AT147192B - Selbstschließende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl. - Google Patents

Selbstschließende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl.

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AT147192B
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AT
Austria
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lid
cigarettes
closing
self
coupling
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Inventor
Rudolf Lutz
Original Assignee
Rudolf Lutz
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Description


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  Selbstschliessende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine selbstschliessende Einhanddose mit zwei an das eine Dosenende angelenken, sich gleichzeitig öffnenden bzw. schliessenden Deckelklappen und besceht darin, dass diese gleich- zeitige Bewegung der Deckelklappen durch eine sie verbindende Kupplung erzielt wird. Gemäss einer
Ausführungsform der Erfindung wirkt auf diese Kupplung unmittelbar ein Gestänge, das mittels eines in einem Schlitz der Dosenwand geführten Schubes betätigt wird. Die   Öffnung kann   aber auch auf andere Weise, z. B. durch seitlichen Druck auf die obere Kante einer der beiden Deckelklappen herbeigeführt werden. 



   Dosen bekannter   Ausführung mit Klappdeckelverschluss   verwenden zur Betätigung des Deckels teils mehrere Schuber, die auf die einzelnen Deckelteile wirken, teils Schuber mit keilartigen Ansätzen, wobei der für das Öffnen vorgesehene Schuber die beiden Deckelteile   auseinanderdrückt.   



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Dose besteht darin, dass die Erzeugung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird und die Herstellung einer handlichen, leicht in jedem Kleidungsstück mittragbaren Dose zur Aufnahme von Zigaretten, Farbstiften od. dgl. mit grösster Funktionssicherheit und einfachster Handhabung möglich ist. 



   Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Fig. I zeigt eine Dose, bei der das Aufklappen der Deckelteile durch seitlichen Druck auf die obere Kante eines der beiden Deckelteile erfolgt. 



   Sie besteht aus dem Unterteil 1, den beiden Deekelklappen 2   a und 2b,   der laschenartigen Kupplung 3,   den Scharnieren 4 a und 4 b und den Federn 5. Der Dosenunterteili ist mit den Deckelklappen 2 a und 2 b   beweglich durch die Scharniere 4 a und 4 b verbunden. Die Deckelklappe 2 a ist mit der Deckelklappe 2 b durch die z. B.   laschenartige Kupplung 3 verbunden. Von den in den Scharnieren 4 a und 4 b vorgesehenen   Federn 5 wirkt die eine nach rechts und die andere nach links. Wird nun oben auf eine der beiden Deckelklappen seitlich ein Druck ausgeübt, so klappt dieser Teil auf und bringt durch die dabei erfolgende Drehbewegung über die Kupplung 3 auch die zweite Deckelklappe zur gleichzeitigen Öffnung. In dieser aufgeklappten Lage bleiben beide Teile so lange, als der Druck ausgeübt wird.

   Die Dose ist damit geöffnet und ihr Inhalt steht zur Entnahme bereit. 



   Wird nach erfolgter Entnahme der Deckelteil freigegeben, so   schliessen   die Federn 5 selbsttätig die Deckelklappen 2 a und 2 b und damit die Dose selbst. Die Federnanordnung verhindert auch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Dose. Zur leichteren Betätigung kann auf jeder Deekelklappe oben eine Fingeraufläge beliebiger Art vorgesehen werden. 



   Bei der Dose nach den Fig. II und II a erfolgt das Aufklappen der Deckelteile nicht durch Druck, sondern durch einen Schuber, der auf die Kupplung wirkt. 



   Die Dose besteht aus dem Unterteil 1, den Deckelklappen 2 a und 2 b, der Kupplung 6, den Scharnieren 4   a   und 4 b, den Federn 5 oder der Feder   11,   dem Hebel 7 und dem Schuber 8 mit seiner   Schlitzführung   10. 



   Im Unterteil 1 ist auf einer Innenwand der zweiarmige Hebel   7   um eine Achse 9 drehbar gelagert. 



  Das eine Ende dieses Hebels ist mit der Kupplung 6, das andere mit dem Schuber 8 verbunden. Wird der Schuber 8 in seiner   Schlitzführung   10, die hier in der einen grossen Seitenwand der Dose vorgesehen ist, abwärts geschoben, so wird die Kupplung 6 durch den Hebel 7 hochgeschoben und bringt dadurch die Deckelklappen 2 a und 2 b zum Öffnen. Je mehr der Drehpunkt 9 aus dem Mittel in die Richtung zur Kupplung verlegt wird, um so geringer ist der notwendige Kraftaufwand bei der Betätigung des 

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 Schubes. Wird nach erfolgter Betätigung der Schuber 8 freigegeben, so werden durch die Federn 5, die vorteilhaft in den Scharnieren 4 a und 4 b vorgesehen werden können, sowohl der Hebel 7 als auch die Deckelklappen 2 a und 2 b in ihre ursprüngliche Lage gebracht und die Dose daher geschlossen.

   An Stelle der in den Scharnieren 4 a und 4 b angeordneten Federn 5 können auch andere an sich bekannte Vorrichtungen, wie beispielsweise die Feder 11, die unmittelbar auf den Hebel 7 wirkt, vorgesehen werden. 



  Die Funktion einer solchen Dose ist die gleiche, nur erfolgt die Schliessung der Deckelklappen nicht durch die in den Scharnieren angeordneten Federn, sondern über die Hebelfeder 11 und die Kupllung 6, die den Hebel 7 mit den Deckelteilen 2 a und 2   b verbindet.   



   Fig. III zeigt eine Dose, bei der unter Beibehaltung des gleichen Betätigungsvorganges der Schuber mit seiner Schlitzführung an die Stirnseite der Dose verlegt ist. Auch hier werden entweder nur die   Seharnierfedern   5 oder nur die Hebelfeder 11 vorgesehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstschliessende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl. mit zwei an das eine Dosenende angelenkten, sich gleichzeitig öffnenden bzw. schliessenden Deckelklappen, dadurch gekennzeichnet, dass diese gleichzeitige Bewegung durch eine die beiden Klappen   (2 a und 2 b)   verbindende Kupplung (3,   6)   erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Dose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf die Kupplung (6) unmittelbar wirkendes, mittels eines in einem Schlitz (10) der Dosenwand geführten Schubes (8) zu betätigendes Gestänge (Hebel 7). EMI2.1
AT147192D 1935-03-19 1935-03-19 Selbstschließende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl. AT147192B (de)

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