DE2307370C3 - Seilwinde, insbesondere für Hängegerüste - Google Patents

Seilwinde, insbesondere für Hängegerüste

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DE2307370C3 DE2307370A DE2307370A DE2307370C3 DE 2307370 C3 DE2307370 C3 DE 2307370C3 DE 2307370 A DE2307370 A DE 2307370A DE 2307370 A DE2307370 A DE 2307370A DE 2307370 C3 DE2307370 C3 DE 2307370C3
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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7415Friction drives, e.g. pulleys, having a cable winding angle of less than 360 degrees

Description

Die Erfindung betrifft eine iruDesondere für Hängegerüste bestimmte Seilwii.de mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruchet
Bei bekannten Seilwinden dieser Art (DE-PS 15 31 339, DE-OS 15 31 338 und US-PS 35 86 125) sind das Spannrad und das Andruckrad gemeinsam auf einem verschwenkbar gelagerten Hebel angeordnet, so daß die Kraft, mit der das Spannrad gegen die Treibscheibe gedruckt wird, vielfach ungenügend ist.
Bei einer anderen bekannten Seilwinde (DE-OS 20 41993) wird das Seil mittels eines exzentrisch verschwenkbar gelagerten Spannrades und einer mit einem Ende mit dem Spannrad verkoppelten Gliederkette in die Nut der Treibscheibe gedrückt. Ein weiteres Beispiel für eine derartige Anordnung ist aus der DE-PS 12 18 681 bekannt Obwohl in beiden Fällen das Seil über einen großen Teil des Umfanges der Treibscheibe in deren Nut gedrückt wird und somit eine schlupflose Anlage des Seiles auf der Treibscheibe gewährleistet ist, hat es sich gezeigt, daß die als Andruckelement verwendete Gliederkette an bestimmten Stellen einer verhältnismäßig hohen Belastung ausgesetzt ist und dementsprechend schnell verschleißt, während an anderen Stellen kaum ein Verschleiß auftritt, was zeigt, daß die von der Gliederkette auf das Seil ausgeübte Anpreßkraft nicht über die Länge der Gliederkette gleich ist. Kurz hinter dem festen Anlenkpunkt der Gliederkette im Gehäuse ist deren Anpreßkraft am größten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Unrundheiten im Querschnitt des Seiles zU Schwierige keiten beim Durchlauf des Seiles zwischen Treibscheibe und Gliederkette führen, die so schwerwiegend sein können, daß nahe dem Auslaufbereich das Seil nicht mehr weitergefördert, im übrigen Bereich der Treibscheibe aber Weiter nachgeschoben wird, was innerhalb
60
65 kurzer Zeit die Gliederkette vollständig zerstören kann.
Bei einer anderen bekannten Seilwinde (FPv-PS 2104 690) ist das Spannrad in einem Langloch verschiebbar gelagert und über ein Hebelgetriebe mit einem aus mehreren Rollen bestehenden Andruckelement gekoppelt Das eigentliche Andruckelement ist eine Kette, die auf verhältnismäßig kurzer Strecke mit der Treibscheibe zusammenwirkt Das Andruckelement ist kompliziert aufgebaut. Auch ist eine komplizierte Seilumführung notwendig, so daß diese bekannte Seilwinde sehr aufwendig und damit unnötig schwer ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine äußerst betriebssichere Seilwinde einfacher Konstruktion zu schaffen, bei der das Seil ohne ein die Treibscheibe umschlingendes Andruckelement mit ausreichender Kraft in die Nut der Treibscheibe gedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Seilwinde der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß Andruckrad und Spannrad einzeln verschwenkbar gelagert sind, ist eine Obersetzung der Andruckkraft möglich, so daß das Seil nur an einer Stelle von einem Rad in die Nut der Treibscheibe gedruckt zu werden braucht, um das Seil auf seinem gesamten Weg übe<- die Treibscheibe so fest in der Nut zu halten, daß eine schlupflose Mitnahme gewährleistet ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß das unter Zugspannung stehende Seil die Neigung hat, von der Treibscheibe in Richtung zum Spannrad abgezogen zu werden. Befindet sich das Andruckrad beispielsweise an der Stelle, an der das Seil von der Treibscheibe wieder abgeführt wird, d. h. im Auslaufbereich der Treibscheibe, das Spannrad hingegen am Einlaufbereich der Treibscheibe, so wird das Seil mit einer der Seilspannung proportionalen Kraft in die Nut der Treibscheibe gedrückt, wobei wegen der im Seil herrschenden Spannung die das Seil in die Ν;·ΐ der Treibscheibe drückende Kraft über den gesamten Kontaktbereich zwischen Seil und Treibscheibe gleich ist.
Das Andruckrad und Spannrad verkoppelnde Gestänge gewährleistet die Übertragung der Seilspannung in die Andruckkraft Wegen der das Andruckrad gegen die Treibscheibe drückenden Spannfeder befindet sich das Andruckrad aber auch bei geringer oder überhaupt keiner Seilspannung stets in der Betriebsstellung, so daß auch ein automatisches Einfädeln des Seiles in die Seilwinde erfolgen Kann.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Seilwinde dargestellt, und zwar
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Seilwinde, wobei der Deckel des Gehäuses weggelassen ist, F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie H-II aus F i g. 1,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Seilwinde, F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV aus F i g. 3,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Seilwinde und F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI aus F i g. 5.
Die in F j g. 1 und 2 dargestellte Seilwinde 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem auf einer Welle 3 eine Treibscheibe 4 mit angeflanschtem innenverzahntem Ring 5 gelagert ist. In die Innenverzahnung des Ringes 5 greift ein Antriebsritzel 6 eines auf der Rückseite des Gehäuses 2 angebrachten und deshalb in der Zeichnung
nicht näher dargestellten Antriebes ein, der einen Antriebsmotor und ein Schneckengetriebe enthält. Das Schneckengetriebe ist zur Unterstützung der Getriebeselbsthemmung mit einer Bremse 7 versehen. Für den Fall, daß der Antriebsmotor ausfällt, ist eine Handkurbel 5 8 auf das Getriebe aufsteckbar, mit dem die Seilwinde 1 und somit eine an ihr hängende Last abgelassen werden kann.
Die Treibscheibe 4 ist auf ihrem Außenumfang mit einer Keilnut 9 "ersehen, in welche ein Seil 10 gedrückt wird. Dieses Seil 10 ist einfach um die Treibscheibe 4 herumgeführt, wobei der Einlauf und der Auslauf des Seiles dicht nebeneinander liegen und sich somit ein sehr großer Umschlingungswinkel für das Seil ergibt Zwischen dem einlaufenden und dem auslaufenden Seilende ist eine feststehende Seilführung 11 angeordnet, die auf ihren beiden Seiten Nuten 12 und 13 zum Führen des Seiles 10 aufweist.
Auf der in F i g. 1 linken Seite der Seilführung 11 ist im Gehäuse 2 ein Spannrad 14 gelagert, das eine umlaufende Keilnut 15 aufweist und das Seil 10 in Verbindung mit der Seilführung 11 auf die Treibscheibe 4 lenkt. Dem Spannrad 14 gegenüber ist im ^ehäu^e 2 ein Andruckrad 16 gelagert, über welches das Seil 10 mit Hilfe der feststehenden Seilführung 11 von der Treibscheibe 4 abgeleitet und aus dem Gehäuse 2 herausgeführt wird. Das aus dem Gehäuse 2 herausragende Seilende 10a hängt nach unten. Das Andruckrad 16 enthält an seinem Außenumfang ebenfalls eine Keilnut 17, in welcher das Seil 10 liegt
Das Spannrad 14 ist mittels einer Achse 18 zwischen zwei Hebeln 19 gelagert, von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Hebel 19 sind jeweils um einen festen Drehpunkt 20 im Gehäuse 2 verschwenkbar gelagert. Dementsprechend ist das Spannrad 14 exzentrisch verschwenkbar im Gehäuse 2 angeordnet.
Das Andruckrad 16 ist in ähnlicher Weise mit einer Achse 21 an Hebeln 22 gelagert, die um feste Drehpunkte 23 verschwenkbar im Gehäuse 2 angeordnet sind.
Die als Winkelhebel oder Kniehebel ausgebildeten Hebel 19 und 22 sind an ihren obenliegenden freien Enden jeweils mittels einer Stange 24 gelenkig untereinander verbunden, so daß eine gelenkige Koppelung zwischen den Hebeln 19 und 22 gegeben ist, die bewirk:, daß bei einem Verschwenken der Hebel 19 nach links auch die Hebel 22 nach links und umgekehrt verschwenkt werden. Auf diese Weise wird das Seil 10 proportional zu der in ihm herrschenden Zugspannung von dem Andruckrad 16 in die Keilnut 9 der Treibscheibe 4 gedrückt, weil ein axialer Zug im Seil 10 das Spanurad 14 nach ii.iks drückt und dementsprechend die Hebel 19 und 22 nach links verschwenkt.
An das Andruckrad 16 greift eine Zugfeder 25 an. welche das Andiuckrad mit leichter Vorspannung in Richtung zur Treibscheibe 4 drückt, jedoch reicht diese Andruckkraft nicht aus. um das Seil 10 fest in die Nut 9 der Treibscheibe 4 zu drücken. Hierzu ist vielmehr die vom Spannrad 14 auf das Andruckrad 16 übertragene. dem im Seil 10 herrschenden Zug proportionale Kraft erforderlich.
Das Seil 10 läuft im Bereich der Treibscheibe 4 mit seinem außenliegenden Teil in einer umlaufenden Nut 26 des Gehäuses 2, so daß das Seil innerhalb des Gehäuses 2 praktisch überall zwangsweise geführt ist und dasselbe selbsttätig eingefädelt werden kann, ohne das Gehäuse zu diesem T.weck öffnen zu müssen.
Am Einlaufende des Gehäuses 2 befinden sich Leitrollen 27, welche das Seil 10 in das Gehäuse einführen. Unterhalb dieser Leitrollen ist im Gehäuse 2 eine Bremsbacke 28 exzentrisch verschwenkbar auf einem Stift 29 gelagert Diese Bremsbacke weist einen spiralförmig verlaufenden Abschnitt 30 auf, der das Seil 10 halbkreisförmig übergreift und der, wenn die Bremsbacke 28 frei verschwenkt werden kann, vom in Richtung zu den Leitrollen 27 auslaufenden Seil 10 mitgenommen wird. Gegenüber der verschwenkbaren Bremsbacke 28 befindet sich im Gehäuse 2 eine feststehende Bremsbacke 31, gegen die das Seil 10 von der verschwenkbaren Bremsbacke 28 gedrückt wird, wenn die Bremsbacke 28 vom auslaufenden Seil mitgenommen werden kann.
Auf der in F i g. 1 gesehen vorderen Seite der exzentrisch verschwenkbaren Bremsbacke 28 befindet sich ein in der Zeichnung aufgeschnitten dargestellter Ansatz, welcher ein Sackloch 32 enthält In dieses Sackloch 32 rastet normalerweise ein Verriegelungsstift 33 ein, der mit Hilfe einer auf ihm sitzenden Feder 34 in Richtung zur Bremsbacke 28 gedruckt wird. Am hinteren Ende des Verriegelungsstiftes J3 befindet sich eine nach unten vorstehende Nase 35.
Mit dieser nach unten vorstehenden Nase 35 "cönnen drei auf dem Spannrad 14 verschwenkbar gelagerte Hebel 36 zusammenwirken, die von einer in jedem dieser Hebel untergebrachten Blattfeder 37 normalerweise in die in F i g. 1 in vollen Linien dargestellte Lage gedrückt werden. Überschreitet dip Drehzahl des Spannrades 14 jedoch einen bestimmten Schwellenwert, so übersteigt die auf die Hebel 36 wirkende Fliehkraft die Kraft der Blattfedern 37, so daß die Hebel 36 in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage 36a verschwenkt werden. In dieser Lage nimmt einer der Hebel 36 den Verriegelungsstift 33 über dessen Nase 35 mit und zieht ihn nach links, so daß er aus dem Sackloch 32 der Bremsbacke 28 ausrastet und die Bremsbacke 28 somit freigegeben wird. Die Bremsbacke 28 wird dann vom durchlaufenden Seil 10 in die Bremsstellung verschwenkt, wobei die Bremskraft der im Seil herrschenden Zugkraft entspricht und somit sichergestellt ist. daß das Seil zwischen den Bremsbacken 28 und 31 wirksam abgebremst wird.
An der Unterseite des Gehäuses 2 befindet sich ein Auge 38 zum Anhängen einer nicht dargestellten Last.
Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Seilwinde 39 enthält zahlreiche Bauteile, die auch bei der Seilwinde aus Fig. 1 und 2 vorhanden sind, so daß diese dieselben Funktionen erfüllenden Bauteile in F i g. 3 und 4 mit denselben Positionsziffern bezeichnet und nicht näher besprochen sind.
Ein Unterschied zur Ausführungsform aus F i g. 1 u.id 2 besteht darin, daß gemäß F i g. 3 und 4 im Gehäuse 2 jtati einer zwei Treibscheiben 40 und 41 gelagert sind, über welche das Seil 10 etwa S-förmig geführt ist. 3eide Treibscheiben 40 und 41 sind gemeinsam von einem nicht näher dargestellten Antrieb mit Schneckengetriebe angetrieben, wozu auf der Außenseite der Treibscheiben ineinandergreifende Zahnräder 45 vorgesehen sind. In das eine dieser Zahnräder greift ein Antnebsritzel 6 ein. Das Spannrad 14 und das Andruckrad 16 liegen dementsprechend weiter auseinander, so cfaß die die Hebel 19 und 22 verbindende Stange 42 länger als die Stange 24 beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ausgebildet ist. AuDerdem befinden sich im Gehäuse 2 zwei feststehende Seilführungen 43 und 44, welche in Verbindung mit den im Gehäuse 2 vorgesehenen Nuten
η ί ι
. ■■ Ί '
•ν I
Λ L
ff Γ
26 sicherstelle^ daß das Seil 10 auf dem richligeri Weg zwangsweise durch das Gehäuse 2 geführt wird und somit ein automatisches Einfädeln des Seils möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig*5 und 6 weist wiederum mehrere Teile auf, die funktionsgleich auch in den vorher besprochenen Aüsfühfüngsbeispielen vorhanden sind, so daß für diese ebenfalls gleiche Positionsziffern verwendet werden.
Die Seilwinde 46 aus F i g. 5 und 6 unterscheidet sich von den Seilwinden nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß zwischen dem Spannräd 14 und der Treibscheibe 47 ein erstes Ahdruckrad 48 vorgesehen ist, das den Einlauf zur Treibscheibe 47 bildet, während sich am Auslauf der Treibscheibe 47 ein zweites Andruckrad 55 befindet. Das Spannrad 14 und das Andruckrad 48 sind exzentrisch verstellbar gelagert und über ein Hebelgestänge derart untereinander verbunden, daß eine auf das 10
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Spafinrad 14 wirkende Zugkraft des Seiles ίο in eine entsprechende Andruckkraft des Andruckrades 48 umgesetzt wird. Das Spannrad 14 ist hierbei an den Hebeln 19 gelagert, die um den festen Drehpunkt 20 verschwenkbar im Gehäuse 2 befestigt sind. Das Andruckrad 48 ist an Hebeln 49 gelagert, die um einen festen Drehpunkt 50 im Gehäuse verschwenkbar angebracht sind. Die freien Enden der Hebel 19 und 49 sind jeweils über eine mit ihren beiden Enden an sie angelenkte Stange 51 untereinander verbunden. Da der Drehpunkt 50 unter der horizontalen Mittellinie des Andruckrades 48 liegt, wie F i g. 5 zeigt, kafm die Achse 52 des Ahdruckrades 48 auf einen derartigen Kreisbo^ gen Verschwenkt werden, daß, wenn ein Zug über die Stangen 51 auf die Hebel 49 übertragen wird, das Andruckrad 48 sowohl gegen das exzentrisch verschwenkbare Spannrad 14 als auch insbesondere gegen die Treibscheibe 47 gedrückt wird.
Zwischen dem Spannrad 14 Und dem Andruckrad 48 befindet sich im Gehäuse eine feststehende Seilführung 53, während eine weitere feststehende Seilführung 54 zwischen dem Andruckrad 48 und der Treibscheibe 47 angebracht ist. Wie bereits angedeutet, ist am Auslaufende der Treibscheibe 47 das weitere Andruckrad 55 angeordnet, das an Kniehebeln 56 und unter Einfluß einer Spannfeder 57 derart im Gehäuse 2 yerschwenkbar gelagert ist, daß es das auslaufende
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Seilführung 58 nach unten umlenkt.
Auf der Rückseite der Treibscheibe 47 befindet sich das mit Außenverzahnung versehene Zahnrad 45, das über das Ritzel 6 und dem nicht näher dargestellten Schneckentrieb angetrieben wird.
Bei diesem Aüsführurigsbeispiei ist das Spannrad 14 mittels einer Zugfeder 59 derart vorgespannt, daß es gegen das einlaufende Seil 10 drückt.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Seilwinde, insbesondere für Hängegerüste, mit einer in einem Gehäuse gelagerten, über ein Getriebe anzutreibenden Treibscheibe, die an ihrem Außenumfang eine umlaufende Nut zur Aufnahme des Seiles aufweist, einem am Seileinlauf befindlichen, das Seil zur Treibscheibe leitenden, exzentrisch verstellbaren Spannrad und mit einem das Seil entsprechend der in diesem herrschenden Zugspannung auf die Treibscheibe drückenden, mit dem Spannrad verkoppelt exzentrisch anstellbar gelagerten Andruckrad, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Lagerung des Andruckrades (16; 48) mit der exzentrischen Lagerung des '5 Spannrades (14) mittels eines in sich schwenkbaren Gestänges verkoppelt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spannrad (14) und Andruckrad (16; 48) je an einem Hebel (19; 22; 49) gelagert sind, wobei jeder Heb..' mit einem Ende im Gehäuse (2) verschwenkbar angebracht ist und beide Hebel mittels einer Stange (24; 42; 51) untereinander verbunden sind, die mit ihren beiden Enden an die freien Enden der beiden Hebel angelenkt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine das Andruckrad (16; 48) gegen die Treibscheibe (4; 41; 47) drückende Spannfeder (25; 59).
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