DE3313738A1 - Kippbares tor - Google Patents

Kippbares tor

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DE3313738A1 DE19833313738 DE3313738A DE3313738A1 DE 3313738 A1 DE3313738 A1 DE 3313738A1 DE 19833313738 DE19833313738 DE 19833313738 DE 3313738 A DE3313738 A DE 3313738A DE 3313738 A1 DE3313738 A1 DE 3313738A1
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Description

Beschreibung
Kippbares Tor
Die Erfindung bezieht sich auf ein kippbares Tor, insbesondere für Garagen u.dgl., mit einem feststehenden Rahmen, der wenigstens ein im wesentlichen vertikales Rahmenseitenteil aufweist, wenigstens .■;;.":-, ; einem innerhalb des Tor-Rahmens um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel und wenigstens einem zusammen mit dem Torflügel in jeweils gleicher Drehrichtung verschwenkbaren Lenker in Form eines doppelarmigen Hebels mit ungleich langen Hebelarmen und einem am vertikalen Rahmenseitenteil angeordneten Drehlager, wobei der längere Hebelarm des Lenkers am Torflügel angelenkt und am kürzeren Hebelarm eine Aufhängung des einen Endes einer Feder-Anordnung angebracht ist, welche wenigstens eine Feder und eine dem vertikalen Rahmenseitenteil zugeordnete Befestigung
ihres anderen Endes aufweist.
20
Bei den aus der Praxis bekannten kippbaren Toren dieser Art werden die vom Torflügel ausgehende Auflast und die von der Feder-Anordnung hervorgerufenen Gegenkräfte vom Tor-Rahmen aufgenommen, wobei insbesondere bei größerem schweren Torflügeln für Doppel-Garagen beispielsweise erhebliche Biegebeanspruchungen an den vertikalen Rahmenseitenteilen auftreten. Es besteht infolgedessen die Gefahr von Dauerbrüchen an diesen hochbeanspruchten Stellen und somit Beschädigungs-
und Verletzungsgefahr für im Bereich des Tores abgestellte Gegenstände bzw. sich aufhaltende Personen.
Diesen Gefahren wird zum Teil durch entsprechend verstärkte Tor-Rahmen versucht zu begegnen, jedoch sind die dabei auftretenden Nachteile hinsichtlich des Materialaufwandes, der Transportmöglichkeiten, des Platzbedarfes im eingebauten Zustand etc. ganz erheblich. Eine weitere Unfallgefahr besteht darin, daß eine Beschädigung oder ein Abreißen dieser hochbeanspruchten Stellen, insbesondere der unteren'Federbefestigung, durch ein- oder ausfahrende Fahrzeuge beispielsweise nicht auszuschließen ist. Hierbei können natürlich.auch Beschädigungen der Feder selbst und des im Garageninneren angeordnetes Teils des Lenkers auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kippbares Tor der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die Beanspruchung des Tor-Rahmens insbesondere durch Biegekräfte in konstruktiv einfacher und platzsparender Weise reduziert und gleichzeitig die Gefahr der Beschädigung der im Garageninneren angeordneten Teile der"Feder-Anordnung, ihrer Aufhängung bzw. Befestigung und der angrenzenden Bauelemente verringert ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Drehlager des Lenkers und die Befestigung der Feder-Anordnung an einem die Auflast und die Gegenkräfte aufnehmenden und mit dem Torrahmen starr verbundenen Rahmenwerk angebracht sind, welches sich im wesentlichen in der Ebene des kürzeren Hebelarmes und der Feder-Anordnung erstreckt und zumindest letztere konturbegrenzend umgibt.
Die vom Torflügel auf den längeren Hebelarm des Lenkers ausgeübte Auflast und die von tier Feder-Anordnung auf den kürzeren Hebelarm zur Erzielung des Gleichgewichts ausgeübte Gegen- oder Gleichgewichtskraft wirken als Lagerkraft über das Drehlager des Lenkers auf das Rahmenwerk ein. Die Gegen- oder Federreaktionskraft zur
Gleichgewichtskraft wird an der Befestigung der Feder-Anordnung am Rahmenwerk auf dasselbe'übertragen. Entsprechend ihrer Angriffspunkte am Rahmenwerk verbleiben sowohl ein leil der Federreaktionskraft als auch ein gleich großer Teil der Lagerkraft im Rahmenwerk, wo sie sich infolge ihres entgegengesetzten Richtungssinns aufheben. Dadurch wird erreicht, daß im Gegensatz zum Stand der Technik lediglich die verbleibenden Teile dieser Lager- und Federreaktionskräfte im Tor-
rahmen abgestützt werden und dort geringere-Biegebeanspruchungen hervorrufen. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Länge des in das Garageninnere hineinragenden . kürzeren Hebelarms des Lenkers, woraus sich ein geringerer Platzbedarf ergibt.
Das Rahmenwerk weist insbesondere in Richtung seiner Ebene eine erhebliche Steifigkeit auf, wodurch es einen wirkungsvollen Konturschutz für die von ihm umrandeten Bauteile des Lenkerraechanismus und/oder der Feder-Anordnung darstellt. Dieser Konturschutz ist insbesondere wirksam gegenüber dem Aufprallen von ein- und ausfahrenden Fahrzeugen, da deren Bewegungsrichtung mit der Richtung übereinstimmt, in welcher das Rahmenwerk die größte Steifigkeit aufweist.
Das erfindungsgemäße Rahmenwerk schützt in konstruktiv einfacher und materialsparender Weise bei geringem Platzbedarf die im Garageninneren angeordneten Teile
des Lenkermechanismus inklusive der Feder-Anordnung 30
sowie den vertikalen Rahmenseitenteil des Tor-Rahmens vor Beschädigungen bzw. hohen Biegebeanspruchungen.
Die Feder-Anordnung kann hierbei mit wenigstens einer Druckfeder beispielsweise ausgerüstet-sein, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt.
Natürlich ist es auch möglich, die Feder-Anordnung mit wenigstens einer Zugfeder auszurüsten. In diesem Falle weist das Rahmenwerk vorzugsweise im wesentlichen die Form eines U-Profils mit in etwa horizontalen . Schenkeln und in etwa vertikalem Steg auf, wobei die Schenkel mit einer dem Garageninneren zuweisenden Innen seite des vertikalen Rahmenseitenteils verbunden sind und das Drehlager sowie die Befestigung des unteren Endes der wenigstens eine Zugfeder aufweisenden Feder-Anordnung aufnehmen. Ein derartiges Rahraenwerk zeichnet sich durch hohe Eigensteifigkeit bei geringstem.-konstruktiven Aufwand aus.
Die Biegebeanspruchung des Tor-Rahmens wird" vorzugsweise dadurch weiter verringert, daß das Rahmenwerk
einstückig mit dem vertikalen Rahmenseitenteil verbunden ist. In diesem Zusammenhang wird zur Erzielung von für den Transport günstigen Abmessungen des Tores das vertikale Rahmenseitenteil lösbar am Tor-Rahmen befestigt.
Die Schutzfunktion des Rahmenwerks wird vorzugsweise dadurch verbessert, daß ein dem Rahmenwerk aufgesetzter, sich in dessen Ebene erstreckender, nichttragender Aufsatz den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms konturbegrenzend umschließt. Es ist aber auch möglich, daß das Rahmenwerk den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms konturbegrenzend umschließt. Hierbei ist bei großen und schweren Torflügeln das Drehlager vorzugsweise in wenigstens einer Traverse aufgenommen, welche das vertikale Rahmenseitenteil und den Steg des Rabmenwerks verbindet.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht ergibt sich vorzugsweise durch eine lösbar am Rahmenwerk befestigte Verkleidung, welche die Feder-Anordnung und/ oder den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms
zumindest gegenüber dem Garageninneren berührungssicher abdeckt. Vorteilhafterweise weist eine derartige Verkleidung eine Durchtrittsöffnung für den Lenker auf, welche durch eine Blende abdeckbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Feder-Anordnung wenigstens zwei parallele Zugfedern auf. Hierdurch wird insbesondere die innere Biegebeanspruchung des die untere Befestigung der Zugfedern aufnehmenden Schenkels des Rahmenwerks verringert. Insbesondere kann der Hebelarm kurz gehalten werden, was beim Bau von niederen Toren von wesentlicher Bedeutung ist. Um einen störungsfreien Bewegungsablauf der. Zugfedern während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges des Tores zu erzielen, erfolgt die Aufhängung der Zugfedern vorzugsweise an dem .Flansch eines T-förmigen Verbindungselementes, dessen Steg am kürzeren Hebelarm des Lenkers angelenkt ist.
Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung der unteren Enden der Zugfedern mittels zwei-oder mehrarmiger Spannbügel, deren Arme mit ihren freien Enden am Rahmenwerk befestigt sind. Dadurch wird die Kräfteübertragung auf das Rahmenwerk besser verteilt, so daß Dauerbrüche der zur Befestigung der Arme am Rahmenwerk beispielsweise verwendeten Schrauben und Ausbeulungen im unteren horizontalen Schenkel sicher vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben.
5
Es zeigt: ·
Fig.! eine schematische Teildarstellung eines
geschlossenen Garagentors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Betrachtung vom Garageninneren her,
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Garagentors, jedoch mit teilgeöffnetem Torflügel,
Fig.3 ' eine vergrößerte schematische Darstellung des
in Fig.2 gezeigten Rahmenwerksohne Verkleidung,.
Fig.4 einen Vertikaischnitt des in Fig. 3 dargestellt 20
ten Rahmenwerks inklusive Lenkerlagerung und
Feder-Anordnung,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig.6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
und
Fig.7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung ei-30
nes dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
* - A * * mm
Fig.1 bis" 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kippbaren Garagentores mit einem feststehenden Tor-Rahmen 1, der im Mauerwerk 2 einer Garage verankert ist, und einem innerhalb des Tor-Rahmens 1 um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel 3- Der Tor-Rahmen 1 besteht aus zwei vertikal verlaufenden Rahmenseitenteilen 4, die durch ein horizontales Rahmenoberteil 5 und eine untere Anschlagschiene 6 für den Torflügel 3 verbunden sind. Der Torflügel 3 weist in ' seinen oberen Eckbereichen je eine Führungsrolle 7 auf, welche während des öffnungs- und Schließvorganges des Torflügels 3 dessen entlang einer im Bereich der' Garagendecke angeordneten Schiene 8 verfahrbarer. Kippachse darstellt. Jedem vertikalen Rahmenseitenteil 4
2Q ist ein um ein Drehlager 9 verschwenkbarer Lenker 10, eine Feder-Anordnung in Form von zwei oder vier Zugfedern 11 (s.Fig.4 bzw.« und ein Rahmenwerk 12 zugeordnet. Jeder Lenker 10 ist zusammen mit dem Torflügel 3 in jeweils gleicher Drehrichtung 'verschwenkbar. Der Einfachheit halber zeigt Fig.1 lediglich eine Hälfte des Garagentors. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf das entsprechende vertikale Rahmenseitenteil 4 und die zugeordneten Bauelemente.
Das Rahmenwerk 12 weist die Form eines U-Profils mit einem oberen horizontalen Schenkel 13, einem unteren horizontalen Schenkel 14 und·einem beide verbindenden vertikalen Steg 15 auf. Die Schenkel 13 und 14 sind einstückig mit dem vertikalen Rahmenseitenteil an dessen dem Garageninneren 16 zuweisenden Rahmeninnenseite verbunden. Sie weisen die gleiche Breite wie das
Rahraenseitenteil 4 auf. Zur Erleichterung des Transports ist letzteres bei 18 lösbar mit dem Rahmenoberteil 5 und der Anschlagschiene 6 verbunden. Zur Verstärkung des
Rahmenwerks 12 sind zwei zu dessen Schenkeln 13 und 14 5
parallele Traversen 19 auf den in der Zeichenebene der Fig. 3 und 4 liegenden Außenseiten des Rahmenwerks 12 lösbar am vertikalen Steg 15 und am vertikalen Rahmenseitenteil 4 angebracht. Zwei in gleicher Weise ange- ■ ordnete vertikale Zugbänder 20 verbinden diese Traversen 19 lösbar mit dem oberen horizontalen Schenkel 13 des Rahmenwerks 12. Die horizontalen Schenkel 13, 14 und der vertikale Steg 15 sind aus Ü-Profilstahl gefertigt, können aber auch massiv sein.
Der Lenker 10 ist·als doppelarmiger Hebel mit einem längeren Hebelarm 21 und einem kürzeren Hebelarm 22 ausgebildet, die beide durch eine in dem Drehlager 9 gelagerte, sich normal zu den Hebelarmen 21,.22 er-
2Q streckende Lagerachse 23 verbunden sind. Das Drehlager 9 ist in Traversen 19 am Schnittpunkt mit den Zugbändern 20 angeordnet.· Das freie Ende des längeren Hebelarms 21 ist am Torflügel 3 in dessen unterem Eckbereich bei 24 angelenkt. Um zu diesem Zwecke den längeren Hebelarm 21 am vertikalen Rahmenseitenteil 4 vorbeiführen zu können, ragt die Lagerachse 23 seitlich aus der Ebene des Rahmenwerks 12 an dessen dem Garageninnenraum zugewandten Seite heraus.
Der kürzere Hebelarm 22 ist U-förmig mit zwei durch einen horizontalen Stegteil 25 verbundene parallele Hebelarmteile 26 ausgebildet. Letztere sind mit ihren freien Enden an der Lagerachse 23 zwischen den Traversen 19 befestigt.
Am Stegteil 25 des kürzeren Hebelarms -22 ist ein T-förmiges Verbindungselement 27 mit seinem Steg 28 angelenkt. Gemäß Fig. 4 erfolgt am Flansch 29 dieses Verbindungselementes 27 beidseitig des Steges 28 die Aufhängung des oberen Endes 30 jeweils einer Zugfeder 11. In Fig. 5 sind die oberen Enden 30 von vier Zugfedern am Flansch 2 9 befestigt. Die Befestigung der unteren Enden 31 dieser einander parallelen Zugfedern 11 erfolgt mittels U-förmiger Spannbügel 32, die in der U-Krümmung die Federenden 31 aufnehmen und mit den freien Enden·ihrer Schenkelarme am unteren horizontalen Schenkel 14 des Rahmenwerks 12 angeschraubt sind. Gegebenenfalls können auch die oberen Enden 30" der Zugfedern 11
mittels Spannbügel am Flansch 29 befestigt werden.
Das Rahmenwerk 12 ist derart bemessen, daß es den kürzeren Hebelarm 22 des Lenkers 10 auf dessen gesamten Schwenkbereich sowie die Zugfedern 11 konturbegrenzend
umschließt. Des weiteren ist ein Berührungsschutz in Form einer Verkleidung 33 vorgesehen, die zumindest auf der dem Garageninneren zuweisenden Seite des Rahmenwerks 12 die von demselben umschriebene Fläche abdeckt.
Die Verkleidung 33 besteht aus einer oberen und einer 25
unteren Hälfte, die sich in Höhe des Drehlagers 9 treffen. Die für den Durchtritt der Lagerachse 23 erforderliche Öffnung kann durch eine Blende 34 abgedeckt sein.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er-30
findung. Ein U-förmiges Rahmenwerk 35 ist mittels Schraubverbindungen am vertikalen Rahmenseitenteil 4 befestigt, wobei am oberen horizontalen Schenkel 13 ein sich nach beiden Seiten erstreckender, dem vertikalen Rahmenseitenteil 4 anliegender Flanschteil 36 angebracht ist, welcher^die Befestigung sowohl des
Schenkels 13 als auch eines Aufsatztei-les 37 übernimmt. Das Aufsatzteil 37 ist dem oberen Schenkel 13 aufgesetzt, erstreckt sich in der Ebene des Rahmenwerks 35, umschließt den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms 22 und hat keine tragende Funktion. Infolge der lösbaren Verbindung des Rahmenwerks 35 am vertikalen Rahmenseitenteil 4 kann die mehrteilige Ausbildung des Tor-Rahmens 1 entfallen.
In Fig. 7 ist als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein rechteckiges Rahmenwerk 38 dargestellt, welches mit einem seiner längeren Schenkel bei 39 am vertikalen Rahmenseitenteil 4 lösbar befestigt ist. Hierbei kann, die mehrteilige Ausbildung des Tor-Rahmens 1 entfallen.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Tores wurde bereits weiter oben beschrieben und erübrigt sich somit an dieser Stelle.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Es ist beispielsweise denkbar, insbesondere für schwere Torflügel, die Feder-Anordnung mit drei oder mehr Zugfedern auszurüsten. Die Traversen können einteilige Bestandteile des Rahmenwerks sein. Das Gleiche gilt für die Zugbänder.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kippbares Tor, insbesondere für Garagen u.dgl.mit · einem feststehenden Tor.-Rahmen, der wenigstens ein im wesentlichen vertikales Rahmenseitenteil aufweist, wenigstens einem innerhalb des Tor-Rahmens um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel und wenigstens einem zusammen mit dem Torflügel in jeweils gleicher Drehrichtung verschwenkbaren Lenker in Form eines doppelarmigen Hebels.mit ungleich langen Hebelarmen und einem am vertikalen Rahmenseitenteil angeordneten Drehlager, wobei der längere Hebelarm des Lenkers am Torflügel angelenkt und am kürzeren Hebelarm eine Aufhängung des einen Endes einer Feder-Anordnung angebracht ist, welche wenigstens eine Feder und eine dem vertikalen Rahmenseitenteil zugeordnete Befestigung ihres anderen Endes aufweist, d=.a durch gekennzeichnet , daß das Drehlager (9) des Lenkers (10) und die Befestigung (32) der Feder-Anordnung (11,31) an einem die Auflast
    a · · m
    -1-
    und die Gegenkräfte aufnehmenden und mit dem Tor-Rahmen (1, U-) starr verbundenen Rahmenwerk (12, 35, 38) angebracht sind, welches sich im wesentlichen in der Ebene des kürzeren Hebelarmes (22) und der Feder-Anordnung (11) erstreckt und zumindest letztere konturbegrenzend umgibt.
    2. Kippbares Tor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Rahmenwerk (12, 35) im wesentlichen die Form eines Ü-Profils mit in etwa hori-. zontalen Schenkeln (13, 1U) und in etwa vertikalem
    Steg (15) aufweist, wobei die Schenkel (13, 1U) mit
    einer dem Garageninneren (16) zuweisenden Innenseite (17) des vertikalen Rahmenseitenteils (4) verbunden
    sind und das Drehlager (9) und/oder die Befestigung
    (32) des unteren Endes (31) der wenigstens eine Zugfeder (11) aufweisenden Feder-Anordnung aufnehmen.
    3- Kippbares Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Rahmenwerk (12) einstückig mit dem vertikalen Rahmenseitenteil (U)
    verbunden ist.
    U. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das vertikale Rahmenseitenteil (U) lösbar am Tor-Rahmen (1) befestigt ist.
    5. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet , daß ein dem Rahmenwerk (35) aufgesetzter, sich in dessen Ebene erstreckender, nichttragender Aufsatz (37) den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms (22) konturbegrenzend umschließt.
    6. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenwerk (12, 38) den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarmes (22) konturbegrenzend umschließt.
    7- Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehlager (9) in wenigstens einer Traverse (19) aufgenommen ist, welche das vertikale·Rahmenseitenteil (4) und den Steg .(15) des Rahmenwerks (12) verbindet..
    8. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß 1^ eine die Feder-Anordnung (11) und/oder den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms (22) zumindest gegenüber dem Garageninneren (16) berührungssicher abdeckende Verkleidung (33) lösbar am Rahmenwerk (12) befestigt ist.
    9. Kippbares Tor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verkleidung (33) eine Durchtrittsöffnung für den Lenker (10) aufweist, welche durch eine Blende (34) abdeckbar ist.
    10. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder-Anordnung wenigstens zwei parallele Zugfedern (11) aufweist.
    11. Kippbares Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufhängung der oberen Enden (30) der Zugfedern (Ί1) an dem Flansch (29) eines T-förmigen Verbindungselementes (27) erfolgt, dessen Steg (28) am kürzeren Hebelarm (22, 25) des Lenkers (10) angelenkt ist.
    12. Kippbares Tor nach wenigstens einem.der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung der unteren Enden (31) der Zugfedern (11) mittels zwei-oder mehrarmiger Spannbügel (32) erfolgt, deren Arme mit ihren freien Enden am Rahmenwerk (12, 14) befestigt sind.
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