DE4122416A1 - Verpackung fuer an verkaufsstaendern o. dgl. dargebotene objekte - Google Patents
Verpackung fuer an verkaufsstaendern o. dgl. dargebotene objekteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für an Verkaufsstän
dern oder dgl. dargebotene Objekte aus einem Kartonzu
schnitt mit wenigstens einer Träger- und Informationsfläche
mit einer Halteausstanzung im oberen Laschenbereich.
Es ist bekannt, Verkaufsobjekte in Selbstbedienungsläden an
Verkaufsständern und -wänden anzubieten, wobei die zu ver
kaufenden Objekte in sogenannten Blister-Packungen angebo
ten werden, die aus einem Kartonzuschnitt mit Haltelaschen
bestehen und einen häufig der Form des zu verkaufenden Ob
jektes angepaßten Klarsichtkunststoff, der mit dem Kartonzu
schnitt verklebt ist. Diese Verpackungen haben eine Reihe
von Vorteilen, so schützen sie die zu verkaufenden Waren,
lassen eine Aufsicht auf die Waren zu und bieten in gewis
sem Maße eine Diebstahlsicherung. Sie haben aber den sehr
entscheidenden Nachteil, daß das Gebinde aus Karton und
Kunststoff in der Entsorgung sehr stark die Umwelt be
lastet. Wenn eine vernünftige Entsorgung gewährleistet sein
soll, müssen Papier und Kunststoff voneinander getrennt wer
den, wobei in der Regel an dem Kunststoffteil Papierreste
und insbesondere auch die Klebstoffe verhaften bleiben, was
die Entsorgung besonders schwierig macht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der bei Aufrechterhaltung der Vorteile der bekannten Ver
packungen insbesondere die spätere Entsorgung des Ver
packungsmaterials vereinfacht und insbesondere umweltfreund
licher gestaltet werden kann.
Mit einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art wird die
se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der
Lasche eine Zuschnitthauptfläche mit Fixierausstanzungen
für das zu haltende Objekt vorgesehen ist.
Eine derartige, erfindungsgemäße, ausschließlich aus einem
Stoff, nämlich aus Karton, bestehende Verpackung kann in
den gleichen Verkaufsständern eingesetzt werden, wie die be
kannten Verpackungen. Sie fixiert das angebotene Objekt am
Kartonzuschnitt, die aufgedruckten Informationen können in
gleicher Weise angebracht werden, wie bei herkömmlichen Ver
packungen, ohne daß gleichzeitig ein Kunststoffanteil für
die Verpackung notwendig wäre. Neben dem entscheidenden Vor
teil der umweltfreundlichen Entsorgemöglichkeit ist zudem
auch die Herstellung wesentlich einfacher, da nur ein
Stoff, nämlich der Kartonzuschnitt, benötigt wird.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß an der das Ob
jekt tragenden Hauptfläche über Prägelinien umfaltbare wei
tere Zuschnittbereiche vorgesehen sind, derart, daß die Zu
schnittbereiche die den Trägerkarton durchsetzenden rückwär
tigen Objektteile schützend umschließen.
In der Praxis gibt eine Fülle von anzubietenden Objekten,
z. B. bei Elektroinstallationsmaterial, wie Steckdosen,
Schalter, entsprechende Schalter- und Dosenblenden und
dgl., die im Einbauzustand beispielsweise in der Wand unter
gebracht und mit scharfen Ecken und Kanten versehen sind.
Hier bietet die Erfindung den Vorteil, daß diese Bereiche
von der Verpackung umschlossen und damit geschützt werden
können.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Er
findung vor, daß die Zuschnitthauptfläche im Bereich der
Fixierausstanzungen eine Prägelinie aufweist und daß die
Fixierausstanzungen oberhalb der Prägelinie eine der Breite
des aufzunehmenden Objektes entsprechende Breite und unter
halb der Prägelinie eine geringere Breite aufweisen, der
art, daß das Objekt unterhalb der Prägelinie an den Seiten
rändern teilweise verdeckt ist.
Diese Ausgestaltung der Erfindung bietet weitere wesentli
che Vorteile. Zum einen wird eine Verbesserung der Dieb
stahlsicherung erreicht, da abnehmbare Teile des aufgenomme
nen Objektes (z. B. eine Schalterwippe) zu einem wesentli
chen Teil umschlossen werden, ohne die Sicht auf das Pro
dukt zu beeinträchtigen. Durch die Abwinkelung der Zu
schnitthauptfläche an der Prägelinie beim Einführen des auf
zunehmenden Objektes wird ein fester Halt des Produktes er
reicht. Zum anderen bietet diese Ausgestaltung zusätzlich
einen wirksamen Schutz gegen Beschädigungen des Objektes,
wenn die Verpackung mit dem Objekt zu Boden fällt, da die
Verpackung, die das Objekt weitgehend durch die Ausgestal
tung der Fixierausstanzungen umschließt, als Fallschutz
dient. Außerdem ist es bei dieser Ausgestaltung der Erfin
dung möglich, Produkte unterschiedlicher Form aufzunehmen,
d. h. Produkte mit runden oder geraden Oberflächen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das freie Ende der weiteren Zuschnittbereiche an der Zu
schnitthauptfläche und/oder der Lasche festlegbar ist. Da
bei kann das freie Ende beispielsweise mittels einer Fixier
lasche festlegbar sein, wobei die die umschließenden Zu
schnittbereiche an der Zuschnitthauptfläche fixierende La
sche vom eingeklemmten Verkaufsobjekt zusätzlich gehalten
ist. Dies macht die Fixierung aller Elemente aneinander be
sonders einfach, derart, daß zunächst das anzubietende Ob
jekt, z. B. eine Steckdose, durch die Zuschnitthauptfläche
und deren Ausstanzungen hindurchgesteckt wird und an
schließend die schützende Verpackung zusammengesteckt wird
und damit alle Elemente aneinander verrastet sind.
In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung auch vorge
sehen, daß am Verpackungszuschnitt eine zusätzliche Siegel
lasche als Diebstahlschutz angeformt ist. Hier kann die Ge
staltung so getroffen sein, daß beispielsweise eine Pappla
sche, falls vorhanden, durch Durchbrüche oder dgl. am zu
verpackenden Objekt hindurchgesteckt und über Einsteck
schlitze an der Verpackung gesichert ist, daß bei Entfernen
des zu verpackenden Objektes ein Zerreißen dieser Lasche er
folgt und kenntlich macht, daß das Objekt aus der Ver
packung entnommen wurde.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine vereinfacht räumliche Darstellung einer Steck
dose in einer erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 den Verpackungszuschnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Verpackungszuschnitt nach
einer zweiten Ausführungsvariante,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen weiteren Verpackungszu
schnitt mit eingesetztem Druckschalter in Aufsicht,
Fig. 5 einen Verpackungszuschnitt nach einer besonders be
vorzugten Ausführungsvariante,
Fig. 6 den Verpackungszuschnitt nach Fig. 5 in Seitenan
sicht mit einer Steckdose und
Fig. 7 eine vereinfachte räumliche Darstellung der Ver
packung mit Steckdose nach Fig. 6.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Verpackung dient in Fig. 1
als Beispiel zur Aufnahme einer Unterputzsteckdose 2.
Die Verpackung wird von einem allgemein mit 3 bezeichneten
Kartonzuschnitt gebildet, der in Fig. 2 in der aufgefalte
ten Position dargestellt ist. Der Kartonzuschnitt 3 weist
eine Lasche 4 mit einer Halteausstanzung 5 auf, wobei die
Lasche 4 in eine mit 6 bezeichnete Zuschnitthauptfläche
übergeht, die das Haupttragelement für das zu verkaufende
Objekt, hier die Steckdose 2, darstellt.
Die Hauptfläche 6 geht im dargestellten Beispiel einstückig
über in eine Zwischenfläche 7, hier den Boden bildend, eine
Rückfläche 8 und eine obere kurze Abdeckfläche 9, an die
einstückig eine Fixierlasche 10 angeformt ist. Es können
ggf. auch noch beispielsweise an der Rückwandfläche 8 Sei
tenflächen angeformt sein, um die Verpackung seitlich zu
schließen, hierauf kommt es aber nicht an, dies ist im übri
gen bei geschlossenen Kartonverpackungen für sich gesehen
bekannt.
Die Übergänge der einzelnen Bereiche werden von Prägelinien
gebildet, die mit 11 bezeichnet sind und gestrichelt darge
stellt wurden.
Zum Durchstecken der Fixierlasche 10 zum Schließen der Ver
packung ist im Übergangsbereich von der Lasche 4 zu der Zu
schnitthauptfläche 6 eine Durchsteckausnehmung 12 vorgese
hen. Die Position der Lasche 10 im durchgesteckten Zustand
ist in Fig. 1 dargestellt und in Fig. 2 oben gestrichelt an
gedeutet, dort ist die Zeichnung mit dem Bezugszeichen 10′
versehen.
Erkennbar ist in der Zuschnitthauptfläche 6 eine mit 13 be
zeichnete Fixierausstanzung vorgesehen, mit ggf. hier nicht
näher dargestellten weiteren Einschnitten, um Laschen zu
bilden, die in der Verpackungslage hinter Elemente des zu
verpackenden Objektes greifen.
Zum zusätzlichen klebstoffreien Befestigen der Fixierla
schen 10 können Elemente des zu verpackenden Objektes 2 un
mittelbar herangezogen werden, etwa in der Weise, daß die
Lasche 10 hinter Teile des zu verpackenden Objektes greift,
auch diese Situation ist in Fig. 2 gestrichelt wiedergege
ben.
Selbstverständlich können auf dem Zuschnitt 3 Aufdrucke, Ge
brauchshinweise und dgl. vorgesehen sein, was in der Figur
lediglich andeutungsweise wiedergegeben ist. Hierzu eignet
sich insbesondere die Lasche 4 und die Hauptfläche 6.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer
Verpackung 1′ dargestellt, diese besteht hier im wesentli
chen lediglich aus der Lasche 4′ und der Zuschnitthauptflä
che 6′, die über Stanzlinien und Prägelinien erzeugte ecken
artige Abschnitte in ihrem Inneren aufweist, diese Abschnit
te sind hier mit 14 bezeichnet. Sie können beispielsweise
als Innenfixierer für einen Blendrahmen herangezogen wer
den. Hier ist auch nur andeutungsweise die Möglichkeit wie
dergegeben, eine Art Diebstahlsicherung in Form einer mit
15 bezeichneten Siegellasche vorzusehen, die beispielsweise
über die Frontseite der Verpackung nach oben gelegt wird
und in einen Fixierschlitz 12′ in einer solchen Weise steck
bar ist, daß bei Entfernen des verpackten Gegenstandes die
Spitze der Siegellasche 15 abweist.
In Aufsicht zeigt Fig. 4 die Verpackung eines Druckschal
ters. Es kann sich auch um eine Schalterblende oder ähnli
ches handeln. Das verpackte Objekt ist hier mit 2′′′ und
die Zuschnitthauptfläche mit 6′′′ bezeichnet.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Dabei sind mit
den anderen Figuren korrespondierende Teile mit denselben
Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Index "′′" versehen.
Die Verpackung 1′′, beispielsweise für eine Steckdose 2′′,
ist aus einem Kartonzuschnitt 3′′ gebildet, dessen Fixier
ausstanzungen 13′′ in der Zuschnitthauptfläche 6′′ anders
ausgebildet ist, nämlich derart, daß die Zuschnitthauptflä
che 6′′ im Bereich der Fixierausstanzungen 13′′ zunächst ei
ne zusätzliche Prägelinie 16 aufweist, wobei die Fixieraus
stanzungen 13′′ oberhalb der Prägelinie 16 eine der Breite
des aufzunehmenden Objektes 2′′ entsprechende obere Breite
17 und unterhalb der Prägelinie 16 eine geringere untere
Breite 18 aufweisen. Darüber hinaus ist auch in der Rückflä
che 8′′ eine zusätzliche Prägelinie 16a vorgesehen, und
zwar in derselben Höhe wie in der Zuschnitthauptfläche 6′′
im zusammengesetzten Zustand. Außerdem schließt sich an die
Rückfläche 8′′ über eine Prägelinie 11 eine Endlasche 19
an, die der Lasche 4′′ entspricht, diese weist ebenfalls ei
ne Ausstanzung 20 entsprechend der Ausstanzung 5′′ auf.
Bei dieser Verpackung wird das zu verpackende Objekt 2′′
derart in die Verpackung eingeführt, daß das Objekt 2′′ un
terhalb der Prägelinie 16 der Zuschnitthauptfläche 6′′ an
seinen Seitenrändern teilweise überdeckt ist, wie dies aus
Fig. 7 hervorgeht, entsprechende Überdeckungsbereiche der
Zuschnitthauptfläche 6′′ sind mit 6a′′ bezeichnet.
Nach dem Einführen des Objektes 2′′ in die Verpackung in
der in Fig. 6 dargestellten Position wird die Verpackung ge
schlossen, wie dies durch den Pfeil in Fig. 6 angedeutet
ist. Die Laschen 4′′ und 19 werden dazu geeignet miteinan
der verbunden, z. B. durch Verkleben.
Diese Ausführungsvariante ermöglicht durch die teilweise Um
schließung des Objektes 2′′ durch die Randbereiche 6a′′ der
Zuschnitthauptfläche 6′′ eine verbesserte Diebstahlsiche
rung, ohne die Sicht auf das Produkt selbst zu beeinträchti
gen. Darüber hinaus wird durch die Abwinkelung der Zu
schnitthauptfläche 6′′ an der Prägelinie 16 ein fester Halt
des Objektes 2′′ erreicht. Durch die Überdeckung im Randbe
reich 6a′′ wird außerdem ein Schutz des Objektes 2′′ gegen
Zerkratzen oder dgl. gewährleistet, wenn die Verpackung mit
dem Objekt beispielsweise zu Boden fällt. Die Verpackung
1′′ ist darüber hinaus für Objekte unterschiedlicher Form
geeignet, z. B. für solche mit runden oder geraden Oberflä
chen.
Das Einsetzen des Objektes 2′′ und Verschließen der Ver
packung läßt sich in einem Arbeitsgang vollziehen, wodurch
entscheidende Vorteile in arbeitstechnischer wie in kosten
sparender Hinsicht gegeben sind, da keine Fixierlaschen ein
zuführen sind oder dgl.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken zu verlassen. So sind insbesondere die Fixier
ausstanzungen 13′ auch in anderer Weise anzubringen. Dies
richtet sich im wesentlichen nach dem aufzunehmenden Ob
jekt. Darüber hinaus sind die Verpackungen bei entsprechen
der Auslegung auch dazu geeignet, selbststehend präsentiert
zu werden, d. h. sie müssen nicht unbedingt aufgehängt wer
den.
Claims (6)
1. Verpackung für an Verkaufsständern oder dgl. dargebotene
Objekte aus einem Kartonzuschnitt mit wenigstens einer Trä
ger- und Informationsfläche mit einer Halteausstanzung im
oberen Laschenbereich,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lasche (4) eine Zuschnitthauptfläche (6) mit Fi
xierausstanzungen (13) für das zu haltende Objekt vorgese
hen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der das Objekt tragenden Hauptfläche (6) über Präge
linien (11) umfaltbare weitere Zuschnittbereiche (7-9)
vorgesehen sind, derart, daß die Zuschnittbereiche (7-9)
die den Trägerkarton durchsetzenden rückwärtigen Objekttei
le schützend umschließen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschnitthauptfläche (6′′) im Bereich der Fixieraus
stanzungen (13′′) eine Prägelinie (16) aufweist und daß die
Fixierausstanzungen (13′′) oberhalb der Prägelinie (16) ei
ne der Breite des aufzunehmenden Objektes (2′′) entsprechen
de Breite (17) und unterhalb der Prägelinie (16) eine gerin
gere Breite (18) aufweisen, derart, daß das Objekt (2′′) un
terhalb der Prägelinie (16) an den Rändern teilweise ver
deckt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende der weiteren Zuschnittbereiche (7-9)
an der Zuschnitthaupfläche (6) und/oder der Lasche (4) fest
legbar ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende mittels einer Fixierlasche (10) festleg
bar ist, wobei die die umschließenden Zuschnittbereiche
(7-9) an der Zuschnitthauptfläche (6) fixierende Lasche
(10) vom eingeklemmten Verkaufsobjekt (2) zusätzlich gehal
ten ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verpackungszuschnitt (6′) eine Siegellasche (15) als
Diebstahlschutz angeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122416 DE4122416C2 (de) | 1991-02-09 | 1991-07-06 | Verpackung für an Verkaufsständern o. dgl. dargebotene Objekte |
DE9201248U DE9201248U1 (de) | 1991-02-09 | 1992-02-01 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101502U DE9101502U1 (de) | 1991-02-09 | 1991-02-09 | |
DE19914122416 DE4122416C2 (de) | 1991-02-09 | 1991-07-06 | Verpackung für an Verkaufsständern o. dgl. dargebotene Objekte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122416A1 true DE4122416A1 (de) | 1992-08-13 |
DE4122416C2 DE4122416C2 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=25905278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122416 Expired - Fee Related DE4122416C2 (de) | 1991-02-09 | 1991-07-06 | Verpackung für an Verkaufsständern o. dgl. dargebotene Objekte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122416C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1387827A (fr) * | 1963-05-29 | 1965-02-05 | Weyerhaeuser Co | Boîte d'exposition et emballage d'exposition |
GB2222145A (en) * | 1988-08-12 | 1990-02-28 | Coleman Moore Associates Limit | Packaging |
-
1991
- 1991-07-06 DE DE19914122416 patent/DE4122416C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP0586931A2 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-16 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Verpackung für einen rollenförmigen Körper |
EP0586931A3 (de) * | 1992-09-05 | 1995-02-15 | Beiersdorf Ag | Verpackung für einen rollenförmigen Körper. |
FR2978740A1 (fr) * | 2011-08-04 | 2013-02-08 | Legrand France | Emballage pour un produit a emballer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4122416C2 (de) | 1993-09-30 |
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