DE1239881B - Aschenbecher - Google Patents
AschenbecherInfo
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- DE1239881B DE1239881B DE1963J0023149 DEJ0023149A DE1239881B DE 1239881 B DE1239881 B DE 1239881B DE 1963J0023149 DE1963J0023149 DE 1963J0023149 DE J0023149 A DEJ0023149 A DE J0023149A DE 1239881 B DE1239881 B DE 1239881B
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- Germany
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- receptacle
- flaps
- ashtray
- jacket
- opening
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/06—Ash-trays with tiltable bowl or false floor
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A24f
Deutsche KI.: 44 b-27/01
Nummer: 1 239 881
Aktenzeichen: J 23149 III/44 b
Anmeldetag: 8. Februar 1963
Auslegetag: 3. Mai 1967
Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit verschwenkbaren, durch einen Schieber gesteuerten
Verschlußklappen über der Öffnung des Aufnahmebehälters.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art werden die Klappen aus der Schließstellung durch Druck
auf einen Knopf in die Offenstellung bewegt, aus welcher sie nach Freigabe des Knopfes in die Schließstellung
zurückfallen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß zur Steuerung der Klappen
ein aus einer Vielzahl von Gliedern bestehendes Getriebe und vor allem eine Druckfeder erforderlich
sind.
Ferner ist ein Aschenbecher bekannt, der beim Anheben geöffnet und beim Abstellen geschlossen
wird. Das Schließen der Einwurföffnung erfolgt dabei durch einen Kegel, der auf einem Schaft sitzt, welcher
beim Auflegen des Aschenbechers auf eine Standfläche in der Achsrichtung verschoben wird,
wobei sich der Kegel in die Einwurföffnung legt. Nachteilig dabei ist, daß dieser Aschenbecher zum
Freigeben der Einwurföffnung als Ganzes von dem Tisch abgehoben werden muß.
Schließlich ist ein Aschenbecher nicht mehr neu, bei dem die Schalenhälften so angeordnet sind, daß
bei Schräglage des Aschenbechers eine Schalenhälfte umklappt. Es muß also der Aschenbecher von der
Tischplatte weg in eine Schräglage gebracht oder er muß frei schwingend aufgehängt werden, wobei zum
Entleeren einer Schalenhälfte die Aufhängevorrichtung in eine geneigte Lage überzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher der ersterwähnten bekannten Gattung
zu vereinfachen durch Vermeidung eines Getriebes zur Steuerung der Klappen und einer Druckfeder.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Klappen im Sinne des Öffnens überlastig sind und
mit über die Schwenkachsen vorstehenden freien Enden mit dem abgewinkelten Rand eines an dem
Aufnahmebehälter verschiebbaren Mantels in Wechseiwirkung stehen, so daß sie bei Hochschieben dieses
Mantels durch ihr Eigengewicht öffnen und bei Zurückschieben des Mantels in die Verschlußstellung
zurückgeschwenkt werden. Vorzugsweise trägt der Mantel einen mit einer Öffnung versehenen Deckel.
Die Verschiebbarkeit des Mantels kann durch Anschläge, z. B. durch eine ausgeprägte Sicke des Aufnahmebehälters,
begrenzt sein.
Zweckmäßig ist der Deckel mit dem Mantel durch einen Bajonettverschluß verbunden.
Die Klappen können mit ihren Schwenkachsen in Schlitzen des Aufnahmebehälters gelagert sein. Die
Aschenbecher
Anmelder:
Raymond Jean Jeannin, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 13. Februar 1962 (887 895)
äußeren freien Enden der Klappen sind zweckmäßig zylindrisch gekrümmt.
An Hand der Figuren wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 den Deckel des Aschenbechers im Grundriß, F i g. 2 den Aufnahmebehälter im Grundriß,
F i g. 3 den erfindungsgemäßen Aschenbecher im Achsschnitt in geöffneter und geschlossener Stellung,
F i g. 4 den Aufnahmebehälter im Aufriß,
F i g. 5 den Außenmantel im Aufriß,
F i g. 6 den zugehörigen Deckel im Aufriß und
F i g. 7 den Aschenbecher im Schrägriß.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher, welcher die Asche von Zigaretten und Zigarren aufnimmt und das Austreten des Rauches aus dem Aufnahmebehälter verhindert, hat einen Deckel mit einer zentralen Öffnung a, die durch zwei schwenkbare Klappen verschlossen werden kann. Diese Klappen sind über dem Aufnahmebehälter c angeordnet. Ihre Schwenkachsen d sind in Mantelschlitzen e des Aufnahmebehälters c gelagert. Die beiden Klappen sind an ihren äußeren freien Enden / zylinderförmig eingerollt.
F i g. 5 den Außenmantel im Aufriß,
F i g. 6 den zugehörigen Deckel im Aufriß und
F i g. 7 den Aschenbecher im Schrägriß.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher, welcher die Asche von Zigaretten und Zigarren aufnimmt und das Austreten des Rauches aus dem Aufnahmebehälter verhindert, hat einen Deckel mit einer zentralen Öffnung a, die durch zwei schwenkbare Klappen verschlossen werden kann. Diese Klappen sind über dem Aufnahmebehälter c angeordnet. Ihre Schwenkachsen d sind in Mantelschlitzen e des Aufnahmebehälters c gelagert. Die beiden Klappen sind an ihren äußeren freien Enden / zylinderförmig eingerollt.
Durch Verschwenken der Klappen nach unten geben diese den Behälter c zur Aufnahme von Asche
frei. Im hochgeklappten Zustand bilden die Klappen den Abschluß des Aufnahmebehälters c. Der Aufnahmebehälter
c ist in einen äußeren Mantel g eingesetzt, der bodenseitig eine Öffnung h für den
Durchtritt des Aufnahmebehälters c hat. Dabei ist in der Wand des Aufnahmebehälters eine ausgeprägte
Sicke i vorgesehen, gegen die der innere Rand der öffnung h anschlägt, wenn der Mantel
gegenüber dem Aufnahmebehälter bewegt wird.
709 578/27
i 239
Der Deckel trägt zwei L-förmig abgewinkelte Einschnitte /, die mit entsprechenden Zapfen k am Mantel
g als Bajonettverschluß zusammenwirken. Am Außenmantel g ist ein Bügel I befestigt, der zum Anheben
des Aschenbechers dient.
Bei diesem Vorgang verschiebt sich der Außenmantel g längs des Aufnahmebehälters c, der dabei
durch die Bodenöffnung h des Mantels g austritt. Die gegenseitige Bewegung wird durch die Sicke j begrenzt.
Die Verschiebebewegung des Mantels g gegenüber dem Behälter c bewirkt das Öffnen der Klappenflügel
b, die infolge ihrer Überlastigkeit nach innen schwenken. Sie entleeren dabei die auf ihnen ruhende
Asche in den Behälter c.
Gibt man den Bügel/ wieder frei, dann werden die Klappen von dem nach unten gehenden Deckel
in die Verschlußstellung mitgenommen.
Da das Gerät leicht demontiert werden kann, ist seine Reinigung mühelos durchzuführen.
Claims (6)
1. Aschenbecher mit verschwenkbaren, durch einen Schieber gesteuerten Verschlußklappen über
der Öffnung des Aufnahmebehälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (fc) im
Sinne des Öffnens überlastig sind und mit über die Schwenkachsen (d) vorstehenden freien Enden
(f) mit dem abgewinkelten Rand eines an dem Aufnahmebehälter (c) verschiebbaren. Mantels
(g) in Wechselwirkung stehen, so daß sie bei Hochschieben dieses Mantels durch ihr Eigengewicht
öffnen und bei Zurückschieben des Mantels in die Verschlußstellung zurückgeschwenkt
werden.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (g) einen mit einer
Öffnung (a) versehenen Deckel trägt.
3. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit
des Mantels (g) durch Anschläge, z. B. durch eine ausgeprägte Sicke (i) des Aufnahmebehälters
(c), begrenzt ist.
4. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit dem
Mantel (g) durch Bajonettverschluß lösbar verbunden ist.
5. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (ö) mit
ihren Schwenkachsen (d) in Schlitzen (e) des Aufnahmebehälters
gelagert sind.
6. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren freien
Enden (/) der Klappen (b) zylindrisch gekrümmt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 204 628, 230 514;
französische Patentschriften Nr. 988 817,
217 659.
Deutsche Patentschriften Nr. 204 628, 230 514;
französische Patentschriften Nr. 988 817,
217 659.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 578/27 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR887895A FR1314844A (fr) | 1962-02-13 | 1962-02-13 | Cendrier hermétique à ouverture automatique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1239881B true DE1239881B (de) | 1967-05-03 |
Family
ID=8772605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963J0023149 Pending DE1239881B (de) | 1962-02-13 | 1963-02-08 | Aschenbecher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1239881B (de) |
FR (1) | FR1314844A (de) |
GB (1) | GB974027A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2605672B1 (fr) * | 1986-10-24 | 1989-05-05 | Mestres Henri | Procede de fermeture automatique de l'acces a un volume clos de rangement |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE204628C (de) * | ||||
DE230514C (de) * | ||||
FR988817A (fr) * | 1949-06-20 | 1951-08-31 | Perfectionnements aux cendriers | |
FR1217659A (fr) * | 1958-07-10 | 1960-05-05 | Perfectionnements aux cendriers à obturateur |
-
1962
- 1962-02-13 FR FR887895A patent/FR1314844A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-02-08 DE DE1963J0023149 patent/DE1239881B/de active Pending
- 1963-02-13 GB GB589463A patent/GB974027A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE204628C (de) * | ||||
DE230514C (de) * | ||||
FR988817A (fr) * | 1949-06-20 | 1951-08-31 | Perfectionnements aux cendriers | |
FR1217659A (fr) * | 1958-07-10 | 1960-05-05 | Perfectionnements aux cendriers à obturateur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1314844A (fr) | 1963-01-11 |
GB974027A (en) | 1964-11-04 |
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