DE2301539C3 - Garagenschwingtor - Google Patents
GaragenschwingtorInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/406—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and sliding guides
- E05D15/408—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and sliding guides with sliding guides fixed to the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
35
Die: Erfindung bezieht sich auf ein Garagenschwingtor, dessen Torblatt über am Zargenrahnjen gelagerte,
je durch eine Feder belastete, zweiarmige Hebel mit je einem kurzen und einem langen Hebelarm gehalten ist,
an denen je ein Stützhebel zwischen der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen und der
zugeordneten Lagerstelle am Torblatt nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen angelenkt
ist, dessen anderes Ende eine gegenüber dem Torblatt geführte Laufrolle trägt, wobei zwischen dem
oberen Ende des Zargenrahmens oder dem Garageninnenraum und jedem Stützhebel ein Haltemittel für diesen
vorgesehen ist.
Bei den bekannten Garagenschwingtoren dieser Art bestehen die Haltemittel entweder aus Ketten (DT-PS
942 %6) oder aus starren Armen (DT-PS 1 188 472), die
aus Flacheisen gebildet sind, die in parallelen Vertikalebenen beim öffnen bzw Schließen des Torblattes verschwenkt
werden. Bei Garagenschwingtoren, deren beide Zugmittel aus Ketten bestehen, wackeln die Laufrollen
in den Laufschienen bei fast geschlossenem Torblatt, weil die Laufrollen dann nicht mehr über die
Stützhebel gegen die Laufschienenflächen gedruckt werden. Die aus Flacheisen bestehenden Zugmittel
müssen nicht nur längenmäßig genau angepaßt werden, sie erfordern auch je Haltemittel zwei aufwendige
Lagerstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Garagenschwingtore der eingangs erwähnten Art so
weiterzubilden, daß die Laufrollen auch bei fast geschlossenem und bei geschlossenem Torblatt, d. h. also
ständig, an den Laufschienenflächen anliegen, eine genaue Anpassung der Länge der Haltemittel nicht erforderlich
ist und die Anordnung der Haltemittel in möglichst einfacher Weise erfolgt Zur Lösung dieser Aufgabe
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedes Haltemittel
aus einem Federstahl-Band bestehen zu lassen, dessen Breitseiten sich in Ebenen erstrecken, die quer
zu den Ebenen verlaufen, in denen die Breitseiten der Stützhebel verlaufen. Da jedes Federstahl-Band nur in
einer Richtung elastisch ist quer zu dieser Richtung praktisch starr bleibt übt es ständig auf den zugeordneten
Stützhebel eine Druckkraft aus. so daß ein Wackeln der Laufräder verhindert wird Eine längenmäßige
exakte Anpassung ist nicht mehr erforderlich, weil jedes Federstahlband Ungenauigkeiten durch Durchbiegungen
ausgleicht und es ist jetzt nicht mehr notwendig zwei La£erstellen für jedes Haltemittel vorzusehen,
weil man eine der beiden bisher notwendigen Lagerstellen, nämlich die am Zargenrahmen bzw. an der Garagenmnenwand
anzuordnende durch eine starre Festlegung ersetzen kann.
Federstahl-Bänder, deren Breitseiten sich in Ebenen
erstrecken die quer zu den Ebenen verlaufen, in denen die Breitseiten der Torblatt-Stützhebel verlaufen, sind
bei Garagenschwingtoren anderer Gattung bekannt (FR-PS 1 482 757). Die Enden dieser bekannten Federstahlbänder
sind einerseits am Zargenrahmen und andererseits am Torblatt gelagert und haben die Aufgabe,
das Torgewicht auszugleichen. Sie entsprechen also den Federn, die bei den eingangs erwähnten Garagenschwingtoren
an den kürzeren Hebelarmen der beiden zweiarmigen Hebel angreifen, deren längere Hebelarme
das Torblatt im unteren Bereich an diesem angrei-
Das mit diesen bekannten Federstahl-Bändern versehene
Torblatt wird nach einem gewissen öffnungsweg nicht mehr einwandfrei geführt, da eine Feder, die das
Torgtwicht ausgleichen soll, keine Führungsfunktion für das Torblatt ausüben kann.
Zweckmäßig ist es, das obere Ende jedes Federstahl-Bandes
an zwei über- oder nebeneinanderliegenden Stellen starr festzulegen, was durch Annieten oder besser
durch Anschrauben erfolgen kann, um ein einmal notwendig werdendes Ersetzen der Federbänder in
einfacher Weise ermöglichen zu können, und das u.itere Ende als Lagerstelle für einen am entsprechenden
Stützhebel festgelegten Zapfen auszubilden. Eine besonders zweckmäßige lösung ergibt sich, wenn das
obere Ende jedes Federstahl-Bandes zwischen dem Zargenrahmen und einem Abstandshalter eingespannt
ist. Man braucht dann nämlich nur die Abdeckplatte, die das obere Ende des Federstahl-Bandes des an den
Zargenrahmen andrückt, etwas zu verlängern und kann diese Abdeckplatten dann benutzen, um mehrere Zargenrahmen
mit angelenkten Torblättern gestapelt auf Abstand zu halten, was das Verpacken und den Versand
erheblich erleichtert.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Garage mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten, an einem Zargenrahmen
angelenkten offenen Garagenschwingtor,
F i g. 2 eine etwas vergrößerte Teilinnenseitenansicht des Zargenrahmens mit dem an Hebeln gelagerten
Torblatt und mit einem der beiden Haltemittel bsi geschlossenem Tor,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Zargenrahmens im Bereich IH der starren Festlegung des erfin-
dungsgemäß ausgebildeten Haltemittels.
Das Torblatt 1 ist über am Zargenrahmen 2 um eine horizontale Achse 3 schwenkbar gelagerte, je durch
eine Feder 4 belastete, zweiarmige Hebel 5 mit je einem kurzen Hebelarm 5' und je einem langen Hebe- S
lärm 5" gehalten. An diesen Hebeln 5 ist je ein durch je
eine am oberen Ende des Zargenrahmens 2 oder der Garageninnenwand 6 starr festgelegtes Fpderstahl-Band
7 gehaltener Stützhebel 8 zwischen der Lagerstelle 3 iedes zweiarmigen Hebels 5 am Zargenrahmen
und der zugeordneten Lagerstelle 9 am Torblatt 1 nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen
bei 10 artgelenkt Das Federstahl-Band 7 ersetzt das bisher bekannte Haltemittel Das andere Ende
jedes Stützhebels 8 trägt eine gegenüber dem Torblatt 1 geführte Laufrolle ti. Jede dieser Laufrollen ist in
einer torblattfesten Laufschiene 12 hin und her bewegbar. Schließt das Torblatt 1 eine Garage od. dgl. ab,
dann befinden sich die beiden Laufroflen in der Nähe
des dann oben liegenden Endes 13 des Torblattes.
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist das obere Ende des Federstahl-Bandes 7 mit einer seiner Breitseiten
T an zwei übereinanderliegenden Stellen 14 und 15 am Zargenrahmen 2 festgelegt, obwohl diese Festlegung
auch an der Garageninnenwand 6 erfolgen könnte, was jedoch unzweckmäßig ist, weil man in diesem
Fall die beiden Federstahl-Baänder erst am Einbauort und nicht schon im Werk festlegen kann. Schon um ein
Ausreißen des Federstahl-Bandes im Bereich der Befestigungsstellen
zu vermeiden, wird man das obere Ende dieses Federstahl-Bandes durch eine Platte abdecken,
die hier dem einen Schenkel 16 eines etwa U-förmig verformten Blechstreifen 17 entspricht, dessen anderer
Schenkel 18 dem Abstützen eines zweiten Zargenrahmens dient, der mit einem Torblatt versehen auf dem
flach liegenden Zargenrahmen 2 gestapelt ist Der Abstand der beiden Schenkel 16 und 18 voneinander ist so
gewählt daß die Zargenrahmen mit geschlossenen Torblättern parallel übereinandergestapelt werden können.
Das untere Ende 19 jedes Federstahl-Bandes 7 ist als Lagerteil ausgebildet, es wird einem am entsprechenden
Stützhebel 8 festgelegten Zapfen 20 zugeordnet wie dies F i g. 2 veranschaulicht Jedes Federstahl-Band
ist also nur mit einer einzigen Lagerstelle versehen, so daß praktisch zwei aufwendige Lager gespart werden,
denn die oberen Enden der beiden Federstahl-Bänder brauchen nur flach auf die Zarge geschraubt zu werden
und lassen sich trotzdem ohne weiteres um den erforderlichen Winkel von etwa 50° verformen und führen
das Torblatt trotzdem während seines Öffnungs- und seines Schließvorganges einwandfrei, da diese ja in
Richtung des Doppelpfeiles 21 stabil sind.
Was die Festlegung der Federstahlbänder bzw. die Federstahlbänder selbst betrifft, ist noch zu erwähnen,
daß sie auch an zwei nebeneinanderliegenden Stellen oder durch Klemmen starr festgelegt werden können
und an Stelle jedes Federbandes auch ein mehrteiliges Scharnier vorgesehen werden kann, da ein solches
mehrteiliges Scharnierband die gleichen Funktionen wie das Stahlband bezüglich Stabilität in der Querebene,
Anpassung der Länge und einfacher Befestigung am Zargenrahmen übernimmt. Ein Scharnierband ist jedoch
etwas aufwendiger als ein Stahlband und verhindert auch nicht ein Klappern der Laufrollen in den
Laufschienen bei geschlossenem Torblatt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Garagenschwingtor, dessen Torblatt über am
Zargenrahmen gelagerte, je durch eine Feder beia- S stete, zweiarmige Hebel mit je einem kurzen und
einem langen Hebelarm gehalten ist an denen je ein Stützhebel zwischen der Lagerstelle jedes
zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen und der zugeordneten
Lagerstelle am Torblatt nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen
angelenkt ist, dessen anderes Ende eine gegenüber dem Torblatt geführte Laufrolle trägt, wobei
zwischen dem oberen Ende des Zargenrahmens oder der Garageninnenwand und jedem Stützhebel
ein Haltemittel für diesen vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel aus einem Federstahl-Band (7) besteht, dessen
Breitseiten (7') sich in Ebenen erstrecken, die quer zu den Bewegungsebenen der Stützhebel (8) liegen.
2. Garagenschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Federstahl-Bandes
(7) an zwei neben- oder übereinanderliegenden Stellen (14, 15) starr festgelegt und das
untere Ende als Lagerstelle für einen am entsprechenden Stützhebel (8) festgelegten Zapfen (20)
ausgebildet ist.
3. Garagenschwingtor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes
Federstahl-Bandes (7) zwischen dem Zargenrahmen (2) und einem Abstandshalter (17) eingespannt festgelegt
ist.
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