DE664155C - Karteikasten - Google Patents

Karteikasten

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Publication number
DE664155C
DE664155C DESCH111733D DESC111733D DE664155C DE 664155 C DE664155 C DE 664155C DE SCH111733 D DESCH111733 D DE SCH111733D DE SC111733 D DESC111733 D DE SC111733D DE 664155 C DE664155 C DE 664155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
lid
halves
cover
edge
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Expired
Application number
DESCH111733D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmidt
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE664155C publication Critical patent/DE664155C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/02Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like specially adapted for storing drawings or the like

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Karteikasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteikasten mit aufklappbarem Deckel, der einen Rand in der Höhe der den Kastenrand überragenden Karten, Zettel o. dgl. hat und in zwei nach der Seite hin umlegbare Hälften geteilt ist.
  • Bei bekannten Ausführungen dieser Art standen die Deckelhälften nach dem öffnungsvorgang weit nach außen vor. Der KaAeikasten beanspruchte also sehr viel Raum.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung getroffen, bei der die Offnungsbewegung bis dicht an die Kastenwandung' heran durchgeführt wird, so daß kein hinderlicher Vorsprung in der Offenstellung der Deckelhälften gebildet wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckelhälften durch Lenker mit Schlitzführung derart an den Kasten angeschlossen sind, daß die Deckelhälften in der Offenstellung sich dicht an den Kasten anlegen und mit ihren Rändern unter den entsprechend erhöhten Kastenboden greifen. An Stelle der Lenker können erfindungsgemäß auch Führungen am Karteikasten vorgesehen werden, in die in den Deckelhälften befestigte Glieder oder Zapfen eingreifen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i ist eine Stirnansicht, zur einen (rechten) Hälfte im senkrechten Schnitt därgestellt.
  • Fig.:2 zeigt einen Grundriß der Fig. i, dessen linke Hälfte die eine (geschlossene) und dessen rechte Hälfte die zweite (geöffnete) Deckelhälfte veranschaulicht.
  • In den Fig. 3 und 4 ist in Stirnansicht bzw. im senkrechten Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • a ist der Karteikasten, bl und bl sind die beiden unabhängig voneinander bewegbaren Deckelhälften. Da die auf der Zeichnung nicht dargestellten Karten in der Regel über den oberen Rand des Kastens a vorstehen, hat der geteilte Deckel bl und bl entsprechend der Kartenhöhe nach unten vorstehende Ränder (Fig. i). In der Längsrichtung liegen die Deckelränder auf den Kastenrändern unmittelbar auf, bilden also die senkrechte Fortsetzung der Kastenlängswände (Fig. i rechts>. Auf den beiden Stirnseiten dagegen liegen die, Deckelränder etwas außerhalb der Kasten#z stirnwände. Hier sind Vorsprünge c (Fig. i und 2) vorgesehen, auf die sich die Deckelränder aufstützen. Diese Vorsprünge c können als Traghandgriffe für den Kasten ausgebildet sein. Da, wo die Deckelhälften bl und b' oben zusammenstoßen, können sie abgesetzt ineinandergreifen, um einen dichten Abschluß zu erreichen. Man kann an dieser Stelle auch beliebige Verschlüsse vorsehen. Dies ist durch die Stellen d in Fig. i und 2 schematisch angedeutet.
  • An der Kastenunterseite ist ein erhöhter Fuß f vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 hängen die Deckelteile bl und b 2 an den Stirnseiten durch je ein Lenkerpaar 9 mit dem Kasten a zusammen. jeder Lenker g hat einen Längsschlitz i, in welchem der am Kasten a sitzende Gelenkzapfen k gleiten kann. Die Lenker g können vollkommen verdeckt, also von außen nicht sichtbar, angeordnet sein.
  • Geführt durch die Lenker g kann man die Deckelhälften nach der Seite umlegen, und zwar bis in eine Stellung, in der sich jede Deckelhälfte dicht an die Kastenaußenflächen anlegt. Das ist in Fig. i (auch mit einer Zwischenstellung) punktiert dargestellt (vgl. auch Fig, 2 rechts). Die Deckelränder schieben sich dabei unter den Kastenboden. Durch den erhöhten Fuß f ist an diesen Stellen Raum geschaffen.
  • Wenn die Vermeidung seitlicher Vorsprünge in gewissen Fällen nicht erforderlich erscheint, könnte man die Deckelteile nach dein Öffnen auch in einer Zwischenstellung belassen, wie in Fig. i links punktiert angedeutet, also auf das dichte Heranrücken an den Kasten verzichten.
  • Bei, dein Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind an Stelle von Lenkern Schlitzführungen i an der Außenseite des Karteikastens vorgesehen, in denen ein am Deckel befestigtes Glied in gleitet. Die Führungen i verlaufen im oberen Teil zunächst horizontal oder annähernd horizontal, dann senkrecht oder annähernd senkrecht, nach unten schließlich wiederum in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung. Der Deckel kann also, dieser Führung folgend, zunächst seitlich bewegt, dann gesenkt und schließlich unter den Karteikasten geschoben werden. Die Führung i kann durch Nuten in der Stirnwand des Kastens gebildet werden oder auch durch beiderseitig aufgesetzte Führungsleisten o. dgl. -Das am Deckel befestigte Glied in kann belie-'-,hige Ausgestaltung haben. Erforderlich ist daß der Teil dieses Gliedes, der in die hineinragt, sich in dieser ungehin--dert bewegen kann. Hier könnte z. B. auch eine Rolle, Kugel oder Walze vorgesehen werden. Auch kann die Führung i unterschnittenen Querschnitt haben. Die Umkehrstellen zwischen senkrechter und waagerechter Führung werden zweckmäßig gut abgerundet.
  • Dies obere Ende der Führung i kann, wie Fig. 3 erkennen läßt, schräg nach innen abfallend verlaufen, so daß die Deckelhälfte sich dicht schließend auf den Kastenrand aufsetzt.
  • Man kann auch Deckelteile benutzen, die keine gelenkige oder sonstige Verbindung mit dem Kasten haben, die man also einfach abnehmen und außen seitlich an den Kasten, wie dargestellt, heranlegen kann.
  • Der Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß der geteilte Deckel stets seitlich so weit umlegbar ist, daß nichts über den oberen Kastenrand vorsteht. Ferner ist die Handhabung erleichtert. Man braucht den Kasten nicht zu bewegen, insbesondere nicht hochzuheben. Der Kasteninhalt liegt allseitig frei. Die Herstellung ist einfach und billig. Auch läßt sich der Deckel ohne weiteres verschließen.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist anwendbar für Karteikasten aus beliebigem Werkstoff (Pappe, Kunststoff, Holz o. dgl.) aller Art und Größe, die mit sog. Stülpdeckel versehen sind, ferner für sog. Gehäusekarteikasten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Karteikasten mit aufklappbar. m Deckel, der einen Rand in Höhe der den Kastenrand überragenden Karten, Zettel o. dgl. hat und in zwei nach der Seite hin umlegbare Hälften geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften (bl, V) durch Lenker (g) mit Schlitzführung (i, k) derart an den Kasten (a) angeschlossen sind, daß die Deckelhälften in der Offenstellung sich dicht an den Kasten anlegen und mit ihren Rändern unter den entsprechend erhöhten Kastenboden greifen.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Karteikasten (a) Führungen (i) vorgesehen sind, in die an den Deckelhälften befestigte Glieder (m) oder Zapfen (it) eingreifen (Fig. 3 und 4).
DESCH111733D 1936-12-31 1936-12-31 Karteikasten Expired DE664155C (de)

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DE664155C true DE664155C (de) 1938-08-22

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Country Status (1)

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DE (1) DE664155C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096868B (de) * 1957-05-28 1961-01-12 Franz Wild Karteikasten mit kleiner Laenge fuer Kleinkarteien
DE2809705A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Leitz Fa Louis Tragbarer behaelter fuer haengehefter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096868B (de) * 1957-05-28 1961-01-12 Franz Wild Karteikasten mit kleiner Laenge fuer Kleinkarteien
DE2809705A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Leitz Fa Louis Tragbarer behaelter fuer haengehefter

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