DE230657C - - Google Patents
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- DE230657C DE230657C DENDAT230657D DE230657DA DE230657C DE 230657 C DE230657 C DE 230657C DE NDAT230657 D DENDAT230657 D DE NDAT230657D DE 230657D A DE230657D A DE 230657DA DE 230657 C DE230657 C DE 230657C
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- DE
- Germany
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- lock
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- bolt
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- locking
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/042—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'.- JVi 230657 KLASSE .68«. GRUPPE
CARL BÜXENSTEIN in WERDOHL, Westf. Rechts und links verwendbares Riegelfallenschloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1909 ab.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der in bekannter Weise zur Feststellung einer
Schloßfalle dienende Querriegel mit zwei oder mehreren Paaren von Zuhaltungen versehen,
die miteinander in Zahneingriff stehen und deren Schlüsselangriffe symmetrisch zu einer
durch die Mitte der Verbindungslinie des Drehpunktes der Zuhaltungen gelegten Querebene liegen. Infolge dieser Anordnung läßt
ίο sich ein Schloß mit Querriegel für die Falle rechts und links verwenden.
Fig. ι zeigt den Schloßkasten mit Tag- und Nachtriegel,
Fig. 2 den Grundriß von Fig. i,
!5 Fig· 3 den Schnitt nach A-B von Fig. 4, Fig. 4 den Schloßkasten mit Tag- und Nachtriegel ohne Zuhaltungen,
!5 Fig· 3 den Schnitt nach A-B von Fig. 4, Fig. 4 den Schloßkasten mit Tag- und Nachtriegel ohne Zuhaltungen,
Fig. 5 den Schließriegel mit Zuhaltungen, Fig. 6 das zusammengesetzte Schloß ohne
Deckblech.
. Zur Herstellung großer Schließsicherheit bedarf dieses neue Schloß eines gewöhnlichen
Schlüssels, dessen Bartlänge genau durch die Konstruktion — bestehend in der Anordnung
zweier Zuhaltungen c, c (Fig. 5 und 6), von
der die eine in zwangläufiger Verbindung mit der anderen mit dem Schlüssel zu hebenden
in Verbindung steht — vorgeschrieben ist. Kleine Unterschiede in der Bartlänge machen
ein Öffnen oder Schließen unmöglich. Die an symmetrisch liegenden Stiften d, d (Fig. 5
und 6) auf dem Querriegel b (Fig. 5) drehbar angeordneten Zuhaltungen c, c werden mit
diesem beim Schließen fortbewegt. Dabei wirken die Zuhaltungen als Sperrglieder in
folgender Weise: Bei genauer Bartlänge des Schlüssels wird beim Ausheben einer Zuhaltung
auch die andere genau so hoch gehoben, um mit ihrer Sperrnase e über die im
Schloßkasten festgenieteten Führungsstifte f hinweggehen und mit der Nase g an dem
Sperrstift h an der Falle (Fig. 1 und 6) gerade vorbeigleiten zu können. Daraus folgt,
daß bei einem zu kurzen Schlüsselbart die Nase e der Zuhaltung das öffnen in Verbindung
mit dem im Wege stehenden Stift f verhindert. Bei zu langem Bart des Schlüssels
aber hakt sich die Nase g hinter den Sperrstift h an der Falle und verhindert somit
gleichfalls das öffnen des Querriegels b.
Es können · an jedem Zuhaltungsdrehstift
auch mehrere Zuhaltungen übereinanderliegend angeordnet werden. Die Verbindung und
Lagerung zweier Zuhaltungen in der erwähnten Weise ermöglicht durch Anbringung eines
zweiten Schlüsselloches, das Schloß ohne weiteres rechts und links verwenden zu können.
Die Sicherheit bleibt stets die gleiche, da immer die nicht mit dem Schlüssel gehobene
zwangläufig bewegte Zuhaltung ebenfalls als Sperrglied auftritt.
Die symmetrische Anordnung der Nußangriffe an der Falle α sowie, die Anordnung
der beiden Nußarme zum Zwecke, das Schloß auch hinsichtlich der Falle α als Rechts- und
Linksschloß verwenden zu können, ist bekannt (vgl. Fig. 1).
Für den Nachtriegelverschluß tritt der Querriegel b in Tätigkeit, der durch Rechtsoder Linksbewegung — miteis Schlüssels —
mit seinen Kanten η und 0 (Fig. 6) die Falle β
feststellt. Ist eine Seite des Schließriegels b,
angenommen als Rechtsverschluß, in Tätigkeit, so kann der Linksverschluß — nach Offenschließen
des Rechtsverschlusses — vom Links-Schlüsselloch aus erzielt werden.
■ '
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rechts und links verwendbares Riegelfallenschloß, dadurch gekennzeichnet, daß ίο der in bekannter Weise zur Feststellung der Falle dienende Querriegel mit zwei oder mehreren Paaren Zuhaltungen versehen ist, die miteinander im Zahneingriff stehen und deren .Schlüsselangriffe symmetrisch zu einer durch die Mitte der Verbindungslinie des Drehpunktes der Zuhaltungen gelegten Querebene liegen, zum Zweck, das Riegelfallenschloß mit Querriegel rechts und links verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230657C true DE230657C (de) |
Family
ID=490856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230657D Active DE230657C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230657C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839450A1 (de) * | 1978-09-11 | 1980-03-27 | Continental Gummi Werke Ag | Fahrzeugluftreifen |
US4370874A (en) * | 1981-07-27 | 1983-02-01 | Munn Fred O | Universal latch-lock assembly |
-
0
- DE DENDAT230657D patent/DE230657C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839450A1 (de) * | 1978-09-11 | 1980-03-27 | Continental Gummi Werke Ag | Fahrzeugluftreifen |
US4370874A (en) * | 1981-07-27 | 1983-02-01 | Munn Fred O | Universal latch-lock assembly |
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