DE2307999A1

DE2307999A1 - Zusammenlegbarer versandbehaelter

Info

Publication number: DE2307999A1
Application number: DE19732307999
Authority: DE
Inventors: Erich Dipl-Ing Golde
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-08-01
Filing date: 1973-02-17
Publication date: 1974-08-29
Also published as: DE2237851A1

Description

Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 22 37 851 "Zusammenlegbarer Versandbehälter" In der obengenannten Patentanmeldung ist ein Versandbehälter beschrieben worden, der sich nach Entleerung zusammenlegen läßt, wobei der über Scharniergelenke faltbare Boden und die in gleicher Weise faltbaren Seitenwände mit Vorder- und Rückwand ein untrennbares Ganzes bilden.
Nach einem besonderen Erfindungsgedanken kann man nun die Seitenwände in ihrer Höhe, von oben gerechnet, so schmal halten, daß sie sich nach innen falten lassen, ohne das gleichzeitige Zusammenfalten des Bodens zu behindern. Dadurch ergibt sich vorteilhaft ein noch kleineres Volumen des zusammengelegten Versandbehälters. Daß dabei der füllbereite Versandbehälter an den Seiten etwa zur Hälfte offen bleibt, ist für viele Füllgüter, insbesondere ineinandergestapelte, ohne Bedeutung.
In der Hauptanmeldung ist ein Versandbehälter beschrieben, bei dem die Vorderwand zur Ermöglichung einer besseren Entnahme des Füllgutes nur aus einem Rahmen besteht. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken soll nun der obere Querholm mit den senkrechten Seitenholmen nicht fest verbunden, sondern über an diesen in etwa halber llöhe vorgesehenen Achsstummel nach unten klappbar gehalten sein. Auf diese Weise kann der Zugriff zum Füllgut erheblich erleichtert werden.
Vielfach ist es vorteilhaft, dem Füllgut innerhalb des Behälters eine besondere Stütze zu geben, insbesondere dann, wenn den Seitenwänden, wie oben ausgeführt, etwa die untere Hälfte fehlt. Nach einem besonderen Erfindungsgedanlcen soll nun der faltbare Boden des Versandbehälters mit Rippen versehen werden, die den aufzunehmenden Warenstücken einen festen Sitz geben. Dies ist von besonderem Vorteil dann, wenn es sich um stapelbare Warenstücke handelt, die sich, aufeinandergestellt, ineinander verankern.
Zur besseren Erläuterung der erfindungsgemäßen Neuerungen dienen die Figuren 1-3.
Die Figuren ähneln sehr den Figuren 1 bis 3 der I-lauptanmeldung P 22 37 851. Wie in dieser beschrieben, sind der vordere Rahmen (1) und die Hinterwand (2) mit den Elementen (13) bis (16), die den faltbaren Boden bilden, und den faltbaren Seitenelementen (5, 6 und 9, 10) über Scharniere verbunden. Jedoch sind in den hier beigefügten Figuren 1 bis 3 die Seitenwände so schmal gehalten, daß sie sich nach innen falten lassen, ohne das Zusammenfalten des Bodens zu behindern.
Wie die Figuren 1 bis 3 weiter erkennen lassen, ist der obere Querholm (31) mit den senkrechten Seitenholmen (32) des vorderen Rahmens nicht fest verbunden, sondern nach vorn und unten klappbar gehalten, und zwar dadurch, daß seine beiden Arme (33) ihren Drehpunlct in den beiden Achsstummeln (34) finden, die an den Seitenholmen (32) etwa in mittlerer Höhe vorgesehen sind.
In größerem Maßstab zeigt die Figur 4, ein Querschnitt durch den Versandbehälter, den Querholm (31) in der nach unten geklappten Endstellung, wobei also der Zugriff zum Füllgut des Behälters von oben und vorne völlig unbehindert ist. Der Querholm trägt auf beiden Seiten je eine hakenförmige Nase (35) und korrespondierend dazu tragen die beiden senkrechten Holme (32) oben je eine Ose (36). Wird der Querholm nach oben in seine Endstellung gebracht, so schnappen die Nasen (35) in die Osen (36) ein und sichern damit die Endlage des Querholms für Füllung und Versand des Behälters.
Die Figur 2 läßt schließlich erkennen, daß der faltbare Boden, bestehend aus den Bodenelementen (13 bis i6), auf seiner Oberseite eine Verrippung (37) trägt, die den aufzunehmenden Warenstücken einen besseren halt geben sollen.

Claims

Pa tentanpröche

Zusammenlegbarer Versandbehälter aus Kunststoff mit einem iiber Scharniergelenke faltbaren Boden und in gleicher Weise faltbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenlegen die entsprechend klein gehaltenen Seitenwände ebenso wie der Boden nach innen gefaltet werden.
2. Zusammenlegbarer Versandbehälter aus Kunststoff mit einem über Scharniergelenke faltbaren Boden und in gleicher Weise faltbaren Seitenwänden, bei dem die Vorderwand nur aus einem Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dessen oberer Querholm über an den beiden senkrechten Ilolmen vorgesehene Achsstummel nach unten klappbar gehalten ist.
3. Zusammenlegbarer Versandbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der faltbare Boden eine Verrippung aufweist, die den aufzunehmenden Warenstiicken einen festen Sitz gibt.

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