DE7301135U - Garagenschwingtor - Google Patents

Garagenschwingtor

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DE7301135U
DE7301135U DE19737301135 DE7301135U DE7301135U DE 7301135 U DE7301135 U DE 7301135U DE 19737301135 DE19737301135 DE 19737301135 DE 7301135 U DE7301135 U DE 7301135U DE 7301135 U DE7301135 U DE 7301135U
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DE
Germany
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frame
spring steel
door leaf
steel band
lever
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Expired
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DE19737301135
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Hoermann KG Brockhagen
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Hoermann KG Brockhagen
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Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt D-8 Mündien 81, Cosimostiofce 81 · Telefon: (CfIl) 98 IS 20
Hörmann KG 4803 Amshausen
L 9950 L/km
Garagenschwingtor
Die Erfindung bezieht 3ich auf ein Garagenschwinghor, dessen Torblatt über am Zargenrahmen gelagerte, je federbelastete, zweiarmige Hebel mit je einem kurzen und einem langen Hebelarm gehalten ist, an denen je ein durch je ein am oberen Ende des Zargenrahmens oder der Garageninnenwand festgelegtes Zugmittel gehaltener Stützhebel zwischen der Lagersfelle jedbS zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen i:nd der zugeordneten Lagerstelle am Torblatt nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen angelenkt ist, dessen anderes Ende eine gegenüber dem Torblatt geführte Laufrolle träge.
Bei den bekannten Garagenschwingtoren dieser Art bestehen die Zugmittel entweder aus Ketten (DT-PS 042 966) oder aus starren Armen (DT-PS 1 188 472), die aus Flacheisen gebildet sind, die in parallelen Vertikalebenen beim Öffnen bzw. Schließen des Torblattes verschwenkt werden. Bei Garagenschwingtoren, deren beide Zugmittel aus Ketten bestehen, wackeln die Laufrollen in den Laufschienen bei fast geschlossenem Torblatt, weil die Laufrollen dann nicht mehr über die Stützhebel gegen die Laufschienenflächen gedrückt werden. Die aus Flacheisen bestehenden Zugmittsl müssen nicht nur längenmäßig genau angepaßt werden, sie erfordern auch je Zugmittel zwei aufwendige Lagerstellen.
Dipi.-Ing. Heim Lesser, Patentonwolt D-8 München 81, Cosirnosliafje 81 · Tele|on: (0811) 983820
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Garagenschwingtore der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die Laufrollen auch bei fast geschlossenem und bei geschlossenem Türblatt, d. h. also ständig, an den Laufschienenflächen anliegen, eine genaue Anpassung der Länge der Zugmittel nicht erforderlich ist und die Anordnung der Zugmittel in möglichst einfacher Weise erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedes Zugmittel aus einem Fed«3rstahl-Band bestahsn zu lassen, dessen Breitseiten sich in Ebenen erstrecken, die quer zu den Ebenen verlaufen, in denen die Breitseiten der Stützhebei verlaufen. De jedes Fedsrstahl-Bar.d nur in einer Richtung elastisch ist; quer zu dieser Richtung praktisch starr bleibt, übt es ständig auf den zugeordneten Stützhebel eine Druckkraft aus, so daß ein Wacueln der Laufräder verhindert wird. Eine längenmäßig exakte Anpassung ist nicht mehr erforderlich, weil jedes Federstahl-Band üngenauigkeiten durch Durchbiegungen ausgleicht, und es ist jetzt nicht mehr notwendig, zwei Lagerstellen für jedes Zugmittel vorzusehen, weil man eine der beiden bisher notwendigen Lagerstellen, nämlich die am Zargenrahmsn bzw. an der Garageninnenwand anzuordnende durch eine starre Festlegung ersetzen kann.
Zweckmäßig ist es, das obere Ende jedes Federstahl-Bandes an zwei übereinander liegendBn Stellen starr festzulegen, was durch Annieten oder besser durch Anschrauben erfolgen kann, um ein einmal notwendig werdendes Ersetzen der Federbänder in einfacher Weise ermöglichen zu können. Eine besonders zweckmäßige Lösung ergiot sich, wenn das obere Ende jedes Federstahl-Bandes zwischen dem Zargenrahmen und einem Abstandshalter eingespannt ist% Man braucht dann nämlich nur die Abdeckplatte, die das obere Ende des ■Federstahl-Bandes an den Zargenrahmen andrückt, etwas zu verlän-
Dipl.-Irq. Heinz letter, Patentanwalt D-8 MOnaSnn 81, Co$imoitfa(je 81 ■ Telefon: (0811) 983820
gern und kann diese Abdeckplatten dann benutzen, um mehrere Zargenrahmen mit angelenkten Torblättern gestapelt auf Abstand zu halten,, was, das Verpacken und den Versand erheblich erleichtert.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert .
Es zeigt: Fie. i
Fig. 2 Fig. 3
einen Teilschnitt durch eine Garage mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten, an einem Zargerirahmen angelenkten Garagenschwingtor,
eine etwas vergrößerte Teilseitenansicht des Zargenrahmens mit dem an Hebeln gelagerten Torblatt und mit einem der beiden Zugmittel,
eine vergrößerte Darstellung des Zargenrahmens im Bereich der starren Festlegung des erfindungsgemäß ausgebildeten Zugmittels.
Das Torblatt 1 ist über am Zargenrahmen 2 um eine horizontale Achse 3 schwenkbar gelagerte, je durch eine Feder 4 belastete, zweiarmige Hebel 5 mit je einem kurzen Hebelarm 51 und je einem langen Hebelarm 5*' gehalten. An diesen Hebeln 5 ist je ein durch je eine am oberen Ende des Zargenrahmens 2 oder dec Garageninnenwend 6 starr festgelegtes Federstahl-Band 7 gehaltener Stützhebel 8 zwischen dör Lagerste-le 3 jedes zweiarmigen Hebels 5 am Zargenrahmen und der zugeordneten Lagerstelle 9 am Torblatt 1 nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen bei 10 angelenkt. Das andere Ende jedes
Dipi.-Ing. Heini Lesser, Potentanwalt D-8 München 81, Cosimastrafee 81 · Telefon: (0811) 983820
StützhgbQls 8 trägt eine gegenüber dem Torblatt 1 geführte Laufrolle ii. jede dieser Laufrollen ist in einer torblattfesten Laufschienu 12 hin und her bewegbar. Schließt das Torblatt 1 eine Garage od. dgi. ab, dann befinden sich die beiden Laufrollen in der Nähe des dann oben liegenden Endes 13 des Torblattes.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist das obere Ende des Federstahl-Bandes 7 an zwei übereinander liegenden Stellen 14 und 15 am Zargenrahmen 2 festgelegt, obwohl diese Festlegung auch an der Garageninnenwand 6 erfolgen könnte, was jedoch unzweckmäßig ist, weil man in diesem Fall die beiden Federstahl-Bändsr erst am Einbauort und nicht schon im Werk festlegen kann. Schon um ein Ausreißen des Federstahl-Bandes im Bereich der Befestigung-1-teilen zu vermeiden, wird man das obere Ende dieses Federstahl-Bandes durch eine Platte abdecken, die hier dem einen Schenkel 16 eines etwa U-förmig verformten Blechstreifen 17 entspricht, dessen anderer Schwenkel 18 dem Abstützen eines zweiten Zargenrahmens dient, der mit einem Torblatt versehen auf dem flach liegenden Zargenrahmen 2 gestapelt ist. Der Abstand der beiden Schenkel * 16 und 18 voneinander ist so gewählt, daß die Zargenrahmen mit geschlossenen Torblättern parallel übereinander gestapelt werden können. Das untere Ende 19 jedes Federstahl-Bandes 7 ist als Lagerteil ausgebildet, es wird einem am entsprechenden Stützhebel 8 festgelegten Zapfen 20 zugeordnet, wi.e dies Fig. 2 veranschaulicht. Jedes Federstahl-Band ist also nur mit einer einzigen Lagerstelle versehen, so daß praktisch zwei aufwendige Lager gespart werden, denn die oberen Enden der beiden Federstahl-Bänder brauchen nur flach auf die Zarge geschraubt zu werden und lassen sich trotzdem ohne weiteres um den erforderlichen Kinkel von etwa 50 verformen und führen das Torblatt trotzdem während seines öffnungs- und seines Schließvorganges einwandfrei, da diese ja in Richtung des Doppelpfeiles 21 stabil sind.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt
D —8 München 81, Cosimastroße 81 · Telefon: (C811) 95 38 20
Was die Festlegung der Federstahlbänder bzw. die Federstahlbänder selbst betrifft, ist noch zu erwähnen, daß sie auch an zwei nebeneinander liegenden Stellen oder durch Klemmen starr festgelegt werden können und an Stelle jedes Federbandes auch ein mehrteiliges Scharnier vorgesehen werden kann, da ein solches mehrteiliges Scharnierband die gleichen Funktionen wie das Stahlband bezüglich Stabilität in der Querebene, Anpassung der Länge und einfacher Befestigung am Zargehrahmen übernimmt. Ein Scharnierband ist jedoch etwas aufwendiger als ein Stfihlband und verhindert auch nicht ein Klappern der Laufrollen in den Laufschienen bei geschlossenem Torblatt.
7M11S5tit.n

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Garagenschwingtor, dessen Torblatt über am Zargenrahmen gelagerte, je federbelastete, zweiarmige Hebel mit je Einern kurzen und einem langen Hebelarm gehalten ist, an denen je ein durch je ein am oberen Ende des Zargenrahmens oder der Garageninnenwand festgelegtes Zugmittel gehaltener Stützhebel zwischen der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen und der zugeordneten Lagercoelle am Torblatt nahe der Lagerstelle jedes zweiarmigen Hebels am Zargenrahmen angelenkt ist, dessen anderes ΕηΊε eine gegenüber dem Torblatt geführte Laufrolle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel aus einem Federstahl-Band (7) besteht dessen Breitseiten sich in Ebenen erstrecken, dir. quer zu den Ebenen verlaufen, in denen die Braitsaiten der Stützhebel (3) liegen.
    Garagsnschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Federstahl-Bandes (7) an zwei neben- oder übereinander liegenden Stellen (14, 15) starr festgelegt ist.
    3. Garagens-chwingtor nach Anspruch 1 und 2 , d a d υ r c gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Federstahl-Bandes (7) zwischen dem Zargenrahmen (2) und einem Abstandshalter (17) eingespannt festgelegt ist./
    7181135 ZM. 71
DE19737301135 1973-01-12 1973-01-12 Garagenschwingtor Expired DE7301135U (de)

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