DE2517108A1 - Tuerverschluss fuer waggons, container o.dgl. transportbehaelter - Google Patents

Tuerverschluss fuer waggons, container o.dgl. transportbehaelter

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Publication number
DE2517108A1
DE2517108A1 DE19752517108 DE2517108A DE2517108A1 DE 2517108 A1 DE2517108 A1 DE 2517108A1 DE 19752517108 DE19752517108 DE 19752517108 DE 2517108 A DE2517108 A DE 2517108A DE 2517108 A1 DE2517108 A1 DE 2517108A1
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DE
Germany
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door
buckle
cam
cruciate
cruciate ligaments
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752517108
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Kokol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simmering Graz Pauker AG
Original Assignee
Simmering Graz Pauker AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Simmering Graz Pauker AG filed Critical Simmering Graz Pauker AG
Publication of DE2517108A1 publication Critical patent/DE2517108A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/008Doors for containers, e.g. ISO-containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türverschluß für Waggons, Container od. dgl. Transportbehälter Die Erfindung betrifft einen Türverschluß für Waggons, Container od. dgl. Transportbehälter, der us zwei Türflügeln besteht, welche außenseitig an einem Türrahmen angelenkt und innenseitig miteinander verbindbar sind, wobei die einander diagonal gegenü%erliegenden Ecken der Türe durch auf Zug belastbare Kreuzbänder verbunden sind, die in der Teilungsebene der Türe unterbrochen und durch Kupplungen verbindbar sind.
  • Bei den bekannten Türverschlüssen dieser Art sind die Türflügel in den Ecken der THre durch fliegend gelagerte Scharnierbolzen geführt. Zu diesem Zwecke wurde der Vorschlag gemacht, die Scharnierbolzen in Lagerbocken des Tiirrahmens und in Scharnieraugen an den eckseitigen Enden der Kreuzbänder zu lagern, wobei der Bolzen mit der einen Lagerstelle feststehend und mit der anderen lose verbunden ist. Bei einer losen Lagerung in den Scharnieraugen der Kreuzbänder sind diese Scharnseraugen als Langloch oder Schlitz ausgebildet, dessen breite großer als der Durchmesser des Scharnierbolzens ist. Die in der Teilungsebene der Tiere vorgesehene Kupplung der ireuzbander ist als Formschlußkupplung ausgebildet, die aus einer Nocke und einer über diese aufsetzbaren Schnelle besteht, wobei die Nocke die beiden Hälften der Kreuzbänder des einen Türflügels und die Schnalle die Hälften der Kreuzbänder des anderen Turflügels verbindet. Nach einem der bekannten Vorschläge ist dabei die Nocke als ein im Schnittpunkt der Diagonalen gelegener Zapfen mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildet und die Schnalle mit einer diesen Zapfen aufnehmenden Ausnehmung versehen, deren Querschnitt dem des Zapfens entspricht.
  • Beim Transport von containern zu TVasser werden diese besonders durch das .tollen der Schiffe auf Torsion beansprucht, was vor allem dadurch bedingt ist, daß solche Container mehrfach übereinander gestapelt werden. Diese Beanspruchungen werden vom Container sehr schlecht dort aufgenommen, wo dieser durch türen verschlossen ist.
  • Dabei haben sich vor allem Deformationen bei den bekannten fliegenden Lagerungen der Scharnierbolzen gezeigt.
  • Um Türen, die in gleicher oder ähnlicher Weise Beanspruchungen ausgesetzt sind, zur Aufnahme größerer Belastungen, als es die bekannten Türkonstruktionen im Stande waren, geeignet zu machen, wird bei einem Türverschluß der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß die eckseitigen Enden der Kreuzbänder als rahmenartige Augenlaschen ausgebildet sind, in welche hakenförmige Anker des Türrahmens eingehängt sind.
  • Um dabel Jedoch eine in zulässigen Grenzen gehaltene Deformation zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Kerkmal der Erfindung ein bestimmtes Spiel im mittleren Verschlußteil vorgesehen, welches dadurch gebildet wird, daß die Nocke und die dar'berIiegende Schnalle quer zur Längsrichtung beider &reuzbänder im unbelasteten Zustand derselben in Abstand voneinander liegende Flächen zur Begrenzung des unter Zugwirkung des Kreuzbandes stattfindenden Verstellweges zwischen Nocke und Schnalle aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines mit einer zweiflügeligen Türe versehenen Containers, Fig. 2 den Verschlußteil der Kreuzbänder in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Der mit 1 bezeichnete Container weist stirnseitig einen aus Längsträgern 2 und Uuerträgern 3 bestehenden Türrahmen 4 auf, in welchem eine Türe 5 mit ihren Türflügeln 6 und 7 über Anlenkungen 8 an den Türecken sowie über dazwischen liegende Scharniere 9 angeschlagen ist. Die Türblätter 10 Jede der beiden Türflügel 6 und 7 bestehen entweder aus Platten, aus Holz oder in Verbundbauweise, oder sind wie im vorliegenden Falle dargestellt aus gekantetem Metallblech hergestellt, wobei sie durch Sicken entsprechend verstärkt sein können. Die preisgünstigsten Türblätter sind in einem Zug gekantet und besitzen keine Zwischenelemente.
  • In die Ebene der TUre sind diagonal von einer Ecke zur anderen Kreuzbänder 11 bzw. 12 gelegt, die mit den Türblättern 10 z. B. durch Nieten, Schrauben oder Schweißen fest verbunden sind, so daß keine Verschiebung zwischen den Kreuzbändern 11, 12 und den Türblättern 10 stattfinden kann.
  • Im Bereiche der Trennebene zwischen den beiden Türflügeln 6, 7 sind die Kreuzbänder 11, 12 unterteilt und durch eine Kupplung miteinander kuppelbar, welche im vorliegenden Falle aus einer Nocke 13 und einer Schnalle 14 besteht, welche Teile geschmiedet sein oder aus autogen geschnittenen Belchteilen bestehen können. Die Nocke 13 hat im wesentlichen trapezförmigen Grundriß und hebt sich von einer Platte 15 ab, welche an die Kreuzbandteile 11', 12' stumpf angeschweißt ist. Hierbei liegen die Schrägflächen 16, 17 der Nocke im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung der ihnen zugeordneten Kreuzbandteile 12', bzw. 11'. Die Schnalle 14 ist an die Keuzbandteile 11", 12" ebenfalls stumpf angeschweißt und besitzt eine zur Grundrißform der Nocke 13 im wesentlichen kongruente Öffnung 18, deren schräge Begrenzungswände 19, 20 bei entspannten Kreuzbändern 11, 12 in einem geringen Abstand von z. B. 2,5 mm von den Schrägflächen 16, 17 der Nocke 13 gelegen sind.
  • Die außen liegenden Enden der Kreuzbänder 11, 12 sind als Augenlaschen 21 ausgebildet und dienen zum Einhängen in hakenförmige Anker 22, die an den Enden der Längsträger 2 des Türrahmens 4 angeschweißt sind. Zu diesem Zwecke sind die Enden der Kreuzbänder 11, 12 gabelförmig ausgefijhrt und durch einen Bolzen 23 überbrückt, welcher an die Enden der Gabelzinken 24 angeschweißt ist, wobei die Länge der Zinken 24 größer als die Dicke des von ihnen umgriffenen Teiles des Ankers 22 ist, so daß wie Fig. 4 zeigt, ein Spiel --a-- entsteht, welches, wie später noch näher beschrieben wird, ein Ausweichen des unbeanspruchten Kreuzbandes in der Richtung des Pfeiles A zuläßt.
  • An jedem der beiden Türflügel 6, 7 ist eine Verschlußwelle 25 schwenkbar gelagert, die an ihren beiden Enden mit Nocken versehen ist, welche in Aufnahmen der zugehörigen Querträger des Türrahmen eingreifen können.
  • Schließlich ist eine Gummieinfassung 27 zur Abdichtung der Türblätter 6, 7 gegenüber dem Türrahmen 4 zu erwähnen.
  • Wird z. B. ein Druck P, wie in Fig. 1 angedeutet, aufgebracht, trachten die oberen Ecken in der Kraftrichtung auszuweichen, wodurch die Tendenz besteht, das Kreuzband 11 zu verlangern und das Kreuzband 12 zu verkürzten. Demzufolge wird das Kreuzband 11 auf Zug und das Kreuzband 12 auf Druck beansprücht. Bei dem auf Zug beanspruchten Kreuzband legen sich die Schrägflächen 17, 20 von Nocke und Schließe aufeinander. Das dazwischenliegende Spiel, welches bei .iuhestellung vorhanden ist, wird dann verbraucht. Das auf Druck beanspruchte Kreuzband 12 kann im hakenförmigen Anker 22, wie oben erwähnt, ausweichen, bis das Spiel -a- aufgebraucht ist, d. h. bis dem Ausweichen der Anschlag 28 die Grenze setzt, Die Ausweichsmöglichkeit des auf Druck beanspruchten Bandes 12 läßt dieses unbeansprucht, so daß keine Tendenz zum Ausknicken besteht.
  • Analog wird das Kreuzband 12 auf Zug und das Kreuzband 11 theoretisch auf Druck beansprucht, wenn die Kraft P in anderer wichtung zur Einwirkung gelangt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Ö Türverschluß für Waggons, Container oder dergleichen Transportbehälter, der aus zwei Türflügeln besteht, welche außenseitig an einem Türrahmen angelenkt und innenseitig miteinander verbindbar sind, wobei die einander diagonal gegenüberliegenden Ecken der Türe durch auf Zug belastbare Kreuzbänder verbunden sind, die in der Teilungsebene der Türe unterbrochen und durch Kupplungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eckseitigen Enden der Kreuzbänder (11, 12) als rahmenartige Augenlaschen (21) ausgebildet sind, in welche hakenförmige Anker (22) des Türrahmens (4) eingehängt sind.
  2. 2. Tiirverschluß nach Anspruch 1, bei welchem die Kupplung aus einer Nocke und einer über diese aufsetzbaren Schnalle besteht, wobei die Nocke die beiden Hälften der Kreuzbänder des einen Türflügels und die Schnalle die Hälften der Kreuzbänder des anderen Türflügels verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (13) und die darüberliegende Schnalle (14) quer zur Längsrichtung beider Kreuzbänder (11, 12) im unbelasteten Zustand derselben in Abstand voneinander liegende Flächen (16, 17, 19, 20) zur Begrenzung des unter Zugwirkung des Kreuzbandes (11 bzw. 12) stattfindenden Verstellweges zwischen Nocke (13) und Schnalle (14) aufweisen.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (13) und die Schnalle (14) geschmiedet sind oder aus autogen geschnittenen Blechteilen bestehen und an die Kreuzbänder (11, 12) stumpf angeschweißt sind.
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzbänder (11, 12) mit den Türblättern (10) der Türflügel (6, 7) durch Schrauben, Nieten oder Schweißen fest verbunden sind.
DE19752517108 1974-04-18 1975-04-18 Tuerverschluss fuer waggons, container o.dgl. transportbehaelter Pending DE2517108A1 (de)

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EP1288131A2 (de) * 2001-08-24 2003-03-05 Hamburger Patent Schmiede GmbH Faltwandcontainer

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ATA320574A (de) 1976-03-15
DE2559516A1 (de) 1977-01-13
AT333329B (de) 1976-11-10

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