DE2732915A1 - Tor- bzw. tueranordnung - Google Patents
Tor- bzw. tueranordnungInfo
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Description
WESTLAND ENGINEERS LIMITED, Westland Works, Yeovil, Somerset
Tor- bzw. Türanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tor- bzw. Türanordnung, bei der ein Tor- bzw. Türflügel (Schließbauteil) sich von einer im
wesentlichen vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine im wesentlichen horizontale Offen-Position bewegt. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Tor- bzw. Türanordnung mit einem Tor- bzw. Türflügel, der in einem Rahmen befestigt ist,
welcher durch zwei im wesentlichen vertikale Führungsschienen, von denen jeweils eine an jeder vertikalen Seitenkante des
Flügels angeordnet ist, und einen im wesentlichen horizontalen TUrkopfteil, das zwischen Befestigungen mit den oberen Enden der
Führungsschienen verläuft, gebildet ist, wobei der Flügel im Rahmen zur Bewegung aus einer vertikalen Geschlossen-Position
nach oben in eine horizontale Oberkopf-Offen-Position einen
Gewichtsausgleich aufweist.
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300
Postscheck München 89369-801
Eine Tor- bzw. Türanordnung mit einem Flügel, der sich von einer
etwa vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine etwa horizontale Oberkopf-Offen-Position bewegt, wird häufig während
dieser Bewegung durch Spindel-Rollen-Anordnungen geführt, die an jeder vertikalen Seite des Flügels fixiert sind. Jede Rolle
ist so ausgebildet, daß sie in einer vertikalen Führungsschiene läuft, die mit der Gebäudewand befestigt ist, welche eine Toröffnung festlegt, in der die Anordnung installiert wird, und
der Flügel schwenkt um die Spindel-Rollen-Anordnungen während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position.
Bei einer solchen Türanordnung wird der Federgewichtsausgleichmechanismus zum Abgleich des Gewichtes des Flügels während der
Bewegung zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position in
den vertikalen Führungsschienen aufgenommen und weist Zugfedern auf, die auf den Flügel über Seil-Rollen-Anordnungen wirken.
Bei einer anderen derartigen Türanordnung ist der Gewichtsausgleichmechanismus über der Oberseite der öffnung, in der die
Anordnung eingebaut ist, befestigt, und weist wiederum Zugfedern; auf, die mit dem Flügel über Seil-Rollen-Anordnungen befestigt '
sind. ·
Diese Anordnungen haben eine Reihe von Nachteilen. Beispielswei-ί
se ist es zur Erleichterung der Befestigung der vertikalen Füh- ■ rungsschienen und zur Gewährleistung, daß die vertikalen und '
oberen Seitenkanten des Flügels einen ausreichenden Sitz haben, ; wenn der Flügel die Geschlossen-Position einnimmt, erforderlich,
einen Holzrahmen in die öffnung einzusetzen, damit Torpfosten j und Kopfbauteile erhalten werden. Zur Anlieferung an die Bau- \
stelle müssen die Führungsschienen und die Gewichtsausgleich- ' mechanismen getrennt von dem Flügel verpackt sein, so daß sie
während des Transportes oder während der Lagerung am Bau verlorengehen können. Ferner ist bauseitig ein erheblicher Arbeitsaufwand beim Aufstellen einer Türanordnung zu gewährleisten,
damit der Flügel einwandfrei zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position bewegt werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Türanordnung zu schaffen, die als ganze Einheit geliefert wird, so daß ein
Holzrahmen entfallen kann, und daß nur einige wenige einfache Befestigungen zum Einbau entweder in oder hinter einer Öffnung
erforderlich sind, wobei diese Befestigungen UngÜchmäßigkeiten
des Mauerwerkes oder einer entsprechenden, die öffnung bildenden Wand, sowie Änderungen in den Dimensionen der öffnung aufnehmen .
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die gattungsgemäße Torbzw. Türanordnung in der Weise auszugestalten, daß eine Vorrichtung zum Fixieren des Rahmens an der die Toröffnung aufweisenden Gebäudewand, in oder hinter der die Türanordnung
installiert wird, vorzusehen, die so ausgebildet ist, daß der
Rahmen in drei Dimensionen in bezug auf Befestigungspunkte an der Gebäudewand einstellbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Fixieren des Rahmens eine Vielzahl von Befestigungsarmen mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt mit jeweils einer geschlitzten Öffnung in jedem Plansch
eines jeden Armes aufweist, daß eine Vorrichtung zum Befestigen eines Flansches eines jeden Armes mit einem geschlitzten Öffnungsteil am Rahmen vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß
die entsprechenden geschlitzten öffnungen in den Armflanschen
und dem Rahmen senkrecht zueinander stehen, und daß eine Vorrichtung zum Befestigen des anderen Flansches eines jeden Armes
mit der Gebäudewand vorgesehen ist, die die Toröffnung aufnimmt, in oder hinter der die Türanordnung installiert wird.
Jeder geschlitzte Öffnungsteil am Rahmen kann ein «der mehrere
Zwischenarme aufweisen, die mit einer der vertikalen Führungs- j schienen befestigt sind. j
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ;
in jeder vertikalen Führungsschiene ein Gewichtsausgleichmechanismus zum Abgleichen des Gewichtes des Flügels während der Be-
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wegung von der Geschlossen-Position in die Offen-Position vorgesehen
ist. Vorzugsweise weist jeder Gewichtsausgleichmechanismus Federn auf, die miteinander so zusammenwirken* daß sie den Flügel
von der Geschlossen-in die Offen-Position bewegen, wodurch
Seile und Rollen zur Erzielung einer Reduktion zwischen der Bewegung des Flügels und der Bewegung der Federn nicht mehr erforderlich
sind. Da jedoch die vertikale Höhe, die in jeder Führungsschiene vorhanden ist, nicht ausreicht, um eine einzelne
Feder aufzunehmen, die den extremen Stellungen der Schwenkachse des Flügels angepaßt und in der Lage wäre, sich zwischen diesen
Positionen zu bewegen, ist es notwendig, eine zusammengesetzte Federanordnung zu schaffen, die Seilzüge und Rollen überflüssig
macht.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weist somit
jeder Gewichtsausgleichmechanismus eine Zugfeder und eine Druckfeder auf, die so zusammenwirken, daß sie den Flügel von einer
Geschlossen-Position in eine Offen-Position bewegen. Die Zugfeder ist innerhalb der Druckfeder und koaxial zu dieser angeordnet.
Das obere Ende der Zugfeder ist an dem oder in der Nähe des oberen
Endes der Führungsschiene befestigt, die unteren Enden der Zug- und Druckfedern sind miteinander verbunden. Das obere Ende
der Druckfeder arbeitet mit der FlUgelführung zusammen, die einen
Führungsschlitten aufweist, der innerhalb der Führungsschiene beweglich angeordnet ist.
Mit dem Führungsschlitten können Führungsrollen so befestigt sein, daß sie auf Innenflächen der Führungsschiene laufen, damit
ein Verklemmen des Führungsschlittens in der Führungsschiene vermieden wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Führungsrolle
auf einer Spindel befestigt sein, die einen Teil der Führungsvorrichtung bildet, und sich zwischen dem Führungsschlitten
und dem Flügel erstrecken, so daß der Flügel während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und Offen-Position eine Schwenkbewegung
ausführen kann, wobei die Führungsrolle so ausgelegt ist,
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daß sie auf einer äußeren Fläche der Schiene läuft.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tor- bzw. Türanordnung gemäß der Erfindung mit einem Torflügel bzw. Torkörper,
der in einem Rahmen befestig tist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Seite der Toranordnung mit Befestigungswinkeln, die zum Festlegen der Rahmenanordnung
hinter einem Mauerwerk vorgesehen sind, welches eine öffnung aufweist, in der die Türanordnung eingebaut
wird,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Seite der Türanordnung, wobei die Befestigungswinkel so angeordnet sind, daß die
Rahmenanordnung zwischen dem die Öffnung festlegenden
Mauerwerk installiert wird, und
Fig. U eine Explosivdarstellung einer Seite der Rahmenanordnung,
wobei die verschiedenen Bestandteile dargestellt sind, die erforderlich sind, um die vertikale Führungsschiene
und den Gewichtsausgleichmechanismus, der innerhalb der Führungsschiene aufgenommen ist, zusammenzubauen.
Eine Tor- bzw. Türanordnung wird in der in Fig. 1 dargestellten Form angeliefert und weist einen Torflügel bzw. Torkörper 11 auf,
der in einem Rahmen 12 befestigt ist. Der Rahmen 12 besteht aus zwei vertikalen Führungsschienen 13 und einem Kopfteil IU,
welches sich zwischen der Befestigung mit den oberen Enden der Führungsschienen erstreckt. Zu Transportzwecken sind vier Befestigungswinkel
15 in der Nähe der Oberseite des Flügels limit dem Verriegelungsmechanismus 16 verbunden. Diese Befestigungswinkel 15 dienen dazu, den Rahmen 12 direkt mit dem Mauerwerk,
das eine öffnung ausbildet, in welchem die Türanordnung installiert
werden soll, zu befestigen, ohne daß ein Holzrahmen er- ί forderlich ist. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, hat jeder
Winkel 15 rechtwinkeligen Querschnitt und weist Flansche 16 und ;
17 unterschiedlicher Länge auf, die mit drei schlitzartigen
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Öffnungen 19 versehen sind, welche etwa parallel zu den Seitenrändern eines jeden Flansches verlaufen. Die Flansche unterschiedlicher Länge und die schlitzartigen Öffnungen ergeben für
den Winkel 15 eine größere Toleranz im Hinblick auf das Mauerwerk oder eine andere Wand, mit der die Rahmenanordnung 12 befestigt werden soll.
Zum Einbau hinter einer Mauer (nicht dargestellt) wird die Türanordnung zentrisch in bezug auf eine (nicht dargestellte) öffnung positioniert und in dieser Position gehalten, während die
Führungsschienen 13 vertikal stehen. Auf jeder Seite der Anordnung wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der längere Flansch
16 eines Befestigungswinkels 15 über eine Schraube 12 und eine Mutter 21 an einem geschlitzten Teil 22 einer Winkelkonsole 23
festgezogen, die dazu dient, den Kopfteil 14 mit dem oberen Ende
der Führungsschiene 13 zu verbinden. Der längere Flansch 16 eines anderen Befestigungswinkels 15 ist in ähnlicher Weise mit
einem Schlitzteil 2U einer Konsole 25 verschraubt, die mit der
Führungsschiene 13 zwischen dem oberen und dem unteren Ende verbunden ist. Jeder Winkel 15 wird dann mit dem Mauerwerk (nicht
gezeigt) dadurch befestigt, daß durch jeden Schlitz im kürzeren Flansch 17 eine Bohrung erstellt wird, ein Bolzen 26 in das Loch
im Mauerwerk eingesetzt, eine Beilage 27 auf eine Schraube 28 aufgebracht und die Schraube 28 in den Bolzen 26 durch den
Schlitz im Flansch 17 eingeschraubt wird. Die entsprechenden schlitzartigen öffnungen in jedem Flansch eines der Befestigungswinkel und die schlitzartige Öffnung in dem Winkel am Rahmen,
an dem die Befestigung erfolgt, sind nunmehr etwa senkrecht zueinander angeordnet. Dies ermöglicht eine Verschiebung der Türanordnung in drei Dimensionen in bezug auf die Schraubbefestigungspunkte, wobei diese Dimensionen die vertikale und die horizontale Ebene parallel zur öffnung und die horizontale Ebene
quer zur öffnung sind, so daß die Türanordnung inbezug auf die
öffnung exakt festgelegt werden kann. Dann werden die Schrauben 28 und die Schraubbolzen und Muttern 20 und 21 festgezogen, damit die Anordnung in ihrer Position festgelegt wird.
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Die Anordnung der Befestigungswinkel 15 auf einer Seit· der Türanordnung bei einem Einbau in eine Öffnung (nicht dargestellt)
in der Weise, daß der Rahmen zwischen dem Mauerwerk (nicht gezeigt) positioniert ist, ist in Fig. 3 gezeigt. Der kürzere
Flansch 17 eines Befestigungswinkels 15 ist mit einem geschlitzten
Teil 29 der Winkelkonsole 23, und der kürzere Flansch 17 des anderen Befestigungswinkels 15 mit einem geschlitzten Flansch
des Führungsschienen-Zwischenwinkels 25 verschraubt. In das Mauerwerk wird durch einen entsprechenden Schlitz in jedem der
längeren Flansche 17 eines jeden Befestigungswinkels 15 ein Loch gebohrt, und er wird mit dem Mauerwerk befestigt, wie für
den Einbau nach Fig. 2 beschrieben. Wenn die Türanordnung genau positioniert ist, wird das untere Ende einer jeden Führungsschiene
13 mit dem Boden über einen mit der Schiene 13 befestig-; ten Winkel 31 befestigt, an welchem ein mit Öffnung versehener
Flansch 3 2 zur Aufnahme einer Schraube 33 vorgesehen ist, welche,
in einen Bolzen 3Ι im Boden eingeschraubt wird. Diese Befestigung
ergibt eine zusätzliche Abstützung für den unteren Teil des Rahmens gegen Stoßbeanspruchung, die durch Fahrzeuge auftreten,
welche die Toreinfahrt passieren. Der Torflügel 11 wird gewichtsmäßig während der Bewegung aus der Geschlossen-Position
in d ie Offen-Position durch einen Gewichtsausgleichmechanismus abgeglichen, der in jeder der vertikalen Führungsschienen 13 j
aufgenommen wird, so daß er mit der Führungsvorrichtung des | Flügels zusammenwirkt. Die den Gewichtsausgleichmechanismus und
die Flügelführung bildenden Teile an einer Seite der Anordnung ;
sind in Fig. 4 gezeigt.
Der Gewichtsausgleichmechanismus weist eine Zugfeder 40 auf, deren oberes Ende Ul als Schleife ausgebildet ist, die durch
einen Schlitz 42 in der Winkelkonsole 23 geführt und von einer
Verankerungsplatte 43 festgehalten wird. EinKunststoffrohr 44
mit einem aufgeweiteten oberen Ende 45 ist über die Spannfeder 40 geführt. Eine Befestigungsklammer 46, ein Polypropylenring
47, eine Druckfeder 48 und ein weiterer Polypropylenring 49 sind
in dieser Reihenfolge auf dem Außendurchmesser der Kunststoffröhre 44 zusammengebaut und werden am oberen Ende durch das
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erweiterte Ende U5 des Rohres UU sowie am unteren Ende durch einen Splint 50 festgehalten. Der Splint 50 geht auch durch das
schleifenförmige untere Ende 51 der Zugfeder UO, so daß sie in
bezug auf das untere Ende des Kunststoffrohres UU eingespannt gehalten ist. Die Enden der Befestigungsklammer U6 sind so
abgebogen, daß sie flanschartige Teile 5 2 bilden, die einen Schlitz 53 in einem Führungswinkel 5U fixieren. Zwei Führungsräder 5 5 sind mit dem Führungswinkel 5U über mit Köpfen versehene
Bolzen 56 befestigt, deren Endteile durch Löcher 58 im Führungswinkel 5U gehen und zur Befestigung der Bolzen 56 verstemmt
sind. Die Federanordnung und dieser Teil des FUhrungs- winkels werden innerhalb der Führungsschiene 13 aufgenommen,
die eine im wesentlichen offene kastenförmige Konfiguration hat,
so daß die Führungsräder 5 5 auf Innenflächen der Führungsschiene laufen. Ein weiterer Teil des Führungswinkels mit einem Loch
steht nach außen von der Führungsschiene 13 vor, und ein mit Schraubgewinde versehenes Ende einer Rollenspindel 60 greift
durch das Loch 59 und wird mit Beilage und Schraubenmutter 62 befestigt. Die Rollenspindel erstreckt sich von dem Führungswinkel 5U durch Flansche eines (nicht dargestellten) Winkels,
der mit de* in Fig. U nicht gezeigten Torflügel befestigt ist, und ist am anderen Schraubende 63 über eine Beilage und Schraubenmutter
6U befestigt. Der Torflügel kann sich auf der Rollenspindel 61 während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und
der Offen-Stellung frei drehen.
Ein Abdeckstreifen 65 und ein Wetterschutzstreifen 66 sind auf
die oberen und unteren Teile der Führungsschiene 13 aufgesetzt, so daß der offene Teil der Führungsschiene, durch die sich der
Führungswinkel erstreckt, abgedeckt wird.
Im Betrieb wird, wenn der Torflügel die Geschlossen-Stellung
einnimmt, die Zugfeder zwischen ihrer Befestigung am oberen Ende mit dem Eckenwinkel und der Befestigung am unteren Ende mit dem
unteren Ende des Kunststoffrohres gespannt, und die Druckfeder
zwischen der Befestigungsklammer am Führungswinkel und dem
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unteren Polypropylenring, der am Boden des Kunststoffrohres
durch den Splint gehalten wird, zusammengedrückt. Wenn dr Verriegelungsmechanismus
16 des Torflügels (Fig. 1) gelöst wird, wirken die Zug- und Druckfedern so zusammen, daß sie den Führungswinkel
nach oben in die Führungsschiene bewegen und dabei den Torflügel mitnehmen. Wenn die Zugfeder sich zusammenzieht,
hebt sie das untere Ende des Kunststoffrohres in einer Richtung nach oben an und nimmt dabei das untere Ende der Druckfeder mit.
Gleichzeitig wird die Druckfeder gestreckt, so daß die Befestigungsklammer des Führungsbügels sich gegen das obere Ende des
Kunststoffrohres bewegt, wobei der Führungswinkel mitgenommen
wird, so daß der gesamte Abstand, um den der Führungswinkel sich bewegt, die Summe aus dem Abstand, um den die Zugfeder
sich zusammenzieht, und dem Abstand, um den die Druckfeder sich streckt, ist. Während dieser Bewegung wird der Torflügel
um die Rollenspindel aus der vertikalen Stellung in eine etwa horizontale Stellung geschwenkt. Wenn der Torflügel von Hand
von der Offen-Stellung in die Geschlossen-Stellung gebracht
wird, tritt die umgekehrte Folge ein, wobei die Druckfeder sich zusammendrückt und die Zugfeder sich spannt.
Eine Toranordnung gemäß der Erfindung und insbesondere nach dieser Ausführungsform der Erfindung hat wesentliche Vorteile.
üie Toranordnung, bestehend aus Torflügel und Torrahmen wird
von der Fabrik an die Baustelle als komplette Einheit angeliefert, die entweder hinter oder in eine öffnung eingebaut
werden kann, ohne daß ein Holzrahmen erforderlich ist. Die Befestigungswinkel
ermöglichen eine einfache Festlegung der Rahmenanordnung an der Gebäudewand, in der die öffnung vorgesehen
ist, und die Rahmenanordnung ist auf einfache Weise justierbar, so daß sie grobem oder ungenauem Mauerwerk oder einer Wand aus
entsprechend anderem Material angepaßt werden kann. Der Gewichtsausgleichmechanismus
benötigt keine Seilzüge, die Fehlerquellen darstellen können. Ferner ist der Gewichtsausgleichmechanismus
innerhalb des Rahmens aufgenommen, so daß im Falle eines Federbruches während der Betätigung des Tores die gebrochenen
Teile der Feder von der Rahmenanordnung aufgenommen
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werden.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform nach der Erfindung
stellt nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar;
die Befestigungsvorrichtungen sind nicht auf die Verwendung
mit Toranordnungen beschränkt, welche den beschriebenen Gewichtsausgleichmechanismus
besitzen. Sie können auch zum Festlegen von Rahmen von Türanordnungen verwendet werden, die
andere Arten von Gewichtsausgleichmechanismen besitzen.
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Claims (12)
- PatentansprücheTor- bzw. Türanordnung mit einem Tor- bzw. Türflügel (Schließbauteil), der in einem Rahmen befestigt ist, welcher durch zwei im wesentlichen vertikale Führungsschienen, von denen jeweils eine/jeder vertikalen Seitenkante des Flügels angeordnet ist, und einen im wesentlichen horizontalen Türkopfteil, das zwischen Befestigungen mit den oberen Enden der Führungsschienen verläuft, gebildet ist, wobei der Flügel zur Bewegung im Rahmen aus einer im wesentlichen vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine im wesentlichen horizontale Oberkopf-Offen-Position einen Gewichtsausgleich aufweist,gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (15) zum Fixieren des Rahmens (12, 13) an der die Türöffnung aufweisenden Gebäudewand, in oder hinter der die Türanordnung (11, 12, 13) installiert wird, so daß der Rahmen in drei Dimensionen in bezug auf Befestigungspunkte an der Gebäudewand einstellbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15) zum Fixieren des Rahmens (12, 13) eine Vielzahl von Befestigungsarmen (15) mit jeweils einer geschlitzten öffnung (19) in jedem Flansch (16, 17) eines jeden Armes aufweist, daß eine Vorrichtung (20, 21, 22, 23, 25) zum Befestigen eines Flansches (16 oder 17) eines jeden Armes (15) mit einem geschlitzten Öffnungsteil (23) am Rahmen (12, 13) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die entsprechenden geschlitzten öffnungen (19, 22) in den Armflanschen (16, 17) und dem Rahmen (12, 13) senkrecht zueinander stehen, und daß eine Vorrichtung (26, 27, 28) zum Befestigen des anderen Flansches (17 oder 16) eines jeden Armes (15) mit der Gebäudewand vorgesehen ist, die die Toröffnung aufnimmt, in oder hinter der die Türanordnung installiert wird.709884/103?
- 3. Anordnung rach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder geschlitzte Öffnungsteil (23) am Rahmen (12, 13) ein oder mehrere Zwischenarme (25) aufweist, die mit einer der vertikalen Führungsschienen (13) befestigt sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Führungsschiene (13) einen Gewichtsausgleichmechanismus (40, 48) aufweist, der das Gewicht des Flügels (11) während der Bewegung von einer Geschlossen-Position in eine Offen-Position abgleicht.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewichtsausgleichmechanismus (40, 48) eine Zugfeder (40) und eine Druckfeder (48) aufweist, die so zusammenwirken, daß sie den Flügel (11) von der Geschlossen-Position in die Offen-Position bewegen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (40) und die Druckfeder (48) koaxial angeordnet sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (40) innerhalb der Druckfeder (48) angeordnet ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Zugfeder (40) an oder in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene (13) befestigt ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zugfeder (40) mit dem unteren Ende der Druckfeder (48) befestigt ist.
- 10. Anordnung i&h einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeich- j net, daß das obere Ende der Druckfeder (48) mit der Führungs- j Vorrichtung des Flügels (11) zusammenwirkt.709884/1037
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Druckfeder (48) mit der Führungsvorrichtung des Flügels (11) über einen Führungsschlitten (5U) zusammenwirkt, der innerhalb der Führungsschiene (13) beweglich angeordnet ist.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen (55) mit dem Führungsschlitten (54) so befestigt sind, daß sie auf den Innenflächen der Führungsschiene (13) laufen und verhindern, daß der Führungsschlitten (54) in der Führungsschiene (13) klemmt.709884/1037
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