DE1168183B - Kettenschloss - Google Patents

Kettenschloss

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DE1168183B
DE1168183B DER23131A DER0023131A DE1168183B DE 1168183 B DE1168183 B DE 1168183B DE R23131 A DER23131 A DE R23131A DE R0023131 A DER0023131 A DE R0023131A DE 1168183 B DE1168183 B DE 1168183B
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DE
Germany
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chain
chain lock
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links
lock
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Pending
Application number
DER23131A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Rieger
Dr-Ing Guenther Dommann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieger & Dietz O H G
Original Assignee
Rieger & Dietz O H G
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Filing date
Publication date
Application filed by Rieger & Dietz O H G filed Critical Rieger & Dietz O H G
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Priority to GB3917858A priority patent/GB906548A/en
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Publication of DE1168183B publication Critical patent/DE1168183B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Kettenschloß Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß zum Vereinigen von Kettensträngen, wie dies vor allem bei Rundstahl-Förderketten im Bergbau vielfach notwendig ist. Im besonderen handelt es sich um ein Schloß, dessen Festigkeit nicht geringer sein soll als diejenige der Glieder hochfester Güteketten.
  • Für einschlägige Zwecke haben sich neuerdings vor allem solche Anordnungen bewährt, bei denen das Kettenschloß aus zwei U-förmigen Kettenhalbgliedern besteht, die durch ihnen seitlich anliegende, miteinander zu verschraubende Halteplatten verriegelt werden, indem die gegeneinandergerichteten Schenkelenden der Halbglieder Anschlagflansche aufweisen, die in entsprechend geformte Vertiefungen oder Taschen der Halteplatten eingreifen.
  • Der Gestaltung der erwähnten Flansche und Vertiefungen kommt spezielle Bedeutung zu, teils, weil die Flansche, auf Scherkraft beansprucht, die gesamte Zugbelastung der Kette aufnehmen müssen, teils, weil von ihnen die äußere Form des Kettenschlosses abhängt, die wiederum erheblichen Einfluß auf Einbau und Antrieb der Kette haben kann.
  • Die Anrnelderin hat in der Patentanmeldung R 10976 XII / 47d bereits vorgeschlagen, so zu verfahren, daß die Halteflansche das Kettenglied senkrecht zur Gliedebene nach beiden Seiten überragen, aber nicht breiter als die Gliedstärke sind. Dies hat den Vorteil, daß das Kettenschloß, wiewohl es in seinen Abmessungen das Kettenkreuz nicht überragt, sehr hohe Festigkeit besitzt und die auftretenden Beanspruchungen ganz symmetrisch auf die beiden Kettenhalbglieder überträgt.
  • In der Praxis treten nun Verhältnisse auf, die eine Weiterentwicklung des zuletzt erwähnten Kettenschlosses erfordern. Auf einigen Gebieten, so vor allem bei sogenannten Hobelketten, wie sie im Bergbau benutzt werden, spielt die äußere Form des Kettenschlosses eine erhebliche Rolle, teils, weil das Schloß bei hoher Bruchfestigkeit frei von Kanten und Ecken sein soll, mit denen es hängenbleiben könnte, teils, weil die Kette durch sehr enge Führungsrohre laufen muß und demgemäß geringste Abmessungen haben soll. Auch besteht die Aufgabe, das Kettenschloß in seiner äußeren Form so zu gestalten, daß es nach Bedarf entweder als liegendes Teil über Taschentriebräder oder als stehendes Teil über Zahntriebräder geführt werden kann.
  • Man hat bisher den vorstehenden Bedingungen wenigstens teilweise .durch Verwendung sogenannter Kenterschlösser, einer Normkonstruktion für Ankerketten, zu genügen versucht. Aber diese Art von Kettenschlössern ist infolge vieler Absätze u. dgl. sehr kerbempfindlich und bedingt eine teuere Gesenkherstellung mit zusätzlichen Zerspanungsarbeiten, abgesehen davon, daß ihrer statischen, besonders aber ihrer dynamischen Festigkeit durch einen ungünstigen Formfaktor im Verhältnis zu den Abmessungen Grenzen gesetzt sind, die um so nachteiliger sind, je mehr die Technik auf die vergleichsweise dünnen, obenerwähnten hochfesten Güteketten übergeht.
  • Das Kettenschloß gemäß der Erfindung besteht in der oben bereits angegebenen Weise ebenfalls aus zwei durch seitlich anliegende, miteinander verschraubte Halteplatten verriegelten, U-förmigen Kettenhalbgliedern, deren gegeneinander gerichtete Schenkelenden Anschlagflansche aufweisen, welche, in Taschen der Halteplatten greifend, das Kettenglied senkrecht zu dessen Ebene beidseitig überragen, aber nicht breiter als die Gliedstärke sind. Das Neue besteht darin, daß der Umfang der Anschlagflansche parabelförmig gestaltet ist und die auf ihrer Außenseite gewölbten Halteplatten bis in den Bereich der Kettenschloß-Mittelebene um die Halbgliedschenkel herumgezogen sind und in der dazu senkrecht und in Kettenlängsrichtung liegenden Mittelebene einen kreisförmigen und in der senkrecht zur Kettenlängsrichtung liegenden Mittelebene einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Auf diesem Wege entsteht ein sehr glattes, allseitig abgerundetes, eckenfreies Kettenschloß, das trotz seiner außerordentlich geringen Ausmaße und der weitgehenden Anschmiegung an die Kettenhalbglieder sehr hohe Festigkeit aufweist. Hinzu kommt, daß sich bei Überbeanspruchung des Kettenschlosses die Platten nicht verbiegen und klemmen können, so daß auch bei Bruch das Schloß noch normal gelöst werden kann, da ein Verklemmen der Verbindungsschraube nicht eintritt. Diese Stabilität der Platten wird vornehmlich durch das Herumziehen der Platten um die Gliedschenkel der Kettenhalbglieder bis in den Bereich der Kettenschloß-Mittelebene bewirkt; wodurch sich eine erhebliche Aussteifung der Platten ergibt.
  • Das neue Schloß kann auch als Sicherungsglied verwendet werden, wenn erfindungsgemäß die Flanwhe derart ausgebildet sind, daß sie bei Bruchbelastung abscheren.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht des neuartigen Kettenschlosses; F i g. 2 ist eine Draufsicht zu F i g. 1; F i g. 3 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie A -B der F i g. 2; F i g. 4 verkörpert eine Innenansicht einer Halteplatte nach Linie C-D der F i g. 3.
  • In F i g. 1 und 2 sind mit 5 und 6 U-förmige Kettenhalbglieder bezeichnet, die zusammen mit den Halteplatten 7 und 8 ein Kettenschloß bilden, durch welches beispielsweise die Kettenglieder 9 und 10 aneinandergeschlossen werden können. An den gegeneinandergerichteten Enden der Halbglieder 5, 6 sind Anschlagflansche 11 und 12 bzw. 13 und 14 vorgesehen, die zwar nach links und rechts, also in Querrichtung über die Kettengliedebene hinausragen (vgl. F i g. 2 und 3), hingegen, wie F i g. 1 erkennen läßt, nicht breiter als die Gliedstärke d sind. Die Anschlagflansche liegen, wenn das Kettenschloß montiert ist, stumpf aneinanderstoßend in Taschen oder Einsenkungen 15, 16 der Halteplatten 7, 8 (vgl. F i g. 4), so daß, wenn letztere durch einen Schraubenbolzen 17 gegeneinandergezogen werden, die Halbglieder 5, 6 aneinander verriegelt sind.
  • Die vorstehend beschriebene Grundkonstruktion eines Kettenschlosses ist bereits vorgeschlagen. Ihre Verbesserung gemäß der Erfindung bezieht sich zunächst darauf, daß die Flansche 11, 12, 13, 14, d. h. jeder ihrer beiden seitlichen Flügel 18, 19 (F i g. 3) ein etwa parabelförmiges Profil aufweist, d. h. einen Krümmungsbogen darstellt, der, sich allmählich verbreiternd, in den Durchmesser des Kettengliedmaterials übergeht. Andererseits ist die Außenseite 20 der Halteplatten 7, 8 gewölbt, und zwar sowohl in Draufsicht (F i g. 2) als im Querschnitt (F i g. 3) betrachtet. Auf diese Weise erhält das Kettenschloß, soweit die beiden Halteplatten in Betracht kommen, eine kugelige bis eiförmige Gestalt, die scharfe Ecken und Kanten vermeidet und hierdurch einen glatten Lauf des Schlosses ermöglicht.
  • Die gewählte besondere Formgebung der Anschlagflansche bedeutet gegenüber bekannten Ausführungen eine gewisse Verringerung der Anschlagfläche. Diese Reduzierung, durch welche die gewünschten kleineren Abmessungen der Halteplatten und insbesondere die eiförmige Gestalt möglich gemacht werden, ist bezüglich der erforderlichen Kraftaufnahme dadurch ausgeglichen, daß die oberen und unteren Enden 21, 22 der Platten 7, 8 um die Gliedschenkel 23, 24 der Halbglieder 5, 6 bis in den Bereich der Kettenglied-Mittelebene herumgezogen sind, wodurch die annähernd geschlossene Form des Kettenschlosses erreicht wird. Diese Schließung der Eiform hat natürlich (vgl. F i g. 3 und 4) zugleich auch eine seitliche Schließung der Vertiefungen oder Taschen 15, 16 zur Folge, und dies wiederum bewirkt, wie die F i g. 1 und 3 erkennen lassen, eine erhebliche Aussteifung der Platten 7, 8, da die Enden 21, 22 wie Stege eines Profils wirken. Bei überbeanspruchung des Kettenschlosses können daher zwar die Flansche 18, 19 abgeschert, nicht aber die Platten 7, 8 verbogen werden. Es ist daher im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen möglich, das Kettenschloß auch bei Bruch noch normal zu lösen, da sich die Verbindungsschraube nicht verklemmt.
  • Die letztgenannte vorteilhafte Wirkung bietet im Bedarfsfall auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Kettenschloß als eine Sicherung auszubilden und zu verwenden, beispielsweise derart, daß man die Schenkel der Kettenhalbglieder als eigentliche Scher-oder Sicherheitsbolzen verwendet, etwa auch, indem man sie etwas abschwächt.
  • Um im übrigen diese geschlossene Form weitgehend zu wahren, wird es im Regelfalle zweckmäßig sein, den Kopf 25 der Schraube 17 in der einen Halteplatte versenkt anzuordnen und die andere Platte mit einer Gewindebohrung 26 zu versehen, so daß sie unmittelbar als Gewindemutter dienen kann. Ein Sicherungsring 27 mag, ebenfalls versenkt, auf das Ende der Schraube 17 aufgesetzt sein, sofern man nicht an Stelle des Gewindes 26 eine Lochbohrung und an Stelle des Sicherungsringes 27 eine versenkte Mutter benutzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenschloß aus zwei durch seitlich anliegende, miteinander verschraubte Halteplatten verriegelten, U-förmigen Kettenhalbgliedern, deren gegeneinandergerichtete Schenkelenden Anschlagflansche aufweisen, welche, in Taschen der Halteplatten greifend, das Kettenglied senkrecht zu dessen Ebene beidseitig überragen, aber nicht breiter als die Gliedstärke sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Umfang der Anschlagflansche (11, 12, 13, 14) parabelförmig gestaltet ist und die auf ihrer Außenseite gewölbten Halteplatten (7, 8) bis in den Bereich der Kettenschloß-Mittelebene um die Halbgliedschenkel (23, 24) herumgezogen sind und in der dazu senkrecht und in Kettenlängsrichtung liegenden Mittelebene einen kreisförmigen und in der senkrecht zur Kettenlängsrichtung liegenden Mittelebene einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  2. 2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (11, 12, 13, 14) derart ausgebildet sind, daß sie bei Bruchbelastung abscheren.
  3. 3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Kettenhalbglieder durch Schwächung ihres Querschnittes od. dgl. als Sicherheitsbolzen aufgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 166989.
DER23131A 1958-04-15 1958-04-15 Kettenschloss Pending DE1168183B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER23131A DE1168183B (de) 1958-04-15 1958-04-15 Kettenschloss
GB3917858A GB906548A (en) 1958-04-15 1958-12-04 Improvements in jointing arrangements for chains
BE577721A BE577721A (fr) 1958-04-15 1959-04-15 Elément d'assemblage de chaînes.

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DER23131A DE1168183B (de) 1958-04-15 1958-04-15 Kettenschloss

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283041B (de) * 1966-09-29 1968-11-14 Halbach & Braun Fa Vorrichtung zur Verbindung der Kettenenden bei Gliederkettenfoerderern, insbesondereEinketten-Bremsklappenfoerderern
DE1286849B (de) * 1967-03-03 1969-01-09 Halbach & Braun Vorrichtung zur Verbindung der Kettenenden bei Gliederkettenfoerderern, insbesondere Einkettenfoerderern

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GB906548A (en) 1962-09-26

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