DE29800461U1

DE29800461U1 - Wagen zum Transport/Lagern von Schabermessern

Info

Publication number: DE29800461U1
Application number: DE29800461U
Authority: DE
Original assignee: Valmet Oy
Current assignee: Valmet Technologies Oy
Priority date: 1997-12-16
Filing date: 1998-01-13
Publication date: 1998-04-16
Anticipated expiration: 2008-01-14
Also published as: US6068272A; FI3395U1; AT2882U1; FIU970563U0

Description

TIEDTKE — -BÜHLINCr·'-^ '

PARTNER

Tiedtke - Bühling ■ Kinne, POB 2019 18, D 80019 - München

Patentanwälte Vertreter beim EPA

Dipl.-Ing. H. Tiedtke * Dipl.-Chem. G. Bühling * Dipl.-Ing. R. Kinne * Dipl.-Ing. B. Pellmann * Dipl.-Ing. K. Grams * Dipl.-Biol. Dr. A. Link Dipl.-Ing. A. Vollnhals * Dipl.-Ing. T. Leson * Dipl.-Ing. H. Trösch * Dipl.-Ing. Dr. G. Chivarov Dipl.-Ing. M. Grill * Dipl.-Ing. A. Kühn *

Bavariaring 4, 80336 München

Valmet Corporation Helsinki, Finnland

13. Januar 1998 DE 21130

&ldquor;Wagen zum Transport/Lagern von Schabermessern"

Telefon: 089 - 544690

Telefax(G3): 089-532611 Telefax(G4): 089 - 5329095 postoffice@tbk-patent.com /43 IFormOI

Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postbank (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)

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Wagen zum Transport/Lagern von Schabermessern

Die Erfindung betrifft einen Hagen zum Transport/Lagern von Schabermessern.

Schabermesser wurden in Papierfabriken bisher in langen Regalen aufbewahrt und gelagert. Dabei bestand die Gefahr der Beschädigung der Messerkanten, weil die Schabemesser zugänglich und ungeschützt waren. In dec vorliegenden Anmeldung wird eine neuartige Lösung zur Handhabung von Schabermessern vorgestellt. Die Schabermesser sind in Aufbewahrungsbehältern und die Behälter in einem separaten Wagen untergebracht, der Abteilungen für verschiedenartige Scha berme&egr;ser aufweist. Der mit Rädern versehene Wagen kann in der Papierfabrik leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine transportiert werden. Erfindungsgemäß hat der Wagen einen zu öffnenden und zu schließenden Deckel, der vorzugsweise aus durchsichtigem Material besteht, womit durch den Deckel die in den Wagen gesetzten Aufbewahrungsbehälter und die an diesen vorhandenen Kennzeichen zu sehen sind. Durch die Ausrüstung des Wagens mit einem zu öffnenden und zu schließenden Deckel wird verhindert, daß die aus Kar-

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ton bestehenden Schabermesseraufbewahrungsbehälter und die in diesen befindlichen Schabermesser verschmutzen und beschädigt werden. Der Deckel ist außerdem verschließbar, wodurch sichergestellt werden kann, daß nur ausgewählte Personen Zugang zu den Schabermessern haben. Am oberen Deckel des Wagens befinden sich vorzugsweise die Abteilung des Wagens indizierende Kennzeichnungen, in den Index-Abteilungen sind verschieden breite / verschieden lange / aus verschiedenem Material hergestellte Sahabermesser. 10

Für den erfindungsgemäßen Wagen zum Lagern von Schabermesserrollen ist charakteristisch, was in den Schutzansprüchen definiert ist.

Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll.

In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Wagen für Schabermesser-Aufbewahrungsbehälter perspektivisch dargestellt.

In Fig. 2 ist der zu öffnende und zu schließende Deckel des Wagens als Detailzeichnung dargestellt. 25

In Fig. 3 ist ein in den Wagen einsetzbarer Schabermesserrollen-Aufbewahrungsbehälter gezeigt.

In Fig. 4 ist der Wagen bei geöffnetem Deckel und geöffneter Vorderwand des Gehäuses von vorne gesehen.

In Fig. 1 ist der erfindungsgemässe Wagen 10 perspektivisch dargestellt. Der Wagen 10 umfaßt das Gehäuse 11 und an

dessen Boden Ha₅ Räder 12a!, 12a₂, 12a₃, 12a₄. Das Gehäuse besteht aus Wänden Ha₁, Ha₂ ... Ha₆, die in sich den Raum D für die Schabermesserkästen P begrenzen. Der Wagen 10 läßt sich somit leicht in verschiedene Positionen an der Eapiermaschine befördern. Der in der Figur gezeigte Wagen hat einen zu öffenanden und zu schließenden Deckel 13, der vorzugsweise aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff besteht. Außerdem weist der Deckel 13 an seiner Vorderkante Verschlußvorrichtungen 16 auf, durch welche sichergestellt werden kann, daß nur ausgewählte Personen den Deckel öffnen können. Der dargestellte Deckel 13 weist an seiner Vorderkante eine Scharnierachse 13b und vorzugsweise an der entgegengesetzten Kante zur Scharnierachse 13b Verschlußvorrichtungen 16 auf. Der Deckel 13 besteht aus einem ersten ebenen Teil 13a_x und einem zu diesem schrägen zweiten ebenen Teil I3a₂ sowie Seitenteilen 13a₃ und 13a₄, die um die Seitenkanten Ha₂. und Ha₃ des Wagengehäuseteils kommen, wenn der Deckel 13 geschlossen ist. Die Drehbewegung des Deckels 13 ist durch den Pfeil L₁ dargestellt. Gemäß der Figur ist jede Abteilung 14a,., 14a₂ . . . des Wagens 10 für verschiedene Aufbewahrungsbehälter indiziert, indem im Bereich der Scharnierachse 13b des zu öffnenden Deckels 13 an der Oberkante Ha₄ eine separate Markierung oder Index f_x,£₂.. . angebracht ist. Der Wagen 10 hat einen Griff m für den Transport des Wagens 10.

In Fig. 2 ist der zu öffnende und zu schließende Deckel 13 als Detailzeichnung dargestellt. Der Deckel 13 ist aus durchsichtigem Kunststoff und weist an seiner Vorderkante eine Scharnierachse 13b und an der entgegengesetzten Kante eine Verschlußvorrichtung 16 auf. Die Scharnierachse 13b kann sich auch im Seitenbereich 13a_a oder 13a₄ befinden.

In Fig. 3 ist ein Aufbewahrungsbehälter P für Schabemesser gezeigt, der vorzugsweise ein achteckiger Kasten ist, der sich in die Abteilung *l'4a_1# 14a₂ ... des Wagens 10 setzen läßt. Die Schabermesser ^t₂ ... können aus dem Kasten P von der aus Schabermessern t^.,t₂... gebildeten Rolle R genommen werden.

Nach Fig. 4 befindet sich der Kasten P im Innenraum D des Wagens 10 mit einer seiner Kanten Pa₁ auf der Bodenplatte Ha₆. Gemäß der Figur ist der Innenraum D des Wagens 10 mit Zwischenwänden B₁,e₂... ausgerüstet, womit zwischen den Zwischenwänden e_x,e₂... Abteilungen 14S₁ > 14a₂ ... für verschiedene Schabermesserrollenkästen P gebildet werden. Nach Fig. 3 ist die Vorderwand Ha₁ des Gehäuses von Wagen 10 geöffnet. Die Vorderwand Ha₁ weist außerdem Scharniervorrichtungen &eegr; auf, durch welche die betreffende Vorderwand Ha₁ geöffnet werden kann, um den Wagen mit Schabermesseraufbewahrungskästen P zu füllen.

Nach dem Öffnen des Deckels 13 können die Messer tijtj... aus dem Schabermesseraufbewahrungskasten P entnommen werden, der sich in einer bestimmten Abteilung 14a_lf 14a_a . . . des Wagens 10 befindet. Wenn das Messer t_x oder tj oder t₃. . . von der Rolle R genommen und von dem an seinem Ende befestigten zweiten Messer getrennt ist, kann der Wagen 10 geschlossen werden, indem der Deckel 13 in die geschlossene Position geschwenkt wird. Danach läßt sich der Deckel 13 auch mit gewöhnlichen Verschlußvorrichtungen 16 am Gehäuse 11 verschließen.

Claims

TIEDTKE — BÜHLING··— KINNE "'A-' PARTNER

· Patentanwälte

Tiedtke - Bühling - Kinne, POB 20 19 18, D 80019 - München Vertreter beim EPA *

Dipl.-Ing. H. Tiedtke * Dipl.-Chem. G. Bühling * Dipl.-Ing. R. Kinne * Dipl.-Ing. B. Pellmann * Dipl.-Ing. K. Grams * Dipl.-Biol. Dr. A. Link Dipl.-Ing. A. Vollnhals* Dipl.-Ing. T. Leson * Dipl.-Ing. H. Trösch * Dipl.-Ing. Dr. G. Chivarov * Dipl.-Ing. M. Grill * Dipl.-Ing. A. Kühn * Bavariaring 4, 80336 München

13. Januar 1998 DE 21130

Schutzansprüche

1. Hagen (10) zum Traneport/Lagern von Schabexmessern, welcher Wagen (10) am Boden (lla_$) des Gehäuses (11) Räder (12a_;, 12a_2/ 12a₃, 12a₄) aufweist, auf denen der Wagen eich leicht in verschiedene Positionen an der Papiermaschine transportieren läßt, wobei in den Wagen (10) in den Raum (D) Aufbewahrungskästen (P) für Schabemesser (t_lr ^t₂...) gesetzt werden können, aus welchen die Schabermesser Ct₁Zt₂...) entnommen und die Schabemesser in dem Aufbewahrungskasten aufbewahrt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) einen zu öffnenden und ssu schließenden Deckel (13) aufweist.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu öffnende und zu schließende Deckel (13) um eine Scharnierachse (13b) drehbar anseharniert ist.
3- Wagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus durchsichtigem Material besteht.
4. Hagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

Telefon' 089-544690 ' Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)

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iSSriv" nRQ~ WQnQi! Postbank (München) KtO. 670-43-804 (BLZ 700 100 80)

Teleiax(G4). 089-5329095 Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)

postoffice@tbk-patent.com Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 oo)

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gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus Kunststoff besteht,
5. Wagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deekel <13) aus einem ersten ebenen Teil (ISa₁) und einem zu diesem schrägen zweiten ebenen Teil (13a₂) sowie Seitenteilen (13a_3r13a,) besteht, die um die Seitenkanten (Ha₂,Ha₃) des Gehäuseteils des Wagens kommen, wenn der Deckel (13) geschlossen ist.
⁶- Wagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Deckel (13) Verschlußvorrichtungen (16) befinden, mit denen der Deckel (13) am Gehäuse verschlossen werden kann.
⁷ · Wagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Deckel (13) einen Griff (j) zum Heben/Senken des Deckels aufweist.