DE2305699A1 - Chirurgisches meisselgeraet - Google Patents

Chirurgisches meisselgeraet

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DE2305699A1 DE2305699A DE2305699A DE2305699A1 DE 2305699 A1 DE2305699 A1 DE 2305699A1 DE 2305699 A DE2305699 A DE 2305699A DE 2305699 A DE2305699 A DE 2305699A DE 2305699 A1 DE2305699 A1 DE 2305699A1
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Description

Patentanwälte
S 2305599
München, den p» Februar 1973
uneer Zeichen R 1357
Anthony T. Hose, Simi, Kalifornien / V.StJU
"Chirurgisches Meißelgerätw
Die Erfindung betrifft eine ersetzbare Messerklingenstruktur für ein Werkzeug und insbesondere eine austauschbare Messerklinge für einen Meißel, der auf dem Sektor der medizinischen Chirurgie zu verwenden ist. Der Ausdruck "Meißel11 umfaßt auch Knochenmeißel, Messer, Elevatoren und dergleichen·
Chirurgische Instrumente müssen aus einem äußerst harten metallischen Material hergestellt sein, das häufig sterilisiert werden kann, um derartige Instrumente hygienisch zu machen. Der chirurgische Meißel muß voll-
309833/043? obkünal «bpbbih»
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ständig aus diesem harten Material sein woraus sich ein hohes Gewicht des Meißels und hohe Herstellungskosten ergeben. Das am häufigsten verwendete Konstruktxonsmaterial für Meißel ist nicht rostender Stahl. Die Härte des nicht rostenden Stahles wird während der häufigen Sterilisierung beibehalten, und nicht rostender Stahl hält auch eine scharfe Kante während eines größeren Zeitraumes.
Meißel werden in der Chirugie gewöhnlich dazu verwendet, Splitter oder Knochenteile zu entfernen. Dieses entfernen von Knochen muß mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchgeführt werden. Demzufolge ist es erforderlich, daß die Kante des Meißels so scharf wie möglich ist.
Bislang v/aren der Meißelkopf und der Handgriff des Meißels einstückig. Demzufolge mußte, wenn die Kante des Meißels geschärft werden mußte, der gesamte Meißelhandgriff und der Kopf aus dem Hospital oder der Klinik entfernt werden, um von einem Fachmann geschärft zu werden. Dieses Scharfverfahren kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, das bedeutet, daß das Werk-
ORIGlNAt üpBEGTED
303633/0437
zeug* während dieser Zeitdauer nicht zur Verfügung steht.
Dieses Verfahren ist äußert unerwünscht da chirugische Meißel aus nicht rostendem Stahl und mit einem hohen Genauigkeitsgrad hergestellt sind und entsprechend teuer sind. Bislang war es in der Praxis so, daß zwei Meißel der gleichen Art beschafft wurden, wobei ein Meißel immer für Verwendung verfügbar war und der andere Meißel geschärft wurde. Als Ergebnis mußte jedes Krankenhaus die doppelten Kosten aufwenden, um zu gewährleisten, daß zu jeder Zeit ein scharfer Meißel zur Verfügung steht.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Meißels, bei welche» der Meißelkopf entfernbar ;. ■ an dem Meißelhandgriff befestigt ist. Das Verbindungsende des Meißelhandgriffes ist in einem ersten und einen zweiten Schenkel gegabelt. Der erste Schenkel weist eine größere Dicke als der zweite Schenkel auf. Der erste Schenkel ist im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Handgriffes angeordnet. Der zweite Schenkel ist etwas gegen die Längsachse des Handgriffes geneigt. Jeder der Schenkel schließt eine öffnung ein, die mit der anderen öffnung
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fluchtet, um.das Zusammenwirken mit einem Schraubenbefestiger zu erleichtern. Der erste Schenkel schließt ebenfalls eine Eeihe von Ausnehmungen ein. Das eingreifende Ende des Meißelkopfes schließt ein Paar in Abstand voneinander angeordnete Zinken ein. Die Zinken und das eingreifende Ende können um den Befestiger zwischen den Schenkeln des gegabelten Verbindungsendes des Handgriffes zusammen wirken. Das eingreifende Ende schließt ebenfalls eine Vielzahl von Ansätzen ein, die mit den Ausnehmungen in dem Verbindungsende zusammen arbeiten können. Um den Kopf des Befestigers ist eine Vielzahl von Verzahnungen ausgebildet. Auf der äußeren Oberfläche des zweiten Schenkels ist eine ähnliche Eeihe von Verzahnungen ausgebildet. Die verzahnten Oberflächen des Kopfes des Befestigers und des zweiten Schenkels wirken miteinander zusammen, um den Befestiger in der angezogenen Stellung zu halten, um so zu verhindern, daß der Meißelkopf sich während des Gebrauches von dem Handgriff löst. Der Kopf des Befestigers schließt eine polygonal ausgebildete Ausnehmung mit einer Vielzahl von Schlitzen ein, die sich davon erstrecken. Ein Schlüssel soll verwendet werden, um mit dem Befestigerkopf zusammen zu wirken, der sowohl einenp'olygonal aus-
309833/0437 - 5 -
gebildeten Vorsprung zum Zusammenwirken mit der Ausnehmung und eine Vielzahl von in Abstand angeordneten Ansätzen einschließt, die mit den Schlitzen zusammenwirken ο Der Meißel kann auch einen Hammer einschließen, welcher in dem Handgriff eingeschlossen ist, um somit die Notwendigkeit eines separaten Hammers zu vermeiden· Die Messerklingen können entfernt werden, wenn sie ihre Sohärfe verlieren oder auf andere Weise untauglich werden»
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterte
In der Zeichnung zeigen»
Fig. 1 eine Längsansicht eines Meißels gemäss Erfindung mit entfernbarem Meißelkopf, der auf dem Handgriffabschnitt des Meißels angeordnet ist}
Fig· 2 eine Seitenansicht des in Pig· 1 gezeigten Meißels; Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss der Linie 3-3 in Fig· 1, wobei deutlich die Verbindung zwischen dem Meißelkopf und dem Meißelhandgriff gezeigt istf
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäss der Linie 4-4 in Fig· 2,
Fig. 5 eine aus einander gezogene Ansicht der Verbindung zwischen dem Meißelkopf und dem Meißelhandgriff|
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6 eine abgeänderte Ausführungsfonn des Meißels mit einem Hamm er element, das gleitbar auf dem Meißelhandgriff angeordnet ist;
lig. 7 perspektivisch den Schlüssel, der für den Kopf des
Befestigers verwendet wird, um den Meißelkopf mit dem . · Handgriff zu verbindenο.
In Figo 1 ist ein Meißel 1o gemäss Erfindung gezeigt, der im wesentlichen aus einem Handgriff 12 und einem Meißelkopf 14 besteht«. Der Meißelkopf 14 ist in eine Messerklinge 16 und ein eingreifendes Ende 18 unterteilt» Der Handgriff 12 schließt einen Griffabschnitt 2o und ein Verbindungsende 22 ein«. Das Verbindungsende 22 ist gegabelt, um einen ersten Schenkel 24 und einen zweiten Schenkel 26 zu bilden« Die Gabelung wird durch Ausbildung des Schlitzes 28 hergestellt, der den ersten Schenkel 24 und den zweiten Schenkel 26 voneinander trennt·
In dem ersten Schenkel 24 ist eine erste öffnung 3o vorgesehen. In dem zweiten Schenkel 26 ist eine zweite öffnung 32 vorgesehen. Die öffnungen J>o und 32 fluchten längs miteinander, um so das Zusammenwirken mittels eines Befestigers 34 zu erleichtern. Die Öffnung 3o ist mit einem Schraubengewinde versehen· Der Befestiger schließt ein Außengewinde 4o ein, das mit der mit Gewinde versehenen Öffnung 3o zusammenwirkt. Der Befestiger schließt ebenfalls einen vergrößerten Kopf 42 ein, der darin eine Ausnehmung 44. aufweist. Die Ausnehmung 44
3 0963 3/0437 original inspected
ί -γ.
V schließt eine zentrale vieleckige Ausnehmung 45 und eine Γ Vielzahl von Schlitzen 47 ein. Die Ausnehmung 45 weist vorzugsweise 8 Seiten auf. Es sind vier Schlitze 47 vorgesehen,
λ welche rechtwinklig in Abstand voneinander angeordnet sind, ί
wobei sich jeder Schlitz 47 von der Ausnehmung 45 erstreckt.
' In Pig. 7 ist ein Werkzeug 49 gezeigt, welches einen Hand- % griff 51 und Dornköpfe 53 und 55 zeigt. Die Köpfe 53 und 55 sind identisch und erlauben, daß das Werkzeug 49 ähnlich einem herkömmlichen Schraubenzieher oder Schlüssel verwendet werden
\ kann. Jeder Kopf 53 und 55 schließt einen länglichen polygonalen (vorzugsweise 8 Seiten) Ansatz 57 ein. Der Ansatz 57 kann mit der Ausnehmung 45 zusammenwirken. Auch schließt jeder Kopf 53 und 55 eine Vielzahl von VorSprüngen 49 (vorzugsweise 4) ein. Diese Vorsprünge 59 können mit den Schlitzen 47 in Eingriff gelangen· Als Ergebnis wird ein doppelter Schlusseleffekt durch die Verwendung sowohl des Ansatzes 57
':. als auch der Vorsprünge 59 erzielt.
Um den vergrößerten Kopf 42 in der Nähe des Gewindes 4o ist *' eine ringförmige verzahnte Oberfläche 46 vorgesehen. Oberhalb ; der Oberfläche des zweiten Schenkels 26 ist ein Vorsprung 48 vorgesehen, welcher ebenfalls eine verzahnte Oberfläche 5o aufweist. Bei Anziehen des Befestigers 34 innerhalb der fluchtenden Öffnungen 3o und 32 wirken die verzahnten Oberflächen
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ORIGINAL
46 und 5o in wirksamer Reibblockieranordnung zusammen, um so zu verhindern, daß sich der Befestiger 34 bezüglich
den Öffnungen 3o und 32 dreht» · .
Es sei bemerkt, daß die Dicke des zweiten Schenkels 26 wesentlich geringer als die Dicke des ersten Schenkels 24 isto Der Grund hierfür ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibungo Zusätzlich sei bemerkt, daß die Gabelung so ist, daß der zweite Schenkel 26 nicht parallel zu dem ersten Schenkel 24 angeordnet iste Diese nicht parallele Anordnung ist so, daß der Abstand zwischen den Schenkeln an dem offenen Ende der Gabelung größer ist als an dem Scheitel der Gabelung. Die Gründe hierfür ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibungo
Innerhalb der Oberfläche des ersten Schenkels 24, der neben dem Schlitz 28 liegt, ist ein Paar in Abstand voneinander angeordneter länglicher Ausnehmungen 52 und 54 vorgesehen« Die Ausnehmungen 52 und 54 sind je auf einer Seite der ersten Öffnung 3o angeordnet <, Ebenfalls innerhalb der Oberfläche des ersten Schenkels 24 ist eine quer verlaufende Ausnehmung 56 vorgesehene Die quer verlaufende Ausnehmung 56 kreuzt jede der länglichen Ausnehmung 52 und 54«
Das eingreifende Ende 18 ist im allgemeinen aus einer ersten Zinke 58 und einer zweiten Zinke 6o gebildet. Die erste Zinke
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58 und die zweite Zinke 6o sind miteinander durch einen Querabschnitt 62 verbunden, der direkt neben der Messerklinge 16 des Meißels liegt. Einstückig auf ijeder der Zinken 58 und 6o ist entsprechend ein länglicher Ansatz 64 bzwe 66 ausgebildet. Einstückig quer zum Abschnitt 62 ist ein quer verlaufender Ansatz 68 ausgebildet.
Der Betrieb des Meißels 1o gemäss Erfindung ist folgendermaßen 1
Es sei angenommen, daß der Meißelkopf 14 von dem Handgriff 12 gelöst ist. In dieser Lage ist der Befestiger 34 innerhalb den fluchtenden Öffnungen 3o und 32 angeordnet, jedoch nicht angezogen. In dieser Lage ist der zweite Schenkel 26 nicht parallel zu dem ersten Schenkel 24*
TJm den Meißelkopf I4 mit dem Handgriff 12 zu verbinden, setzt eine Person von Hand das eingreifende Ende 18 in den Schlitz 28 des Verbindungsendes 22 ein. Dieses Einsetzen muß so sein, daß der Ansatz 64 mit der Ausnehmung 52 und der Ansatz 66 mit der Ausnehmung 54 zusammenwirkt, ^i e Zinken 58 und 60 sind so weit wie möglich in den Schlitz 28 eingesetzt, bis der quer verlaufende Ansatz 68 mit der quer verlaufenden Ausnehmung 56 zusammenwirkt· In dieser Stellung ist der Befestiger zwischen den Zinken 58 und 60 angeordnet.
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-1ο-
Der Benutzer kann dann duroh Verwendung eines Werkzeuges (nicht gezeigt) durch Drehen den Befestiger 34 anziehen, indem das Werkzeug mit der Ausnehmung 44 zusammenwirkte Wenn dieses Anziehen "bewirkt wird, wird der zweite Schenkel 26 physikalisch zu dem ersten Schenkel 24 hin bewegte Die Bewegungsgröße des zweiten Schenkels 26 ist lediglich von der eigenen Elastizität des Konstruktionsmateriales des zweiten Schenkels 26 in der Dicke des zweiten Schenkels 26 begrenzt. In der Zeichnung ist die nicht parallele Anordnung des zweiten Schenkels 26 zu dem ersten Schenkel 24 zum Zwecke der Beschreibung übertrieben gezeigt» Diese nicht parallele Beziehung beträgt lediglich einige Grad, um so gerade das Einführen des eingreifenden Endes 18 in Zusammenwirken mit dem Verbindungsende 22 zu- erleichtern, so daß ausreichend Spielraum geschaffen ist, daß der quer verlaufende Ansatz 68 innerhalb der Ausnehmung 56 angeordnet wird.
Der Befestiger 34 wird ausreichend angezogen, so daß ein ausreichender Reibeingriff der Zinken 58 und 6o zwischen den Schenkeln 24 und 26 eintritt. Wenn der Befestiger 34 ausreichend angezogen ist, wird er in dieser Stellung mittels der Blockieranordnung der verzahnten Oberflächen 46 und 5o gehalten.
Als Ergebnis ist eine zufällige Verstellung des Meißelkopfes 14 bezüglich des Handgriffes 2o aufgrund der Blockieran-
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-11-ordnung der verzahnten Oberflächen und auch wegen der Zusam-
menwirkung der Ansätze und ihrer entsprechenden Ausnehmungen verhindert. Es wurde bei der Verbindungsanordnung zwischen dem Meißelhandgriff 12 und dem Meißelblatt 14 gemäß Erfindung gefunden, daß die Meißelklinge H in einer äußerst festen Anordnung während einer längeren Verwendungsdauer gehalten wird, ohne sich bezüglich des Handgriffes 12 zu lockern. Ein Lösen wird nur dann eintreten, wenn es erwünscht ist, den Meißelkopf 14 durch Lösen des Befestigers 24 von Hand auszutauschen.
Normalerweise wird der Meißel 1o in Verbindung mit einem separaten Hammer verwendet. Zwecks besserer Kontrolle der Hammerwirkung kann ein Hammerelement 19 innerhalb des Handgriffes 13 (Fig· 6) vorgesehen sein. Der Handgriff 13 ist in einer zylindrischen Stange 21 ausgebildet, auf welcher das Element 19 gleitbar angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Handgriffes 13 ist mit einem vergrößerten Knopf 23 versehen, um ein vollständiges Entfernen des Elementes 19 zu verhindern. Die Stange 21 ist an ihrem freien Ende mit dem Verbindungsende 25 verbunden. Der Boden des Verbindungsendes 25 kann von dem Element 19 geschlagen werden, um die Hammerwirkung zu erzielen.
Das Element 19 schließt eine Ausnehmung 27 innerhalb seiner
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vorderen Oberfläche eino Die Ausnehmung 27 kann um das rückwärtige Ende des Verbindungsendes 25 angreifen ο
Die Messerklingen 14 sind in einer nicht teuren Weise konstruiert und entfernbar ο Wenn eine Messerklinge 14 stumpf wird, kann eine neue Klinge eingesetzt werden, wobei die alte •entfernt und als Schrott verwendet wird.
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Claims (1)

  1. 2305693
    -13-
    Ansprüche
    Chirurgisches Meißelgerät, gekennzeichnet durch einen Handgriff, der ein Verbindungsende einschließt, das gegabelt ist, um einen ersten und einen zweiten Schenkel zu bilden, wobei die Schenkel in ihrem natürlichen Zustand nicht parallel zueinander angeordnet sind, einen Meißelkopf mit einem Eingriff sende, das mit dem Yerbindungsende zusammenwirken kann, und durch einen Befestiger, der zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel verbindbar ist, wobei der Befestiger das eingreifende Ende in Zusammenwirkung mit dem Verbindungsende fest zurückhalten kann«
    2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel an ihren freien Enden normalerweise in einem grösseren Abstand voneinander als in der Nähe des Scheitels der Gabelung angeordnet sind, wodurch diese Schenkel die nicht parallele Lage einnehmen·
    3·) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff länglich ist und eine Längsachse aufweist, daß der erste Schenkel eine größere Dicke als der zweite Schenkel aufweist, und daß der erste Schenkel im wesentlichen parallel zu dieser Längsachse und der zweite Schenkel normalerweise nicht parallel zu dieser Längsachse iste
    309833/0437
    -H- ■
    4o) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel eine Öffnung aufweist, welche miteinander fluchten, und daß der Befestiger mit den Öffnungen zusammenwirkt, um die Schenkel im wesentlichen parallel zueinander zu bewegen, so daß eine sichere Halterung des Eingriffsendes zwischen den Schenkeln verursacht wird«,
    5·) Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der. Befestiger und einer der Schenkel mittels Schraubengewinde zus ammenwirken ο
    6o) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestiger einen vergrößerten Kopf aufweist,, der eine erste verzahnte Oberfläche hat, daß einer der Schenkel eine zweite verzahnte Oberfläche in der Uähe der entsprechenden Öffnung aufweist, und daß die erste verzahnte Oberfläche mit der zweiten verzahnten Oberfläche zusammenwirkt, um die angezogene Lage des Befestigers zu fixieren» ,
    7o) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingreifende Ende ein Paar voneinander in Abstand angeordneter länglicher Zinken aufweist, und.-.daß der Befestiger zwischen den Zinken angeordnet ist, wenn das eingreifende Ende in dem Verbindungsende gehalten ist«
    309833/0437
    8o) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zinken einen länglichen Ansatz auf weist, daß das Verbindungsende ein Paar in Abstand voneinander angeordneter länglicher Ausnehmungen aufweist, und daß der längliche Ansatz mit einer länglichen Ausnehmung zusammenwirkt, wenn das eingreifende Ende in das Verbindungsende eingesetzt isto
    9·) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eingreifende Ende weiterhin einen quer verlaufenden Ansatz aufweist, daß das Verbindungsende eine quer verlaufende Ausnehmung aufweist, und daß der quer verlaufende Ansatz mit der quer verlaufenden Ausnehmung zusammenwirkt, wenn das eingreifende Ende in dem Verbindungsende angeordnet ist«,
    1o.) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel normalerweise weiter im Abstand voneinander angeordnet sind als die Schenkel neben dem Scheitel der Gabelung, so daß die Schenkel eine nicht parallele La/;e zueinander haben·»
    11.) Gerät nach Anopruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff länglich ist und eine Längsachse aufweist, daß der erste Schenkel eine größere Dicke als der zweite Schenkel aufweist und daß der erste Schenkel im wesentlichen parallel zu der Längsachse und der zweite Schenkel normalerweise nicht parallel zu dieser Längsachse isto
    309833/0437
    2305693
    12o) Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Ausnehmungen und, die quer verlaufende Ausnehmung innerhalb des ersten Schenkels ausgebildet sind ο
    13ο) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein bewegbares Hammerelement einschließt, welches ergreifbar und gegen das Verbindungsende schlagbar istο
    Η») Gerät nach Anspruch' 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Befestigers ein« zentrale polygonale Ausnehmung
    aufweist und daß sich mehrere Schlitze von der Ausnehmung
    radial erstrecken.
    309033/0437
DE2305699A 1972-02-07 1973-02-06 Chirurgisches meisselgeraet Pending DE2305699A1 (de)

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