AT2882U1

AT2882U1 - Wagen zum transport/lagern von schabermessern

Info

Publication number: AT2882U1
Application number: AT0034698U
Authority: AT
Original assignee: Valmet Corp
Priority date: 1997-12-16
Filing date: 1998-05-26
Publication date: 1999-06-25
Also published as: DE29800461U1; FIU970563U0; US6068272A; FI3395U1

Abstract

Bei einem Wagen (10) zum Transport/Lagern von Schabermessern, welcher Wagen (10) am Boden (11a`6) des Gehäuses (11) Räder (12a`1, 12a`2, 12a`3, 12a`4) aufweist, auf denen der Wagen sich leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine transportieren läßt, wobei in den Wagen (10) in dem Raum (D) Aufbewahrungskästen (P) für Schabermesser (t`1, t`2 ...) gesetzt werden können, aus welchen die Schabermesser (t`1, t`2 ...) entnommen und die Schabermesser in dem Aufbewahrungskasten aufbewahrt werden können, wird vorgeschlagen, daß der Wagen (10) einen zu öffnenden und zu schließenden Deckel (13) aufweist.

Description

AT 002 882 Ul

Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Transport/Lagem von Schabermessern.

Schabermesser wurden in Papierfabriken bisher in langen Regalen aufbewahrt und gelagert. Dabei bestand die Gefahr der Beschädigung der Messerkanten, weil die Schabermesser zugänglich und ungeschützt waren. In der vorliegenden Anmeldung wird eine neuartige Lösung zur Handhabung von Schabermessern vorgestellt. Die Schabermesser sind in Aufbewah-rungsbehältem und die Behälter in einem separaten Wagen untergebracht, der Abteilungen für verschiedenartige Schabermesser aufweist. Der mit Rädern versehene Wagen kann in der Papierfabrik leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine transportiert werden. Erfindungsgemäß hat der Wagen einen zu öffnenden und zu schließenden Deckel, der vorzugsweise aus durchsichtigem Material besteht, womit durch den Deckel die in den Wagen gesetzten Aufbewahrungs-behälter und die an diesen vorhandenen Kennzeichen zu sehen sind. Durch die Ausrüstung des Wagens mit einem zu öffnenden und zu schließenden Deckel wird verhindert, daß die aus Kar- 2 AT 002 882 Ul ton bestehenden Schabermesseraufbewahrungsbehälter und die in diesen befindlichen Schabermesser verschmutzen und beschädigt werden. Der Deckel ist außerdem verschließbar, wodurch sichergesteilt werden kann, daß nur ausgewählte Personen Zugang zu den Schabermessern haben. Am oberen Deckel des Wagens befinden sich vorzugsweise die Abteilung des Wagens indizierende Kennzeichnungen, in den Index-Abteilungen sind verschieden breite / verschieden lange / aus verschiedenem Material hergestellte Schabermesser. Für den erfindungsgemäßen Wagen zum Lagern von Schabermesserrollen ist charakteristisch, was in den Schutzansprüchen definiert ist.

Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll.

In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Wagen für Schabermesser-Aufbewahrungsbehälter perspektivisch dargestellt.

In Fig. 2 ist der zu öffnende und zu schließende Deckel des Wagens als Detailzeichnung dargestellt.

In Fig. 3 ist ein in den Wagen einsetzbarer Schabermesserrollen-Aufbewahrungsbehälter gezeigt.

In Fig. 4 ist der Wagen bei geöffnetem Deckel und geöffneter Vorderwand des Gehäuses von vorne gesehen.

In Fig. 1 ist der erfindungsgemässe Wagen 10 perspektivisch dargestellt. Der Wagen 10 umfaßt das Gehäuse 11 und an 3 AT 002 882 Ul dessen Boden lla5 Räder 12aw 12a2, 12a3, 12a4. Das Gehäuse 11 besteht ans Wänden llalf lla2 ... lla6# die in sich den Raum D für die Schabermesserkästen P begrenzen. Der Wagen 10 läßt sich somit leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine befördern. Der in der Figur gezeigte Wagen hat einen zu öffeinenden und zu schließenden Deckel 13, der vorzugsweise aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff besteht. Außerdem weist der Deckel 13 an seiner Vorderkante VerschlußVorrichtungen 16 auf, durch welche sichergestellt werden kann, daß nur ausgewählte Personen den Deckel öffnen können. Der dargestellte Deckel 13 weist an seiner Vorderkante eine Scharnierachse 13b und vorzugsweise an der entgegengesetzten Kante zur Schamierachse 13b Verschlußvorrichtungen 16 auf. Der Deckel 13 besteht aus einem ersten ebenen Teil 13ax und einem zu diesem schrägen zweiten ebenen Teil 13a2 sowie Seitenteilen 13a3 und 13a4, die um die Seitenkanten lla2 und lla3 des Wagengehäuseteils kommen, wenn der Deckel 13 geschlossen ist. Die Drehbewegung des Deckels 13 ist durch den Pfeil Lj, dargestellt. Gemäß der Figur ist jede Abteilung 14ax, 14a2 . . . des Wagens 10 für verschiedene Aufbewahrungsbehälter indiziert, indem im Bereich der Scharnierachse 13b des zu öffnenden Deckels 13 an der Oberkante lla4 eine separate Markierung oder Index flff2... angebracht ist. Der Wagen 10 hat einen Griff m für den Transport des Wagens 10.

In Fig. 2 ist der zu öffnende und zu schließende Deckel 13 als Detailzeichnung dargestellt. Der Deckel 13 ist aus durchsichtigem Kunststoff und weist an seiner Vorderkante eine Schamierachse 13b und an der entgegengesetzten Kante eine Verschluß Vorrichtung 16 auf. Die Scharnierachse 13b kann sich auch im Seitenbereich 13a3 oder 13a4 befinden. 4 AT 002 882 Ul

In Fig. 3 ist ein Aufbewahrungsbehälter P für Schabermesser gezeigt, der vorzugsweise ein achteckiger Kasten ist, der sich in die Abteilung 14a!, 14a2 . . . des Wagens 10 setzen läßt. Die Schabermesser tx,t2 ... können aus dem Kasten P von der aus Schabermessem gebildeten Rolle R genommen werden.

Nach Fig. 4 befindet sich der Kasten P im Innenraum D des Wagens 10 mit einer seiner Kanten Pax auf der Bodenplatte lla6. Gemäß der Figur ist der Innenraum D des Wagens 10 mit Zwischenwänden eue2. . . ausgerüstet, womit zwischen den Zwischenwänden e:, e2. . . Abteilungen 14ax, 14a2 ... für verschiedene Schabermesserrollenkästen P gebildet werden. Nach Fig. 3 ist die Vorderwand llax des Gehäuses von Wagen 10 geöffnet. Die Vorderwand llax weist außerdem Scharniervorrichtungen n auf, durch welche die betreffende Vorderwand 11a! geöffnet werden kann, um den Wagen mit Schabermesseraufbewahrungskästen P zu füllen.

Nach dem Öffnen des Deckels 13 können die Messer tj, tz. . . aus dem Schabermesseraufbewahrungskasten P entnommen werden, der sich in einer bestimmten Abteilung 14a!, 14a2 ... des Wagens 10 befindet. Wenn das Messer ti oder t? oder t3. . . von der Rolle R genommen und von dem an seinem Ende befestigten zweiten Messer getrennt ist, kann der Wagen 10 geschlossen werden, indem der Deckel 13 in die geschlossene Position geschwenkt wird. Danach läßt sich der Deckel 13 auch mit gewöhnlichen Verschlußvorrichtungen 16 am Gehäuse 11 verschließen. 5

Claims

AT 002 882 Ul ANSPRÜCHE 1. Wagen (10) zum Transport/Lagern von Schabermessern, welcher Wagen (10) am Boden (lla6) des Gehäuses (11) Räder (12a2, 12a2, 12a3, 12a4,) aufweist, auf denen der Wagen sich leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine transportieren läßt, wobei in den Wagen (10) in dem Raum (D) Aufbewahrungskästen (P) für Schabermesser (t2, t2...) gesetzt werden können, aus welchen die Schabermesser (t2, t2...) von einer aus Schabermesser (t2, t2...) gebildeten Rolle (R) genommen und die Schabermesser»} in dem Aufbewahrungskasten aufbewahrt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) einen zu öffnenden und zu schließenden Deckel (13) aufweist.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu öffnende und zu schließende Deckel (13) um eine Scharnierachse (13b) drehbar anscharniert ist.
3. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus durchsichtigem Material besteht.
4. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus Kunststoff besteht.
5. Wagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus einem ersten ebenen Teil (13a2) und einem zu diesem schrägen zweiten ebenen Teil (13a2^sowie Seitenteilen (I3a3, 13a4) besteht, die um die Seitenkanten (lla2, lla3) des Gehäuseteils des Wagens kommen, wenn der Deckel (13) geschlossen ist.
6. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Deckel (13) Verschlußvor- 6 AT 002 882 Ul richtungen (16) befinden, mit denen der Deckel (13) am Gehäuse verschlossen werden kann.
7. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) einen Griff (j) zum Heben/ Senken des Deckels aufweist. 7