DE2303463A1 - Emulsionen zur parenteralen ernaehrung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Emulsionen zur parenteralen ernaehrung und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2303463A1
DE2303463A1 DE2303463A DE2303463A DE2303463A1 DE 2303463 A1 DE2303463 A1 DE 2303463A1 DE 2303463 A DE2303463 A DE 2303463A DE 2303463 A DE2303463 A DE 2303463A DE 2303463 A1 DE2303463 A1 DE 2303463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino acids
acid
emulsion according
emulsion
liter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2303463A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2303463C2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Synthelabo SA
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2303463A1 publication Critical patent/DE2303463A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2303463C2 publication Critical patent/DE2303463C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0019Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
    • A61K9/0029Parenteral nutrition; Parenteral nutrition compositions as drug carriers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Patentanwalt
Karl A. Bros©
DlpL-lng.
D-8023 München - PuHach
Wies8Tsir.2,T.M(ha.793O57O,7931781
Dr. B. München-Pullach, den 24. Januar 1973
Anmelderin: SEPERIC, Byfstraße 50, 3280 Morat, Schweiz
Emulsionen zur parenteralen Ernährung und Verfahren zu deren
Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft Emulsionen, die zur vollständigen parenteralen Ernährung bestimmt sind.
In allen Fällen, bei denen es unmöglich ist, Kranke auf oralem Wege zu ernähren, kann man auf intravenösem Wege unentbehrliche Nährstoffe zuführen. Außer den Elektrolyten und den Vitaminen muß man dem Organismus Zucker, Proteide und Lipoide (des elements glucidiques, des protides et des lipides) zuführen. Die Lipoide sind besonders wichtig. Sie liefern eigentlich die Kalorien, die die Verwertung der Proteide zur Freisetzung der Proteine und die- Erzielung einer positiven Stickstoffbilanz ermöglichen. Jedoch bringt der gesonderte Einsatz von Lipoidemulsionen und Aminosäurelösungen bei der praktischen Durchführung Fachteile sowie eine Flüssigkeitsüberlastung mit sich, die oft für Organismen mit schlechtem Allgemeinbefinden nachteilig ist. Man hat daher versucht, Lipoidemulsionen vorzusehen, die in der wäßrigen Phase die erforderlichen Aminosäuren und Zucker enthalten.
409830/0978
Jedoch, stößt man bei diesem Weg der Problemlösung auf Schwierigkeiten ,wenn man versucht, der Emulsion stark basische Aminosäuren einzuverleiben, z.B. Arginin, das allgemein für eine gute Verwertung in der Leber des zugeführten Stickstoffes als notwendig angesehen wird. In diesem Fall ist die Emulsion nicht stabil und besitzt ferner einen sehr hohen -pH-Wert von 8, der oft schlecht von Venen vertragen wird.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil zu überwinden, indem stabile wäßrige Lipoidemulsionen vorgesehen werden, die insbesondere Arginin enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wäßrige Lipoidemulsion, die ein Emulgiermittel enthält und deren wäßrige Phase sowohl essentielle Aminosäuren als auch andere Aminosäuren und gegebenenfalls Zucker enthält, wobei diese Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als weitere Aminosäure Arginin und gegebenenfalls andere basische Aminosäuren enthält und daß ihr pH-Wert durch Zugabe von Säure in einem Bereich von 7 bis 8, vorzugsweise von 7 bis 7?6 eingestellt wurde.
Die Zugabe von Säure bezweckt die Feutralisierung der polaren Gruppen des Arginins und der anderen basischen Aminosäuren, die gegebenenfalls vorhanden sind, und ermöglicht die Herstellung einer sehr feinen stabilen Emulsion.
Als Säure kann man Mineral säur en, .wie Salzsäure oder Phosphorsäure, und verschiedene organische Säuren, wie Essigsäure, verwenden. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Säuren, die vom Standpunkt der Stabilität der Emulsion am meisten befriedigen, Asparaginsäure, Apfelsäure, Weinsäure und insbesondere Zitronensäure sind.
409830/0978
Die Menge der zugegebenen Säure kann von 0,3 bis 3 g/Liter variieren.
Die Emulsionen gemäß der Erfindung enthalten folgende acht essentiellen Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin und eine Aminosäure, die den Harnstoff-Zyklus stimuliert: das Arginin und verschiedene andere nicht essentielle Aminosäuren in variablen Mengen, insgesamt 15 bis 100 g Aminosäuren/Liter, vorzugsweise 50 bis 70 g/Liter, was die mittlere Dosis für eine gute physiologische Wirksamkeit darstellt. Die verschiedenen Aminosäuren werden im allgemeinen in folgenden Mengen eingeführt:
Isoleucin 2 bis 6 g pro Liter
Leucin 2 bis 6g" "
Lysin 2 bis 6 g " "
Methionin 2 bis 6 g " "
Phenylalanin 2 bis 4- g " "
Threonin 2 bis 5 g " "
Tryptophan 0,5 bis 1,2 g pro Liter
Valin 2 bis 5 g " "
Arginin 1 bis 3 g " "
Zu diesen obligatorisch vorliegenden Aminosäuren (den acht essentiellen Aminosäuren und Arginin) wird eine zusätzliche Menge Stickstoff in Form verschiedener nicht essentieller Aminosäuren zugefügt, die in folgenden Mengen vorliegen können:
Histidin 1 bis 3 g pro Liter
Prolin 2 bis 6 g " "
Alanin 2 bis 15 g" "
Serin · 1 bis 2g" "
Asparagin 1 bis 2 g " "
Tyrosin 0,2 bis 0,6 g pro Liter
Glycin 2 bis 15 g " "
Cystein 0,5 bis 1g " "
Ornithin 1 bis 3 g " "
409830/0978
Mit Ausnahme von Glycin kann man diese Aminosäuren in ihrer
[">O Q CJ OT*
racemischen Form oder/m ihrer L-Form verwenden. Die lipoide Phase wird vorteilhafterweise durch ein reines Pflanzenöl gebildet, z.B. Baumwollsamenöl oder Sojabohnenöl. Diese lipoide Phase kann 30 his 100 g/Liter und vorzugsweise 30 bis 50 g/Liter ausmachen.
Der zugegebene Zucker kann ein Polyol, z.B. Sorbit oder Xylit, sein und 80 bis 120 g/Liter ausmachen. Die eigentlichen Zucker, wie Fruktose oder Glukose, sind wegen der Maillard-Reaktion zu vermeiden, die diese Verbindungen unter Kondensierung mit den Aminosäuren eingehen, sofern man nicht eine separate Sterilisierung vornimmt.
Bei dem Emulgiermittel handelt es sich vorteilhafterweise um ein natürliches Emulgiermittel, z.B. Eilecithin oder SoJalecithin, das 5 his 10 g/Liter ausmachen kann.
Die Emulsion kann nach folgender Arbeitsweise hergestellt werden. Man stellt separat die wäßrige Lösung, die die Aminosäuren, das Polyol und die Säure enthält, und die lipoide Phase mit dem Öl und dem Emulgiermittel her. Zur Herstellung der Emulsion kann man die auf 70 bis 90° C gebrachte ölige Phase in die auf 60 bis 80° C gebrachte wäßrige Phase geben. Man kann auch umgekehrt die wäßrige Phase zur öligen Phase geben. Die Homogenisierung erfolgt nach bekannten Methoden, wonach man im Autoklaven sterilisiert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man separat die wäßrige Lösung und eine wäßrige Emulsion der lipoiden Phase sterilisiert, wonach man sie vereinigt und in sterilen Gefäßen homogenisiert, wodurch die Endsterilisierung vermieden werden kann, die oft für die Stabilität abträglich ist.
409830/0978
nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
In 13 1 destilliertem Wasser löst man:
L-Phenylalanin 49,5 S
L-Tryptophan 15 g
L-Prolin 86,25 g
L-Leucin 87 g
L-Isoleucin 49,5 g
L-Methionin 40,5 g
L-Threonin 40,5 g
L-Valin 45 g
L-Alanin 210 g
L-Asparsgin 31,5 g
L-Serin 24 g
L-Lysin 37,5 g
L-Tyrosin 7,5 g
L-Arginin 30 g
Glycin 146,25 g
Sorbit I5OO g
Zitronensäure-Monohydrat 27 g
Zu dieser wäßrigen Lösung gibt man unter Rühren die ölige Phase, die aus einer Dispersion von 105 g Sojalecithin in 570 g Sojaöl besteht. Man homogenisiert unter einem Druck von 450 kg/cm2. Man filtert und füllt in silikonierte 500 ml-Gefäße (flacons de 500 ml silicones) ab. Man verschließt unter einer Stickstoffatmosphäre und sterilisiert 30 Minuten lang bei 110° C mit rascher Abkühlung.
Der pH-Wert dieser Emulsion beträgt nach der Sterilisierung 7,30. Die Emulsion ist sehr fein, homogen und stabil.
409830/0978
Die Messung der Tröpfchengröße erfolgt mit einem elektronischen Zähler vom Coulter-Typ, der die statistische Verteilung der Tröpfchen gemäß ihrem Durchmesser angibt. Bei der Emulsion, die unter den vorstehend "beschriebenen Bedingungen erhalten wurde, weist die größte Anzahl von Tröpfchen einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 yu bei einem Prozentgehalt von daneben vorliegenden Tröpfchen mit einem Durchmesser größer als 1,11/i auf, der kleiner als 1,25 χ 10 ^ ist.
Vergleichsbeispiel
Eine Emulsion, die genau nach den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1, jedoch ohne die Zugabe von Zitronensäure hergestellt wurde, weist einen pH-Wert von 8,5 auf. Sie erweckt einen heterogenen Eindruck und trennt sich allmählich auf. Bei einer Überprüfung mit dem Zähler vom Coulter-Typ stellt man fest, daß der Durchmesser der Hauptmenge der Tröpfchen größer als 0,5/i ist, wobei der Frozentgehalt daneben vorliegender Trap folien mit einem Durchmesser größer als 1,11 /i 6x10 ^ überschreitet, was viermal so viel wie bei äex Emulsion ist, die nach Beispiel 1 erhalten wurde.
Beispiel 2
Es wird eine wäßrige !Lösung hergestellt, die pro liter enthält:
Leucin Isoleucin Lysin
Methionin Phenylalanin
Threonin Valin
Arginin Glycin
6 S S
S
3 6
3, 5 g
3 er
O
S
1 S
2, 5
2, 5
2 S
10 S
409830/0978
Alanin 14 g Prolin 4,5 g
Tyrosin 0,5 g
Asparagin 1,5 g
Serin 1,5g
Histidin 2 g
Sorbit 100 g Zitronensäure 1,8g
Unter Rühren gibt man diese Lösung zu einer Dispersion von 5 g Sojalecithin in 38 g Sojabohnenöl. Nach der üblichen Behandlung erhält man eine Emulsion mit einem pH-Wert von 7»3< Bei der Überprüfung stellt man fest, daß der größte Teil der Tröpfchen einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 Ai besitzt, wobei der Prozentgehalt der daneben vorliegenden Tröpfchen mit einem Durchmesser größer als 1,11 yu. unter 0,5 χ 10~5 liegt.
Beispiel 3
Man stellt eine wäßrige Lösung her, die in 5 1 enthält:
Alanin 150 g
Arginin 10 g
Glycin 100 g
Histidin 10 g
Isoleucin 40 g
Leucin 60 g
Lysin 25 g
Methionin 40 g
Ornithin 10 g
Phenylalanin 25 g
Prolin 40 g
Serin 15 g
Threonin 30 g
Tryptophan 10 g
Tyrosin 2 g
409830/0978
c _ 8 —
Valin 30 g
Apfelsäure 20 g
Xylit 1000 g
Diese Lösung wird 30 Minuten lang bei 110° C sterilisiert. Separat stellt man eine Dispersion von 50 g Sogalecithin in 400 g Baumwollsamenöl her, füllt auf 5 1 rait bidestilliertem
Wasser auf und homogenisiert unter Druck (400 kg/cm ). Unter einer Stickstoffatmosphäre sterilisiert man 30 Minuten bei 100° C.■ · ■
Nach dem Abkühlen werden die Lipoidphase und die wäßrige Phase unter sterilen Bedingungen vereinigt und in einheitliche Gefäße abgefüllt. Der pH-Wert dieser Emulsion beträgt 7,6. Die Emulsion ist fein, homogen und stabil. Bei der Überprüfung stellt man fest, daß die größte Anzahl der Tröpfchen einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 M aufweist, wobei der Prozentgehalt der daneben vorliegenden Tröpfchen mit einem Durchmesser größer als 1,11 ja. unter 1 χ 10~^ liegt.
409830/09 7 8

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Wäßrige Lipoidemulsion zur parenteralen Ernährung mit einem Gehalt an einem Emulgiermittel und einer wäßrigen Phase sowohl mit essentiellen Aminosäuren als auch mit weiteren Aminosäuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion als weitere Aminosäure zumindest Arginin enthält und daß ihr pH-Wert auf einen Wert von 7 his 8 durch Zugabe von Säure eingestellt ist.
    Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr pH auf einen Wert im Bereich von 7 bis 7^6 durch Zugahe von Säure eingestellt ist.
    Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugegebene Säure Asparaginsäure, Apfelsäure, Weinsäure oder insbesondere Zitronensäure ist, und in einer Menge von 0,5 bis 5 g/Liter vorliegt.
    Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin als essentielle Aminosäuren als auch Arginin und andere nicht essentielle Aminosäuren in einer Menge von insgesamt 15 tois iOO g und insbesondere von 50 bis 70 g Aminosäuren/ Liter enthält.
    Emulsion nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sie die essentiellen Aminosäuren und Arginin in folgenden Mengen enthält:
    Isoleucin 2 bis 6 g pro Liter
    Leucin 2 bis 6 g " "
    Lysin 2 bis 6 g " "
    Methionin 2 bis 6 g " "
    Phenylalanin 2 bis 4 g " "
    409830/0978
    Threonin 2 bis 5 g pro Liter
    Tryptophan o,5 Ms 1,2 g " "
    Talin 2 bis 5 g " "
    Arginin 1 bis 3 g " "
    6. Emulsion nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere nicht essentielle Aminosäuren in folgenden Mengen enthält:
    Histidin 1 bis 3 g P^o Liter
    Prolin 2 bis 6g" "
    Alanin 2 bis 15 g" "
    Serin 1 bis 2 g " "
    Asparagin 1 bis 2 g " "
    Tyrosin 0,2 bis 0,6 g pro Liter
    Glycin 2 bis 15 g " "
    Cystein 0,5 bis 1 g " "
    7· Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als emulgierte Lipoide pflanzliche Öle, insbesondere Baumvjollsamenöl oder Sojabohnenöl, in Mengen von 30 bis 100 g und insbesondere 30 bis 50 g/ Liter enthält.
    8. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Emulgiermittel ein natürliches Emulgiermittel, insbesondere Eilecithin oder Sojalecithin, in Mengen von 5 Ms 10 g/Liter enthält.
    9. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Zucker enthält.
    409830/0978
    10. Emulsion nach Anspruch. 9? dadurch, gekennzeichnet, daß sie
    als Zucker ein Polyol in einer Menge von 80 bis 120 g/Liter enthält.
    11. Verfahren zur Herstellung einer Emulsion gemäß einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) separat eine wäßrige Lösung, die insbesondere die Aminosäuren und die Säure enthält, und die Lipoidphase mit einem Gehalt an Emulgiermittel herstellt, die beiden Phasen emulgiert und sterilisiert oder
    (b) separat die wäßrige Lösung und eine wäßrige Emulsion
    der Lipoidphase sterilisiert, wonach man vereinigt und homogenisiert.
    409830/0978
DE2303463A 1973-01-18 1973-01-25 Aminosäuren-Fett-Kohlehydrat-Infusionsemulsion Expired DE2303463C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7301705A FR2215212B1 (de) 1973-01-18 1973-01-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2303463A1 true DE2303463A1 (de) 1974-07-25
DE2303463C2 DE2303463C2 (de) 1986-05-28

Family

ID=9113474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2303463A Expired DE2303463C2 (de) 1973-01-18 1973-01-25 Aminosäuren-Fett-Kohlehydrat-Infusionsemulsion

Country Status (12)

Country Link
AU (1) AU476180B2 (de)
BE (1) BE808823A (de)
CH (1) CH574716A5 (de)
DE (1) DE2303463C2 (de)
DK (1) DK134097B (de)
ES (1) ES422537A1 (de)
FR (1) FR2215212B1 (de)
GB (1) GB1397680A (de)
IE (1) IE38651B1 (de)
NL (1) NL7400673A (de)
SE (1) SE422152B (de)
ZA (1) ZA739667B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530246A1 (de) * 1975-07-07 1977-01-13 Fresenius Chem Pharm Ind L-aminosaeuregemische fuer parenterale oder orale anwendung
DE2531204A1 (de) * 1975-07-12 1977-01-13 Fresenius Chem Pharm Ind L-aminosaeuregemische fuer parenterale oder orale anwendung
DE2531201C2 (de) * 1975-07-12 1986-05-28 Fresenius AG, 6380 Bad Homburg Aminosäure-Infusionslösungen für die Verwendung bei Frühgeburten bis Kleinkindern
DE2642768A1 (de) * 1976-09-23 1978-03-30 Fresenius Chem Pharm Ind Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz
FR2489145A1 (fr) * 1980-09-04 1982-03-05 Geistlich Soehne Ag Compositions pharmaceutiques accelerant la guerison de blessures
HU209973B (en) * 1988-03-09 1995-01-30 Biorex Kutato Fejlesztoe Kft Process for production of antiviral and immunstimular pharmaceutical composition
GB9502131D0 (en) * 1995-02-03 1995-03-22 Mini Agriculture & Fisheries Amino acid compositions

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3080234A (en) * 1960-12-06 1963-03-05 Pfizer & Co C Method of improving the efficiency of amino acid diets
DE1923167A1 (de) * 1968-05-09 1969-11-20 Astra Ab Aminosaeureloesung zur intravenoesen Stickstoffzufuhr bei uraemischen Bedingungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE1792294B1 (de) * 1968-08-16 1970-07-09 Braun Fa B Verfahren zur Herstellung stabiler,nicht pyrogener,intravenoes applizierbarer,waessriger aminosaeurehaltiger Fettemulsionen
DE1934317B1 (de) * 1969-07-07 1970-10-15 Braun Fa B Verfahren zur Herstellung stabiler,nicht pyrogener,intravenoes applizierbarer,waessriger aminosaeurehaltiger Fettemulsionen
DE2131828A1 (de) * 1970-06-29 1972-01-05 Procter & Gamble Verfahren zur Herstellung einer stabilen Emulsion

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2662046A (en) * 1948-06-19 1953-12-08 Merck & Co Inc Parenteral amino acid solution

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3080234A (en) * 1960-12-06 1963-03-05 Pfizer & Co C Method of improving the efficiency of amino acid diets
DE1923167A1 (de) * 1968-05-09 1969-11-20 Astra Ab Aminosaeureloesung zur intravenoesen Stickstoffzufuhr bei uraemischen Bedingungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE1792294B1 (de) * 1968-08-16 1970-07-09 Braun Fa B Verfahren zur Herstellung stabiler,nicht pyrogener,intravenoes applizierbarer,waessriger aminosaeurehaltiger Fettemulsionen
DE1934317B1 (de) * 1969-07-07 1970-10-15 Braun Fa B Verfahren zur Herstellung stabiler,nicht pyrogener,intravenoes applizierbarer,waessriger aminosaeurehaltiger Fettemulsionen
DE2131828A1 (de) * 1970-06-29 1972-01-05 Procter & Gamble Verfahren zur Herstellung einer stabilen Emulsion

Also Published As

Publication number Publication date
CH574716A5 (de) 1976-04-30
SE422152B (sv) 1982-02-22
GB1397680A (en) 1975-06-18
BE808823A (fr) 1974-04-16
NL7400673A (de) 1974-07-22
IE38651B1 (en) 1978-04-26
IE38651L (en) 1974-07-18
DK134097B (da) 1976-09-13
FR2215212B1 (de) 1976-03-05
FR2215212A1 (de) 1974-08-23
DE2303463C2 (de) 1986-05-28
DK134097C (de) 1977-02-14
AU6392073A (en) 1975-06-26
ZA739667B (en) 1974-11-27
ES422537A1 (es) 1976-05-01
AU476180B2 (en) 1976-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2556100C2 (de)
DE3015076C2 (de)
DE2406621C3 (de) Amlnosäurehaltige Nähr-Fettemulsion
DE2310791A1 (de) Diaetmischungen zur behandlung des uebergewichtes bei menschen
DE3108079A1 (de) &#34;nutriens-verbindungen und verfahren zu ihrer verabreichung&#34;
EP1465641B1 (de) Arzneimittel enthaltend deuterium zur behandlung der zuckerkrankheit
DE1720120A1 (de) Injizierbare Zusatzmittel,Verfahren ihrer Herstellung und Verwendung und neue medizinische Zusammensetzungen,die dieses Zusatzmittel enthalten
DE2303463C2 (de) Aminosäuren-Fett-Kohlehydrat-Infusionsemulsion
EP0399341B1 (de) Wässrige Zusammensetzung für die parenterale Ernährung
DE3524788A1 (de) Stabile, intravenoes applizierbare, waessrige fettemulsion und ein verfahren zu deren herstellung
DE69929128T2 (de) Nährstoffinfusionspräparat
DE1667887C2 (de) Aminosäurelösung zur parenteralen Infusion
DE2944341C2 (de)
DE2750159C3 (de) Infusionslösung zur Behandlung von hepatischer Encephalopathie und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE69821240T2 (de) Phosphatidsäurenzusammenstellungen als immunomodulatoren
EP0061508A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Bienenkittharz enthaltenden Produkten und Bienenkittharz enthaltende Produkte
CH713107A2 (de) Synthetische Kamel-Organ-Extrakte, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
DE2531204A1 (de) L-aminosaeuregemische fuer parenterale oder orale anwendung
DE2642768A1 (de) Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz
DE3414491A1 (de) L-aminosaeurengemische fuer die parenterale und orale anwendung bei nierenerkrankungen
DE2636828C2 (de)
DE1792294B1 (de) Verfahren zur Herstellung stabiler,nicht pyrogener,intravenoes applizierbarer,waessriger aminosaeurehaltiger Fettemulsionen
AT398883B (de) In der tierzucht verwendetes präparat sowie verfahren zu dessen herstellung
EP0167840A1 (de) Diätetische Zusammensetzung
RU2106873C1 (ru) Бальзамическое биологически активное средство - фитаон-4 и способ его получения

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: A61K 37/22

8125 Change of the main classification

Ipc: A61K 31/00

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KRAMER SYNTHELABO S.A., LAUSANNE, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BROSE, D., DIPL.-ING. RESCH, M., DIPL.-PHYS., PAT.

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SYNTHELABO S.A., PARIS, FR

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SYNTHELABO, PARIS, FR

8365 Fully valid after opposition proceedings