DE2302072A1 - Fuehrungsrahmen fuer untertage-bohrmaschinen - Google Patents

Fuehrungsrahmen fuer untertage-bohrmaschinen

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Publication number
DE2302072A1
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DE
Germany
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guide frame
frame
drilling machines
underground drilling
guide
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Pending
Application number
DE2302072A
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English (en)
Inventor
Albrecht Graefer
Alfred Pilgrim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graefer Albrecht Dr Ing E H
Original Assignee
Graefer Albrecht Dr Ing E H
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Publication date
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Publication of DE2302072A1 publication Critical patent/DE2302072A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/024Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having means for adapting to inclined terrain; having means for stabilizing the vehicle while drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/083Cam, rack or like feed mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Führungsrah@@n für Untertage-Bohrmaschinen Bohrungen untertage bis ca. 40 mm 6 und 20 20 m Tiefe werden in nicht zu harten Madien normalerweise mit von Hand geführt@n Bohrmaschinen hergestellt, Für größere Bohrungen kommen stärkere Maschinen zuM Einsatz, wobei das Gegendrehmoment nicht mehr von Hand abgefangen und such der erforderliche Andruck nicht mehr erzeugt werden kann. Dieserhalb verwendet man hierfür auf einem Führung@rahmen in Bohrrichtung verfahrbar montierte Bohrmaschine und erzeugt den erforderlichen Andruck Uschanisch. Das Problem hierbei ist, den Führungsrahmen mit einfachen, nicht zeitraubenden Mitteln so aufzustellen, daß das Gogondrehronent und auch die Druck- und Zugkräfte der mechanirochon Vorechubeinrichtung sicher abgefangen werden.
  • Je nach den örtlichen Gegebenheiten untertage wird bisher der Führungsrahmen mit einzementierten Trägern, Spannketten, Seilen oder such Holzbolzen verankert. In jüngster Zeit setzt man hierfür such hydraulisch betätigte Spannzylinder ein. Es werden auch sogenannte Spannrahmen gebaut, die ihrerseits eit Hydraulikzylindern ausgerüstet sind und unter den Führungsrahmen der jeweiligen Bohrmaschinen geschraubt werdan. Letzters Methode hat den Vorteil, - läßt man die hohen Investitionskosten unberücksichtigt -, daß sie die Maschinenaufstellung vereinfacht, aber den großen Nachteil, daß bei unterschiedlich großen Grubenräumen der Spannzylinderhub nicht immer ausreicht. Allein mit den Spannzylindern den erforderlichen Längenunterschied überbrücken zu wollen, ist aus statischen Gründen - Mit Rücksicht auf das zu hoch werdende Gewicht - nicht möglich.
  • Weitere Nachteils der Hydraulik zylinder unter den gegebenen Arbeitsbedingungen bestehen darin, daß sie störanfällig eind und zur Erzeugung des erforderlichen öldruckes zusätzlich Pumpe, Ölbehälter und Verbindungsleitungen benötigt werden. Das erforderliche Zubehör stört besonders bei beengten PlatzverhAltnieten untertage und erschwert den Transport von einer Bohrung zur anderen. Auch in der Wartung sind Hydraulikzylinder hier sehr aufwendig. Der Spanndruck muß ständig kontrolliert und laufend neu erzeugt werden, da geringfügige Lack verluste nie ganz zu vermeiden sind Alle bisher bekannten Verfahren sind in ihrer Anwendung sehr zeitraubend und zum Teil nur unter bestimmten örtlichen Gegebenheiten anwandbar.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zu. Ziel gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie schlägt einen Bohrmaschinenrahman vor, der sich dadurch kennzeichnet, daß der Rahmen der Bohrmaschine aus dem Führungsrahmen 3 und einem an ihm verschiebbarem Spannrahmen 4 besteht, welcher durch die im Führungsrahmen 3 verfahrbare Bohrmaschine 1 über einen an ihr gelanktg angebrachten Kipphebel 5 und einen fest am Spannrahmen 4 angeordneten Stehbolzen 8 axial verschiebbar und vermittels des gelenkigen Kipphebels 5 und eine in Bohrwagen 12 am FUhrungcrahmen@einzusetzenden Steckbolzen 11 verspannbar ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin dadurch, daß am Kopf des Führungsrehmens 3 eins Klinke angeordnet ist, welche in sine an Spannrahmen 4 vorgesehene Verzahnung 14 einrastet, un eine vorgenommene Verspannung zu halten.
  • Weiterhin ist er@ndungsgemäß vorgesehen, daß sowohl ein Fußende des Führungsrahmens 3 wie am Kopfende des Spannrah@@n@ 4 Ankerspitzen 9,10 fast oder unter Federkraft st@hand angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemäßen Aufstellverrichtung sei an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert, dir eine bilspielsweise Ausführungsform darstellt.
  • Fig, I zeigt die Bohrmaschine in Seitenansicht init nicht ausgefahrenem Spannrahmen; Fig. II die Bohrmaschins mit zu. Teil ausgefahrene. Spannrahaen - ohne eingebaute Bohratange - und Fig. III einen Querschnitt durch Führung@rahmen und Spannrahmen.
  • In Fig. 1 ist die Bohrmaschine in ihrer Ausgangsstellung dargstellt. Die eigentliche Bohrmaschine 1, welche die Bohrstange 2 antreibt, ist in Bohrrichtung verschiebbar auf dein Führungerahmen 3 installiert.
  • Die Vorschubeinrichtung, welche die axiale Verschiebung der Bohrwaschine bewerkstelligt, ist nicht @orgestellt, da die Auslagung@-art dieser für die Erfindung unbedeutend ist.
  • An der Unterseite des Führungsrahmens 3 ist ein ebenfalls axial verschisbbarer Spannrah@@n 4 vorgesehen. Kipphebel 5 ist mittels Gelenkbolzun 6 alt der Bohrmaschine 1 verbunden. Anschlag 7, ebenfalls fest alt der Bohrmaschine 1 verbu@nden, läßt nur ein begren@-tee seitliches Ausschwenken des Kipphebels 5 zu. In Ausgangsstellung greift Kipphebel 5 hinter Stehbolzen 8, welcher fast mit dem Spannrah@@n 4 verbunden iet. Bei Aufstellung der Ma@chine wird diees zunächst provisorisch von Hand oder auch mit Hilfe einee Flaschenzuges in die gewünschte Bohrrichtung gebracht. Wird in dieser Situationdie Bohr@@schine 1 alt Hilfe der Vorechubeinrichtung vorgefahren.
  • nimmt gleichzeitig Kipphebel S über Stehbolzen 8 den Spannrahmen 4 so weit mit nach vorne, bis die am Spennrahmen 4 angebrachten Ankerspitzen 9 auf des vorgesehene, hier nicht dargestellte Widerlagar-Gebirgakörper, Ausbau o.ä. - treffen. Führungerahmen 3 trägt am entgegengesatzten Ende ebenfalls Ankerspitzen 10. Die so erzielbare Verspannkraft entspricht der Andruckkraft der Vorschubsinrichtung.
  • Für eine sichere Aufstellung der maschine reicht diese Kraft aber nicht aus. Dieserhalb sieht die Erfindung einen weiteren Steckbolzen 11 - s. Fig. II - vor, welcher nach Vorspannung mit einfacher Andruckkraft in die jeweils passende, direkt hinter Kipphebel 5 liegende Bohrung 12 des Fuhrungsrahmens 3 eingeführt wird. Wird nunmehr die Bohrmaschine 1 auf den Führungarahmen 3 zurückgefahren, hebt Kipphebel 5 von Anschlag 7 ab und stützt sich auf dem Steckbolzen 11 ab. Hierbei kommt des Hebalermverhältnis zwischen Celenkbolzen 6 über Stackbolzen 11 und Stehbolzen 8 zur Wirkung, wodurch Spannrah@en 4 u-nd Führungsrahmen 3 mit mehrfach größerer Kraft als die vorgesehene mechanische Vorschubeinrichtung erzeugen kann, gegeneinander verspannt werden. Die Verspannung wird mittels federbelesteter Sperrklinke 13, die in eine entsprechend vorgesehene Verzahnung 14 - s. Fig. III - des Spannrahmens 4 einrsstet, gehalten.
  • Nach Einrasten der Sperrklinke 13 wird Bohrmaschine 1 geringfügig vorgefahren und der so entlastete Kipphebel 5 seitlich weggezogen, wodurch Bohrmaschine 1 in Axialrlchtung frei auf dem fthrungsrahaen 3 verfahrbar wird.
  • damit bei evtl. geringfügigem Ausbrechen oder Nachgeben des Widerlagers die Verspannung erhalten bleibt, sieht die Erfindung das Abstützen der Ankerspitzen 9 auf entsprechend dimensionierte, nicht dargestellte Federn vor.
  • Hier ist selbstverständlich nur ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Erfindungagedanke selbst läßt sich nach mehreren konstruktiven Lösungen verwirklichen.

Claims (3)

Patantancprüche
1. Führungerahmen für Untertage-Bohrmaachinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Bohrmaschine aus dem Führungsrahmen (3) und einem an ihm verechiebbarem Spannrahmen (4) besteht, welcher durch die im Führungershmen (3) verfahrbare Bohrmaschine (1) Uber einen an ihr gelenkig angebrschten Kipphebel (5) und einen fest am Spannrahmen (4) angeordneten Stehbolzen (8) axial verschiebbar und vermittels des gelenkigen Kipphebels (5) und eines in Bohrungen (12) am Führungsrehmen (3) einzusetzenden Steckbolzen (11) verspannbar ist.
2. Führungsrahmen für Untertage-Bohrmaechinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des Führungsrahmens (3) eine Klinke angeordnet ist, welche in eine am Spannrahinen (4) vorgesehene Verzahnung (14) einrastet, um eine vorgenommene Verspannung zu halten.
3. Führungsrahmen für Untertage-Bohriaschinen nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet, daß sowohl au Fußende des Führungerahmens (3) wie am Kopfende des Spennrahmens (4) Ankerspitzen (9,10) fest oder unter Federkraft stshend angeordnet sind.
L e e r s e i t e
DE2302072A 1973-01-17 1973-01-17 Fuehrungsrahmen fuer untertage-bohrmaschinen Pending DE2302072A1 (de)

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DE2302072A DE2302072A1 (de) 1973-01-17 1973-01-17 Fuehrungsrahmen fuer untertage-bohrmaschinen

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DE2302072A DE2302072A1 (de) 1973-01-17 1973-01-17 Fuehrungsrahmen fuer untertage-bohrmaschinen

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DE2302072A1 true DE2302072A1 (de) 1974-07-18

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ID=5869150

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DE (1) DE2302072A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390646B (de) * 1987-03-23 1990-06-11 Tampella Oy Ab Verfahren und einrichtung zur steuerung einer gesteinsbohranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT390646B (de) * 1987-03-23 1990-06-11 Tampella Oy Ab Verfahren und einrichtung zur steuerung einer gesteinsbohranordnung

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