DE120259C - - Google Patents

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DE120259C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/12Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. betrifft eine Flasche, bei welcher der Kork nicht entfernt werden kann, ohne zuvor den Hals zu zerstören. Um den Hals leicht und möglichst glatt abstofsen zu können, wird mit rollenden Schneidescheiben ein Einschnitt an dem Halse hergestellt. Die Erfindung unterscheidet sich von bereits bekannten nicht nachfüllbaren Flaschen mit zu demselben Zweck dienenden Schneidescheiben dadurch, dafs dieselben im Innern des Flaschenhalses angeordnet sind und ihre Schneidebewegung durch Drehen eines über den Flaschenhals hervorragenden Stöpsels oder Stiftes erhalten.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt,
Fig. 2 einen zu diesem rechtwinklig stehenden Verticalschnitt, und
Fig. 3 den Horizontalschnitt des Verschlusses der Flasche,
Fig. 4 die perspectivische Ansicht der Verschlussvorrichtung,
Fig. 5 den Verticalschnitt einer besonderen Ausführungsform des Verschlusses, und
Fig. 6 den Grundrifs der drehbaren Stange mit den Scheiben zum Schneiden des Glases nach Fig. 5.
Der Hals b der Flasche α ist mit einem gewöhnlichen Kork c verschlossen, dessen obere Fläche sich in der Höhe des Vorsprunges d des erweiterten Flaschenhalstheiles e befindet. Zu dem ringförmigen Ausschnitt f an der Innenwandung des Halses führen verticale Kanäle g, durch welche die Querstange h in den erwähnten Ausschnitt gelangt. Die Enden dieser Stange tragen die stählernen Schneidescheiben z, die sich auf den Stiften j drehen; letztere halten gleichzeitig die federnden Theile k an den Enden der Stange h fest. Der Verschlufstheil / ist oben mit einer Scheibe m und unten mit einer Oeffnung η versehen, die die Querstange h aufnimmt. An der Unterseite des erweiterten Flaschenhalses, unmittelbar unter den Schneidescheiben i, ist ein ringförmiger Einschnitt 0 vorhanden, um diesen Theil der Flasche zu schwächen (Fig. i, 2 und 5).
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Querstange h durch eine Scheibe ρ mit einer centralen eckigen Oeffnung q und den Armen r ersetzt, welche mit denselben Theilen und in derselben Weise ausgerüstet sind, wie die Enden der Querstange h. Die Verschlufsvorrichtung besteht hier aus dem Stift s, dessen eines Ende in die Oeffnung q der Scheibe ρ und dessen anderes Ende in die eckige Oeffnung t der Scheibe m greift. Zwischen den erwähnten Scheiben sitzt der Kork ν mit den die verlicalen Kanäle g füllenden Vorsprüngen w. Die Scheibe m dient zum Drehen der Verschlufsvorrichtung.
Nachdem der Kork c in den Flaschenhals eingeführt ist, wird die Querstange h mit den federnden Theilen k in die verticalen Kanäle g eingeführt und abwärts bewegt. Sobald sie unten anlangen, springen die freien Enden der
Theile k in den Ausschnitt f und verhindern ein Entfernen der Verschlussvorrichtung. In dieser Lage verbleiben sämmtliche Theile bis zum beabsichtigten Gebrauch des Flascheninhalts. Dann setzt man die Schneidescheiben i durch die Drehung der Scheibe m in rollende Bewegung, wodurch das Glas einen Einschnitt direct über dem äufseren Einschnitt ο erhält, und die schon ohnehin schwache Stelle noch mehr schwächt. Uebt man dann auf den Flaschenhals einen leichten Schlag oder Stofs aus, so trennt sich der obere Theil des Flaschenhalses von der Flasche und giebt den Kork frei, welcher dann in der üblichen Weise entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: "
    Eine nicht nachfüllbare Flasche mit Schneidescheiben zum Einschneiden des Halses behufs Oeffnung der Flasche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneidescheiben (i) im Innern des Flaschenhalses an den Enden einer Querstange (h) angeordnet sind, welche mittelst eines über den Flaschenhals ragenden Stöpsels oder Stiftes (s. Fig. 5) gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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