DE2732915A1 - Tor- bzw. tueranordnung - Google Patents

Tor- bzw. tueranordnung

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DE2732915A1
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door
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Kenneth Percy Harwood
Gordon Leonard Soper
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WESTLAND ENGINEERS Ltd
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WESTLAND ENGINEERS Ltd
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/401Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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Description

WESTLAND ENGINEERS LIMITED, Westland Works, Yeovil, Somerset
Tor- bzw. Türanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tor- bzw. Türanordnung, bei der ein Tor- bzw. Türflügel (Schließbauteil) sich von einer im wesentlichen vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine im wesentlichen horizontale Offen-Position bewegt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Tor- bzw. Türanordnung mit einem Tor- bzw. Türflügel, der in einem Rahmen befestigt ist, welcher durch zwei im wesentlichen vertikale Führungsschienen, von denen jeweils eine an jeder vertikalen Seitenkante des Flügels angeordnet ist, und einen im wesentlichen horizontalen TUrkopfteil, das zwischen Befestigungen mit den oberen Enden der Führungsschienen verläuft, gebildet ist, wobei der Flügel im Rahmen zur Bewegung aus einer vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine horizontale Oberkopf-Offen-Position einen Gewichtsausgleich aufweist.
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Postscheck München 89369-801
Gerichtsstand Regensburg
Eine Tor- bzw. Türanordnung mit einem Flügel, der sich von einer etwa vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine etwa horizontale Oberkopf-Offen-Position bewegt, wird häufig während dieser Bewegung durch Spindel-Rollen-Anordnungen geführt, die an jeder vertikalen Seite des Flügels fixiert sind. Jede Rolle ist so ausgebildet, daß sie in einer vertikalen Führungsschiene läuft, die mit der Gebäudewand befestigt ist, welche eine Toröffnung festlegt, in der die Anordnung installiert wird, und der Flügel schwenkt um die Spindel-Rollen-Anordnungen während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position. Bei einer solchen Türanordnung wird der Federgewichtsausgleichmechanismus zum Abgleich des Gewichtes des Flügels während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position in den vertikalen Führungsschienen aufgenommen und weist Zugfedern auf, die auf den Flügel über Seil-Rollen-Anordnungen wirken. Bei einer anderen derartigen Türanordnung ist der Gewichtsausgleichmechanismus über der Oberseite der öffnung, in der die Anordnung eingebaut ist, befestigt, und weist wiederum Zugfedern; auf, die mit dem Flügel über Seil-Rollen-Anordnungen befestigt '
sind. ·
Diese Anordnungen haben eine Reihe von Nachteilen. Beispielswei-ί se ist es zur Erleichterung der Befestigung der vertikalen Füh- ■ rungsschienen und zur Gewährleistung, daß die vertikalen und ' oberen Seitenkanten des Flügels einen ausreichenden Sitz haben, ; wenn der Flügel die Geschlossen-Position einnimmt, erforderlich, einen Holzrahmen in die öffnung einzusetzen, damit Torpfosten j und Kopfbauteile erhalten werden. Zur Anlieferung an die Bau- \ stelle müssen die Führungsschienen und die Gewichtsausgleich- ' mechanismen getrennt von dem Flügel verpackt sein, so daß sie während des Transportes oder während der Lagerung am Bau verlorengehen können. Ferner ist bauseitig ein erheblicher Arbeitsaufwand beim Aufstellen einer Türanordnung zu gewährleisten, damit der Flügel einwandfrei zwischen der Geschlossen- und der Offen-Position bewegt werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Türanordnung zu schaffen, die als ganze Einheit geliefert wird, so daß ein Holzrahmen entfallen kann, und daß nur einige wenige einfache Befestigungen zum Einbau entweder in oder hinter einer Öffnung erforderlich sind, wobei diese Befestigungen UngÜchmäßigkeiten des Mauerwerkes oder einer entsprechenden, die öffnung bildenden Wand, sowie Änderungen in den Dimensionen der öffnung aufnehmen .
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die gattungsgemäße Torbzw. Türanordnung in der Weise auszugestalten, daß eine Vorrichtung zum Fixieren des Rahmens an der die Toröffnung aufweisenden Gebäudewand, in oder hinter der die Türanordnung installiert wird, vorzusehen, die so ausgebildet ist, daß der Rahmen in drei Dimensionen in bezug auf Befestigungspunkte an der Gebäudewand einstellbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Fixieren des Rahmens eine Vielzahl von Befestigungsarmen mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt mit jeweils einer geschlitzten Öffnung in jedem Plansch eines jeden Armes aufweist, daß eine Vorrichtung zum Befestigen eines Flansches eines jeden Armes mit einem geschlitzten Öffnungsteil am Rahmen vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die entsprechenden geschlitzten öffnungen in den Armflanschen und dem Rahmen senkrecht zueinander stehen, und daß eine Vorrichtung zum Befestigen des anderen Flansches eines jeden Armes mit der Gebäudewand vorgesehen ist, die die Toröffnung aufnimmt, in oder hinter der die Türanordnung installiert wird.
Jeder geschlitzte Öffnungsteil am Rahmen kann ein «der mehrere Zwischenarme aufweisen, die mit einer der vertikalen Führungs- j schienen befestigt sind. j
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ; in jeder vertikalen Führungsschiene ein Gewichtsausgleichmechanismus zum Abgleichen des Gewichtes des Flügels während der Be-
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wegung von der Geschlossen-Position in die Offen-Position vorgesehen ist. Vorzugsweise weist jeder Gewichtsausgleichmechanismus Federn auf, die miteinander so zusammenwirken* daß sie den Flügel von der Geschlossen-in die Offen-Position bewegen, wodurch Seile und Rollen zur Erzielung einer Reduktion zwischen der Bewegung des Flügels und der Bewegung der Federn nicht mehr erforderlich sind. Da jedoch die vertikale Höhe, die in jeder Führungsschiene vorhanden ist, nicht ausreicht, um eine einzelne Feder aufzunehmen, die den extremen Stellungen der Schwenkachse des Flügels angepaßt und in der Lage wäre, sich zwischen diesen Positionen zu bewegen, ist es notwendig, eine zusammengesetzte Federanordnung zu schaffen, die Seilzüge und Rollen überflüssig macht.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weist somit jeder Gewichtsausgleichmechanismus eine Zugfeder und eine Druckfeder auf, die so zusammenwirken, daß sie den Flügel von einer Geschlossen-Position in eine Offen-Position bewegen. Die Zugfeder ist innerhalb der Druckfeder und koaxial zu dieser angeordnet. Das obere Ende der Zugfeder ist an dem oder in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene befestigt, die unteren Enden der Zug- und Druckfedern sind miteinander verbunden. Das obere Ende der Druckfeder arbeitet mit der FlUgelführung zusammen, die einen Führungsschlitten aufweist, der innerhalb der Führungsschiene beweglich angeordnet ist.
Mit dem Führungsschlitten können Führungsrollen so befestigt sein, daß sie auf Innenflächen der Führungsschiene laufen, damit ein Verklemmen des Führungsschlittens in der Führungsschiene vermieden wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Führungsrolle auf einer Spindel befestigt sein, die einen Teil der Führungsvorrichtung bildet, und sich zwischen dem Führungsschlitten und dem Flügel erstrecken, so daß der Flügel während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und Offen-Position eine Schwenkbewegung ausführen kann, wobei die Führungsrolle so ausgelegt ist,
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daß sie auf einer äußeren Fläche der Schiene läuft.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tor- bzw. Türanordnung gemäß der Erfindung mit einem Torflügel bzw. Torkörper, der in einem Rahmen befestig tist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Seite der Toranordnung mit Befestigungswinkeln, die zum Festlegen der Rahmenanordnung hinter einem Mauerwerk vorgesehen sind, welches eine öffnung aufweist, in der die Türanordnung eingebaut wird,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Seite der Türanordnung, wobei die Befestigungswinkel so angeordnet sind, daß die Rahmenanordnung zwischen dem die Öffnung festlegenden Mauerwerk installiert wird, und
Fig. U eine Explosivdarstellung einer Seite der Rahmenanordnung, wobei die verschiedenen Bestandteile dargestellt sind, die erforderlich sind, um die vertikale Führungsschiene und den Gewichtsausgleichmechanismus, der innerhalb der Führungsschiene aufgenommen ist, zusammenzubauen.
Eine Tor- bzw. Türanordnung wird in der in Fig. 1 dargestellten Form angeliefert und weist einen Torflügel bzw. Torkörper 11 auf, der in einem Rahmen 12 befestigt ist. Der Rahmen 12 besteht aus zwei vertikalen Führungsschienen 13 und einem Kopfteil IU, welches sich zwischen der Befestigung mit den oberen Enden der Führungsschienen erstreckt. Zu Transportzwecken sind vier Befestigungswinkel 15 in der Nähe der Oberseite des Flügels limit dem Verriegelungsmechanismus 16 verbunden. Diese Befestigungswinkel 15 dienen dazu, den Rahmen 12 direkt mit dem Mauerwerk, das eine öffnung ausbildet, in welchem die Türanordnung installiert werden soll, zu befestigen, ohne daß ein Holzrahmen er- ί forderlich ist. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, hat jeder Winkel 15 rechtwinkeligen Querschnitt und weist Flansche 16 und ; 17 unterschiedlicher Länge auf, die mit drei schlitzartigen
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Öffnungen 19 versehen sind, welche etwa parallel zu den Seitenrändern eines jeden Flansches verlaufen. Die Flansche unterschiedlicher Länge und die schlitzartigen Öffnungen ergeben für den Winkel 15 eine größere Toleranz im Hinblick auf das Mauerwerk oder eine andere Wand, mit der die Rahmenanordnung 12 befestigt werden soll.
Zum Einbau hinter einer Mauer (nicht dargestellt) wird die Türanordnung zentrisch in bezug auf eine (nicht dargestellte) öffnung positioniert und in dieser Position gehalten, während die Führungsschienen 13 vertikal stehen. Auf jeder Seite der Anordnung wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der längere Flansch 16 eines Befestigungswinkels 15 über eine Schraube 12 und eine Mutter 21 an einem geschlitzten Teil 22 einer Winkelkonsole 23 festgezogen, die dazu dient, den Kopfteil 14 mit dem oberen Ende der Führungsschiene 13 zu verbinden. Der längere Flansch 16 eines anderen Befestigungswinkels 15 ist in ähnlicher Weise mit einem Schlitzteil 2U einer Konsole 25 verschraubt, die mit der Führungsschiene 13 zwischen dem oberen und dem unteren Ende verbunden ist. Jeder Winkel 15 wird dann mit dem Mauerwerk (nicht gezeigt) dadurch befestigt, daß durch jeden Schlitz im kürzeren Flansch 17 eine Bohrung erstellt wird, ein Bolzen 26 in das Loch im Mauerwerk eingesetzt, eine Beilage 27 auf eine Schraube 28 aufgebracht und die Schraube 28 in den Bolzen 26 durch den Schlitz im Flansch 17 eingeschraubt wird. Die entsprechenden schlitzartigen öffnungen in jedem Flansch eines der Befestigungswinkel und die schlitzartige Öffnung in dem Winkel am Rahmen, an dem die Befestigung erfolgt, sind nunmehr etwa senkrecht zueinander angeordnet. Dies ermöglicht eine Verschiebung der Türanordnung in drei Dimensionen in bezug auf die Schraubbefestigungspunkte, wobei diese Dimensionen die vertikale und die horizontale Ebene parallel zur öffnung und die horizontale Ebene quer zur öffnung sind, so daß die Türanordnung inbezug auf die öffnung exakt festgelegt werden kann. Dann werden die Schrauben 28 und die Schraubbolzen und Muttern 20 und 21 festgezogen, damit die Anordnung in ihrer Position festgelegt wird.
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Die Anordnung der Befestigungswinkel 15 auf einer Seit· der Türanordnung bei einem Einbau in eine Öffnung (nicht dargestellt) in der Weise, daß der Rahmen zwischen dem Mauerwerk (nicht gezeigt) positioniert ist, ist in Fig. 3 gezeigt. Der kürzere Flansch 17 eines Befestigungswinkels 15 ist mit einem geschlitzten Teil 29 der Winkelkonsole 23, und der kürzere Flansch 17 des anderen Befestigungswinkels 15 mit einem geschlitzten Flansch des Führungsschienen-Zwischenwinkels 25 verschraubt. In das Mauerwerk wird durch einen entsprechenden Schlitz in jedem der längeren Flansche 17 eines jeden Befestigungswinkels 15 ein Loch gebohrt, und er wird mit dem Mauerwerk befestigt, wie für den Einbau nach Fig. 2 beschrieben. Wenn die Türanordnung genau positioniert ist, wird das untere Ende einer jeden Führungsschiene 13 mit dem Boden über einen mit der Schiene 13 befestig-; ten Winkel 31 befestigt, an welchem ein mit Öffnung versehener Flansch 3 2 zur Aufnahme einer Schraube 33 vorgesehen ist, welche, in einen Bolzen 3Ι im Boden eingeschraubt wird. Diese Befestigung ergibt eine zusätzliche Abstützung für den unteren Teil des Rahmens gegen Stoßbeanspruchung, die durch Fahrzeuge auftreten, welche die Toreinfahrt passieren. Der Torflügel 11 wird gewichtsmäßig während der Bewegung aus der Geschlossen-Position in d ie Offen-Position durch einen Gewichtsausgleichmechanismus abgeglichen, der in jeder der vertikalen Führungsschienen 13 j aufgenommen wird, so daß er mit der Führungsvorrichtung des | Flügels zusammenwirkt. Die den Gewichtsausgleichmechanismus und die Flügelführung bildenden Teile an einer Seite der Anordnung ;
sind in Fig. 4 gezeigt.
Der Gewichtsausgleichmechanismus weist eine Zugfeder 40 auf, deren oberes Ende Ul als Schleife ausgebildet ist, die durch einen Schlitz 42 in der Winkelkonsole 23 geführt und von einer Verankerungsplatte 43 festgehalten wird. EinKunststoffrohr 44 mit einem aufgeweiteten oberen Ende 45 ist über die Spannfeder 40 geführt. Eine Befestigungsklammer 46, ein Polypropylenring 47, eine Druckfeder 48 und ein weiterer Polypropylenring 49 sind in dieser Reihenfolge auf dem Außendurchmesser der Kunststoffröhre 44 zusammengebaut und werden am oberen Ende durch das
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erweiterte Ende U5 des Rohres UU sowie am unteren Ende durch einen Splint 50 festgehalten. Der Splint 50 geht auch durch das schleifenförmige untere Ende 51 der Zugfeder UO, so daß sie in bezug auf das untere Ende des Kunststoffrohres UU eingespannt gehalten ist. Die Enden der Befestigungsklammer U6 sind so abgebogen, daß sie flanschartige Teile 5 2 bilden, die einen Schlitz 53 in einem Führungswinkel 5U fixieren. Zwei Führungsräder 5 5 sind mit dem Führungswinkel 5U über mit Köpfen versehene Bolzen 56 befestigt, deren Endteile durch Löcher 58 im Führungswinkel 5U gehen und zur Befestigung der Bolzen 56 verstemmt sind. Die Federanordnung und dieser Teil des FUhrungs- winkels werden innerhalb der Führungsschiene 13 aufgenommen, die eine im wesentlichen offene kastenförmige Konfiguration hat, so daß die Führungsräder 5 5 auf Innenflächen der Führungsschiene laufen. Ein weiterer Teil des Führungswinkels mit einem Loch steht nach außen von der Führungsschiene 13 vor, und ein mit Schraubgewinde versehenes Ende einer Rollenspindel 60 greift durch das Loch 59 und wird mit Beilage und Schraubenmutter 62 befestigt. Die Rollenspindel erstreckt sich von dem Führungswinkel 5U durch Flansche eines (nicht dargestellten) Winkels, der mit de* in Fig. U nicht gezeigten Torflügel befestigt ist, und ist am anderen Schraubende 63 über eine Beilage und Schraubenmutter 6U befestigt. Der Torflügel kann sich auf der Rollenspindel 61 während der Bewegung zwischen der Geschlossen- und der Offen-Stellung frei drehen.
Ein Abdeckstreifen 65 und ein Wetterschutzstreifen 66 sind auf die oberen und unteren Teile der Führungsschiene 13 aufgesetzt, so daß der offene Teil der Führungsschiene, durch die sich der Führungswinkel erstreckt, abgedeckt wird.
Im Betrieb wird, wenn der Torflügel die Geschlossen-Stellung einnimmt, die Zugfeder zwischen ihrer Befestigung am oberen Ende mit dem Eckenwinkel und der Befestigung am unteren Ende mit dem unteren Ende des Kunststoffrohres gespannt, und die Druckfeder zwischen der Befestigungsklammer am Führungswinkel und dem
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unteren Polypropylenring, der am Boden des Kunststoffrohres durch den Splint gehalten wird, zusammengedrückt. Wenn dr Verriegelungsmechanismus 16 des Torflügels (Fig. 1) gelöst wird, wirken die Zug- und Druckfedern so zusammen, daß sie den Führungswinkel nach oben in die Führungsschiene bewegen und dabei den Torflügel mitnehmen. Wenn die Zugfeder sich zusammenzieht, hebt sie das untere Ende des Kunststoffrohres in einer Richtung nach oben an und nimmt dabei das untere Ende der Druckfeder mit. Gleichzeitig wird die Druckfeder gestreckt, so daß die Befestigungsklammer des Führungsbügels sich gegen das obere Ende des Kunststoffrohres bewegt, wobei der Führungswinkel mitgenommen wird, so daß der gesamte Abstand, um den der Führungswinkel sich bewegt, die Summe aus dem Abstand, um den die Zugfeder sich zusammenzieht, und dem Abstand, um den die Druckfeder sich streckt, ist. Während dieser Bewegung wird der Torflügel um die Rollenspindel aus der vertikalen Stellung in eine etwa horizontale Stellung geschwenkt. Wenn der Torflügel von Hand von der Offen-Stellung in die Geschlossen-Stellung gebracht wird, tritt die umgekehrte Folge ein, wobei die Druckfeder sich zusammendrückt und die Zugfeder sich spannt.
Eine Toranordnung gemäß der Erfindung und insbesondere nach dieser Ausführungsform der Erfindung hat wesentliche Vorteile. üie Toranordnung, bestehend aus Torflügel und Torrahmen wird von der Fabrik an die Baustelle als komplette Einheit angeliefert, die entweder hinter oder in eine öffnung eingebaut werden kann, ohne daß ein Holzrahmen erforderlich ist. Die Befestigungswinkel ermöglichen eine einfache Festlegung der Rahmenanordnung an der Gebäudewand, in der die öffnung vorgesehen ist, und die Rahmenanordnung ist auf einfache Weise justierbar, so daß sie grobem oder ungenauem Mauerwerk oder einer Wand aus entsprechend anderem Material angepaßt werden kann. Der Gewichtsausgleichmechanismus benötigt keine Seilzüge, die Fehlerquellen darstellen können. Ferner ist der Gewichtsausgleichmechanismus innerhalb des Rahmens aufgenommen, so daß im Falle eines Federbruches während der Betätigung des Tores die gebrochenen Teile der Feder von der Rahmenanordnung aufgenommen
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werden.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform nach der Erfindung stellt nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar; die Befestigungsvorrichtungen sind nicht auf die Verwendung mit Toranordnungen beschränkt, welche den beschriebenen Gewichtsausgleichmechanismus besitzen. Sie können auch zum Festlegen von Rahmen von Türanordnungen verwendet werden, die andere Arten von Gewichtsausgleichmechanismen besitzen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Tor- bzw. Türanordnung mit einem Tor- bzw. Türflügel (Schließbauteil), der in einem Rahmen befestigt ist, welcher durch zwei im wesentlichen vertikale Führungsschienen, von denen jeweils eine/jeder vertikalen Seitenkante des Flügels angeordnet ist, und einen im wesentlichen horizontalen Türkopfteil, das zwischen Befestigungen mit den oberen Enden der Führungsschienen verläuft, gebildet ist, wobei der Flügel zur Bewegung im Rahmen aus einer im wesentlichen vertikalen Geschlossen-Position nach oben in eine im wesentlichen horizontale Oberkopf-Offen-Position einen Gewichtsausgleich aufweist,
    gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (15) zum Fixieren des Rahmens (12, 13) an der die Türöffnung aufweisenden Gebäudewand, in oder hinter der die Türanordnung (11, 12, 13) installiert wird, so daß der Rahmen in drei Dimensionen in bezug auf Befestigungspunkte an der Gebäudewand einstellbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15) zum Fixieren des Rahmens (12, 13) eine Vielzahl von Befestigungsarmen (15) mit jeweils einer geschlitzten öffnung (19) in jedem Flansch (16, 17) eines jeden Armes aufweist, daß eine Vorrichtung (20, 21, 22, 23, 25) zum Befestigen eines Flansches (16 oder 17) eines jeden Armes (15) mit einem geschlitzten Öffnungsteil (23) am Rahmen (12, 13) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die entsprechenden geschlitzten öffnungen (19, 22) in den Armflanschen (16, 17) und dem Rahmen (12, 13) senkrecht zueinander stehen, und daß eine Vorrichtung (26, 27, 28) zum Befestigen des anderen Flansches (17 oder 16) eines jeden Armes (15) mit der Gebäudewand vorgesehen ist, die die Toröffnung aufnimmt, in oder hinter der die Türanordnung installiert wird.
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  3. 3. Anordnung rach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder geschlitzte Öffnungsteil (23) am Rahmen (12, 13) ein oder mehrere Zwischenarme (25) aufweist, die mit einer der vertikalen Führungsschienen (13) befestigt sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Führungsschiene (13) einen Gewichtsausgleichmechanismus (40, 48) aufweist, der das Gewicht des Flügels (11) während der Bewegung von einer Geschlossen-Position in eine Offen-Position abgleicht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewichtsausgleichmechanismus (40, 48) eine Zugfeder (40) und eine Druckfeder (48) aufweist, die so zusammenwirken, daß sie den Flügel (11) von der Geschlossen-Position in die Offen-Position bewegen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (40) und die Druckfeder (48) koaxial angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (40) innerhalb der Druckfeder (48) angeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Zugfeder (40) an oder in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene (13) befestigt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zugfeder (40) mit dem unteren Ende der Druckfeder (48) befestigt ist.
  10. 10. Anordnung i&h einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeich- j net, daß das obere Ende der Druckfeder (48) mit der Führungs- j Vorrichtung des Flügels (11) zusammenwirkt.
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  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Druckfeder (48) mit der Führungsvorrichtung des Flügels (11) über einen Führungsschlitten (5U) zusammenwirkt, der innerhalb der Führungsschiene (13) beweglich angeordnet ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen (55) mit dem Führungsschlitten (54) so befestigt sind, daß sie auf den Innenflächen der Führungsschiene (13) laufen und verhindern, daß der Führungsschlitten (54) in der Führungsschiene (13) klemmt.
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DE19772732915 1976-07-22 1977-07-21 Tor- bzw. tueranordnung Withdrawn DE2732915A1 (de)

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