DE4319099A1 - Faltcontainer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
- B65D11/1846—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other
- B65D11/1853—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other and one or more side walls being foldable along a median line
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/005—Side walls formed with an aperture or a movable portion arranged to allow removal or insertion of contents
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
- B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
- B65D43/162—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container, the lid and the hinge being made of one piece
Description
Die Erfindung betrifft einen Faltcontainer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bislang für den Transport von Lebensmitteln und dem Versand
handel sowie auch bei der Post verwendete Behälter bestehen
üblicherweise aus Karton und sind aus einem Faltzuschnitt
durch entsprechendes Klappen der einzelnen Teile des Zu
schnitts zum Behälter bzw. Container aufrichtbar. Derartige
Verpackungen können materialbedingt in der Regel nur einmal
verwendet werden, was aus Gründen des Umweltschutzes äußerst
nachteilhaft ist. Abgesehen davon sind derartige Kartonver
packungen häufig nicht ausreichend stabil, so daß es während
des Transports zu Beschädigungen der darin aufgenommenen Wa
ren kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine insbesondere für den Ver
sandhandel und dergleichen verwendbare stabile, einfach auf
gebaute, robuste und leicht handhabbare Verpackung zu schaf
fen, die insbesondere wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den
Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung ist der Faltcontainer aus Kunst
stoff gebildet, was die Wiederverwertbarkeit der Verpackung
erlaubt. Ferner ist der Container aus gelenkig miteinander
verbundenen Seitenwänden und zwei Deckelklappen sowie zwei
Bodenelementen gebildet. Die Bodenelemente sind hierbei auf
Anschläge der Seitenwände aufklappbar, so daß beim Aufrichten
des Containers ein stabiler Boden gebildet wird. Die Deckel
klappen sind an den oberen Rändern der Seitenwände,
insbesondere an den Längsseitenwänden über Scharniere,
vorzugsweise Filmscharniere angelenkt und können so nach
Befüllen des Behälters in Schließstellung geklappt und dort
entweder versiegelt oder über einen Originalitätsverschluß
geschlossen werden. Vorzugsweise sind die Stirnwände mittig
geteilt, so daß sich der Faltcontainer im wesentlichen auf
die Maße der Längsseitenwände zusammenklappen läßt. Hierzu
werden die mittig geteilten Stirnwände nach innen geklappt.
Zum Öffnen des Containers werden die Längsseitenwände
auseinandergezogen, so daß die mittig geteilten Stirnwände
nach außen klappen und an einem Anschlag gegenseitig zur
Anlage kommen. Vorzugsweise ist der Behälter mit einer
Öffnungsjalousie versehen, die aus in einem Führungsrahmen
geführten Lamellen gebildet ist. Die Lamellen bzw. die
Jalousie ist in Zwischenstellungen arretierbar, was
zweckmäßigerweise über mit Exzenter versehene Führungsstiften
zwischen den Lamellen folgt.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Faltcontainer nach der Er
findung, in der linken Hälfte mit geschlossenem Deckel,
in der rechten Hälfte in einer Darstellung ohne Deckel;
Fig. 2 eine links im Schnitt gehaltene Seitenansicht des
Faltcontainers;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Stirnwand des Faltcontai
ners;
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 5 Teildarstellungen der Öffnungsjalousie im Schnitt;
Fig. 6 ein Detail im Schnitt längs der Linie B-B von Fig.
3 sowie,
Fig. 7 Einzelheiten des Klappmechanismus der Deckelele
mente.
Der in den Figuren dargestellte Faltcontainer ist aus Kunst
stoff ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einem einzigen
Teil, das zum Kontainer aufklappbar ist. Der dargestellte
Faltcontainer aus Kunststoff mit variabler Öffnung hat im
aufgerichteten Zustand Außenabmessungen von 600×400×300
mm. Die Wanddicke beträgt vorzugsweise 10 mm. Der Faltcontai
ner ist im Leerzustand auf die Außenmaße 600×300×70 mm
zusammenlegbar, was beim Zusammenfalten eine Volumenreduktion
von 82,5 Prozent ergibt.
Der Faltcontainer weist zwei Längswände 1 und 2 sowie zwei
gegenüberliegende Stirnwände 3 und 4 auf. Die Stirnwände 3
und 4 sind vorzugsweise mittig geteilt und über ein Schar
nier, insbesondere ein Filmscharnier beispielsweise bei 5 in
Fig. 3 verbunden. In Fig. 3 ist die linke Hälfte bzw. das
linke Stirnwandelement mit 3a und das rechte mit 3b bezeich
net. Eine entsprechende Teilung der Stirnwandelemente befin
det sich auf der gegenüberliegenden Stirnwand 4. Die Stirn
wandelemente sind mit den Längsseitenwänden 1 und 2 gelenkig
verbunden.
Der Boden des Faltcontainers ist klappbar und aus 2 Bodenele
menten 6 und 7 gebildet. Die Bodenelemente sind gelenkig mit
den Seitenwänden verbunden und sind auf mit 8 und 9 bezeich
nete Vorsprünge am unteren Rand der Seitenwände nach dem Auf
klappen abgestützt.
Der Deckel 10 ist aus zwei Deckelelementen 10a und 10b gebil
det, von denen das Deckelelement 10a breiter als das Deckel
element 10b ausgebildet ist. In den Deckelelementen 10a und
10b sind vorzugsweise durch Ausnehmungen gebildete Griffmul
den 11 ausgebildet. Wie am besten aus der Fig. 4 hervorgeht
und in den Funktionsstellungen aus Fig. 7 ersichtlich ist,
sind die Deckelelemente 10a und 10b über Filmscharniere 11
und 12 mit den Längsseitenwänden 1 und 2 verbunden. In ge
schlossener Deckelstellung liegt hierbei, wie aus Fig. 4 er
sichtlich ist, das Deckelelement 10a auf einer eingelassenen
Schulter 13 einer der Seitenwände auf. Mittig können die Dec
kelelemente 10a und 10b über entsprechende Fortsätze 14 der
Seitenwände abgestützt sein. Anstelle der Fortsätze 14 ist es
aber zweckmäßig, das Deckelelement 10a über den Umfang auf
den oberen Rand der Seitenwände abzustützen, wobei das Dec
kelelement 10b mit einer Zunge 15 auf einer eingelassenen
Schulter 16 des Deckelelements 10a abgestützt ist. Entspre
chend Fig. 7 ist in der zusammengeklappten Stellung des Falt
containers die breite Deckelklappe 10a nach außen über die
Seitenwand geklappt, wie sich aus der strichlierten Darstel
lung ergibt, wohingegen die kurze Deckelklappe 10b nach innen
geklappt ist, wie strichliert angedeutet ist.
In einer der Stirnwände, im dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Stirnwand 3, ist eine Öffnungsjalousie angeordnet, die
allgemein mit 17 bezeichnet ist. Diese Öffnungsjalousie 17
besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen, mit dem Stirn
wandelement 3b festen Führungsrahmen 18, der mit dem Stirn
wandelement 3b ausklappbar ist. Im Führungsrahmen 18 sind die
Lamellen 19 der Jalousie geführt. Die Lamellen 19 sind hier
bei in je zwei Lamellenelemente 19a und 19b untergliedert,
die über Filmscharniere 20 miteinander verbunden sind. Lamel
len 19 sind untereinander an Führungsstiften 21 befestigt,
die seitlich in den Führungsschienen 18 laufen. Diese Füh
rungsstifte 21 sind mit Exzenterscheiben, nicht dargestellt,
versehen, die in vollständig auseinandergezogener Stellung
der Lamellenelemente 19a und 19b in den Führungsschienen
klemmen und dadurch die Jalousie arretieren. Im geschlossenen
Zustand wird die Jalousie am oberen Rand mit dem Hakenelement
22 eingehakt und kann nur dann geöffnet werden, wenn auch die
Deckelklappen geöffnet werden. Fig. 5 zeigt links die Jalou
sie in auseinandergezogenem Zustand der Lamellenelemente und
rechts die Jalousinen in vollständig geöffneter Stellung.
Selbstverständlich kann die Jalousie in allen Zwischenstel
lungen arretiert werden. Die Lamellen können auch herausge
nommen werden, so daß in den Führungsrahmen 18 ein Kartonteil
eingeschoben werden kann, das in Querrichtung perforiert ist,
so daß das Kartonteil nach und nach durch Abreißen die Öff
nung freigibt. Auch hierdurch wird eine variable Öffnung re
alisiert, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, ist die
Öffnung asymmetrisch auf der rechten Seite der Stirnwand 3
angeordnet, um daß Hineingreifen mit der rechten Hand zu er
leichtern. Auch die Deckelelemente sind asymmetrisch geteilt.
Die Deckelelemente sind versiegelbar bzw. können mit einem
Originalitätsverschluß ausgerüstet werden. Auch andere ge
eignete Schließmechanismen sind möglich.
Zum Öffnen bzw. zum Aufrichten des Faltcontainers wird der
Behälter an den beiden Längswänden 1 und 2 auseinandergezo
gen. Die kurzen, mittig geteilten Stirnwände falten sich auf.
Die an einer Stirnwandhälfte bzw. am Stirnwandelement 3b be
festigte Jalousie mit dem Führungsrahmen 18 legt sich an ei
nem Anschlag an die andere Stirnwandhälfte bzw. am Stirnwand
element 3a an, wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt. Danach
werden die beiden Bodenteile nach unten aus geklappt und bil
den so in Auflage auf die Vorsprünge 8 und 9 einen festen
stabilen Boden. Dann wird die kurze Deckelklappe nach außen
ausgeklappt und der Behälter kann nun gefüllt werden. Nach
dem Befüllen wird der Behälter durch Zusammenklappen der lan
gen und der kurzen Deckelklappe 10a und 10b verschlossen. Da
nach kann gegebenenfalls ein Originalitätssiegel angebracht
werden.
Claims (6)
1. Faltcontainer mit zwei gegenüberliegenden Längs-,
Stirnwänden (1, 2, 3, 4) einen Boden (6, 7) und einem Dec
kel (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Faltcontainer
aus Kunststoff gebildet ist und daß der Boden (6, 7) und
der Deckel (10) je aus mindestens und vorzugsweise zwei
Elementen (6, 7; 10a, 10b) gebildet sind, die mit den
Seitenwänden (1, 2, 3, 4) gelenkig verbunden sind.
2. Faltcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwände (3, 4) vorzugsweise mittig geteilt,
durch ein Gelenk verbunden und beim Zusammenlegen des
Containers nach innen klappbar sind.
3. Faltcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnwand
(3) einen Rahmen (18) mit einer Jalousie zur Bildung
einer variablen Öffnung enthält.
4. Faltcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Jalousie (17) über einen Rahmen (18) in einer
Stirnwandhälfte (3b) aufgenommen und in aufgeklappter
Stellung an einem Anschlag der anderen Stirnwandhälfte
anliegt (Fig. 6).
5. Faltcontainer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lamellen (19) je aus zwei durch ein
Filmscharnier (20) klappbar miteinander verbundenen
Elementen (19a und 19b) gebildet sind.
6. Faltcontainer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellenjalousie (17) durch ein
in den Führungsrahmen (18) einschiebbares Kartonteil
austauschbar ist, das in Querrichtung
Abreißperforierungen für eine variable Öffnung
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319099 DE4319099A1 (de) | 1993-06-08 | 1993-06-08 | Faltcontainer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319099 DE4319099A1 (de) | 1993-06-08 | 1993-06-08 | Faltcontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319099A1 true DE4319099A1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6489951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934319099 Withdrawn DE4319099A1 (de) | 1993-06-08 | 1993-06-08 | Faltcontainer |
Country Status (1)
Country | Link |
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