DE230514C - - Google Patents
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- DE230514C DE230514C DENDAT230514D DE230514DA DE230514C DE 230514 C DE230514 C DE 230514C DE NDAT230514 D DENDAT230514 D DE NDAT230514D DE 230514D A DE230514D A DE 230514DA DE 230514 C DE230514 C DE 230514C
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- trap
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/06—Ash-trays with tiltable bowl or false floor
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Aschenbecher bekannt, an welchen eine aus zwei umklappbaren Schalenhälften
bestehende Aschenfalle angeordnet ist, die den Zweck hat, die Asche in den eigentliehen
Behälter fallen zu lassen und auch die Zigarrenstummel, Streichhölzerreste usw. in
denselben zu befördern.
Nach der Erfindung soll nun die Aschen-, falle selbsttätig in Wirkung treten, sobald
ίο man den Aschenbecher aus seiner Ruhelage
bringt. In bekannter Weise sind auch im vorliegenden Falle die beiden Schalenhälften,
welche die Aschenfalle bilden, um eine Achse drehbar, und zwar derart, daß sie in der
Ruhelage dicht nebeneinander stehen und eine geschlossene Schale bilden. Sobald man jedoch
den Becher aus der Ruhelage durch ein Kippen oder, wenn der Becher selbst schwingend
aufgehängt ist, durch Neigen der Aufhängevorrichtung, beispielsweise beim Zureichen
des Bechers, bringt, so öffnet sich stets eine der Schalenhälften, und der Inhalt der Falle
kann alsdann in den unteren Behälter sinken.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-.
formen des neuen Aschenbechers mit Aschenfalle zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt einen stehenden Aschenbecher mit Aschenfalle in der Ruhelage,
Fig. 2 beim Neigen in Tätigkeit.
Fig. 2 beim Neigen in Tätigkeit.
Fig. 3 stellt einen Aschenbecher dar, welcher schwingend in einem Gestell aufgehängt ist,
mit geschlossener Falle,
Fig. 4 den gleichen Becher bei geöffneter Falle.
Die Falle besteht in bekannter Weise aus den beiden Hälften eines Kugelabschnittes a
und b. Die Hälften sind um Drehzapfen c, c1
drehbar. Senkrecht unter ihrer Drehachse sind die Schalenhälften durch Verstärkungen
d, dl beschwert, welche als Gegengewichte
wirken. Wird beispielsweise die Aschenschale in der Weise geneigt, wie es Fig. 2 zeigt, so
nimmt die Schalenhäfte b eine pendelnde Bewegung an, indem sie infolge der Beschwerung
sich wieder so einzustellen sucht, daß der Schwerpunkt senkrecht unter dem Unterstützungspunkt
liegt. Da jetzt die beiden Schalen auseinanderklaffen, kann ihr Inhalt in den darunter befindlichen Behälter hineinfallen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird die selbsttätige Bewegung der
Fallenhälften durch die Aufhängevorrichtung
e, e1 ermöglicht. Der Aschenbehälter ist dort
auf einen Ständer, welcher auf dem Fußboden steht, abnehmbar aufgesetzt. Der Griff f.
soll dazu dienen, um diesen Becher in einem Kreise von Personen herumreichen zu können.
Wird der Aschenbecher nun an dem Griff f erfaßt und der letztere beim Herumreichen
in eine schräge Lage gebracht, wie dies Fig. 4 zeigt, so drücken die Zinken e, e1 des gabelförmigen
Teils desselben auf an den Aschenhälften angebrachte Hebel g, g1 und h, h1,
und zwar je nach der Neigung stets immer nur auf ein Paar derselben, und zwar entweder
auf g, g1 oder auf h, h1. Dieser Druck
auf die Hebel bewirkt ein Kippen der einen Aschenhälfte. Der Inhalt der Falle kann alsdann
ohne weiteres in den eigentlichen Behälter sinken. Es erfolgt demnach bei Ingebrauchnahme
des Aschenbechers beim Herumreichen eine selbsttätige Entleerung der die obere Schale bildenden Aschenfalle.
Claims (3)
- Patent-A χ sr Ri-'ι. Aschenbecher mit einer aus zwei umklappbaren Schalenhälften bestehenden Aschenfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhälften (a, b) so angeordnet sind, daß bei einem Schrägstellen des Aschenbechers eine Schalenhälfte umklappt.
- 2. Aschenbecher mit Aschenfalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schalenhälften senkrecht unter ihrer Drehachse zur Erhöhung der Wirkung ein Gegengewicht (d, d1) angebracht ist.
- 3. Aschenbecher mit Aschenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher freischwingend so aufgehängt ist, daß bei einer Neigung der Aufhängevorrichtung (f, e, e1) ihre Bewegung auf die Fallenhälften übertragen wird und dabei eine Hälfte umklappt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230514C true DE230514C (de) |
Family
ID=490721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230514D Active DE230514C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230514C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2821322A (en) * | 1955-06-10 | 1958-01-28 | Stockburger Richard | Ash trays |
DE1239881B (de) * | 1962-02-13 | 1967-05-03 | Raymond Jean Jeannin | Aschenbecher |
-
0
- DE DENDAT230514D patent/DE230514C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2821322A (en) * | 1955-06-10 | 1958-01-28 | Stockburger Richard | Ash trays |
DE1239881B (de) * | 1962-02-13 | 1967-05-03 | Raymond Jean Jeannin | Aschenbecher |
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