DE8324054U1 - Pendeltuer - Google Patents
PendeltuerInfo
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- DE8324054U1 DE8324054U1 DE8324054U DE8324054U DE8324054U1 DE 8324054 U1 DE8324054 U1 DE 8324054U1 DE 8324054 U DE8324054 U DE 8324054U DE 8324054 U DE8324054 U DE 8324054U DE 8324054 U1 DE8324054 U1 DE 8324054U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- door leaf
- horizontal
- vertical
- swing door
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/36—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Schieffer GmbH & Co. KG
4780 Lippstadt
4780 Lippstadt
Pendeltür |
Die Neuerung betrifft eine ein- oder zweiflügelige Pendeltür *
mit einer von einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel gebildeten Tragkonstruktion und mit einem Türblatt aus flexiblem %
Material. Solche Türen, die vornehmlich in gewerblichen Gebäuden verwendet werden, sind überaus starken Beanspruchungen ausgesetzt, weil
sie entweder in der Weise geöffnet werden, daß die passierenden Fahrzeuge gegen die Türblätter stoßen und auf diese Weise die Türflügel
gegen die Kraft ihrer Sehließfedern verschwenken, bis die entsprechende
Öurehfahrbreite erreicht ist, oder daß die Türflügel nach einem von
dem sich nähernden Fahrzeug ausgelösten impuls durch motorischen Antrieb aufgeschlagen werden. Auch hier tritt eine besonders hohe Belastung ein,
weil die Flügel sehr rasch aufschlagen sollen, um das Fahrzeug nicht abstoppen zu müssen. Schließlich ist es nicht zu vermeiden, daß über
das Fahrzeug hinausragende Teile der Ladung oder das Fahrzeug selbst
durch ungeschicktes Lenken gegen die Türblätter stößt und dadurch starke Sciläge auf die Türkonstruktion und die Lagerung einwirken.
Infolgedessen ist es notwendig, die Tragkonstruktion der Türflügel entsprechend stark auszubilden, was sich nicht nur aufgrund der stärker
dimensionierten Profile kostenmäßig ungünstig auswirkt, sondern auch infolge seiner größeren Masse, die beim Verschwenken in Bewegung ge-
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setzt werden muß, eine stärkeren Antrieb benötigt bzw. bei Anfahrtüren
einen noch heftigeren Stoß erfordert.
In Anbetracht dieser fur die Konstruktion maßgebenden Faktoren ergibt
sich, daß für die verschiedenen Größenabmessungen der Türen unter Berücksichtigung der in etwa voraussehbaren Beanspruchungen individuelle
Dimensionlerungen der Profile angewendet werden müssen» was einer angestrebten Standardisierung wenigstens von Teilen der Tragkonstruktion
entgegensteht.
Es ist eine Pendeltürkonstruktion bekannt (OE-PS 28 30 774), bei der
an ein die obere Ecke der Tragkonstruktion bildendes Eekstüek weitere
Holmteile vertikal und horizontal angesetzt werden, um einen den benötigten Abmessungen entsprechenden kompletten Tragrahmen baukastenartig zusammenzufügen j bei dem der Horizontalholm sieh etwa über die
Breite des Türblattes erstreckt und der Vertikalholm über die Höhe
der lichten Türöffnung* wo er unten und oben gelagert ist. Da die Ansatzteile aus Gründen der Standardisierung möglichst gleichartig
sein sollen, müssen die Profile so bemessen sein, daß s.ie auch für
großflächige Türen die erforderliche Festigkeit aufweisen. Dies bedeutet, daß die gleichen Teile für Türen kleinerer Abmessungen überdimensioniert
sind. Hinzu kommt noch, daß die Ansatzteile an den Stoßstellen ineinander geschoben sind und damit mehr Material erfordern,
als es für die Tragfähigkeit an sich notwendig wäre.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gleichen Anforderungen
genügende Pendeltür so auszubilden, daß die gleiche Stabilität
mit einer erheblich schwächer dimensionierten Tragkonstruktion erreicht
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wird und außerdem eine weitergehende Standardisierung von austauschbaren
Bauteilen ermöglicht wird.
Neuerungsgemäß besteht die Tragkonstruktion eines Pendeltürflügels
aus einem die obere Ecke bildenden Winkelstück, dessen Vertikalschenkel
sich von oben her bis höchstens zur Hälfte der lichten Höhe der Türöffnung nach unten erstreckt, wo er in dem in entsprechender Höhe befindlichen unteren Lager gelagert ist, und dessen horizontaler Schenkel,
der sich ebenfalls nur über einen geringen Teil der Breite des Türflügels erstreckt, durch zwei Rechteckprofile auf etwa Türftreite verlängert ist,
zwischen denen das Türblatt gehalten ist. Das Winkelstück ist derart ausgebildet, daß es die auftretenden Kräfte aufnehmen kann, wobei sich sogar
Zeigt, daß die Profile schwächer dimensioniert sein können als bei einer
üblichen, sich über die gesamte Höhe und Breite erstreckenden Tragkonstruktion,
weil der vertikale Holm bei dieser Anordnung frei von Biegemotnenten ist, die
aus dem Eigengewicht des Türblatts und des horizontalen Holms resultieren.
Das neuerungsgemäße Winkelstück kann ferner so ausgebi.det sein, daß es
außer den Lagerteilen auch den Feder- und Antriebsmechanismus aufnimmt,
wie dies beispeilswei<?e aus der genannten DE-PS 28 30 774 bekannt ist.
Demgemäß besteht der vertikale Schenkel aus einem Hohlprofil, das so bemessen ist, daß darin die Schließfeder Platz hat. Am oberen Ende des
vertikalen Schenkels ist der horizontale Schenkel angesetzt, der in der einfachsten Ausbildung aus einem kräftigen dreieckförmiijen Blech besteht,
an das auf beiden Seiten zur Verlängerung des horizontalen Schenkels etwa auf Türbreite je ein Rechteckhohlprofil befestigt ist, die zusammen
den Horizontölholn darstellen. Zwischen diesen beiden Rechteckhohl prof ilen
wird das elastische Türblatt eingeschoben und liegt klemmfrei und
schraubenlos mit einem etwa parallel zur oberen Kante des Türblatts angeformten Wulst auf den beiden, den Horizontalholm bildenden Rechteekhohlprofilen auf. Das flexible Türblatt ragt zweckmäßig etwas über
den Wulst hinaus, wodurch eine Anpassung an den oft nicht genau horizontal verlaufenden Türsturz möglich ist. Sei größeren Türbreiten
kann es zweckmäßig sein, die beiden, den Horzontalholm bildenden Rechteck hohl profile durch zum vertikalen Schenkel des Winkelstücks reichende,
die Ecke aussteifende Streben abzustützen.
Ebenso wie an dsm horizontalen Schenkel des Winkelstücks können auch
an dem vertikalen Schenkel des Winkelstücks zwei parallele Rechteckhohlprofile als Verlängerung nach unten befestigt sein, zwischen denen das
Türblatt steckt und klemmfrei mit Schrauben in Langlöchern positioniert
ist derart« daß die durch Temperatureinwirkungen und Kaltfluß bedingten
Längenänderungen nicht behindert und somit Verwerfungen und Wellungen
vermieden werden. Da die an den vertikalen Schenkel des Winkelstücks nach unten angesetzten Rechteckhohlprofile nur den Zweck haben, das dazwischen liegende Türblatt bei der Drehbewegung zu führen und gegen den
Winddruck stabil zu halten, können diese beispielsweise an dem verlängerten, nach unten durch das untere Lager herausragenden Lagerzapfen be^
festigt sein. Dementsprechend genügt es, die vertikal verlaufenden Rechteckhoh!profile am unteren Ende in einer einfachen Führung spielen zu
lassen, da sie keinen weiteren Belastungen ausgesetzt sind, nachdem alle Kräfte von dem oberen und unteren Lager des vertikalen Schenkels aufgenommen werden.
In den Figuren 1 und 2 ist eine beispielsweise Ausbildungsmöglichkeit
der Erfindung dargestellt: f
Die neuerungsgemäße Tragkonstruktion der Pendeltür besteht aus dem Γ
Winkelstück 1 , das von dem vertikalen Schenkel 2 und dem hori- \
zontalen Schenkel 3 gebildet wird. Der vertikale Schenkel 2 erstreckt sich von dem oberen Lager 4 bis höchstens zur hälftigen t
Höhe der Türöffnung, wo er in dem unteren Lager 5 aufsitzt. Der vertikale Schenkel 2 ist als Hohlkörper ausgebildet, in dem der
Schließfedermechanismus untergebracht ist. Der horizontale Schenkel des Winkelstücks 1 besteht aus einem kräftigen, dreieckigen Blech
und erstreckt sich ebenfalls nur über einen geringen Teil der Breite
des Türflügels. An diesem horizontalen Schenkel 3 sind als Verlängerung zwei parallel laufende Rechteckhohl profile 6 angeschraubt,
zwischen denen das elastische Türblatt 8 eingeschoben ist. Am Türblatt 8 ist etwa entlang seiner oberen Kante beidseits ein Wulst
angeformt, mit dem es auf den, den Vertikalholm bildenden, horizontalen Rechteckhohl prof ilen 6 aufliegt. Diese horizontalen Rechteckhohlprofile
6 , die das Gewicht des Türblatts 8 aufnehmen müssen, sind mit schräg zum vertikalen Schenkel 2 reichenden Streben 9
abgestützt. Ebenso wie an den horizontalen Schenkel 3 sind auch an den vertikalen Schenkel 2 des Winkelstücks 1 zwei parallele
Rechteckhohlprofile 7 als Verlängerung nach unten angefügt und zwar sind sie an dem unter dem unteren Lager 5 herausragenden Lagerzapfen
des vertikalen Schenkels 2 angeschraubt. Am Boden sind sie in einem Ginfachen Lagerring gehalten. Zwischen den Rechteckhohl prof ilen 7
ist das Türblatt 8 bis zur Türzarge reichend hindurchgest/eckt und
lediglich mit Schrauben in Langlöchern in seiner Lage gehalten, ohne
eingeklemmt zu sein.
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Schieffer GmbH & Co. KG
4780 Lippstadt
Bezugszeichenliste
1 Winkelstück
2 vertiKaler Schenkel
3 horizontaler Schenkel
4 oberes Lager
5 unteres Lager
6 Rechteckhohl profil horizontal
7 Rechteckhohl profil vertikal
8 Türblatt
9 Strebe
10 Federmechanismus
Claims (6)
1. Pendeltür mit einer von einem vertikalen und einem horizontalen
Schenkel gebilaeten Tragkonstruktion und mit einem Türblatt aus flexiblem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus einem die obere
Ecke der Pendeltür bildenden Winkelstück (1) besteht, dessen vertikaler Schenkel (2) sich von oben her bis höchstens zur Hälfte der lichten
Höhe der Türöffnung nach unten erstreckt, v/o er in dem in entsprechender Höhe befindlichen unteren Lager (5) gelagert ist, und dessen horizontaler
Schenkel (3), der sich ebenfalls nur über einen geringen Teil der Breite des Türflügels erstreckt, durch zwei Rechteckprofile (6) auf etwa Türbreite verlängert ist, zwischen denen das Türblatt (8) gehalten ist.
2. Pendeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Horizontalholm bildenden beiden Rechteckprofile (6) durch zum vertikalen
Schenkel (2) reichende Streben (9) abgestützt sind.
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3. Pendeltür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (8) durch einen an seiner oberen Kante angeformten Wulst
zwischen den beiden, den Horizontalholm bildenden Rechteckprofilen (6) klemmfrei und schraubenlos gehalten ist.
4. Pendeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkel (2) des Winkelstücks (1) durch zwei Rechteckprofile (7) nach unten verlängert ist, zwischen dener, das Türblatt
(8) geführt ist.
5. Pendeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem als Hohlkörper ausgebildeten vertikalen Schenkel (2) des Winkelstücks (1) der Feder- oder Antriebsmechanismus (10) untergebracht
ist.
6. Pendeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das zwischen den Rechteckprofilen (6, 7) des Horizontal- und Vertikalholms
geführte Türblatt (8) soweit vorragt, daß dadurch der Spalt zwischen Holm und Zarge abgedichtet wird.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8324054U DE8324054U1 (de) | 1983-08-22 | 1983-08-22 | Pendeltuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8324054U DE8324054U1 (de) | 1983-08-22 | 1983-08-22 | Pendeltuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324054U1 true DE8324054U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6756339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8324054U Expired DE8324054U1 (de) | 1983-08-22 | 1983-08-22 | Pendeltuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324054U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134440A2 (de) * | 1983-08-22 | 1985-03-20 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Pendeltür |
DE29912272U1 (de) | 1999-07-14 | 1999-09-30 | Waldenmaier, Eberhard, 74420 Oberrot | Pendeltüre mit Fliegenschutzgitter |
-
1983
- 1983-08-22 DE DE8324054U patent/DE8324054U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134440A2 (de) * | 1983-08-22 | 1985-03-20 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Pendeltür |
EP0134440A3 (de) * | 1983-08-22 | 1985-11-21 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Pendeltür |
DE29912272U1 (de) | 1999-07-14 | 1999-09-30 | Waldenmaier, Eberhard, 74420 Oberrot | Pendeltüre mit Fliegenschutzgitter |
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