DE29609459U1 - Faltkarton - Google Patents
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Description
Cs/Ru-C 4741
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Faltkarton mit Seitenwänden, einem Boden und einem Deckel, wobei Boden und
Deckel aus Klappelementen bestehen, die mit den Seitenwänden einstückig verbunden sind. Derartige Faltkartons sind
allgemein bekannt.
In den Textilabteilungen von Kauf- und Warenhäusern besteht grundsätzlich das Problem, daß Kleiderbügel, auf denen die
Ware zum Verkauf aufgehängt ist, nach Verkauf des entsprechenden Bekleidungsstückes wieder an ihren Herkunftsort
zurückgeführt werden müssen. Zu diesem Zweck wurden bislang die nicht mehr benötigten Kleiderbügel wahllos in einen
Behälter, beispielsweise einen Rollcontainer, gelegt und an ihren Herkunftsort zurückgeführt. Eine solche Vorgehensweise
ist jedoch aufgrund der damit verbundenen hohen Transportkapazitäten unbefriedigend.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), einen Behälter zu schaffen, der einen raum-
und zeitsparenden Transport von Kleiderbügeln ermöglicht und dabei auch bei wiederholter Verwendung unbeschädigt bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Faltkarton mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß
der Karton im Querschnitt gesehen dreieckig ist und daß Boden und Deckel mit einem Klettverschluß verschließbar sind.
Durch die dreieckige Querschnittsform des erfindungsgemäßen
Faltkartons lassen sich Kleiderbügel in diesem übereinander-
stapeln, so daß sie einerseits platzsparend und andererseits sicher in dem Karton untergebracht sind. Aufgrund der Dreiecksform
ist der für die Verpackung von Kleiderbügeln benötigte Raum minimiert, da diese Querschnittsform des Kartons
der Außenkontur der Kleiderbügel entspricht. Mit anderen Worten werden die Kleiderbügel so in dem Karton abgelegt,
daß der Haken und die beiden äußeren Enden des Bügels sich jeweils in einer Ecke des Kartons befinden. Hierbei können
aufgrund der Dreiecksform auch Kleiderbügel mit etwas unterschiedlicher
Formgebung in diesem Faltkarton gut geschützt untergebracht werden. Insbesondere bei Verwendung von Kleiderbügeln
mit der Querschnittsform eines Doppel-T richten
sich die Kleiderbügel aufgrund der Dreiecksform in dem Karton so aus, daß die einzelnen Bügel ihre Doppel-T-Profile
ineinander "verschachtelt Hierdurch wird eine große Platzersparnis
erzielt.
Da ferner Boden und Deckel mit einem Klettverschluß verschließbar sind, läßt sich der erfindungsgemäße Faltkarton
schnell und einfach auf- bzw. zufalten, ohne daß hierbei ein zeitraubendes Knicken oder Falten der Klappelemente oder
etwaige Faltverschlüsse erforderlich wären. Gleichzeitig ist durch den Klettverschluß gewährleistet, daß der erfindungsgemäße
Faltkarton auch noch nach vielfacher Verwendung unbeschädigt bleibt. Schließlich dient der erfindungsgemäß vorgesehene
Klettverschluß auch dazu, den Boden des Faltkartons gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern. Dieser letzte
Aspekt ist insofern von Bedeutung, als der mit Kleiderbügeln gefüllte Faltkarton ein beachtliches Gewicht annehmen kann.
Durch die besondere Formgebung und die beschädigungsfreie Wiederverschließbarkeit des erfindungsgemäßen Faltkartons
läßt sich dieser vielfach wiederverwenden, bevor er einer Wiederverwertung zugeführt werden muß. Grundsätzlich sind
Kartonerzeugnisse zwar ökologisch verwertbar, d.h. sie
können problemlos entsorgt und einer Wiederverwertung zugeführt werden. Für eine Wiederverwendung sind Kartonagen
jedoch nicht sehr geeignet, da diese nach ein- oder zweimaligem Einsatz ihre Festigkeit und Form verlieren und insbesondere
nicht mehr zufriedenstellend verschlossen werden können.
Durch den erfindungsgemäßen Faltkarton läßt sich insbesondere im überregionalen Transport eine ganz wesentliche Verbesserung
der Transportkapazitäten erzielen. So lassen sich unter Verwendung von herkömmlichen Transportboxen in einem
LKW ca. 70.000 Bügel verladen, wohingegen mit dem erfindungsgemäßen Faltkarton 12 0.000 Bügel transportiert werden können.
Da Kleiderbügel nach ihrem Einsatz im Verkauf entweder als Gebrauchtware veräußert werden oder an den Bügelhersteller
für eine Wiederverwertung zurückgeführt werden müssen, spielen regionale und insbesondere überregionale Transportkapazitäten
eine wichtige Rolle.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen
beschrieben.
So kann der Klettverschluß nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform Streifen aufweisen, und zumindest ein Streifen
des Klettverschlusses kann um eine Kante eines Klappelementes geführt und an dessen beiden Seiten befestigt
sein. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine außerordentlich
belastbare Verbindung des Klettverschlusses an dem Klappelement, da der Klettverschluß bei häufigem Öffnen
und Schließen nicht abgerissen wird, sondern sich die Zugkräfte auf die Vorder- und Rückseite des Klappelementes verteilen.
Bei besonders hohen Kräften kann auch der Streifen des Klettverschlusses vollständig umlaufend gestaltet werden,
indem dieser beispielsweise durch zwei schlitzartige
f I 1*1 &idigr; 5 * **· · ·
Öffnungen in dem Klappelement geführt wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung können sich zumindest ein Hakenstreifen und zumindest ein ösenstreifen
des geschlossenen Klettverschlusses, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig, kreuzen. Bei dieser Ausführungsform
ergibt sich einerseits eine gute Befestigung der jeweiligen Streifen an den Klappelementen. Andererseits wird der Klettverschluß
beim Öffnen nur im "Kreuzungsbereich" Zugkräften ausgesetzt, so daß die Gefahr minimiert ist, daß sich der
Hakenstreifen oder der dazu komplementäre ösenstreifen durch die auftretenden Zugkräfte von dem Faltkarton ablöst. Beim
Schließen des Kartons ist zudem aufgrund der sich kreuzenden Streifen sichergestellt, daß die komplementären Teile des
Klettverschlusses sicher aufeinandertreffen, auch wenn sich die Formstabilität des Kartons nach häufiger Benutzung
bereits etwas verringert haben sollte.
Ein besonders stabiler Verschluß ergibt sich dadurch, daß an einem Klappelement zwei parallel verlaufende Streifen vorgesehen
sind und an einem weiteren Klappelement zumindest ein dazu komplementärer Streifen befestigt ist, der im geschlossenen
Zustand im wesentlichen rechtwinklig zu den ersten beiden Streifen verläuft.
Sofern der Klettverschluß mit einem wasserlöslichen Klebemittel an dem Faltkarton befestigt ist, ergibt sich eine
sehr gute Recyclefähigkeit des erfindungsgemäßen Faltkartons. Bei einer Wiederverwertung der Kartons werden diese
normalerweise zunächst in einem Bad aufgeweicht, wobei sich dann erfindungsgemäß das wasserlösliche Klebemittel löst und
der Klettverschluß in dem Bad obenauf schwimmt. So können nicht nur das Kartonmaterial sondern auch der Klettverschluß
einer Wiederverwertung zugeführt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Querschnittsform des Kartons ein gleichschenkliges und rechtwinkliges Dreieck
ist. Bei dieser Querschnittsform ergibt sich die Möglichkeit,
zwei Faltkartons so aneinanderliegend zu lagern, daß deren jeweilige Hypotenusenflächen aneinander anliegen. Bei
einer solchen Anordnung ergibt sich insgesamt die Form eines Quaders mit quadratischem Querschnitt, was sich für einen
Weitertransport der gefüllten Faltkartons als sehr vorteilhaft erweist. So lassen sich beispielsweise in einer herkömmlichen
Gitterrollbox mehr als zwanzig derartig ausgebildete Faltkartons so stapeln, daß der gesamte in der Gitterbox
vorhandene Raum ausgenutzt wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung können Deckel und Boden jeweils drei Klappelemente aufweisen, die jeweils
mit einer GriffÖffnung versehen sind, wobei die GriffÖffnungen
des geschlossenen Deckels bzw. des geschlossenen Bodens fluchten. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich im
Gegensatz zu herkömmlichen Faltkartons, welche die Griff-Öffnungen
üblicherweise an den Seitenwänden aufweisen, eine "dreilagige" GriffÖffnung. Wenn dabei der Faltkarton in etwa
die Höhe eines Arbeitsplatzes aufweist, läßt sich dieser mit Hilfe der im Boden und in dem Deckel vorgesehenen GriffÖffnungen
leicht transportieren, ohne daß der Faltkarton im Bereich der GriffÖffnungen ausreißt.
Sofern eine Seitenwand des Faltkartons eine durchgehende und vertikal verlaufende Faltlinie aufweist, läßt sich der Faltkarton
nach Öffnen des Deckels und des Bodens flächig zusammenlegen, was bei einem Rücktransport der Kartons sehr
vorteilhaft ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest
ein Streifen des Klettverschlusses auf beiden Seiten eines Klappelementes befestigt, wobei zwei freie Enden
• t
dieses Streifens in einer öffnung in dem Klappelement miteinander
verbunden sind. Durch eine solche Ausfuhrungsform
wird eine höhere Belastbarkeit erzielt und bei einer entsprechend breiten Ausbildung des Streifens muß kein zusätzlicher,
parallel verlaufender Streifen an diesem Klappelement angeordnet werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausfuhrungsform unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Faltkartons gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Zuschnitt für den Faltkarton von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Transportwagens mit mehreren Faltkartons gemäß Fig. 1.
Der in diesen Figuren dargestellte Faltkarton weist drei Seitenwände 10, 12 und 14 auf, wobei die Behälterwand 10 mit
der Behälterwand 14 über einen Falzstreifen 15 {Fig. 2) verklebt ist. Die Seitenwände 10, 12 und 14 sind dabei so dimensioniert,
daß der Querschnitt des Kartons ein gleichschenkliges und rechtwinkliges Dreieck bildet.
Der Deckel des Faltkartons ist durch drei Klappelemente 16, 18 und 2 0 gebildet, die jeweils mit den Seitenwänden 10, 12
und 14 einstückig verbunden sind. In gleicher Weise ist der Boden des Faltkartons durch drei Klappelemente 22, 24 und 26
gebildet, welche die gleiche Form wie die Klappelemente des Deckels aufweisen. In den Klappelementen des Deckels und des
Bodens ist jeweils eine Grifföffnung 28 (Boden) und 3 0
(Deckel) vorgesehen, wobei die Grifföffnungen 28 bei geschlossenem
Deckel und die Grifföffnungen 30 bei geschlos-
senem Boden miteinander fluchten.
Zum Verschließen des Bodens und des Deckels dient jeweils ein Klettverschluß, der im Boden und im Deckel gleichartig
ausgebildet ist. Deshalb wird nachfolgend nur der deckelseitige Klettverschluß beschrieben.
Der im Deckel angeordnete Klettverschluß besteht aus insgesamt drei Streifen 32, 34 und 36, wobei die Streifen 32 und
34 gleich sind, der Streifen 36 jedoch komplementär ausgebildet ist. Im vorliegenden Beispiel sind die Streifen 3 2 und
34 als Hakenstreifen ausgebildet, wohingegen der Streifen 3 als ösenstreifen ausgebildet ist. Die Anordnung kann jedoch
auch umgekehrt sein.
Die beiden Hakenstreifen 32 und 34 sind an dem Klappelement 20 befestigt und um eine Kante des Klappelementes 20 geführt,
die durch die Grifföffnung 28 gebildet wird. Auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite des Klappelementes 20 sind
die beiden Streifen 32 und 34 ebenfalls befestigt. Der Ösenstreifen
36 ist auf dem Klappelement 16 parallel zu der Grifföffnung 28 verlaufend befestigt, wohingegen die beiden
Streifen 32 und 34 rechtwinklig zu der Grifföffnung 28 des Klappelementes 2 0 verlaufen. Hierdurch ergibt sich bei geschlossenem
Deckel eine Streifenanordnung, bei der sich der ösenstreifen 3 6 zumindest im wesentlichen rechtwinklig mit
den Streifen 32 und 34 kreuzt.
Zur Befestigung der Streifen 32, 34 und 36 ist für eine gute Recyclefahigkeit ein wasserlösliches Klebemittel verwendet.
Zum Herstellen des erfindungsgemäßen Faltkartons wird lediglich der Falzstreifen 15 an der Innenseite der Seitenwand 10
festgeklebt und die Klettverschluß-Streifen des Deckels und des Bodens werden an den Klappelementen befestigt. Hierauf
läßt sich der Faltkarton durch Schließen des Bodens in die in Fig. 1 dargestellte Form bringen. Nach Befüllen des Faltkartons
mit Kleiderbügeln wird zunächst das Klappelement 18 und hierauf das Klappelement 2 0 geschlossen. Im Anschluß
daran wird das Klappelement 16 umgeklappt, so daß dessen Streifen 36 auf den Klettverschluß-Streifen 32 und 34 des
Klappelementes 20 zu liegen kommt. Hierdurch ist der Faltkarton stabil verschlossen und kann leicht transportiert
werden, indem in die Grifföffnungen 28 und 3 0 gegriffen
wird.
Nach Entleeren des Faltkartons müssen lediglich die Klettverschlüsse
des Deckels und des Bodens geöffnet werden, woraufhin der Faltkarton trotz des verklebten Falzstreifens 15 in
eine im wesentlichen flächige Form gebracht werden kann, indem dieser an einer vorgesehenen Faltlinie 38 (Fig. 2)
gefaltet wird, die parallel zu den Außenwänden des aufgestellten Kartons, d.h. vertikal, verläuft.
Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der
Erfindung kann zumindest ein Streifen des Klettverschlusses auf beiden Seiten eines Klappelementes befestigt sein, wobei
zwei freie Enden dieses Streifens in einer öffnung in dem Klappelement miteinander verbunden sind. Diese öffnung kann
bexspxelsweise eine quadratische oder rechteckige Austanzung in dem Klappelement sein. Wenn eine Kante dieser Ausstanzung
parallel zu einer Kante der Grifföffnung ausgebildet wird,
läßt sich der Klettverschluß-Streifen einerseits um die Grifföffnung führen und auf beiden Seiten des Klappelementes
festkleben. Andererseits können die noch freien Enden dieses Streifens in der Ausstanzung wieder miteinander verklebt
werden. Hierdurch ist ein in sich geschlossener Klettverschluß-Streifen mit sehr hoher Belastbarkeit gebildet. Sofern
dieser Klettverschluß-Streifen ausreichend breit ausgebildet wird, müssen an diesem Klappelement keine weiteren
Streifen angeordnet werden. Sofern der Streifen nicht durch die Grifföffnung geführt werden soll, lassen sich auch zwei
gegenüberliegende Ausstanzungen in dem Klappelement vorsehen, wobei die freien Enden des Streifens dann in einer der
beiden Ausstanzungen miteinander verklebt werden.
Fig. 3 zeigt einen Transportwagen, der von der Seite gesehen U-förmig ausgebildet ist und in dem sich insgesamt dreizehn
Faltkartons gemäß Fig. 1 befinden. Wie gut zu erkennen ist, lassen sich die Kartons aufgrund ihrer dreieckigen Querschnittsform
sehr vorteilhaft und platzsparend in dem Transportwagen stapeln. Hierbei werden die Faltkartons teilweise mit ihren Hypotenusenflächen aufeinandergelegt, so daß insgesamt die Form eines Quaders entsteht. Teilweise werden die Kartons mit ihren Kathetenflächen aneinandergelegt, so daß
der Transportwagen insgesamt gut ausgenutzt werden kann.
sehr vorteilhaft und platzsparend in dem Transportwagen stapeln. Hierbei werden die Faltkartons teilweise mit ihren Hypotenusenflächen aufeinandergelegt, so daß insgesamt die Form eines Quaders entsteht. Teilweise werden die Kartons mit ihren Kathetenflächen aneinandergelegt, so daß
der Transportwagen insgesamt gut ausgenutzt werden kann.
Claims (11)
1. Faltkarton mit Seitenwänden (10, 12, 14), einem Boden
und einem Deckel, wobei Boden und Deckel aus Klappelementen (16, 18, 20; 22, 24, 26) bestehen, die mit den Seitenwänden
einstückig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton im Querschnitt gesehen dreieckig ist, und
daß Boden und Deckel mit einem Klettverschluß (32, 34, 3 6) verschließbar sind.
2. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klettverschluß Streifen (32, 34, 36) aufweist und zumindest ein Streifen (32, 34) um eine Kante eines
Klappelementes (20) geführt und an dessen beiden Seiten befestigt ist.
3. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein Hakenstreifen (32, 34) und
zumindest ein ösenstreifen (3 6) des geschlossenen
Klettverschlusses, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig, kreuzen.
4. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Klettverschluß zwei parallel ver-
laufende Streifen (32, 34) an einem Klappelement (20) und zumindest einen dazu im wesentlichen rechtwinklig
verlaufenden Streifen (36) an einem weiteren Klappelement (16) aufweist.
5. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klettverschluß mit einem wasserlöslichen Klebemittel befestigt ist.
6. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform des Kartons ein gleichschenkliges
und rechtwinkliges Dreieck ist.
7. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Deckel und Boden jeweils drei Klappelemente (16, 18,
20; 22, 24, 26) aufweisen, die jeweils mit einer Grifföffnung (28; 30) versehen sind, wobei die Grifföffnungen
des geschlossenen Deckels oder Bodens fluchten.
8. Faltkarton nach Anspruch 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Streifen (32, 34) durch eine Grifföffnung geführt ist.
9. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenwand (14) eine durchgehende und vertikal verlaufende Faltlinie (38) aufweist.
&idigr; &idigr; · · i
10. Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Streifen des Klettverschlusses auf
beiden Seiten eines Klappelementes befestigt ist und zwei freie Enden dieses Streifens in einer öffnung in
dem Klappelement miteinander verbunden sind.
11. Zuschnitt für einen Faltkarton nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960926 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990806 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020918 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040817 |
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R071 | Expiry of right |