen mit dem Vorderende (134) des Füh- 45 Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten Klemme rungsblockes (120) einen Ansatztrichter zum An- von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des setzen an den Anschlußzapfen (12) bildet. vorderen Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Ar-
das Vorderende (166) des Stößels (72) sich bis Zu dem vorgenannten Zweck sieht die Zusatzanüber die mitgenommene Klemme erstreckt und meldung P 17 90 237.3-34 vor, daß in einer ersten zusammen mit dem Vorderende (134) des Füh- 45 Arbeitsphase das Abtrennen der vordersten Klemme rungsblockes (120) einen Ansatztrichter zum An- von dem Klemmenstreifen und die Abisolierung des setzen an den Anschlußzapfen (12) bildet. vorderen Drahtendes erfolgt und in einer zweiten Ar-
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- beitsphase das Weiterschieben der Klemme bis über
kennzeichnet, daß die Mitnahmemittel (76) aus das Ende des Führungsblockes auf den Anschlußzapeinem
Paar seitlich an der Klemme angreifender 5° fen unter Mitnahme des Endes des Drahtleiters erabgewinkelter
Federn besteht. folgt.
Dadurch, daß der Arbeitshub, der mit dem Einführen des Drahtleiters in das Werkzeug beginnt und
daran anschließend zunächst das Überschieben der
55 C-förmigen Klemme auf den Führungsblock des Werkzeuges unter Mitnahme des Endes des Drahtlei-
Durch die dem deutschen Patent 1 290 211 ent- ters und Abtrennung des Endes des Isoliermantels
sprechende belgische Patentschrift 627 921 ist ein vorsieht und anschließend das Überschieben der auf
Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbin- dem Führungsblock befindlichen und bereits das abdung
eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen 60 isolierte Ende des Drahtleiters umschließenden
rechteckigen Querschnittes mittels eines Werkzeuges Klemme umfaßt, in die beiden charakterisierten Arunter
Anwendung einer den Drahtleiter und den An- beitsphasen unterteilt wird, ergeben sich Vorteile in
schlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im verschiedenste Richtungen.
Querschnitt etwa C-förmigen Klemme bekanntge- Erstens läßt sich die zweite Arbeitsphase mit
worden. Die C-förmige Klemme hat zwischen zwei 65 einem entsprechend geringen Kraftaufwand durchgegenüberliegenden,
zur Erzeugung des Kontaktdruk- führen, so daß das eingangs erwähnte Dosierungsprokes
ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand, der ge- blem am Ende des Arbeitshubes nur eine geringe
ringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzap- Kraft zur Auswirkung gelangen zu lassen, vereinfacht
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US2397872A (en) * | 1943-09-15 | 1946-04-02 | Cleveland Pneumatic Tool Co | Rivet feeding device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |