DE2308625B2 - Coagentien für die Vernetzung von Polymeren - Google Patents
Coagentien für die Vernetzung von PolymerenInfo
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Description
3 4
Ring bildet, bedeuten, vereinigen die Vorteile von Schutzmittel und Pigmente nicht beeinträchtigt. Im
TillylcyanuTOt hinsichtlich einer mindestens b Gil bi Hhl i lh
, g i Vorteile von Schutzmittel und Pigmente nicht beeinträchtigt. Im
Triftlyy hinsichtlich einer mindestens ebenso Gegenteil, bei Hochdruckpolyäthylen mit geglühtem
hoben Vernetzungsverstärkenden Wirksamkeit und Kaolin als Füllstoff wurde sogar eine beachtlich bessere
«taer Verbesserung der thermischen Eigenschaften des Vernetzungsverstärkende Wirksamkeit gegenüber Tuvernetzten
Polymeren, vermeiden aber die Nachteile, 5 allylcyanurat beobachtet.
4jt- bei der Verwendung von Triallylcyanat, wie ange- Die Coagentien werden dem zu vernetzenden Olefin-
führt, zu beobachten sind. Auf Grund der gegenüber homo- oder Olefinpolymerisat in Mengen von 0,1
TriaUylcyanurat hoherbegenden Schmelzpunkte (meist bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch zwischen
p> 1000C) lassen sich diese in geeigneten Mischvor- ι ηα<χ s Gewichtsprozent zugemischt. Alterungsrichtungen mit dem Polymeren, ohne zu verkleben, io schutzmitte! können ebenso wie Pigmente in den
mechanisch gut vermischen. Weiterhin zeigen sie eine üblichen Mengen verwendet werden,
bessere Verträglichkeit mit den genannten Polymeren, Als peroxidische Vernetzer können z. B. Dicumyl-
so daß vor allem Ausschwitzerscheinungen bei Poly- peroxid, di-tert-Butylperoxid, l,3-Bis-(tert.-butylperolefinmischungen
vermieden werden. Auch bei längerer oxyisopropyl)-benzol, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butyl-Lagerung
verkleben bzw. verändern sich die Mischun- 15 peroxy)-hexin, 2,5-Dimüthyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-gen
nicht. bsxan und andere in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichts-
Da es sich bei den Coagentien um eine Substanz- prozent verwendet werden.
gruppe handelt, die bei vergleichbarer vernetzungs- Dabei kann die Mischungsherstellung so erfolgen,
verstärkender Wirksamkeit in ihren Eigenschaften daß das Polymere zunächst geschmolzen wird und erst
(Schmelzpunkt, Mischbarkeit, Löslichkeit, Starttem- ao dann Füllstoff oder (und) vernetzungv*eri:ärkendes
peratur) variieren, ist die Möglichkeit gegeben, Co- Coagens sowie peroxidischer Vernetzer, Alterungsmonomeres
und zu vernetzendes Polymeres optimal Schutzmittel, Verarbeitungshilfsmittel und Pigmente
aufeinander abzustimmen. Durch nicht umgesetzte zugemischt werden, wobei die Reihenfolge der Zugabe
freie Allylgruppen induzierte Alterungseffekte werden der allgemein die peroxidische Vernetzung nicht
vermieden, da IR-spektroskopisch und durch DTA- 35 störenden Zusätze geändert werden kann, solange die
Messungen nachgewiesen werden konnte, daß bei den Temperatur bei der Mischungsherstellung unter der
verwendeten neuen Coagentien alle Allylgruppen voll- Starttemperatur des Vernetzers liegt. Die Mischungsetändig
reagieren. Besonders hervorzuheben ist die auf herstellung kann aber auch so erfolgen, daß zum
Grund der guten Mischbarkeit mit den Polymeren granulierten oder besser fein pulverisierten Polymeren
erzielbare Homogenität dei Vernetzungsdichte im 30 die Zusätze als Lösung in gängigen Lösungsmitteln wie
Formkörper. Als Maß für die Vernetzungsdichte Dichlormethan, Benzol, Äthylmethylketon u. a. zugewurde,
wie in den Ausführungsbeispielen näher er- geben werden, wobei anschließend das Lösungsmittel
läutert, die prozentuale Verretzunf bestimmt. entfernt wird und durch Erwärmung über den Er-
AIs geeignet vernetzungcverstärkend wirkende weichungspunkt des Polymeren die Homogenisierung
N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-triazin-o)-dia!nine für durch 35 erfolgt. Auch können die gelösten Zusätze direkt dem
Peroxide oder energiereiche Strahlen vernetzbare geschmolzenen Polymeren zugesetzt werden. Neben
Olefinhomo- und Olefinpolymerisate seien beispiel- der pero~:dischen Vernetzung zeigen die verwendeten
haft, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken, an- Coagenüen auch eine dem TriaUylcyanurat gleichgeführt:
wertige Vernetzungsverstärkende Wirkung bei Ver-N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan,
40 netzung durch energiereiche Strahlen wie Elektronen-, N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminopropan, γ- oder Röntgenstrahlen.
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoheptan, Da die Vernetzung »drucklos«, d. h. bei Atmosphä-
N,N'-Bis-(2,4-diäthalloxy-s-triazin-6)-diaminooctan, rendruck oder nahezu Atmosphärendruck und bei
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthylen- Temperaturen ^ 2000C erfolgen kann, haben sie sich
s-triazin und 45 vor allem zur Fertigung von Isolierungen und Hüllun-
N,N'-Bis-(2,4-dibutalloxy-s-triazin-6)-diaminoxylylen. gen auf der Basis von Hoch- und Niederdruckpoly-
AIs vernetzbare Polymere kommen Hoch- und äthylen insbesondere für Kabel- und Leitungsisolierun-Niederdruckpolyäthylene,
Copolymerisate von Äthy- gen gut bewährt. Die Produkte sind äußerst homogen len mit «-Olefinen wie Propylen, Butylen-1 und 4-Me- vernetzt, frei von Blasen und Vakuolen und elektrisch
thylpenten-1 in unterschiedlichem Verhältnis, Vorzugs- 50 äußerst hochwertig.
weise jedoch mit mindestens 50% Äthylenanteil und Auch bei der Härtung von Duioplasten haben sich
analog Homo- und Copoylerisate von Propylen, die erfindungsgemäß verwendeten ungesättigten s-Tri-Butylen
und 4-Methyl-penten-l in Frage, wobei auch azine als Vernetzungsverstärkende Coagentien bewährt,
teilweise halogenierte Olefine eingesetzt werden kön- von denen beispielhaft einige, die sich bei praxisnahen
nen. Ferner sind Mischpolymerisate von Olefinen mit 55 Versuchen bei der Herstellung duroplastischer Formpolaren
ungesättigten Co-komponenlen wie Vinyl- körper besonders bewährt haben, angeführt seien,
acetat, Acrylsäurenitril, Acrylsäureester, Vinylalkohol ohne die Erfindung aber auf diese zu beschränken:
u. a. zu nennen, wobei der Anteil der polaren Co-kom- N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan,
ponente bis zu 50%, vorzugsweise jedoch 15 bis 45%, N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminobutan,
betragen kann. 60 N,N'-Bis-(2,4-dimethalloxy-s-triazin-6)-diaminohexan,
Selbstverständlich können auch Olefinpolymere mit N,N'-Bis-(2,4-diäthalloxy-s-triazin-6)-diaminooctan,
einem mehr oder weniger hohen Doppelbindungs- N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diäthy!entriamin,
anteil wie z. B. EPDM-Polym«.'isate verwendet werden N1N' - Bis - (2,4 - dipropalloxy - s - triazin - 6) - diaminodisowie
Mischungen der vorstehend genannten Poly- ethylenoxid,
merisate. 65 N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminodiäthylen-
Die Vernetzungsverstärkende Wirkung der Ν,Ν'-Bis- 2,4-s-triazin,
(2,4-dienoxy-s-triazin-6)-diamine wird durch Füllstoffe N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminodiälhylenwie
Ruß, Kreide, Kaoline, Quarz u. a. oder Alterungs- pyridin.
Diese ungesättigten s-Triazine haben dem Triallyl- leisten) bis zur Herstellung großflächiger Umhüllung:
" sogar Überlegene tß!l*fllIS P«ßßmatten oder Laminaten,
filr ungesättigte
Vortel liegt Sh darin, dTß auf Gründer im Ver- wendete TriaUylcyanurat auf Grund des niedrigen
■Sch zu TriaUylcySarhöberen Schmelzpunkte Schmelzpunktes verartotungstechmsch als sehr nach-SU
^S l üi d u Verkleb^^Ma^iMen und
■Sch zu TriaUylcySarhöberen Schmlzp p
SUer N NVBM^S-s-triazm-öHiamine lager- teüig, da es zu Verkleb^^Ma^iMen und
fähige und vor allem rieselfälrge Preßraassenmiscbun- Inhomogenitäten bei der Mischungsherstellung fuhrt
gen und nisht verklebende Prepregs hergesteUt werden io und somit den Verarbettungsprozeß sehr erschwert,
können, durch die die Verarbeitung wesentlich er- Die erfindungsgemäß verwendeten, mehiiacL ungekichtert
wird. Die Coagentien sind auch bei höheren sättigten s-Triazinderivate gestatten nun erstmals auch
Vernetzungstemperaturen infolge praktisch bedeu- in diesem speziellen FaU die Herstellung rieselfahiger
tungsloser Abdampfverluste physiologisch unbedenk- und lagerfähiger Formmassengranulate, die im Gegen-Uch
zu verarbeiten. Sie sind in technischen Lösungs- 15 satz zu Formmassen aus der bei Raumtemperatur
mitteln wie z. B. Äthylmethylketon löslich und können bochviskosen Lösung der Polyesterharz-TnaUylcyanufür
aUe die Umsetzungen eingesetzt werden, wo bisher rat-Mischung absolut trocken sind und auch bei
TriaUylcyanurat mit besonderem Erfolg verwendet längerer Lagerung nicht zusammenkleben. Hervorwerden
konnte. Dies gilt für die HersteUung von Preß- zuheben ist, daß auch bei einem im Vergleich zu Trimassen,
insbesondere Schnellpreßmassen, Prepregs ao aUylcyanurat verringerten Allylgruppenangebot bei
und somit auch für die Laminatherstellung. Als Ver- einer vernetzbaren Matrix mindestens gleichwertige
netzungsinitiatoren können übliche, dem Fachmann Härtungen erzielt werden, wie die thermomechanischen
bekannte, organische Peroxide verwendet werden. Eigenschaften von PrePmassen, bei denen an Stelle
Die vernetzbaren Polymeren können beliebige orga- von TriaUylcyanurat die erfindungsgemäßen neuen
nische und anorganische Füllstoffs wie Ruß, Kreide, as Coagentien eingesetzt werden, zeigen.
Kaoüne, Quarz sowie Verarbeitungshilfsmittel, Pig- Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsge-
mente und andere übliche Zusätze enthalten. mäße Verfahren, ohne dieses damit auf die angeführten
Als faserhaltige Füllstoffe eignen sich Glasfasern Beispiele zu beschränken,
und synthetische Fasern wie Polyesterfasern. Aber
auch Naturfasern wie Baumwolle und Holzfasern sind 30
verwendbar. Die Fasern können sowohl geschnitten
auch Naturfasern wie Baumwolle und Holzfasern sind 30
verwendbar. Die Fasern können sowohl geschnitten
oder in verarbeiteter Form in Bahnen, Geweben, a) 100 Teile Hochdruckpolyäthylen (d = 0,918,
Matten oder Strängen vorliegen. MFI 190/2 = 1,2 bis 1,7) werden bei 1250C in
Die erfindungsgemäß verwendeten mehrfach unge- einem Kneter plastifiziert, mit 1,4 Teilen Dicumyl·
sättigten s-Triazine verbessern ebenso wie Triallyl- 35 peroxid versetzt und 3 Minuten bei 125°C homo-
cyanurat die Wärmebelastbarkeit und die mecha- genisiert. Bei 180°C/12min wird die Mischung
nischen Eigenschaftswerte von Preßmassen und Lami- dann zu etwa 1 mm dicken Platten gepreßt. Dk
naten, wobei oft noch höhere Festigkeitswerte als mit prozentuale Vernetzung beträgt 81 %. Die ais
Triallylcyanurat erreicht werden. Dies ist von beson- Maß für den Vernetzungsgrad des Polymeren
derer Bedeutung für die Elektroindustrie, in der hohe 40 ermittelte prozentuale Vernetzung wird wie folgt
Aniorderungen sowohl an die elektrischen als auch erhalten:
thermomechanischen Eigenschaften der sehr vielseitig Etwa 0,5 g des vernetzten Polymeren werden in
eingesetzten duroplastischen Kunststoffe gestellt wer- Form von Probekörpern mit etwa 1 mm Durchden.
Die Anwendung reicht von der Fertigung spezieller, messer in stabilisiertem Xylol 6 Stunden extramechanisch
und elektrisch hochwertiger, oft konturen- 45 hiert. Der Wert der prozentualen Vernetzung erreicher
Bauelemente in Großserien (z. B. Stecker- rechnet sich dann wie folgt:
„ .. Gewicht der extrahierten Probe .„„
Proz. Vernetzung = · 100
Gewicht der Ausgangsprobe
Die Platten sind homogen und zeigen bei au verschiedenen Stellen der Platte entnommenen Pro- 55 B e i s η ' e ! 1
ben praktisch den gleichen Vernetzungsgrad an.
b) In einem zweiten Versuch erfolgte die Mischungs-
b) In einem zweiten Versuch erfolgte die Mischungs-
herstellung wie unter a) beschrieben, jedoch Die Mischung wurde wie unter a) angegeben herge-
wurden vor Zugabe des Peroxids 2 Teile Triallyl- stellt, jedoch wurden vor Zugabe des Peroxids 2,6 Ge-
cyanurat zugemischt und durch 3minütiges Kneten 60 wichtsteile N,N'-Bis-(2,4-dialIoxv-s-triazin-6)-diamino-
eingearbeitet. Der Vernetzungsgrad der bei 180°/ äthan zugemischt und durch 3minütiges Kneten ein-
12 min erhaltenen Platten betrug 89%. Proben, gearbeitet. Der Vernetzungsgrad der bei 180°/12 min
die verschiedenen Stellen der im Vergleich zu erhaltenen Platten betrug 89%. Proben von verschie-
oben inhomogenen Platte entnommen wurden, denen Stellen der wie in a) sehr homogen aussehenden
zeigten wesentlich höhere Schwankungen im 65 Platte, zdgtcn wie bei a) praktisch keine Schwankun-
Vernetzungsgrad. Bei mehrwöchiger Lagerung gen im Vernetzungsgrad. Auch bei mehrwöchiger
der Mischling treten Ausschwitzungen und Ver- Lagerung der Mischung werden keine Ausschwitz-
klebungen auf. erscheinungcn oder Verklebungen beobachtet.
Werden der im Beispiel 1 beschriebenen Mischung 2 Gewichtsteile N,N'-Bis-(2,4-dimethalloxy-s-tria;:in-6)-diaminoäthan
an Stelle von 2.6 Gewichtsleilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
zugemischt, so ist der Vernetzungsgrad der bei 18O°/12 min vernetzten
Proben 86 %.
B e i s ρ i e 1 3
Werden der im Beispiel 1 beschriebenen Mischung 2 Gewichtsteile N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminohexan
an Stelle von 2,6 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
zugemischt, so wird ein Vernetzungsgrad von 86% erhalten.
100 Gewichtsteile Hochdruckpolyäthylen {d = 0,918,
MFI 190/2 = 0,1 bis 0,3) werden in einer Alpine Schneidmühle zerkleinert und mit einer Lösung von
1,4 Gewichtsteilen Dicumylperoxid (95 %ig) in Dichlormethan und 2 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
im Mischer 5 min gemischt. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird die Mischung im Extruder bei 125° C geschmolzen
und anschließend granuliert. Der Vernetzungsgrad der bei I8O712 min vernetzten Platten liegt bei 87%.
Die Mischungsherstellung erfolgt wie bei Beispiel 4, wobei aber anstatt N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
2 Gewichtsteile N,N'-Bis-(2,4-dialloxys-triazin-6)-diaminohexan eingemischt werden. Der
Vernetzungsgrad der bei 180°C/12min vernetzten
Platten liegt bei 88 %.
Zum Vergleich werden in analoger Weise ohne Verwendung eines der erfindungsgemäßen Coagentien
Platten hergestellt. Der Vernetzungsgrad liegt bei nur 84%.
B. Vernetzung von Olefinhomopolymerisaten
durch energiereiche Strahlen
durch energiereiche Strahlen
c) Eine bei 18OcC/2min hergestellte etwa 1 mm starke
Platte von Hochdruckpolyäthylen (<1 = 0,918 bis 0,92, MFI 190/2 = 1,2 bis 1,7) wird mit einer
Dosis von 14 Mrad aus einem Elektronenbeschleuniger bestrahlt. Der ermittelte Vernetzungsgrad liegt bei 67 %.
d) Analog den Angaben gemäß a) wird in einem heizbaren Kneter aus 100 Gewichtsteilen Polyäthylen
(d = 0,918, MFI 190/2 = 1,2 bis 1,7) und 2,1 Gewichtsteilen Triallylcyanurat eine Mischung
hergestellt, aus der bei 18O°C/2min Platten gepreßt
werden, die analog oben mit 14 Mrad bestrahlt werden. Der ermittelte Vernetzungsgrad
liegt bei 70%.
ao Gemäß den Ausführungen unter d) wird aus 100 Gewichtsfeilen Polyäthylen und 2,8 Gewichtsteilen N1N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
eine Mischung bereitet, zu Platten gepreßt und mit 14 Mrad bestrahlt. Die prozentuale Vernetzung wurde mit
70% ermittelt.
C. Peroxidische Vernetzung
füllstoffhaltiger Olefincopolymerisate
füllstoffhaltiger Olefincopolymerisate
e) 100 Gewiditsteile Mischpolymerisat aus 45 Gewichtsteilen
Vinylacetat und 55 Gewichtsteilen
Äthylen werden in einem Mischer zusammen mit 15 Gewichtsteilen feinteiligem geglühten Kaolin,
1,7 Gewichtsteilen Triallylcyanurat und 2,5 Gewichtsteilen Dicumylperoxid (95 %ig) 3 Minuten
bei 1250C gemischt, dann in einem Mahlwerk
gemahlen und bei 151°C/30min zu Platten gepreßt. Der ermittelte Vernetzungsgrad liegt bei
etwa 92%, weist jedoch Schwankungen auf bei einer Probennahme an verschiedenen Stellen der
Platte. Der Vernetzungsgrad füllstoffhaltiger Proben ergibt sich in Prozent = 100 — lösl. Anteil.
Der lösliche Anteil wird wie folgt berechnet:
Lösl. Anteil in Prozent =
Gewichtsverlust während der Extraktion
Einwaage — Gewicht des Füllstoffs
ίΛ^-ä UIViIvII _| f\f\
Analog den Angaben unter e) wird aus 100 Gewichtsteilen
Polymer (Mischpolymerisat aus 45 Gewichtsteilen Vinylacetat, 55 Gewichtsteilen Äthylen) 15 Gewichtsteilen
Kaolin (vgl. e), 2,1 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-diaIloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan
und 2,5 Gewichtsteilen Dicumylperoxid (95%ig) eine Mischung hergestellt und bei 151°C/30min zu Platten gepreßt.
Der Vernetzungsgrad zeigt praktisch keine Schwankungen und liegt bei 92 %. Die Platten sind wesentlich
flexibler als die gemäß e) erhaltenen.
60 D. Peroxidische Vernetzung
füllstoffhaltiger Olefinhomopolymerisate
f) 100 Gewichtsteile Hochdruckpolyäthylen (d = 0,918, MFI 190/2 = 1,2 bis 1,7) werden
zusammen mit 20 Gewichtsteilen feinteiligem geglühten Kaolin, 1,8 Gewichtsteilen Dicumylperoxid
(95%ig) und 0,9 Gewichtsteilen Tiallylcyanurat
in einem Kneter bei 125° C/3 min vermischt, dann gemahlen und bei 180°C/12 min zu
Platten gepreßt. Der ermittelte Vernetzungsgrad liegt bei 69%. . .
B e i s ρ i e 1 8
Die Mischungsherstellung erfolgt gemäß den obigen Ausführungen unter f), wobei anstatt Triallylcyanurat
Gewichtsteil N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoävhan eingemischt wird. Der Vernetzungsgrad
einer bei 180° C/12 min vernetzten Platte liegt bei 85 %.
E. Herstellung von gehärteten
Preßmassen und Laminaten
Preßmassen und Laminaten
Gewichtsteile eines Polyadditionsproduktes aus Bisphenol-A-Epoxid und Fumarsäure im Molverhältnis
6:5, 200 Gewichtsteile geglühter Kaolin, 7,3 Gewichtsteile Verarbeitungsmittel (Pigmente, Beschleuniger,
Gleitmittel, Stabilisatoren) und 20 Ge-
409550/390
wichtsteile N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan werden vermischt.
Es werden absolut trockene und rieselfähige Mischungen und Formmassengranulale erhalten, die
auch bei längerer Lagerung nicht zusammenkleben.
Aus der Formmasse werden Prüfkörper (Normkleinstäbe 4 χ 6 x 50) hergestellt. Nach den DIN-Vorseiiriften
wird die Biegefestigkeit(DIN 53452) mit 142 N/mm2, die Schlagzähigkeit (DIN 53453) mit
6 Nmm/mm2 und die Wärmeformbeständigkeit nach Martens gemäß DlN 53458 mit 116 bis 1180C ermittelt.
Zum Vergleich wird eine Beispiel 9 analoge Formmassenmischung unter Verwendung von 20 Gewichtsteilen Triallylcyanurat hergestellt. Die Harz-Triallyl- 15 prozent
cyanurat-Mischung ist bei Raumtemperatur eine hochviskose Lösung und ergibt Formmassen, die bereits
nach kurzer Lagerzeit zusammenkleben.
Die thermischen und mechanischen Werte, die analog Beispiel 9 an Normkleinstäben ermittelt werden,
sind:
und Laminate hergestellt und die Biegefestigkeit nach
DIN 53452 (Dynstatprüfung) an Probekörpern nach DIN 7735 ermittelt. Sie beträgt 622 N/mm2 bei einem
Harzgehalt von 29 Gewichtsprozent.
Analog Beispiel 11 werden aus einer 31 %igen Lösung von 62 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxys-triazin-6)-diaminohexan,
262 Gewichtsteilen Polyesterharz wie im Beispiel 9 und 6,1 Gewichtsteilen tert.
Butylperbenzoat in Äthylmethylketon mit Glasfasergewebe nicht klebende Prepregs und nach dem Pressen
bei 180°C/l min Laminate mit einer Biegefestigkeit von 668 N/mm2 erhalten, Harzgehalt 31 Gewichts-
Martens 115
Biegefestigkeit 140 N/mma,
Schlagzähigkeit 6 Nmm/mm*, Wärmeformbeständigkeit nach bis 120°C.
Schlagzähigkeit 6 Nmm/mm*, Wärmeformbeständigkeit nach bis 120°C.
Analog Beispiel 9 wird eine Formmassenmischung unter Verwendung von 20 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminobutan
hergestellt. Es werden absolut trockene Formmassengranulate erhalten, die rieselfähig sind und auch bei längerer
Lagerung nicht zusammenkleben.
Die wie in Beispiel 9 ermittelten mechanischen und thermischen Vergleichswerte an Normkleinstäben sind:
35
Biegefestigkeit 147 N/mm*,
Schlagzähigkeit 6,4 Nmm/mm2, Wärmeformbeständigkeit nach bis 116°C.
Schlagzähigkeit 6,4 Nmm/mm2, Wärmeformbeständigkeit nach bis 116°C.
Martens 114
Aus 50 Gewichtsteilen N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminohexan,
262 Gewichtsteilen Polyesterharz wie im Beispiel 9 und 5,9 Gewichtsteilen tert. Butylperbenzoat wird eine 31 %ige homogene Lösung
in Methyläthylketon hergestellt. Mit dieser Lösung wird Glasfasergewebe getränkt und dann an Luft
getrocknet. Die erhaltenen Prepregs sind nicht klebrig. Aus 20 Lagen werden bei 180° C/l min Platten gepreßt
Analog Beispiel 11 werden aus 93 Gewichtsteilen N,N' - Bis - (2,4 - dialloxy - s - triazin - 6) - diaminohexan,
Gewichtsteilen Polyesterharz wie im Beispiel 9 und 6,5 Gewichtsteilen tert.Butylperbenzoat mit Glasseidengewebe
nicht klebende Prepregs und nach dem Pressen bei 180°C/l min Laminate der Biegefestigkeit
N/mm2 erhalten, Harzgehalt 25 Gewichtsprozent. Zu Vergleichszwecken wird:
a) aus 262 Gewichtsteilen Epoxid-Fumarsäure-Polyesterharz,
hergestellt aus Bisphenol-A-Epoxid und Fumarsäure im Molverhältnis 6:5, 33 Gewichtsteilen
Triallylcyanurat und 5,9 Gewichtsteilen tert.Butylperbenzoat wird in Äthylmethylketon
eine 31 %ige homognee Lösung hergestellt. Mit dieser Lösung wird Glasseidengewebe getränkt
und an der Luft getrocknet. Aus 20 Lagen werden bei 180° C/l min Platten gepreßt. Biegefestigkeit
575 N/mm2 bei einem Haizgehalt von 30 Gewichtsprozent.
b) mit einer 31 %igen Lösung aus 41,5 Gewichtsteilen Triallylcyanurat, 262 Gewichtsteilen Epoxid-Fumarsäure-Polyesterharz
und 6,1 Gewichtsteilen tert.Butylperbenzoat in Methyläthylketon wird Glasseidengewebe getränkt, getrocknet und zu
Laminaten gepreßt. Die analog Beispiel 11 ermittelte Biegefestigkeit beträgt 540 N/mm2 bei
einem Harzgehalt von 30 Gewichtsprozent.
c) aus einer 31 %igen Lösung von 62,2 Gewichtsteilen Triallylcyanurat, 262 Gewichtsteilen Polyesterharz
und 6,5 Gewichtsteilen tert.Butylperbenzoat und Glasseidengewebe werden Laminate
mit einer Biegefestigkeit von 590 N/mm2 erhalten. Die bei a), b) und c) erhaltenen Prepregs sind
klebrig.
Claims (2)
1. Verwendung von N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-tri- Diallylidenpentaerytbrit.o-Phtbalsäurediallylesteru.a.,
azin-6>diaminen der allgemeinen Formel 5 wie sie beispielsweise in der GB-PS 865 793 und der
DT-AS 1 285 177 und bei G. K e r r u 11, Kautschuk
R1O OR1 und Gummi-Kunststoffe 24, 384 bis 387 (1971) be-
J J schrieben werden. Mit die beste Wirkung zeigt danach
/\_ das in der Praxis besonders häufig verwendete Tri-
NN- xo allylcyanurat, das auch mit Erfolg bei der Härtung von
μ ι ; ungesättigten Polyesterharzen, Harnstoff-, Melamin-,
/NnA. Phenol- und Alkydharzen verwendet wird. Jedoch
N —R —N w OR1 bereitet die Verarbeitung Schwierigkeiten.
I I Nachteilig bei der Verwendung von Trial'ylcyanurat
R1 R8 15 als Vernetzungsverstärkendes Coagens zur Herstellung
vernetzter Polymerer ist allgemein der niedrige
worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlen- Schmelzpunkt (27°C), der bei dei Miscliungsherstoffatomen,
eine Bisalkylencycloalkangruppe mit stellung leicht zu Verklebungen und infolge oft
5 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder mehrfach mit schlechter Mischbarkeit, vor allem mit Polyolefinen,
Alkylengruppen substituierte Heterocyclen wie ao zum Ausschwitzen bei der Lagerung, sowie zu inhomoz.
B. Bisalkylenfuran, -thiophen, -pyridin oder genen Mischungen und damit ungleichmäßiger Ver-
-jriazin-Gruppe, R1 eine Crotyl-, Methallyl-, netzungsdichte im Formkörper führen kann.
Äthallyl-, Propallyl-, 3-Butenyl-, 2-Hexenyl-, Als weiterer Nachteil von Triallylcyanurat muß die
Äthallyl-, Propallyl-, 3-Butenyl-, 2-Hexenyl-, Als weiterer Nachteil von Triallylcyanurat muß die
2,4-Hexadienyl-, 3-Decenylgruppe und vorzugsweise meist nur unvollständige Reaktion der dritten Allyleine
Allylgruppe und R2 Wasserstoff oder eine »5 gruppe genannt werden, die zu einer Unsicherheit hin-Alkylengruppe,
die zusammen mit R einen diaza- sichtlich der Alterungsbeständigkeit des Polymeren
cycloaliphatischen Ring bildet, bedeuten, in einer führt, da bekanntlich durch nicht umgesetzte Allyl-Menge
von 0,1 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen gruppen Autoxidationsketten initiiert werden können,
auf das Gewicht des Polymeren als Coagentien bei die dann die Alterungsstabilität beeinträchtigen. Es
der Vernetzung von vernetzbaren Polymeren. 30 wurde schon früher versucht, Triallylcyanurat dahin-
2. Verwendung der Coagentien nach Anspruch 1, gehend abzuwandeln, daß unter Beibehaltung der
dadurch gekennzeichnet, daß sie gelöst in einem Triallylcyanurat-Grundstruktur und seiner bekannt
organischen Lösungsmittel verwendet werden. guten Vernetzungsverstärkenden Eigenschaften, Derivate
mit höheren Schmelzpunkten gebildet werden,
35 beispielsweise durch Umesterung von Triallylcyanurat
mit Glykolen und Verknüpfung zweier Triallylcyanu-
rat-Moleküle über eine Oxyalkoxy-Gruppe. Diese
Versuche führten jedoch nur zu Undefinierten, uneinheitlichen Folgeprodukten (vgl. I. R. D u d 1 e y et al
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung 40 J. Amer. Chem. Soc. 73, 2999 [1951]; M. Cohen
von N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-triazin-6)-diaminen als et al Eng. Chem. 50, 1541 [1958). Dagegen konnten
Vernetzungsverstärkende Coagentien bei der Ver- durch Aminolyse von Triallylcyanurat bzw. anderen
netzung von Thermoplasten, insbesondere von Öle- Trisenoxy-s-triazinen mit primären aliphatischen Difinhomo-
und Olefincopolymerisaten und bei der aminen in hoher Ausbeute N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-Härtung
duroplastischer Kunststoffe. 45 s-triazin-6)-diamine analysenrein dargestellt werden.
Polymere mit paraffinisch gesättigter Kohlenstoff- Diese »überbrückten« ungesättigten s-Triazine, die
kette wie z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, durch die folgende Formel
Äthylen-Propylen-Copolymere sowie Copolymere von
Äthylen-Propylen-Copolymere sowie Copolymere von
Äthylen mit Vinylacetat und Acrylestern lassen sich R1O OR1
wegen der fehlenden Doppelbindungsanteile nicht mit 50 J
konventionellen, auf Schwefel basierenden Vulkani- /V /X
sationssystemen, sondern nur mit organischen Radi- NN NN
kalbildnern bzw. mit energiereichen Strahlen vernetzen. ü ί Jl I
Unter den Radikalbildnern kommt den organischen //nN/N\ /^N'n
Peroxiden, insbesondere den di-tert. Alkyl- oder 55 ^i^ N R N OR1
Aralkylperoxiden die größte Bedeutung zu. I I
Von Nachteil bei der peroxidischen Vernetzung ist, R2 R2
daß Peroxidreste und insbesondere Peroxidspaltprodukte die Alterungsbeständigkeit, aber auch die be- gekennzeichnet sind, worin R eine Alkylengruppe mit
kannt guten elektrischen Eigenschaften des vernetzten 60 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Bisalkylencyclo-Olefinpolymeren
beeinträchtigen können. Um diese alkangruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder
Nachteile der peroxidischen Vernetzung zu verringern mehrfach mit Alkylengruppen substituierte Hetero-
bzw. möglichst ganz zu beseitigen, ist es vorteilhaft, cyclen wie z. B. Bisalkylenfuran, -thiophen, -pyridin
den Peroxidanteil so niedrig wie möglich zu halten oder -triazin-Gruppe, R1 eine Crotyl-, Methallyl-,
und ein hohes Vernetzungsniveau durch Zusatz ge- 63 Äthallyl-, Propallyl-, 3-Butenyl-, 2-Hexenyl-, 2,4-Hexaeignet
vernetzungsverstärkend wirkender Coagentien, dicnyl-, 3-Decenylgruppe, vorzugsweise eine Allyldie
jedoch die elektrischen Werte nicht beeinträchtigen, gruppe und Ra Wasserstoff oder eine Alkylengruppe,
zu erreichen. Die bekanntesten bisher eingesetzten die zusammen mit R einen diazacycloaliphatischen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2308625A DE2308625C3 (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Coagentien für die Vernetzung von Polymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2308625A DE2308625C3 (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Coagentien für die Vernetzung von Polymeren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308625A1 DE2308625A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2308625B2 true DE2308625B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2308625C3 DE2308625C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5872663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2308625A Expired DE2308625C3 (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Coagentien für die Vernetzung von Polymeren |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2308625C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506105C3 (de) * | 1975-02-13 | 1981-05-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Radikalisch vernetzbare Polymersysteme |
JPS6111854Y2 (de) * | 1980-01-31 | 1986-04-14 |
-
1973
- 1973-02-21 DE DE2308625A patent/DE2308625C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2308625A1 (de) | 1974-09-12 |
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