DE19737148B4 - Transporteinheit - Google Patents

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Christoph Dr.-Ing. Fröhlich
Bruno Deschler
Johann Leupolz
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Zoller and Froehlich GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
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Abstract

Transporteinheit für ein Gurtband aus Bauteilen, insbesondere für ein Gurtband (8) aus Aderendhülsen (4), mit einer Vorschubeinrichtung (14, 16), durch deren Hub das Gurtband (8) entlang einer Führung (12) um einen vorbestimmten Vorschub bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Übertragungsmechanismus (24, 26) zum Abtasten des Durchmessers der Bauteile (4) und zum selbsttägigen Einstellen des Vorschubs in Abhängigkeit von dem erfaßten Durchmesser, wobei der Übertragungsmechanismus ein sich abhängig vom Bauteildurchmesser verstellendes Klemmstück (26) hat, das mit einem Schiebestück (24) gekoppelt ist, das einen in Abhängigkeit vom Bauteildurchmesser verstellbaren Anschlag für einen Transportschieber (14) zum Transport des Gurtbands (8) trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transporteinheit für ein Gurtband aus Bauteilen, insbesondere für ein Gurtband aus Aderendhülsen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine mit einer derartigen Transporteinheit ausgerüstete Anschlagmaschine.
  • Transporteinheiten werden beispielsweise bei Anschlagmaschinen verwendet, mit denen ein abisoliertes Kabelende eines elektrischen Leiters mit einer Aderendhülse oder sonstigen Anschlußeinrichtungen versehbar ist.
  • Eine derartige Anschlagmaschine wird beispielsweise in der DE 44 40 835 C1 der Anmelderin beschrieben. Zum Transport der auf einem Gurtband aufgenommenen Aderendhülsen zu einem Crimpwerkzeug und einer Halteeinheit der Anschlagmaschine wird eine Transporteinheit vorgesehen, bei der eine verschiebbare Transportklinke in Eingriff mit dem Gurtband gebracht wird, um eine Aderendhülse des Gurtbandes in eine Übergabeposition mit Bezug zum Crimpwerkzeug und zur Halteeinheit zu bringen.
  • In der G 93 08 266.5 der Anmelderin wird eine weiterentwickelte Transporteinheit vorgestellt, mit der Aderendhülsen mit unterschiedlichem Durchmesser verarbeitbar sind. Dazu ist die Transporteinheit mit einem von Hand verstellbaren Mechanismus versehen, der vor dem Einlegen des jeweiligen Gurtbandes betätigt werden muß, um die Transporteinheit auf den zu verarbeitenden Aderendhülsendurchmesser einzustellen. Falls die Bedienperson diese Voreinstellung unterläßt, kann es in ungünstigen Fällen vorkommen, daß die zu vercrimpende Aderendhülse nicht in die gewünschte Über gabeposition gebracht wird, so daß eine Maschinenstörung auftreten kann.
  • In den Druckschriften US 5,471,741 und EP 0667741A1 sind Transporteinheiten beschrieben, bei denen die Bauteilposition mittels Sensoren erfassbar ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinheit und eine Anschlagmaschine zu schaffen, bei denen die Betriebssicherheit mit minimalem vorrichtungstechnischen Aufwand verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Transporteinheit durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Anschlagmaschine durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Durch die Maßnahme, die Transporteinheit mit einem Übertragungsmechanismus zu versehen, über den der Aderendhülsendurchmesser des eingelegten Gurtbandes abgetastet und in Abhängigkeit vom erfaßten Wert der Vorschub der Transporteinheit eingestellt wird, kann das manuelle Voreinstellen der Transporteinheit auf den Aderendhülsendurchmesser entfallen, so daß Betriebsstörungen aufgrund einer Fehleinstellung des Aderendhülsendurchmessers nahezu ausgeschlossen sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Transporteinheit besteht darin, daß bei einem Gurtbandwechsel der Arbeitszyklus nur vergleichsweise kurze Zeit unterbrochen ist, da eine Nachjustierung der Transporteinheit entfallen kann.
  • Die besonders einfach aufgebaute mechanische Lösung besteht darin, den Übertragungsmechanismus mit einem verschiebbaren Klemmstück zu versehen, das einen Teil der Führung für das Gurtband bildet, und das mit einem Schiebestück gekoppelt ist, das einen Anschlag für eine Anschlagkulisse eines Transportschiebers der Transporteinheit bildet. Dabei wird das Klemmstück in Abhängigkeit vom Aderendhülsendurchmesser verschoben und entsprechend ein Anschlag in eine Betriebsposition gebracht, der den Vorschub der Transporteinheit bestimmt. Eine Anschlagkulisse im Transportschieber kann dabei mit einer Vielzahl von Anschlägen ausgebildet, die jeweils einem Aderendhülsendurchmesserbereich zugeordnet sind.
  • Die Anschlagkulisse wird in Transporthubrichtung vorzugsweise mit abgestuften Kulissen und in Rückhubrichtung mit einer Schrägfläche versehen, so daß eine Steuerkante des Schiebestücks wahlweise mit einer der Abstufungen in Eingriff bringbar ist, während eine rückwärtige Abschrägung durch Eingriff mit der Schrägfläche den Rückhub bestimmt. Die Kulissenausnehmung kann in kinematischer Umkehr auch an dem Transportschieber und dem Anschlag am Schiebestück ausgebildet werden.
  • Ein Verkanten der Aderendhülsen läßt sich vermeiden, wenn die Führung für das Gurtband an die Außenkontur der an die Führung anliegenden Außenflächen der Aderendhülsen bzw. des elektrischen Bauteils angepaßt ist.
  • Einen besonders einfachen Aufbau erreicht man, indem das Klemmstück mittels einer Feder gegen die Aderendhülsen vorgespannt ist.
  • Bei der Verwendung von Aderendhülsen sind vorzugsweise drei Anschläge vorgesehen, so daß sich die üblicherweise verwendeten Aderendhülsendurchmesser in den Bereichen 0.5 mm2 bis 0.75 mm2, 1.0 mm2 bis 1.5 mm2 und größer als 1.5 mm2 verarbeiten lassen.
  • Der Hub der Transporteinheit wird vorzugsweise derart eingestellt, daß ein Verbindungsabschnitt des Gurtbandes unabhängig von der Aderendhülsengröße in eine Schnittebene einer Schneideinrichtung gebracht wird, so daß die Bewegungsebene der Schneideinrichtung für alle Größenbereiche gleich ist.
  • Der Rückhub des Transportschiebers der Transporteinheit wird vorteilhafterweise durch eine Rückholfeder gesteuert.
  • Die Betriebssicherheit der Transporteinheit läßt sich weiter erhöhen, wenn diese mit einer Kontrolleinrichtung zur Erfassung des Gurtbandendes ausgerüstet wird, so daß kein Leerhub erfolgt und die Bedienperson einen entsprechenden Hinweis zum Einlegen eines neuen Gurtbandes erhält.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer Transporteinheit in einer Übergabeposition zu einer Halteeinrichtung einer Anschlagmaschine;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Transporteinheit;
  • 3 eine Seitenansicht der Transporteinheit aus 2;
  • 4 eine Unteransicht der Transporteinheit aus 2;
  • 5 eine Vorderansicht auf ein Schiebestück der Transporteinheit aus 2;
  • 6 eine Draufsicht auf das Schiebestück aus 5;
  • 7, 8 und 9 drei Ansichten eines Klemmstücks der Transporteinheit aus 2;
  • 10 eine Seitenansicht eines Transportschiebers der Transporteinheit aus 2;
  • 11 ein Detail des Transportschiebers aus 10;
  • 12 eine Draufsicht auf den Transportschieber aus 10;
  • 13 eine Vorderansicht einer Aufnahmeplatte der Transporteinheit aus 2;
  • 14 eine Unteransicht der Aufnahmeplatte aus 13;
  • 15 eine Draufsicht auf die Aufnahmeplatte aus 13;
  • 16 eine Ansicht aus X-Richtung auf die Aufnahmeplatte aus 13 und
  • 17 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Transporteinheit.
  • Die erfindungsgemäße Transporteinheit 1 kann beispielsweise in einer Anschlagmaschine 2 Verwendung finden, wie sie teilweise in 1 angedeutet ist. Eine derartige Anschlagmaschine ist in der DE 44 40 835 C1 beschrieben und dient dazu, ein Kabelende abzuisolieren und eine Aderendhülse 4 über die Transporteinheit 1 einer Halteeinheit 6 eines Crimpkopfes zuzuführen, über den die Aderendhülse 4 von einem Gurtband 8 abgetrennt und die vereinzelte Aderendhülse 4 auf das abisolierte Kabelende aufgesteckt wird. Anschließend erfolgt die Vercrimpung der aufgesteckten Aderendhülse 4 mit dem abisolierten Kabelende und die Entnahme der fertiggestellten Crimpverbindung aus der Anschlagmaschine 2.
  • Die Aufgabe der Transporteinheit 1 besteht darin, die in der Darstellung nach 1 untere Aderendhülse 4 jeweils in eine Übergabeposition mit Bezug zur Halteeinheit 6 zu bringen, so daß diese Aderendhülse abgetrennt und an die Halteeinheit 6 übergeben werden kann.
  • Die 2 bis 4 zeigen unterschiedliche Ansichten der fertig montierten Transporteinheit 1.
  • Diese hat eine Aufnahmeplatte 10, in der eine Führung 12 für das Gurtband 8 ausgebildet ist. Der Vorschub des Gurtbandes 8 entlang der Führung 12 erfolgt mittels eines Transportschiebers 14, der in Z-Richtung verschiebbar in der Aufnahmeplatte 10 geführt ist. Der Transportschieber 14 hat eine Transportklinke 16, die um einen Gelenkbolzen 18 verschwenkbar gelagert ist. Die Transportklinke 16 ist mit einer seitlich (Ansicht nach 2) vorstehenden Vorschubnase 20 ausgeführt, die mit ihrer Spitze in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Aderendhülsen 4 eintauchen kann. Eine Vorspannfeder 22 spannt die Transportklinke 16 in die gezeigte Eingriffsposition zwischen zwei Aderendhülsen 4 vor. Die Form der Vorschubnase 20 ist so gewählt, daß die Transportklinke 16 bei einer Bewegung des Transportschiebers 14 in Z-Richtung in der Eingriffsposition verbleibt, während die Vorschubnase 20 bei einer Bewegung entgegen der Z-Richtung aufgrund der gekrümmten Rückseite der Vorschubnase 20 seitlich nach links (Ansicht nach 2) ausgelenkt wird und somit außer Eingriff mit dem Gurtband 8 kommt. Diese Konstruktion ist bereits aus den Voranmeldungen der Anmelderin bekannt, so daß keine weiteren Ausführungen erforderlich sind.
  • Die Vorschubbewegungen des Transportschiebers 14 lassen sich mittels eines quer zur Z-Richtung verschiebbaren Schiebestückes 24 begrenzen, das ebenfalls in der Aufnahmeplatte 10 geführt ist. Die Betätigung des Schiebestückes 24 erfolgt mittels eines Klemmstückes 26, das den in 2 unteren, rechten Teil der Führung 12 für das Gurtband 8 bildet und das mit dem Schiebestück 24 verbunden ist. Das Klemmstück 26 wird mittels einer Druckfeder 28 gegen das Gurtband 8 gedrückt, so daß das Klemmstück 26 und damit das Schiebestück 24 in Abhängigkeit vom Durchmesser D der in der Führung 12 aufgenommenen Aderendhülsen 4 in X-Richtung verschoben werden. Wie im folgenden noch näher ausgeführt ist, wird dann in Abhängigkeit von dieser Axialbewegung des Schiebestücks 24 ein vorbestimmter Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Transportschiebers 14 in eine Eingriffsposition gebracht.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, ist der Transportschieber 14 mit zwei aus der Aufnahmeplatte 10 vorstehenden Endabschnitten versehen, wobei der in 3 obere Endabschnitt als Handbetätigungsabschnitt 30 und der in 3 nach links auskragende Endabschnitt als Kolbenbetätigungsabschnitt 32 ausgebildet sind. An letzterem greift ein Kolben eines Pneumatikzylinders der Anschlagmaschine 2 an, während über den erstgenannten Handbetätigungsabschnitt 30 das Gurtband per Hand zum Einlegen oder Entnehmen verschiebbar ist.
  • Der in 2 sichtbare Großflächenbereich der Aufnahmeplatte 10 ist mittels einer oberen Abdeckung 34 überdeckt, so daß auch der Transportschieber 24 abschnittsweise überdeckt ist. In dieser oberen Abdeckung 34 ist ein Langloch ausgebildet, durch das hindurch sich eine Rändelschraube 38 (siehe 3) erstreckt, die in das Schiebestück 24 eingeschraubt ist. Durch diese Rändelschraube 38 läßt sich das Schiebestück 24 in X-Richtung verschieben, so daß eine Kante des Schiebestücks 24 wahlweise in Eingriff oder außer Eingriff mit einem der im folgenden näher beschriebenen Anschläge des Transportschiebers 14 bringbar ist. Diese Rändelschraube 38 wurde in der Darstellung nach 2 weggelassen.
  • Wie aus der Seitenansicht gemäß 3 und aus der Unteransicht gemäß 4 hervorgeht, hat die Aufnahmeplatte 10 im Bereich des Schiebestückes 24 eine untere Abdeckung 40, durch die hindurch sich der Kolbenbetätigungsabschnitt 32 erstreckt.
  • An der in der 2 unteren Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 ist eine Schneideinrichtung 41 mit einem Hülsentrennmesser 42 befestigt, das mittels eines Messerabdeckblechs 44 axial verschiebbar an der Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 verschiebbar ist. Der Hub des Transportschiebers 14 und damit der Transportklinke 16 ist derart gewählt, daß der Verbindungsabschnitt zwischen zwei benachbarten Aderendhülsen 4 jeweils in die Verschiebe- oder Schneidebene des Hülsentrennmessers 42 gebracht wird, so daß bei Betätigung des Hülsentrennmessers 42, d.h. bei einer Verschiebung entlang der Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 die in 2 untere, vorstehende Aderendhülse abgetrennt und an die Halteeinheit 6 übergeben wird.
  • Gemäß 3 ist der Transportschieber 14 mittels einer Rückholfeder 46 in seine dargestellte Grundposition vorgespannt, die an einer Anschlagschulter 48 des Transportschiebers 14 angreift. Die Abstützung der Rückholfeder 46 erfolgt mittels eines Stiftes 60, der in eine Klemme 62 eingeschraubt ist, die ihrerseits auf einem Zylinderstift 64 befestigt ist, der in einer Bohrung der Aufnahmeplatte 10 aufgenommen ist. Die Klemme 62 und der Stift 60 sowie die Rückholfeder 46 sind in einer stufenförmigen Ausnehmung 66 des Transportschiebers 14 aufgenommen.
  • Im folgenden werden die einzelnen Bauelemente der Transporteinheit detaillierter beschrieben.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei Ansichten des Schiebestücks 24, wobei dieses in 5 in der Einbaulage gemäß 2 dargestellt ist.
  • Das Schiebestück 24 hat eine etwa quaderförmige Grundplatte 68, aus der heraus sich senkrecht zur Zeichenebene in 5 ein Eingriffsvorsprung 70 erstreckt. Letzterer ist in der Zusammenstellungszeichnung gemäß 2 zu sehen. Der Eingriffsvorsprung 70 erstreckt sich in der Darstellung nach 5 etwa mittig aus der Grundplatte 68 heraus und hat an seinem in 5 linken Endabschnitt eine Gewindebohrung 72, in die die Rändelschraube 38 eingeschraubt wird. An dem rechten Endabschnitt der in 5 sichtbaren Großfläche des Eingriffsvorsprungs 70 ist eine Eingriffsausnehmung 74 gebildet, die sich in der Darstellung nach 5 nach unten hin öffnet. Die etwa V-förmige Eingriffsausnehmung 74 hat eine Schrägfläche 77, die in einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen (5) verläuft und sich bis hin zur Seitenfläche 76 des Eingriffsvorsprungs 70 erstreckt. Im Abstand zu dieser Seitenfläche 76 ist die in 5 sichtbare Großfläche der Grundplatte 68 mit einer Abstufung 78 versehen, die sich in der Darstellung nach 5 nach unten hin, senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. In der in 5 obenliegenden Seitenfläche 81 der Grundplatte 68 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 79 ausgebildet, die sich bis zur benachbarten Seitenfläche des Eingriffsvorsprungs 70 erstreckt, so daß die Bodenfläche 80 der Ausnehmung 79 in die Seitenfläche des Eingriffsvorsprungs 70 übergeht. Die von der Bodenfläche 80 und der Seitenfläche 76 gebildete Eckkante 82 (senkrecht zur Zeichenebene in 5) wird scharfkantig ausgebildet, da diese im Zusammenwirken mit dem Transportschieber 14 den Vorschub des Gurtbandes 8 bestimmt.
  • Das in 7 dargestellte Klemmstück 26 wird an die in den 5, 6 rechts liegende Stirnfläche 84 des Schiebestückes 24 geschraubt. Das Klemmstück 26 hat in der Sei tenansicht gemäß 7 einen T-förmigen Aufbau, wobei das Querteil 86 die seitliche Begrenzung der Führung 12 bildet und das Mittelteil 88 an der Stirnfläche 84 des Schiebestücks 24 befestigt ist. 8 zeigt eine der Darstellung in 2 entsprechende Draufsicht auf das Mittelteil 88 und 9 zeigt eine Ansicht in A-Richtung auf das Klemmstück 26. Wie aus den Darstellungen 8 und 9 hervorgeht, ist das Mittelteil 86 mit einer Profilierung versehen, die etwa an die Außenkontur der aufgenommenen Aderendhülsen 4 angepaßt ist. Diese Profilierung ist durch eine Schrägfläche 90 gebildet, durch die die Breite P des Mittelteils 88 verringert wird. Die Schrägfläche 90 geht in eine Vertikalfläche 92 über, die sich etwa senkrecht zur Zeichenebene in 2 erstreckt. An der von der Profilierung entfernten Seitenfläche des Mittelteils 88 sind drei im Abstand zueinander stehende Sacklochbohrungen 94 ausgebildet, in die ein Endabschnitt der Druckfeder 28 eingreifen kann, um das Mittelteil 88 gegen die Aderendhülsen zu pressen. Die Neigung der Schrägfläche 90 und die Höhe und der Keilwinkel der Vertikalfläche 92 sind an die Außenkonturen der zu verarbeitenden Aderendhülsen 4 angepaßt, so daß der Kunststoffkragen dieser Aderendhülsen durch die Profilierung formschlüssig geführt ist.
  • Im Einzugsbereich, d.h. in dem Bereich, in dem das Gurtband entlang der Führung 12 erstmals in Anlage an das Klemmstück 26 gerät, sind Einführschrägen 96, 98 ausgebildet, die das Einlegen des Gurtbandes 8 erleichtern.
  • In den 10 bis 12 sind Ansichten des Transportschiebers 14 dargestellt. In 10 ist der Transportschieber 14 in der 2 entsprechenden Ansicht dargestellt. Demgemäß hat der Transportschieber 14 in dieser Ansicht einen etwa rechteckförmigen Querschnitt, wobei an dem in 10 unten liegenden Endabschnitt einer Seitenfläche 100 eine Kulissenausnehmung 102 ausgebildet ist. Die sich seitlich in den Transportschieber 14 hinein erstreckende Kulissenausnehmung 102 hat an ihrem in 10 unteren Endabschnitt eine Schrägfläche 104, deren Neigung an die Schrägfläche 77 der Eingriffsausnehmung 74 angepaßt ist.
  • Wie aus der vergrößerten Darstellung gemäß 11 hervorgeht, ist die der Schrägfläche 104 gegenüberliegende Stirnfläche der Kulissenausnehmung 102 stufenförmig ausgebildet, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Stufen vorgesehen sind, so daß drei Anschlagflächen 106, 108 und 110 ausgebildet werden. Die Schrägfläche 104 und die mit den Anschlagflächen 106, 108, 110 versehene Stirnfläche sind über eine Längsfläche 112 der Kulissenausnehmung 102 miteinander verbunden.
  • Ausweislich 2 ist das Schiebestück 24 quer (X-Richtung) zum Transportschieber 14 (Z-Richtung) angeordnet, wobei die Relativanordnung so gewählt ist, daß der in 5 rechte Endabschnitt des Eingriffvorsprungs 70 in die Kulissenausnehmung 102 eintaucht. Diese Relativanordnung ist in 11 strichpunktiert angedeutet. Demgemäß wird bei einer Vorschubbewegung des Transportschiebers 14 in Z-Richtung in der in 11 dargestellten Relativposition die Anschlagfläche 106 in Anlage an die von der Eckkante 82 begrenzte Fläche des Schiebestücks 24 gebracht, so daß die Bewegung des Transportschiebers 14 in Z-Richtung durch Auflaufen der Anschlagfläche 106 auf das Schiebestück 24 begrenzt ist. Die Position des Schiebestücks 24 in X-Richtung wird durch den Durchmesser des Gurtbandes 8 bestimmt, so daß die in 11 dargestellte Relativposition einer Aderendhülse mit vergleichsweise geringem Durchmesser entspricht. Bei Einlegen eines Gurtbandes 8 mit größeren Aderendhülsen 4 wird das Schiebestück 24 in der Darstellung nach 11 nach rechts bewegt, so daß die Anschlagfläche 108 in Wirkeingriff mit dem Schiebestück 24 gelangt. Auf diese Weise wird der mögliche Hub des Transportschiebers 14 vergrößert und an den größeren Aderendhülsendurchmesser angepaßt. Bei Anlegen einer noch größeren Aderendhülse wird das Schiebestück 24 in der Darstellung nach 11 weiter nach rechts verschoben, so daß die dritte Anschlagfläche 110 in Wirkeingriff gelangt. Auf diese Weise lassen sich durch Verschieben des Schiebestücks 24 drei unterschiedliche Aderendhülsengrößen einstellen, die praktisch den gesamten Bereich der üblicherweise verarbeiteten Aderendhülsen abdecken.
  • Der Rückhub des Transportschiebers 14 entgegen der Z-Richtung wird durch Auflaufen der Schrägfläche 104 auf die Schrägfläche 77 des Schiebestücks 24 begrenzt, wobei durch seitliche Verschiebung des Schiebestücks 24 mit Bezug zum Transportschieber 14 entsprechend der Rückhub (entgegen der Z-Richtung) an den Aderendhülsendurchmesser angepaßt wird. Aufgrund der Schrägflächenausbildung der beiden einander zugeordneten Flächen 104, 77 ist der Rückhub stufenlos an die verwendete Aderendhülsengröße anpaßbar. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß beim Rückhub des Transportschiebers die Transportklinke 16 exakt hinter der nächsten in die Übergabeposition zu bringenden Aderendhülse in Eingriff gelangt.
  • Die Geometrie des Transportschiebers 14 senkrecht zur Zeichenebene in 2 ist 12 entnehmbar. Demgemäß ist der Kolbenbetätigungsabschnitt 32 an einem nach links auskragenden Schenkel des Transportschiebers 14 ausgebildet, während der Handbetätigungsabschnitt 30 an dem in 12 oberen Ende des Transportschiebers angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Abschnitte 30, 32 ist die stufenförmige Ausnehmung 66 zur Aufnahme der Rückholfeder 46 und des Stiftes 60 sowie der Klemme 62 vorgesehen.
  • Im Bereich des in 12 unteren Endabschnittes ist eine Aufnahmeausnehmung 114 zur Lagerung der Transportklinke 16 ausgebildet. Diese Aufnahmeausnehmung 114 ist – wie strichpunktiert in 12 angedeutet ist – mit Sacklö chern zur Abstützung der Vorspannfeder 22 und zur Aufnahme des Gelenkbolzens 18 versehen.
  • Die 13 bis 16 zeigen Ansichten der Aufnahmeplatte 10, in der der Transportschieber 14 und das Schiebestück 24 geführt sind.
  • Gemäß den 13 und 15 ist die Führung 12 der Aufnahmeplatte 10 durch eine etwa V-förmige Nut gebildet. An der in 13 oberen Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 ist ein in der Führung 12 mündender Einführtrichter 116 ausgebildet, der das Einlegen des Gurtbandes 8 in die Führung erleichtert.
  • Die Führungsnut der Führung 12 hat einen ersten Führungsabschnitt 118, der eine vergleichsweise geringe lichte Weite aufweist und an den Außendurchmesser der Metallhülsen der Aderendhülsen 4 angepaßt ist. Dieser erste Führungsabschnitt 118 ist über eine Führungsschräge 120 zu einem zweiten Führungsabschnitt für den Kunststoffkragen der zu führenden Aderendhülsen erweitert. Die Führungsschräge 120 hat etwa die gleichen Abmessungen wie die Schrägfläche 90 des Klemmstückes 26. Die in 15 linke Seitenwandung der Führungsnut (118, 120, 122) durchsetzt die gesamte Breite der Aufnahmeplatte 10. Die Seitenwandungen des Führungsabschnitts 122 und die entsprechende Seitenfläche 92 des Klemmstücks 26 sind mit einer Konizität ausgeführt, die derjenigen des Kunststoffkragens der zu verarbeitenden Aderendhülsen entspricht.
  • Die Führungsnut 12 erweitert sich in der Darstellung nach 13 nach unten hin zu einer Aufnahmenut 124, deren Tiefe (senkrecht zur Zeichenebene in 13) derjenigen der Führungsnut 12 entspricht. In der Aufnahmenut 124 ist das Klemmstück 26 geführt. Wie aus den 13, 15 und 16 hervorgeht, ist in geringem Abstand zur Führungsnut 12 eine Schieberführung 126 ausgebildet, in der der Transport schieber 14 in Z-Richtung verschiebbar aufgenommen ist. Die Schiebeführung 126 ist etwa in der Mitte (13) und senkrecht zur Zeichenebene zu einem Durchbruch 128 vertieft, der die Aufnahmeplatte 10 durchdringt und der vom Kolbenbetätigungsabschnitt 32 durchsetzt ist. Etwas oberhalb des Durchbruchs 128 ist eine Aufnahmebohrung 130 für den Zylinderstift 64 ausgebildet.
  • Wie aus den 13 und 14 hervorgeht, ist in der Unterseite der Aufnahmeplatte 10, d.h. in der von der Darstellung gemäß 13 abgewandten Seite eine Schiebeführung 132 für die Grundplatte 68 des Schiebestücks 24 ausgebildet, die sich quer zur Führung 12 durch die Aufnahmeplatte 10 erstreckt. Im Boden der Schiebeführung 132 mündet eine Quernut 134, die sich etwa vom Kreuzungsbereich mit der Führung 12 hin zur in 16 rechten Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 erstreckt. In dieser Quernut 134 ist der Eingriffsvorsprung 70 des Schiebestücks 24 aufgenommen. Die Quernut 134 mündet in dem Langloch 36, das in entsprechender Weise auch in der oberen Abdeckung 34 ausgebildet ist. Die Rändelschraube 38 durchsetzt das Langloch 36 und ist in die Gewindebohrung 72 des in der Quernut 134 geführten Eingriffsvorsprungs 70 des Schiebestücks 24 eingeschraubt. An der in 16 sichtbaren Seitenfläche der Aufnahmeplatte 10 sind Befestigungsbohrungen 136 für die Schneideinrichtung 41 vorgesehen.
  • Die in 14 sichtbare Großfläche der Aufnahmeplatte 10 ist mit einer Abstufung 138 versehen, durch die ein Aufnahmeabschnitt für die untere, lediglich einen Teilbereich überdeckende Abdeckung 40 gebildet ist.
  • Die obere Abdeckung 34 überdeckt praktisch die ganze in 13 sichtbare Großfläche der Aufnahmeplatte 10.
  • Durch die vorbeschriebenen Führungen können das Schiebestück 24 mit dem daran befestigten Klemmstück 26 in die in 11 angedeutete Relativposition zur Kulissenausnehmung 102 des Transportschiebers 14 gebracht werden, so daß der Anschlag in der vorbeschriebenen Weise in Abhängigkeit von der Position des Schiebestücks 24, oder genauer gesagt von der Eckkante 82 vorwählbar ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Anschlagflächen 106 bis 110 ermöglichen es, Aderendhülsen mit den Größen 0.5 mm2 bis 0.75 mm2, 1.0 mm2 bis 1.5 mm2 und größer als 1.5 mm2 zu verarbeiten, ohne daß eine manuelle Einstellung des Aderendhülsendurchmesser an der Transporteinheit 1 erforderlich ist.
  • Zum Einlegen eines Gurtbandes 8 wird dieses von oben her (Ansicht nach 2) über den Einführtrichter 116 in die Führung 12 eingeschoben, wobei der Kunststoffkragen und die Metallhülse jeder Aderendhülse bündig an den Seitenflächen der Führung 12 anliegen. Das Gurtband wird dann so lange in die Führung 12 eingeschoben, bis die unterste Aderendhülse 4 auf die Vorschubnase 20 der Transportklinke 16 aufläuft. Diese wird gegen die Kraft der Vorspannfeder 22 nach links (2) ausgelenkt, so daß das Gurtband 8 weiter eingeschoben werden kann, bis die Vorschubnase 20 hinter der ersten Aderendhülse 4 in den Verbindungsabschnitt zur nächsten Aderendhülse eintaucht.
  • Gleichzeitig wird das Klemmstück 26 gegen die Kraft der Druckfeder 28 entlang der Aufnahmenut 124 in Abhängigkeit vom Aderendhülsendurchmesser verschoben und diese Querverschiebung auf das Schiebestück 24 übertragen, so daß die von der Eckkante 82 begrenzte Funktionskante des Schiebestücks 24 in Wirkeingriff mit einer der Anschlagflächen 106, 108, 110 bringbar ist.
  • Der weitere Transport des Gurtbandes 8 kann durch Betätigen des Handbetätigungsabschnitts 30 erfolgen, dessen Hub durch das Schiebestück 24 begrenzt ist. Nach Auflaufen ei ner der Anschlagflächen 106, 108, 110 auf die Funktionskante des Schiebestücks 24 wird der Handbetätigungsabschnitt 30 losgelassen, so daß der Transportschieber 14 durch die Kraft der Rückholfeder 46 entgegen der Z-Richtung in der Darstellung nach 2 nach oben bewegt wird und die Transportklinke 16 mit der Vorschubnase 20 in die Eingriffsposition hinter der nächsten Aderendhülse 4 zurückbewegt wird. Anschließend kann durch erneutes Betätigen des Handbetätigungsabschnittes 30 ein weiterer Vorschub des Gurtbandes 8 erfolgen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die unterste Aderendhülse in der in 2 dargestellten Übergabeposition aufgenommen ist. Selbstverständlich kann das Einführen des Gurtbandes auch automatisch durch entsprechende Ansteuerung des auf den Kolbenbetätigungsabschnitt 32 wirkenden Pneumatikzylinders erfolgen. Die sich in der Übergabeposition befindliche Aderendhülse 4 wird dann über die Schneideinrichtung 41 abgetrennt und von der Halteeinheit 6 zur weiteren Verarbeitung erfaßt.
  • In 17 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, mit dem das Gurtbandende erfaßbar ist, so daß ein entsprechendes Signal an die Anschlagmaschine 2 abgebbar ist, um einen Leerhub der Transporteinheit 1 zu verhindern. Dazu ist in einer quer zur Schiebeführung 126 laufenden Steuernut 140 ein Steuerstift 142 geführt, der mit einem Endabschnitt an der Transportklinke 16 und mit dem anderen Endabschnitt an dem Taster eines Mikroschalters 144 anliegt. Der Mikroschalter 144 mit dem entsprechenden Taster und mit der Verkabelung sind in einer Aufnahme 146 in der in 17 sichtbaren Großfläche der Aufnahmeplatte 10 gelagert, so daß die gesamte Einheit mit dem Steuerstift 142 und dem Mikroschalter 144 durch die obere Abdeckung 34 abgedeckt werden kann.
  • Bei jedem Transporthub des Transportschiebers 14 und damit der Transportklinke 16 wird letztere in der Ansicht nach 17 nach links ausgelenkt, so daß der Steuerstift 142 den Mikroschalter 144 betätigt und somit ein Steuersignal erzeugt, das zum Einleiten des nächsten Vorschubes ausgenützt werden kann. Falls das Gurtbandende erreicht ist und die letzte Aderendhülse 4 in die gezeigte Übergabeposition gebracht ist, erfolgt bei dem sich anschließenden Rückhub der Transportklinke 16 keine Auslenkung, so daß auch entsprechend der Mikroschalter 144 nicht betätigt wird und die Steuereinheit der Anschlagmaschine ein entsprechendes Signal an den Maschinenführer abgibt, so daß dieser erkennt, daß das Gurtbandende erreicht ist. Gleichzeitig wird kein weiteres Steuersignal zum Betätigen des Pneumatikzylinders abgegeben, so daß kein Leerhub der Transporteinheit erfolgen kann. Auf diese Weise ist die Bedienperson stets über die Funktionsfähigkeit der Anschlagmaschine 2 informiert.
  • Die Breite der Vorschubnase (senkrecht zur Zeichenebene in 2) ist etwa an die Axiallänge des Kunststoffkragens der zu verarbeitenden Aderendhülsen angepaßt, so daß deren gute Führung während der Vorschubbewegung gewährleistet ist.
  • Offenbart ist eine Transporteinheit, bei der durch Einlegen eines Gurtbandes von Aderendhülsen selbsttätig eine Einstellung auf unterschiedliche Aderendhülsendurchmesser erfolgt und in Abhängigkeit von dieser Einstellung der Vorschub der Transporteinheit eingestellt wird.

Claims (10)

  1. Transporteinheit für ein Gurtband aus Bauteilen, insbesondere für ein Gurtband (8) aus Aderendhülsen (4), mit einer Vorschubeinrichtung (14, 16), durch deren Hub das Gurtband (8) entlang einer Führung (12) um einen vorbestimmten Vorschub bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Übertragungsmechanismus (24, 26) zum Abtasten des Durchmessers der Bauteile (4) und zum selbsttägigen Einstellen des Vorschubs in Abhängigkeit von dem erfaßten Durchmesser, wobei der Übertragungsmechanismus ein sich abhängig vom Bauteildurchmesser verstellendes Klemmstück (26) hat, das mit einem Schiebestück (24) gekoppelt ist, das einen in Abhängigkeit vom Bauteildurchmesser verstellbaren Anschlag für einen Transportschieber (14) zum Transport des Gurtbands (8) trägt.
  2. Transporteinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (26) einen Teil der Führung (12) bildet und das Schiebestück (24) einen Anschlag für den Transportschieber (14) mit einer Anschlagkulisse (106 bis 108) trägt, wobei jedem Bauteildurchmesser ein Anschlag der Anschlagkulisse (106 bis 108) zugeordnet ist.
  3. Transporteinheit nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkulisse (106 bis 108) eine Kulissenausnehmung (102) an einer Seitenfläche des Transportschiebers (14) ist, die in Transporthubrichtung (Z) abgestuft und in Rückhubrichtung eine Schrägfläche (104) hat, und daß das Schiebestück (24) quer zum Transportschieber (14) angeordnet ist und an einem in die Kulissenausnehmung (102) eintauchenden Vorsprung einen den Abstufungen (106 bis 110) zugeordneten Anschlag (82) und eine der Schrägfläche (104) zugeodnete Schrägfläche (77) trägt.
  4. Transporteinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) zumindest im Bereich des Klemmstücks (26) an die Außenkontur der an der Führung (12) anliegenden Außenflächen des Bauteils angepaßt ist.
  5. Transporteinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (26) mittels einer Druckfeder (28) gegen die Bauteile (4) vorgespannt ist.
  6. Transporteinheit nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile Aderendhülsen (4) sind und die Kulissenausnehmung (102) in Transporthubrichtung (Z) drei Anschlagflächen (106 bis 110) hat, die drei Größenbereichen der Aderendhülsen (4) zugeordnet sind.
  7. Transporteinheit nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (41), die am Ende der Führung (12) angeordnet ist, wobei der Hub der Transporteinheit (1) derart gewählt ist, daß unabhängig von der Aderendhülsengröße ein Verbindungsabschnitt des Gurtbandes die Schnittebene der Schneideinrichtung kreuzt.
  8. Transporteinheit nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf den Transportschieber (14) wirkende Rückholfeder (46).
  9. Transporteinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Kontrolleinrichtung (142, 144) zur Erfassung des Gurtbandendes.
  10. Anschlagmaschine zum Vercrimpen eines Bauteils mit einem Kabelende, gekennzeichnet durch eine Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche.
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