DE1465139A1 - Verfahren und Geraet zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem Anschlusszapfen mit Hilfe einer elektrischen Anschlussklemme - Google Patents
Verfahren und Geraet zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem Anschlusszapfen mit Hilfe einer elektrischen AnschlussklemmeInfo
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- DE1465139A1 DE1465139A1 DE1965A0048316 DEA0048316A DE1465139A1 DE 1465139 A1 DE1465139 A1 DE 1465139A1 DE 1965A0048316 DE1965A0048316 DE 1965A0048316 DE A0048316 A DEA0048316 A DE A0048316A DE 1465139 A1 DE1465139 A1 DE 1465139A1
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Description
AMP Incorporated
Harr is "burg, Pennsylvania
USA
USA
Verfahren und Gerät zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen
einem Draht und einem AnSchlußzapfen
mit Hilfe einer elektrischen Anschlußklemme .
Priorität: USA; öer. Ho. 344 304; 12. !Februar 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Durchführung
des Verfahrens zur Verbindung eines Drahtes mit einem Anschlußaapfen mit Hilfe einer elektrischen Verbindungsklemme.
In.der Anmeldung A 42 218 des Anmelders ist ein neues Verfahren
u.ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, mit dessen
Hilfe eine elektrische Verbindung zwischen einem elekf
trischen Leitungsdraht und einem Anschlußzapfen mit Hilfe einer Verbindungsklemme hergestellt werden kann. In der gleichzeitig
schwebenden Anmeldung der Anmelderin ist ein Verfahren und
. ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, mit dessen Hilfe derartige Verbindungen unter Verwendung von Verbindungsklemmen
durchgeführt werden, die in Streifenform aneinander gereiht und miteinander verbunden zur Verfugung stehest.
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AMP 1400 - 2 -
Ein Gerät zur Herstellung einer ele.ktrisah.en Verbindung zwischen
einem Draht und einem Zapfen mit Hilfe einer Verbindung^-
klemme, die durch eine teleskopartige Bewegung auf den Zapfen aufgeschoben wird, "besteht erfindungsgemäß aus einem Dorn, der
eine Klammernführung aufweist, sowie Mitteln zum Antrieb der Verbindungsklemme, die die Verbindungsklemme entlang der Klemmenführung
schieben, sowie Mitteln, um den elektrischen Leiter zwischen den Enden der Klemmenführung anzubringen, sodaa er
quer zur Bewegungsbahn der Antriebsmittel für die Verbindungsklemme angeordnet ist, wobei die Antriebsmittel in zwei Stufen
betätigt werden können, wovon die erste Stufe darin besteht, daß die Verbindtigsklemme an den Mitteln zur Festlegung des elektrischen
Leiters vorbeigetrieben wird, sodaß der Leiter mit der Verbindungsklemme bis zu einem Ende der Klemmenführung geschoben
wird, wobei die Verbindungsklemme über das Ende der Klemmenführung
hervorsteht, und die zweite Stufe darin besteht, daß die
Verbindungsklemme von dieser über das Ende der Klenrmenführungüberhängenden
Stelle mit dem elektrischen Leiter von der ICLemmenführung
weggeschoben wird.
Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung und zur Zuführung elektrischer Verbindungsklemmen,
die in Streifenform von Ende zli laaäe verbunden
sind, und jede Verbindungsklemme an einer Seite offen ist, und in Linksrichtuhg auf einen AnSchlußzapfen bewegt werden kann, um
einen elektrischen Leiter zwischen dem G-rundteil der Klemme und
einer Seite des Zapfens einzuklemmen, und wobei der Verbiiöungs-
IAD
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AMP" 1400 - 3 -
klenraienstreifen entlang einer Zuführspur durch Zuführmittel
zugeführt wird, wobei die Zuführmittel so ausgebildet sind, daß sie die jeweils in Streifen führende Verbindungskiemme vondiesein
abstreifen können, die abgeschnittene Verbindungsklemme
weiterbewegeii, bis sie mit dem elektrischen Leiter in Eingriff
gelangt und dann den elektrischen leiter mit der Yerbindungsklemme
auf einen Anschlußzapfen schiebt, sodaß der elektrische
Leiter gegen den Zapfen gezwängt wird, und bei der Zuführmittel in zwei Betriebsstufen betätigt werden, wobei die erste Betriebsstufe
das AbBohneiden4er führenden Verbindungsklemme vom
Verbindungsklemmenstreifen und das Bewegen der abgetrennten Ver-
und
bindungsklemme bis zum Eingriff mit dem Draht das Mitnehmen des Drahtes bis zum Ende der Führungsmittel, sodaß die Verbindungsklemme
über ein Ende der Führungsmittel vorsteht, umfaßt und danach der Überhängende Teil der Verbindungsklemme auf einen Anschlußzapfen
ausgerichtet wird, und dann die zweite Stufe darin besteht, daß die Verbindungsklemme und der elektrische Leiter
von den J'ührungsmitteln abgeschoben und entlang des Zapfens
auf diesen aufgeschoben werden.
Die Erfindung wird nun im folgenden uftter Bezugnahme auf ein
Ausführungsb^ispiel aahatid der beigefügten Zeichnungen besoHriöben*
Bs be&ffitent f
1?I.g, -1 ist fine perspektivische Ansicht eines Hajidwerkzöliges
gemäi der Erfindung!
Ji1Ig. 2 ist eine Quersohnittsansioht des vorderen Endes des
Werkzeuges nach I1Ig. 1, wobei sich die Einzelteile im
Ausgangsstadium befinden} :
j?ig. 3 ist eine Ansieht ähnlich der nach Fig. 2, bei dem aber
die einzelnen ICeile sich in ihrem Zwischenstadium während
deia Betrieb befinden; Äi*.
BAD QFHGiNAL
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- 4 -
Pig. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie die nach figuren 2 und 3,
bei der sich aber die einzelnen Seile im Endstadium des Betriebes befinden;
Fig. 5 ist eine Querschnitts-Seitenansicht entlang der Linien
5-5 in Fig. 9» des rückwärtigen Teiles des Werkzeuges
nach Pig. 1, wobei sich die einzelnen Teile im Ausgangs—
stadium, welche der Darstellung nach Pig. 2 enisprieht,
befinden;
Pig. 6 ist. eine Ansicht ähnlich der nach Pig. 5» wobei "sich
aber die Teile im Zwischenstadium, entsprechend Pig. 3» befinden;
Pig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der nach den Piguren 5 und 6,
bei der sich aber die einzelnen Teile im Endstadium des Betriebes entsprechend der Pig. 4 befinden;
Pig. 8 und 9 sind Querschnittsansichten entlang der Linien
8-8 und 9-9 nach Pig. 5;
Pig. 10 und 11 sind Querschnittsansichten entlang, der Linien
10-10 und 11-11 nach Pig. 2;
Pig. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12
nach Pig. 4;
Pig. 13 ist eine gebrochene, in vergrößertem Maßstab dargestellte,
perspektivische Ansiv.ht des vorderen Endes eines Kienmienstößels des Werkzeuges nach Pig. 1;
Pig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Dornes des Werkzeuges
nach Pig. I; -
Pig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines kurzen Bereiches der mit ihren Kanten miteinander verbundenen Ansc'hlußklemme;
Pig. 16 ist eine QuerSchnittsansicht des mit Hilfe einer Anschlußklemme
an einen Anschlußzapfen angeschlossenen
Drahtes;
Pig. 17 ist eine vergrößerte teilweise querschnittsmäßige Ansicht des vorderen Endes des Werkzeuges in Eingriff mit
einem Anschlußzapfen;
Pig. 18 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang den .
Linien 18-18 in Pig. 17.
Pig.· 16 zeigt einen Draht 16, der mit Hilfe einer Yerbindungsklei
me 2 mit einem Ansschlußzapfeii 12 verbunden ist. Vorteilhafterweise
sind die Anschlußklemmen so ^eferti^t, dai sie in Ltrei- ■
BAD
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fenform mit ihren Endkanten -aneinander befestigt aus einem Metallstreifen
hergestellt'Bind, wie das zum Beispiel in I1Ig. 15
dargestellt ist. Jede Klemme 2 hat einen Grundteil 4 und Seitenwände 6, die von den einander gegenüberliegenden Seiten des
Grundteiles her sich fortsetzen, wobei die Seitenwände 6 an ihren Kanten nach innen gegeneinander und gegen den Grundteil hin,
wie an Stelle 8 gezeigt, eingerollt sind, sodaß die Verbindungs-.
klemme 2 den Zapfen 12 so umschliessen kann, daß. der G-rundteil
4 gegen eine Seite des Zapfens 12 drückt und die in entgegengesetzter Richtung eingerollten Kanten 8 der Seitenwände gegen
die gegenüberlxegende Seite des Zapfens drückt. Der metallische Kern 14 eines Drahtes 16 verläuft zur Basis des Anschlußzapfens
hin. Er veiL auf t zwischen dem GrundteL 1 4 und der daran anliegenden
Oberfläche des Zapfens. Der Draht tritt an der Klemme an einer kappenartigen Isolationsstütze 10 an einem Ende des
Grundteiles 4 aus. Elektrische Verbindungen der in ]?i.g.l6
gezeigten Art und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung, sowie Geräte zur Ausführung derartiger Verfahren und
Herstellung solcher Verbindungen sind in der Anmeldung A 42218 gezeigt und können dazu benutzt werden, um beispielsweise elek-
' trische Leiter zu einzelnen Anschlußzapfen einer Verdrahtungstafel zu verbinden. Das Aufbringen der Verbindungsklemmen auf
die Anschlußzapfen im Zeitpunkt des Hersteilens der elektrischen
Verbindung erfordert bestimmte Werkzeuge, die in der lage sein
.müssen, das Arbeiten an einem einzelnen Anschlußzapfen zu ermöglichen
, ohne dabei in der lachbarschaft liegende Zapfen oder
elektrische Verbindungen zu beeinträchtigen. Das im folgenden
"heschriebene Werkzeug fällt in die Kategorie von Werkzeugen,
. . BAD ORIQtNAL .
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die in der Anmeldung A 46 664 der Anmelderin beschrieben sind.
Im folgenden sei nun auf die Figuren 1, 5 und 10 Bezug genommen.
Darin ist ein von Hand betätigbares Werkzeug mit Pistolengriff 'gezeigt. Es hat ein Paar ineinander passender Gehäuseteile
18 und 20. Am vorderen oder (nach Fig. 1) linken Ende hat der Gehäuseteil 18 die Form eines umgekehrten U im Querschnitt. Er
hat eine Oberseite 22 und ein Paar von davon herabhängenden Seitenwänden 24. Zwischen den Enden des Gehäuseteiles 18 ist
ein Handgriff 26 vorgesehen, der sich von den Seitenwanden
nach unten hinzieht, während das rückwärtige Ende des Gehäuseteiles
18 von rechteckigem Querschnitt ist und eine Oberwand 32, Seitenwände 34 und eine untere Wand 36 auf v/eist. Der rückwärtige
Seil des Gehäuseteiles 18 ist in seinem Querschnitt verringert und weist einen abgeschrägten Übergangsbereicn. 23,
30 auf, der den vorderen und dem rückwärtigen Bereich anschließend an das hintere Ende des Handgriffes 26 miteinander verbindet.
Der Gehäuseteil 20 ist von im großen und ganzen rechteckigem Querschnitt und ist gleitend innerhalb dem Gehäuseteil 18 befestigt.
Der innere Gehäuseteil 20 weist eine obere Wand 38 auf, die an der oberen Wand 22 des äußeren Gehäuseteiles anliegt,
sowie Seitenwände 40, die an den Seiten 24 des äußeren Gehäuseteiles 18 anliegen. Außerdem enthält der innere Gehäuseteil
noch die untere Wand 42. Die Seitenwande 40 stehen
über die Seitenwande 24 vor und. die untere Wand 24 ist unterhalb
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des vorderen Endes des Gehäuseteiles 18 angeordnet. Im Anschluß,
an sein rückwärtiges oder (nach !Figuren 1 und 5) rechtes
Ende, ist der innere Gehäuseteil 20 mit herabhängenden Handgriffteilen
44 versehen, die gleitend zwischen den Seitenwänden des Handgriffteiles 26 des äußeren G-ehäuseteiles .18 aufgenommen
werden.
Ein hohler rechteckiger Rahmenteil, der zusammenfassend in lig.
10 mit Bezugszeichen 46 bezeichnet ist, ist innerhalb dem rechteckigen
Hohlraum im inneren Gehäuseteil 20 montiert und er- ™ streckt sich vom vorderen oder linken Ende dieser beiden Gehäuseteile
über den inneren Gehäuseteil 20 hinaus und reicht auch ein kurzes Stück über das vordere oder recht Ende des äußeren
Gehäuseteiles 18 hinaus, wie zum Beispiel aus Fig. 5 zu ersehen ist. Ein kanalförmiger Vorsprung 53 bildet einen Portsatz des
Rahmens 46 und steht nach vorne von dem linken Ende des Gehäuseteiles
18 20 über diese zur Vorderseite des Werkzeuges hin vor.
Der Teil des Rahmens 46, der von den beiden Gehäuseteilen 18, £
20 aufgenommen wird, hat eine obere Wand 48, Seitenwände 50,
und eine Bodenwand 52, die jeweils an der Oberwand 58, den Seitenwänden
40, und der Bodenwand 42 des inneren Gelläuseteiles
kO an-liejen. Der rechte Endteil des Rahmens 46 wird gleitend
in einen Seil 32, 34 des äußeren Rahmenteiles 18, dessen Querschnitt
verr.-ngert ist, aufgenommen, wie das aus I1Xg. 5 zu ersehen
ist. Die äußeren Dimensionen des Rahmens 46 sind so, daß '
er im inneren Gehäuseteil 20 und im äußeren Gehäuseteil 18
gleiten kann. ·
iAD ORtQiNAL
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Eine Lanze 54 ist nach oben hin aus der oberen Wand 48 des Rahmens
46 ausgestanzt, um so einen nach vorne gerichteten-Anschlag 43 zu bilden, der zum Eingriff mit dem rechten Ende der oberen
Wand 38 des inneren Gehäuseteiles 20 vorgesehen ist. Wenn der innere Gehäuseteil 20 nach rückwärts aus der in Fig. 5 gezeig-ten.
Lage in die in Fig. 6 gezeigte Lage geschoben wird, dann drückt
der Gehäuseteil 20 mit Hilfe dieser Lanze den Rahmen 46 gegenüber
dem äußeren Gehäuseteil 18 nach hinten.
Zwei Lanzen 56 ( wie sie genauer aus Fig. 8 zu ersehen sind) sind nach innen hin. aus den ..Seitenwänden 24 des äußeren Gehäuseteiles
18 an einer Stelle, die vor den Übergangsbereichen 28, 30 liegt, ausgestanzt. Die Lanzen 56 bilden nach vorwärts gerichtete
Anschiagschultern 57j die mit den rückwärtigen Enden der
Seitenwände 40 des inneren Gehäuseteiles 20 zusammenwirken, und damit die Rückwärtsbewegung des inneren Gehäuseteiles 20 gegen&ber
dem äußeren Gehäuseteil 18 begrenzen.
Der kanalförmige Vorsprung 58 am vorderen Ende des Rahmens 46
verläuft über die vorderen Enden der Gehäuseteile 18, 20 hinweg und hat eine überwand 60, von der Seitenwände 62 herabhängen
(Fig. 11). Ein Block 64» der in Fig. 2 und 11 zu sehen ist,
ist zwischen den Seitenwänden 62 mit Hilfe von Stiften 68 befestigt und ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem herabhängenden
Flansch 66 versehen, der zwischen den vorderen Enden der Seitenwände 50 des Rahmens 46 aufgenommen wird. Der Block "
64 erstreckt sich über das Ende des icanalartigen Fortsatzes lj& ·
hinaus·, wie εη der Stelle 65 ^ezelji;, v/en:i sich die Teile in
BAD
der in ]?ig. 1 gezeigten lage befinden. Ein Dorn 120, der weiter unten noch näher "beschrieben ist, ist innerhalb dieses vorstehenden
Bereiches 65 des Domes 64 befestigt. Eine in axialer
Richtung verlaufende Einkerbung 70 ist in der oberen Seite des
Blockes 64 vorgesehen, wie das aus Mg. 11 zu ersehen ist. Ein kanalförmiger Klemmenstößel 72 liegt gleitend in diesem Kanal.
Der Block 64 dient als Führungsblock für den ICLeminenstößel
72, der herabhängende Seitenwände 73 aufweist, die mit nach einwärts
gerichteten unteren Kanten 74 versehen sind, die an dem
Boden der Einkerbung 70 anliegen. Der innere Querschnitt des
Klemmenstößels entspricht dem äußeren Querschnitt der einzelnen Klemmen. Der innere Abstand zwischen den Seitenwänden 73 ist so,
daß die Klemme innerhalb des Klemmenstößels in axialer Richtung verschoben werden kann, wobei die nach einwärts gerichteten
Kanten 74 der Seitenwände des Klemmenstößels die nach innen gerichteten
Kanten 8 des Klemmenstreifens abstützen, wie das aus
11 zu ersehen ist.
Die vorderste der Klemmen in dem Verbindungsklemmenstreifen wird vom Klemmenstößel 72 mit Hilfe eines Paares von Zuführfin-'
gern 76, wie sie in Mg. 13 zu sehen sind, geschoben. Die Zufahrfinger 76 sind Fortsätze eines Joches 78, das in einer quer
verlaufenden Ausnehmung am vorderen Ende der oberen Wand des Kl-eiMienstößels 72 angeordnet ist. Die Zuführfinger 76 enthalten
flache federn, die in Öffnungen in den Seitenwänden 73 des
Klemmens-tößels angeordnet sind, und nach einwärts umgebogene
Enden 77 aufweisen, die dazu geeignet sind, zwischen die vor- '
' . iAD ORfGiNAL
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derste Klemme des Klemmenstreifens und die nächstfolgende
Klemme einzuschnappen, sodaß bei einer Vorwärtsbewegung des Klemmenstößels diese vorderste Klemme nach links über den Dorn
120 geschoben wird, wie das weiter unten noch beschrieben werden wird. Die hinteren Kanten der nach einwärts gebogenen Pinger 77 sind so abgeschrägt, daß die Finger während eines
Zurückziehens des Klenmienstößels nach außen gedrückt v/erden, sodaß
sie eine fiückswärtsbewegung des Stößels gegenüber dem Klemmenstreifen
gestatten.
Die Zuführung des Verbindungsstreifens der im kanalartig ausgebildeten
Klemmenstößel 120 enthalten ist, wird von einem Paar von Anschlägen 80, 82 kontrolliert, die in Aussparungen in
dem Block 64 montiert sind. Der in den Figuren 2 und 12 gezeigte Anschlag 80 hat kreisförmigen Querschnitt und ist gleitend in
einer zylindrischen öffnung 84 enthalten,d ie sich nach unten
in den Block 64 hineinerstreckt. Eine Feder 86 spannt den Anschalg
80 nach oben vor, aber gestattet eine Abwärtsbewegung gegen den von ihr ausgeübten Druck. Der Anschlag 80 hat an -seinem
oberen Ende einen Vorsprung, der sich normalerweise über die Bewegungsbahn des Verbindungsklennnenstreifens hinaus erstreckt.
Dieser Vorsprung hat einen nacii rückwärts gerichtete Ahschlagfläche
14 und eine nach vorwärts gerichtete nach unten geneig- ■ te Oberfläche 112. Der Anschlag 80 wird von der in i|!ig. 2 gezeigten
Stellung nach unten bewegt, bis er sich von seinem Eingriff mit der im Verbindungsklemmenstreifen ersten Verbindungsklemme während des Anfanges jedes Betriebszyklus löst. Das Herabdrücken
ge-schieht mit Hilfe eines Hebels 88, der drehbar zwischen
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seinen Enden an der Stelle 92 innerhalb einer in axialer Richtung
verlaufenden Einkerbung 90 im Bio eic 64 unterhalb der Ein-Icerbun.^
70 "befestigt ist. Das linke IBnde TO2 des Hebels 88 erstreckt
sich in eine etwas übergroße Öffnung im Anschlag 80,
.-odaiü eine Drehung des Hebels 88 um· seinen Drehpunkt 92 im G-egenuhrzeigersinn
eine Abwärtsbewegung des Anschlages 80 bewirkt,, sodaiä der Streifen für die Zufuhr bewegung freigegeben wird. Die
Bewegung des Hebels 88 wird durch einen Bolzen 108 .('fig. 2) be-
der
wirkt, zwsehen zwei hervorstehenden Ohren 110 an den Seiten 3=24 des Gehäuseteiles 18 befestigt ist, und zwischen diesen verläuft. Bewegt sich der Gehäuseteil 18 nach hinten gegenüber dem Block 64» nämlich aus der in Ib1Ig. 2 gezeigten Stellung in die in IPig. gezeigte Stellung, dann wirkt der Bolzen 108 auf eine geneigte l^ockenfläche 1Oo am unteren Ende des herabhängenden Armes 104 am rückwärtigen Ende des Hebels 88 ein und drückt das rückwärtige Ende des Hebels nach oben. Das bewirkt, daß eich das vordere Ende des Hebels 68 und der Anschlag 80 nach unten gegen die Vorspamikräft der Ii?eder 86 bewegt.
wirkt, zwsehen zwei hervorstehenden Ohren 110 an den Seiten 3=24 des Gehäuseteiles 18 befestigt ist, und zwischen diesen verläuft. Bewegt sich der Gehäuseteil 18 nach hinten gegenüber dem Block 64» nämlich aus der in Ib1Ig. 2 gezeigten Stellung in die in IPig. gezeigte Stellung, dann wirkt der Bolzen 108 auf eine geneigte l^ockenfläche 1Oo am unteren Ende des herabhängenden Armes 104 am rückwärtigen Ende des Hebels 88 ein und drückt das rückwärtige Ende des Hebels nach oben. Das bewirkt, daß eich das vordere Ende des Hebels 68 und der Anschlag 80 nach unten gegen die Vorspamikräft der Ii?eder 86 bewegt.
Eine vergrößerte Öffnung'96 (S1Ig. 12) verläuft quer durch den
Block 64 zwischen dem Anschlag 80 und der Drehachse 92 des He-^-
!»eis 3b. Der Hebel 83 hat einen verstärkten Mittelbereich 94, der
in der Öffnung 96 anliegt. Ein Anschlag 82 ist in einer übergroßen
üx'i':iuno 98 angebracht, die durch den vergrößerten Bereich ·■
^4 des Hebels öS hindurchgeht. Eine aus Keil und Keilnut bestehende
y er "bindung 100 ist zwischen dein Anschlag 82 und dem Hebel
coe.ie_.i. Der Anschlag 62 kann sieh gegenüber-dem Hebel auf- .
aj\v:-.r""ü£. (nach Pig. 2) uev. o-jen und wird von einer lie der 87
BAD
. SO 98ΠΛ/η7-7■?....
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nach oben gedrückt. An seinem oberen Ende hat der Anschlag 82
eine nach vorne gerichtete Anschlagfläche 118, die sich normalerweise in die Bewegungsbahn des Verbindungsklenmienstreifens
frei hinein erstreckt und eine nach unten geneigte nach rückwärts gerichtete Oberfläche 116 aufweist. Das spitze obere Ende des'
Anschlages 82 ist dazu geeignet, zwischen die im Yerbindungsklemmenstreifen
erste Verbindungsklemme und die nächst darauffolgende
Verbindungsklemme einzugreifen, um so eine Rückwärtsbewegung
des Streifens aus der in j?ig-. 2 gezeigten Stellung zu
verhindern. Hinsichtlich des Anschlages 80 ist es offensichtlich,
daß der Anschlußklemmenstreifen nach vorn zugeführt werden
kann, da die Klemme 2, die auf die im Yerbindungsk'lemmenstreifen führenden
Yerbinäuiagsklemine folgt, ^egen die geneigte Oberfläche
116 drücken wird und diesen Anschlag somit nach unten gegen
die Yor spannirr aft der j?edei· 87' drücken wird. Der Anschlag 80
muß gesenkt werden, bevor ein Streifen nach vorwärts zugeführt
werden kenn.
Ein Dorn-Block 120 ist in JJ1Ig. 2 zu sehen und ist, vom Werl·:-
zeug entfernt, in ii'ig. 4 gezeigt. Er ist innerhalb des nach vorne
vorstehenden Teiles o5 des Blockes 64 mit Hilfe .eines Befestiguntosbolzeiis
122 und eines Einstellbolzens 123 befestigt. Ein
Dorn, über den die Verbiiiäungsklemuen geschoben werden, ist an
der oberen Seite des Blockes 120 vorgesehen und besteht aus einer aufrecht stehenden Rippe 29 und einem 'Kopfstück 130, das dicht
auf beiden Seiten der Rippe 129 in querrichtung ds.su ausdehnt.
Zwischen den Enden des Dorn-31ockes 120 ist eine öffnung 124 vorgesehen, die nach unten durch aas Kopfstück 130 hindurch und
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in den Block hineingeht. Sie dient zur Aufnahme des Endes eines
Drahtes. Eine Öffnung 125 erstreckt sich durch den Dorn-Block 120 und die Hippe 129 hindurch und schneidet die zur Drahtaufnahme
vorgesehene Öffnung 124· Die Öffnung 129 dient dazu, es
zu gestatten, daß ein kurzer Teil der Isolation, die in der Öffnung 124 verbleibt, wenn eine Verbindungsklemme &ber den Dorn
und an der Öffnung 124 geschoben wird, was unten noch beschrieben wird, entfernt werden kenn.
Uine zentral angeordnete Rinne 132 in der oberen Oberfläche des
Kopfstückes 130 neigt sich von der vorderen Seite der Öffnung 124 nach oben gegen die Oberfläche des Kopfstückes 130 hin. Diese
Sinne 132 erleichtert das Abziehen des Metallkernes des Drahtes von dein Endbereich der Isolation, wie es beispielsweise
in der Anmeldung A 42 218 der Anmelderin beschrieben ist. Das
vordere Ende des KopfStückes,130 verläuft nicht bis zum vorderen
Ende der Rippe 1291 sondern endet kurz davor, um so eine Schulter
134 zu bilden, -gegenüber der das obere Ende eines Anschlußzapfens
ausgerichtet wird, wenn das Werkzeug benutzt wird. Wie· in Mg. 2 gezeigt, verläuft der Dorn bis nach hinten zur Stelle
136, über den Anschlag 80 hinweg, sodaß die im Verbindungsklemmenstreifen
führende Verbindungsklemme am Anschlag 80 vorbei auf den T-förmigen Vorsprung auf der Seite des Domes geschoben
werden kann, bevor sie gegen einen Draht geschoben wird, der in
"der Öffnung 124 liegt.
Im folgenden sei nun auf die Mguren 7 bis 9 Bezug genommen.
Der KlemmenstrÖßel 72 erstreckt sich vom Block 64 nach hinten,
durch den Rahmen 46 hinduroh bis zum rückwärtigen Ende des
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Werkzeuges. Das. rückwärtige Ende des Klemmenströßels 72
verläuft innerhalb einer Ausnehmung 143 in einen Block 144 und
ist mit diesem Block durch Schrauben 142 verbunden. Der Block 144 wird, zwischen den Seiten 50 des Hahmens 46 aufgenommen und
in seiner Stellung durch Schrauben 14b gehalten,.die durch die
Seitenwände 34 des äußern G-ehäuseteiles Id und längliche Schlitze
14B im .nahmen 46 hindurchgehen und in den Block eingeschraubt
sind. Eine Spiralenfeder 150 liegt zwischen der vorderen Stirnfläche
des Blockes 144 und der rückwärtigen Stirnfläche des Blockes 64.
Eine Speicherstange 152 ist in dem Halrmen 46 unterhalb dem Block
144 vorgesehenund erstreckt sich nach vorne bis zur rückwärtigen
Stirnfläche des Blockes 64. Diese btange 152 enthält Durchgänge für Verbindungsklemmenstreifen. Zum Betrieb des Werkzeuges wird
ein Verbindungsklemmenstreifen aus der Stange entfernt und nach vorne durch den Kanal des Klemmenströßel gedrückt, bis die
führende Verbindungsklemme zwischen den beiden ioischlcigen 80,
82 liegt. Eine StoiSstange I56 wird dann, wenn der Klemmenstößel
72 mit einem Verbindungsklemmenstreifen geladen ist, dazu,benützt,
diesen bis zum vorderen linde des Klemmenstößels vorzuschieben.
Die Stoßstange läuft durch eine öffnung 144 und innerhalb der Spiralenfeder 150 nach vorne, wie das aus den Figuren
6 und S zu ersehen ist.
Das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem Anschlußzapfen wird in zwei Schritten ausgeführt. Während
des ersten Schrittes nimmt eine Arbeitsperson das Werkzeug.,
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setzt das Ende des Drahtes in die Öffnung 124 im Dorn ein und
drückt die Handgriffe 26 und 44 zusammen. Während des zweiten Schrittes setzt die Bedienungsperson das Werkzeug gegen das
Ende ^ines Anschlußzapfens und drückt das Werkzeug nach unten,
um so die elektrische Verbindung zu verwenden, die noch im folgenden
genauer beschrieben wird. Die Bedienungsperson braucht sich* nicht, um das Problem zu kümmern, das Werkzeug mit dem Anschluß
zap fen während des ersten Arbeitsschrittes auszurichten
und kann sich darauf konzentrieren, den Drahtin die Dom-Öffnung ™
124 einsusetzeiyfcnd die Handgriffe zusammenzudrücken. Während des
zweiten Schrittes kann die Bedienungsperson die volle Aufmerksamkeit der Ausrichtung des Erkzeuges mit dem Anschlußzapfen widmen
ohne daa er gleichzeitig a.uf die Einsetzung des Drahtes achten iflUii.
Die einzelnen 'ieile befinden sich normalerweise in der in den
figuren 1, 2, !5 und ö gezeigten Stellung bei Beginn des ersten
Arbeitsschrittes. Die vorderste der Klemmen im Verbindungs- Λ
klemmenstreifen, die klemme 2, wird zwischen die nach hinten gerichtete
Oberfläche 114 des Anschlages aO und die nc.cii vorne gerichtete
üoerfl-icne lld des Anschlages h? eingesetzt, sodaiä
sich der ütreifeii nicht bewegen kann. Die Bedienungsperson setzt
zunächst, das Eiiae eines isolierten Drahtes in die Öffnung 124
im Dorn-Blocit ein und drückt flie zwei Handgriffe 26 und 44 zusammen.
Das Zusammendrücken der Handgriffe 26 und 44 bewirkt
ein "feeilweises IjUηpj^giidrücken der l(Xeder 150 des Werkzeuges und
bewirkt fernerhin,- da.a der i.nnere Gehäuseteil 20 sich gegenüber-
ORIGINAL
. ο η ο ο η / / η η 9 η .
dem äußeren Gehäuseteil 18 nach rückwärts "bewegt. Das "das rückwärtige
Ende des inneren Gehäuseteiles 20 mit der lanze 24 des
Rahmens 46 in Eingriff steht, wird der Rahmen 46 nach rückwärts
"bewegt, "bis er vom rückwärtigen Ende des äußeren Gehäuseteiles
hervorsteht, wie das in I1Ig. 6 geaeigt ist. Während der Relativbewegung
des Rahmens 46 und des inneren Gehäuseteiles 20 aus der Stellung nach !Figuren 2 und 5 in die Stellung nach Figuren
5 und 6, "bewegen sich die Zuführfinger 76 des Klemmenstößels
in Eingriff mit der fahrenden Yerbindungsklemme des Verbindungsklemmenstreifens
und "bewegen den gesamten Streifen vom Klemmen nach vorne. Ungefähr gleichzeitig mit dem Eingriff der ^uführ-.finger
76 mit der erstenKlemme des Verbindungsklemmenstreifens wird der Stift 108 gegen die lockenfläche 106 gedruckt und bewirkt,
daß der He"bei 88 im Gegenuhrzeigersinn in seine Drehachse
92 gedreht wird. Das senkt den Anschlag 80 und gestattet es der ersten der Klemmen, über die Anschlagfläche 114 hinausbewegt
zu werden. Die nächstfolgende Klemme des Streifens gleitet über die schräg geneigte Oberfläche 116 des Anschlages 82 und drückt
diesen nach unten.
Während des Zusammendrückeiis der Handgriffe 26, 44 und nachdem der Bolzen 108 an der ITockenfläche 106 des Hebelarmes Iö8 vorbeibewegt
worden ist, ist der Hebel durch die Feder 86 mit einer Spannung versehen, die in seine Normalstellung zurückzudrücken
bestrebt ist, Das obere Ende des Anschlages JO wird federnd gegen die Unterseite der nächstfolgenden Klemme des Verbindungsklemmenstreifens
gedrückt. iTachdeu die erste Klemme über die
Oberfläche 114 vorbeibewegt worden ist, wird der Anecülag 80
SAD
QOQoH /. /Π7Τ)
AMP 1400 - 17 -
von .der Feder 86 weiter nach oben gedrückt und der von den Seiten
112 und 114 definierte Scheid dringt zwischen die führende Klemme des Streifens und die nächstfolgende Klemme ein. Wenn die einzelnen
Teile diese Stellung erreicht haben, kann die nächstfolgende Klemme, nämlich die zweite Klemme im Verbindungsklemmenstreifen,
nicht nach vorne über die Anschlagfläche 114 hinwegbewegt werden, obwohl der Klemmenstößel seine Vorwärtsbewegung forfsetzt. Der auf
die führende Klemme ausgeübte Druck bewirkt einen Bruch des Hals- ^
teiles des Streifens zwischen der führenden Verbindungsklemme und der nächstfolgenden. '
Wird nun von der Bedienungsperson das Zusammendrücken der Handgriffe
fortgesetzt, so wird die abgetrennte vordere Verbindungs-
des Dornes
klemme auf den Teil 136/und über die Öffnung 124 hinweggeschoben.
klemme auf den Teil 136/und über die Öffnung 124 hinweggeschoben.
Das führende Ende der Klemme zwängt den Draht in der Öffnung 124
gegen die Kanten des Dornes auf jeder Seite der Einne 132, sodaß die Isolation abgeschnitten wird und die Klemme diesen Endbereich
des leitenden Kerne's des Drahtes aus der Öffnung 124 herauszieht. ^
Beim Schluß dieses Vorganges des Zusammendrückens der Handgriffe
. 26, 44, sind die Teile in den in Mg. 3 und 6 gezeigten Stellungen.
Dann liegt die vorderste Verbindungsklemme auf dem Kopfstück 130 des Dornes und steht über das Ende desselben etwas über. Der
Draht ist in der Isolationsstütze 10 der Verbindungsklemme gehalten und läuft von dort aus aus der Klemme heraus. In dieser Phase
'des Arbeitszyklus ist der erste Verfahrensschritt, der erwähnt
wurde, abgeschlossen. Die vordere Verbindungsklemme, die am beaten
aus fig. 18 zu ersehen ist, liegt eingepaßt im vorderen Ende des· ;
BAD
90980A/0772
AMP 1400 - 18 -
Klemmenstößels 72,sodaß die abgeschrägten Kanten 166 der
Seiten des Klemmenstößels 172 zusammen mit den Seitenwänden 6 der Verbindungskleimne eine konvergierende Führung für das Einsetzen
des Endes eines AnSchlußzapfens bilden.
Die Bedienungsperson richtet dann das Werkzeug mit dem Anschlußzapfen
aus, bis die Spitze bzw. das Ende des Zapfens an der Oberfläche 134 des Kopfstückes 130 des Domes anliegt. Während dieser
Phase unterstützen die Ausbildung der iii Verbindungsklemmen führenden
Verbindungsklemme und die Ausbildung des vorderen Endes des Klemmenstößels, die zum Führen und Ausrichten beitragen,
die Bedienungsperson dabei, das gewünschte Maß von Ausrichtung zwischen Anschluß zapfen/and Dorn zu erreichen. V/ie in den Figuren
17 und 18 zu sehen, wird die Unterseite des Anschlußzapfens von
dem Endbereich der Hippe 129 des Dornes abgestützt. Die üeitenkanten
des Anschlußzapfens liegen zwischen den Seitenwänden
der Klemme. Die Oberseite bzw. das Ende des Anschlußzapfens in
Fig. 7 wird von dem Teil des Drahtes, der von der Klemme gehalten wird, gestützt. Infolge dieser Abstützung des Zapfens von
allen vier Seiten, kann eine Bedienungsperson eine zufriedenstellende Ausrichtung für den abschließenden Arbeitshub des Klemmenstößels,
wie das noch im folgenden beschrieben werden wird, er-•
reichen.
Nachdem das Werkzeug mit dem Zapfen ausgerichtet worden ist, drückt die Bedienungsperson das Werkzeug nach unten gegen den
Anschlußzapfen und bewirkt dadurch, dau der innere und der
BAD 909804/0772
i-i-iP 1400 - 19 -
.iußere Gehäuseteil IS, 20, der Block I44 imd der IZlemmenstößel
72 gegenüber dem Rahmen 46, dem Dorn raid dem Block 64 nach, vorne
bewegt werden. Während dieser Bewegung der beiden G-ehäuseteile
und des Klemmenstößels wird die !Peeler 150 weiter zwischen dem
Block 144 und dem Block 64 zusammengedrückt. Der Kiemmeiistößel
42 drückt, die vordere Klemme vom vorderen lindbereich des Dornes ■
ab und auf den ims chluio zapfen und die Klemme ^iekt den Draht
uit auf den Zapfen. Das werkzeug kami dann von: Zapfen entfernt M
werden und die Bedienungsperson kann den Griff der Handgriffe 26, 44 lockern, wonach die Seile automatisch in die in Figuren
2 und 5 gezeigten Stellungen unter dem Einfluß dei· I'eder 150
zurückkehren.
»AD
Claims (7)
- AMP 1400 - 20 -H65139Patentansprüchel.J Gerät zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Draht und einem AnSchlußzapfen mit Hilfe einer Verbindungs-; klemme, die teleskopartig auf den Anschlußzapfen aufgeschoben wird, und wobei das Gerät mit einem Dorn versehen ist, der eineW Klemmenführung trägt, sowie mit einem Iilemmenantrieb, der die Verbindungsklemme an der Führung entlang schiebt, und zwischen den Enden der Klemmenführung vorgesehenen Mitteln,um den elektrischen leiter quer zur Bewegungsbahn.des Klemmenantriebs anzurodnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenantrieb (72) inzwei Stufen betätigbar ist, wobei die erste Stufe (Fig. 2 bis Pig. 3) darin besteht, die Verbindungsklemme (2) an den Mitteln zum Einsetzen des elektrischen Leiters (124) vorbeizuschieben, um so den elektrischen Leiterfe . mit der Verbindungsklemme bis an das Ende der Klemmenführung (129, 130) zu bewegen, sodaß am Ende dieses Bewegungsvorganges die Verbindungsklemme (2) über das Ende (134) der Klemmenfdhrung (130) hervorsteht, und die zweite btufe (i'ig. 3 bis !'ig. 4) darin besteht, die Verbindungsklemme (2) von ihrer das Ende (134) der Klemmenführung überhängenden Lage von.der Klemmenfüiirun^ zusammen mit dem elektrischen Leiter auf den AnSchlußzapfen aufzuschieben.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h-.-g e k e η η ζ e i c hn e t, daß von Hand betätijbare Griffe (2ό,44) v siiici, v:. üen iZle-i/sna-ii;rLeb (?=-) wirrend eer ers-ueiiη r\ p\ <?\ r\ j j λ η η λiADH65139AMP 1400 ' _ 21 -stufe (Pig. 2 "bis 3) anzutr-eiben, -und daß die Handgriffe (26, 44) relativ gegenüber dem Dorn (12D) bewegbar sind, um dadurch den Klemmenantrieb (72) während der zweiten Betriebsstufe Fig. 3 bis 4) anzutreiben."
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der. Klemmenantrieb (72) aus einem.kanalartig geformten Klemmenstößel (Pig. 13) besteht, der entlang der Klemmenführung (129» 130) verschoben werden kann, und an seinem vorderen Ende mit einer Aussparung (73» 74j 77) versehen ist, in der eine elektrische Verbindungsklemme (2) geführt werr· d en kann. ·.-■.. . . .
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß der Klemmenstößel (72) sich noch mit , seinem die Aussparung (73» 74, 77) umgebenden Teil über den Bereich, in dem die Klemme an ihm anliegt, nach vorwärts hinaus.. weiter erstreckt,um so eine Mhrungsflache . (166) zum Einführen, eines -Anschlußzapfens (12) in die Verbindungsklemme (2).zu bilden. -■-->-■:.....,[■,■ . - . . :
- 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die Verbindungsklemmen—Zuführmittel (72) durch die Handgriffe (26,44) betätigbar sind,· um, Verbin- ,. .dungsklemmen (2) in den fführungspfad (129, 130) einzuführen. ·.SAD 909804/0772A3VEP14OO -22-
- 6. Gerät nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenstößel (72) mit einem Paar von federnden in Vorwärtsrichtung Anschlagflächen aufweisenden Ohren" (76, 77) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie eine Verbindungsklemme (2) hinter der Aussparung (73, 74, 77) erfassen, um eine Rückwärtsbewegung der Verbindungsklemme (2) aus der Aussparung zu verhindern, aber eine Vorwärtsbewegung der Verbindungsklemme zwischen den federnden Ohren (76) zu ermöglichen.
- 7. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung und Zuführen elektrischer Verbindungsklemmen von einem Verbindungsklemmenstreifen, indem diese ünde-an-Ende miteinander verbunden sind, wobei jede Verbindungsklemme an einer Seite offen ist, und in .ihrer Längsrichtung auf einen Anschlußzapfen bewegt werden kann, um einen elektrischen Leiter zwischen dem G-rundteil der Verbindungsklemme und einer Seite des Anschlußzapfens einzuklemmen, wobei der Verbindungsklemmenstreifen entlang einer Zufuhr-Führung durch einen Klemmenantrieb bewegt wird, der dazu geeignet ist, die vorderste Verbindungsklemme vom Streifen abzutrennen, die abgetrennte Verbindungsklemme bis zum Eingriff mit einem elektrischen Leiter weiterzubewegen und den elektrischen Leiter mit der Verbindungsklemme auf einen Anschlußzapfen aufzuschieben, um den elektrischen Leiter so gegen den Zapfen zu drücken, dadurch gekennzeichnet,daß der Klemmenantrieb (72) in zwei Stufen vorgenommen wird, wobei die erste Stufe (Fig. 2 bis 3) das Abtrennen der vordersten Ver-BAD ORlStNAL 9 09804/0772amp 1400 - 23 - Ί 4 b b 1 d 9bindung skleinme (2) -vom Yerbindungsklemmenstreifen und die Weiterbewegung der Verbindungsklernme bis zum Eingriff mit. dem « Draht (14, 16) und die Vi/eiterbewegung des Drahtes (I4) bis zum Ende- der Riemenführung (129, 130) bis in eine btellung, in der die Verbindungöklenuae über ein Ende (134) der Klemm en führung (130) ■■ teilweise hervorsteht, umfaßf, und darauf dieser überhängende !Bereich der Verbindungsklemme (2) mit einem iknschlußzapfen (12) .ausgerichtet wird, und danach die zweite Stufe der Betätigung der Zuführmittel (42) darin besteht, daß die Yer-M bindungskleimne (2) und der elektrische Leiter (14) von der ™ Xleiumeiifülirung (13D) heruntergeschoben und an den Zapfen (12) entlanggeschoben werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |