DE3525295C2 - Sektionaltor - Google Patents

Sektionaltor

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit randgeführ­ ten, gelenkig miteinander verbundenen Sektionen, die von der senkrechten Wirklage in eine oberhalb der Gebäudeöffnung befindliche, etwa waagerechte Stellung (Ruhelage) bewegbar sind, wobei sich die Sektionen in der Ruhelage auf ihrer Rückseite (Innenseite des Tores) im Abstand von den seitlichen Laufrollen über zusätz­ liche Laufrollen auf Schienen abstützen, auf die die zusätzlichen Laufrollen mit dem Öffnen des Tores auf­ laufen, wobei das Tor zur Aussteifung auf seiner Innen­ seite mit einer von einem Zugelement gebildeten Verspannung versehen ist und Abstandshalter (Böcke) das Zugelement halten.
Derartige Sektionaltore werden vor allem in sehr breiten Gebäudeöffnungen eingesetzt. Da z. B. Sonnenein­ strahlung, Wind oder andere äußere Einwirkungen Verfor­ mungen bewirken können, die eine Bewegung des Tores in die Ruhelage problematisch werden lassen, - vor allen Dingen dann, wenn der Sturz der Gebäudeöffnung ver­ gleichsweise niedrig ist - werden hier zusätzliche Maß­ nahmen zur Aussteifung des Tores und zu seiner Stützung in der Ruhelage getroffen. Ähnliches gilt für den Fall, wenn das Tor mit einer Schlupftür ausgestattet ist.
Die Sektionen in der Ruhelage in der eingangs erwähnten Weise über zusätzliche Laufrollen abzustützen, ist aus den US-Patentschriften 18 26 647 und 29 66 212 bereits bekannt. Das aus der US 29 66 212 bekannte Sektionaltor entspricht zudem der eingangs genannten Bauweise, indem es zur Aussteifung auf seiner Innenseite mit einer Verspannung versehen ist. Diese Verspannung besteht aus senkrecht verlaufenden, seilartigen Zugelementen, die an ausschließlich für diesen Zweck vorgesehenen Böcken befestigt sind. Bei einer Bewegung des Tores von der senkrechten Wirklage in die waagerechte Ruhelage werden die Zugelemente im Bereich der Umlenkung schlaff, und sie müssen bei jedem Schließen des Tores neu gespannt werden. Zudem ist es nachteilig, daß die Sektionen mit einer Vielzahl zusätzlicher Einrichtungen versehen sind; dies steht dem Bestreben entgegen, allein aus Gründen der Gewichtsersparnis die beweglichen Elemente der Sektionaltore möglichst einfach zu halten. Aus diesem Bestreben heraus hat man bei Sektionaltoren bereits die Halterung für die Laufrollen mit den Scharnieren, die die Sektionen untereinander verbinden, zu Baugruppen zusammengefaßt (US-PS 18 26 647 und US-PS 33 76 913).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Sektionaltore so zu verbessern, daß die Stützvorrichtung für die Ruhelage mit der zur Ausstei­ fung des Tores vorgesehenen Verspannung in einfacher Weise verbunden werden kann. Dabei soll eine Behinde­ rung der Bewegung des Tores durch den Sturz ausge­ schlossen sein, und, ausgehend von der Erkenntnis, daß Versteifungsmaßnahmen für die Wirklage in vielen Fällen nicht zu günstigen Festigkeitsmaßnahmen für die Ruhe­ lage führen, sollen die Verstärkungsmaßnahmen für die in der Wirklage befindlichen Sektionen derartig sein, daß eine Berücksichtigung der Ruhelage nicht nötig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugelement waagerecht verläuft und die Abstands­ halter (Böcke) zur Lagerung der zusätzlichen Laufrollen und das Zugelement als Achse für die Laufrollen dienen.
Das erfindungsgemäße Sektionaltor weist damit getrennte Einrichtungen zur Stützung in der Ruhelage und zur Verstärkung in der senkrechten Wirklage auf, die jedoch zu baulichen Einheiten zusammengefaßt sind. In diese Einheiten können darüberhinaus auch die Scharniere, die zur Verbindung der Sektionen untereinander dienen, mit einbezogen werden, indem ihre Beschläge zur Befestigung der Abstandshalter (Böcke) genutzt werden.
Vorzugsweise wird die Abstützung der Sektionen in der Ruhelage mittig, also auf halber Breite des Tores ange­ ordnet, ggfs. aber auch gleichmäßig über die Torbreite verteilt, falls mehrere Unterstützungen notwendig sind. Haben die Tore Schlupftüren, so werden die Abstützungen im Bereich der Schlupftür auf der Bandseite angeordnet. Es sind entsprechende Führungsschienen vorzusehen, damit die Laufrollen auf die fluchtenden Schienen auflaufen können, wenn das Tor angehoben und dabei die Sektionen von der senkrechten in die waagerechte Lage gelangen.
Die vorerwähnten Führungsschienen werden durch Querträ­ ger unterstützt, die an der Decke oder seitlich an den Wänden gehaltert werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein in der Ruhelage befindliches Sektionaltor - etwa waagerecht liegend oberhalb der Toröffnung - und
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit des Tores nach Fig. 1, und zwar eine Scharnierstelle zwischen zwei Sektionen des Tores.
Der Verschlußkörper des Tores besteht aus in der Ansicht flach rechteckigen Sektionen 1, die durch vier seitlich ange­ ordnete Laufrollen 2 in Führungsschienen 3 gehaltert und geführt sind. Im Bereich der Gebäudeöffnung sind die Führungs­ schienen 3 in üblicher Weise senkrecht verlaufend zu beiden Seiten dieser Öffnung angeordnet. Von dem senkrechten Abschnitt der Führungsschienen 3 gehen diese Schienen über Krümmer in die oberhalb der Gebäudeöffnung befindlichen etwa waage­ rechten Führungsschienen 3 über, an denen die Sektionen 1 über die Laufrollen 2 angreifen. Die Laufrollen 2 liegen in waagerechten Achsen 4, die die Sektionen 1 an ihren Enden überragen.
Um die Sektionen 1 gelenkig miteinander zu verbinden, sind Scharniere 5 mit waagerechter Achse vorgesehen. Die Beschläge 6 dieser Scharniere 5 dienen zur Anbringung von kleinen Böcken 7, welche zur Anbringung einer Verspannung mit Zugelementen 8 und Spannschlössern 9 dienen. Diese Verspannung wird so eingestellt und ausgeführt, daß die Festigkeit des Tores in der Wirklage sichergestellt ist. Unter diesen Voraussetzun­ gen ist auch eine bestimmte Zugspannung in den Zugelementen 8 vorzusehen. Diese Einstellung kann jedoch nicht verhindern, daß in der Ruhelage der Sektionen 1 gemäß Fig. 1 Durch­ biegungen eintreten.
Der mittig gelegene Bock 7 ist an seinem freien Ende gegabelt. In dieser Gabelung befindet sich eine Laufrolle 10, deren Laufachse von dem Zugelement 8 gebildet ist. Somit kann sich die Laufrolle 10 drehen; eine Axialbewegung kann sie jedoch wegen der Gabelung des Bockes 7 nicht voll­ ziehen.
Diese Laufrolle 10 stützt sich auf einer Laufschiene 11 ab, die ihrerseits von einem Querträger 12 unterfangen ist. Die Enden des Querträgers 12 sind seitlich an den Gebäude­ wänden verankert. Es ist aber auch möglich, die Trägerenden an der Decke aufzuhängen und demgemäß auch ein Ende aufzu­ hängen und das andere Ende an einer Gebäudewand zu befestigen. Es versteht sich, daß die Laufrolle 10 - insgesamt ist jedem Scharnier 5 in einer Reihe eine solche Rolle zugeordnet - so ange­ ordnet und die Laufschiene 11 so ausgerichtet sein müssen, daß die Laufrollen 10 auf die Laufschiene 11 auflaufen, wenn die Sektionen 1 von der senkrechten Stellung (Wirk­ lage des Tores) in die waagerechte Stellung gemäß Fig. 1 überführt werden. In dieser Stellung stützen sich die Sektionen 1 über die Laufrollen 10 fest auf den Lauf­ schienen 11 ab. Es wird somit verhindert, daß sich die vergleichsweise langen Sektionen 1 durchbiegen können und darüber hinaus die Verspannung so eingestellt werden kann, daß sie für die gewünschten Verhältnisse in der Wirklage der Sektionen Rechnung trägt.
Bei der Verwendung von Schlupftüren im Verschluß werden die Laufrollen 10 auf der Bandseite der Schlupftür ange­ ordnet, und zwar auch in diesem Falle im Bereich der Scharniere 5 bzw. an Lagerböcken bzw. an Böcken 7 gemäß Zeichnung.

Claims (2)

1. Sektionaltor mit randgeführten, gelenkig miteinander verbundenen Sektionen, die von der senkrechten Wirklage in eine oberhalb der Gebäudeöffnung befindliche, etwa waagerechte Stellung (Ruhelage) bewegbar sind, wobei sich die Sektionen (1) in der Ruhelage auf ihrer Rück­ seite (Innenseite des Tores) im Abstand von den seitli­ chen Laufrollen (2) über zusätzliche Laufrollen (10) auf Schienen (11) abstützen, auf die die zusätzlichen Laufrollen (10) mit dem Öffnen des Tores auflaufen, wobei das Tor zur Aussteifung auf seiner Innenseite mit einer von einem Zugelement (8) gebildeten Verspannung versehen ist und Abstandshalter (Böcke 7) das Zugele­ ment halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) waagerecht verläuft und die Abstandshalter (Böcke 7) zur Lagerung der zusätzlichen Laufrollen (10) und das Zugelement (8) als Achse für die Laufrollen (10) dienen.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Schlupftür die Laufrollen (10) an der Bandseite dieser Tür angeordnet sind.
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