DE230054C - - Google Patents
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- DE230054C DE230054C DENDAT230054D DE230054DA DE230054C DE 230054 C DE230054 C DE 230054C DE NDAT230054 D DENDAT230054 D DE NDAT230054D DE 230054D A DE230054D A DE 230054DA DE 230054 C DE230054 C DE 230054C
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- valve
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- regulator housing
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H5/00—Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 230054 -KLASSE 26 b. GRUPPEIl.
Taschen-Azetylenlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Taschen-Azetylenlampe,
deren Boden abnehmbar ist und deren Wasserzuleitungskanal am unteren Ende
zwecks leichter Reinigung und Verhütung von Verstopfung sackförmig und mit einem Ventil
versehen ist, dessen Hahn separat angeordnet, aber in seiner Bewegung gleichzeitig mit dem
Lufteinlaßventil im Zusammenhang steht, das in einem mit einem seitlichen Luftloch versehenen
Regulatorkasten angeordnet ist, so daß ein unbeabsichtigtes Austreten des Wassers
nach Möglichkeit verhütet wird.
Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
wieder, und zwar zeigt:
Fig. ι die Lampe in Vorderansicht,
Fig. 2 dieselbe im Vertikalschnitt,
Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. i,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Innere des Regulatorgehäuses,
Fig. 2 dieselbe im Vertikalschnitt,
Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. i,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Innere des Regulatorgehäuses,
Fig. 5 eine Unteransicht der Lampe,
Fig. 6 und 7 das Lufteinlaßventil im geschlossenen und geöffneten Zustande,
Fig. 8 die Lampe in Seitenansicht,
Fig. 9 und 10 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung des Wassereinlaßventils,
Fig. 11 den zusammengelegten Reflektor,
Fig. 12 den Carbidbehälter in Ansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 13 den hochgeklappten Brenner.
Fig. 6 und 7 das Lufteinlaßventil im geschlossenen und geöffneten Zustande,
Fig. 8 die Lampe in Seitenansicht,
Fig. 9 und 10 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung des Wassereinlaßventils,
Fig. 11 den zusammengelegten Reflektor,
Fig. 12 den Carbidbehälter in Ansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 13 den hochgeklappten Brenner.
Die Lampe wird durch Querwand 1 in zwei Abteilungen, den unteren Carbidraum K und
den oberen Wasserraum W, getrennt. Auf den Deckel 2 des Wasserraumes ist das Regulatorgehäuse
R mit eingebauter Wassereinlaßventilstange 3 und der Wassereinfüllöffnung 4 aufgesetzt. Die getrennt für sich
hergestellten Abteilungen K und W werden durch das Band V zusammengehalten. Nach
Fig. 2 ist an der Seite des Carbidbehälters der Wassereinlaßventilbehälter 5 angelötet, dessen
Boden nicht so tief reicht wie der untere Rand des Carbidbehälters. In letzteren wird
von unten her ein passendes Rundsieb 63 eingeschoben, das als eigentliches Carbidreservoir
dient. Das Carbid wird durch die gelochte Platte 7 und die unter dem Deckel 8
sitzende Feder 9 zusammengepreßt. Der Boden ίο des Carbidreservoirs zeigt zentrisch
einen Ring 11, so daß in der zwischen dem Ring und der Reservoirwandung entstehenden
Rille ein Gummiring 12 eingelegt werden kann, auf den sich der Rand der ganzen Abteilung
K stützt, wobei ein dichtes Andrücken durch die in der Traverse 14 geführte Schraube
13 erzielt wird, da die Traverse in den am Gefäß W befestigten Bügeln 15 hängt und
sich in dem am Boden 10 befestigten Bügel 16 führt. Ein Verlieren des Bodens 10 ist
durch letzteren Bügel unmöglich. In die aus Fig. 9 ersichtliche Wassereinlaßventilkammer
ist der Ventilsitz 18 für das Ventil mit Ventüstange
3 und der Wassereintrittsöffnung 21 eingesetzt. Der Ventilsitz mündet mit einer
Krümmung in ein Blindrohr 19, das durch zwei Öffnungen 23 mit dem Carbidbehälter in
Verbindung steht und unten durch einen eingeschraubten, in das Innere des Blindrohres
reichenden Bolzen 22 abgeschlossen wird. Von dem Blindrohr zweigt das nach oben steigende
Gasregulatorröhrchen 20 ab, das nach Fig. 2 in den Regulatorraum R mündet. Das über-
flüssige Gas steigt also durch Röhrchen 20, das höher angesetzt ist, als die Verbindung
zwischen dem Ventilsitz und dem Blindrohr mündet, in den Raum. R, während etwa durch
den Gasdruck zurückgeworfenes Wasser in den Wasserbehälter W zurückfließt. Rohrstück 20
wird in bekannter Weise durch ein Klappventil 36 abgeschlossen, dessen Druck, wie ebenfalls
bekannt, durch eine Druckfeder 38 mit Winkelstück und Druckschraube 43 einstellbar
ist. Durch Bohrung 61 (s. Fig. 8) steht Raum R mit der Außenluft in Verbindung.
Außerdem ragt durch den Deckel des Regulatorgehäuses R das Lufteinlaßventil 46, welches,
wie aus der Zeichnung hervorgeht, insbesondere aus Fig. 6 und 7, unten eine Verdickung
46 mit unterlegter Lederscheibe trägt, die sich unter der Einwirkung der Feder 45
dichtend auf den Boden 2 auflegt, so daß der Durchtritt der Ventilstange zum Raum 4, wie
aus Fig. 2 und 6 ersichtlich, abgedichtet ist. Die Ventilöffnung, welche die eigentliche Verbindung
zwischen Raum 4 und R herstellt, sitzt im unteren Teil der Ventilstange und
befindet sich bei geöffnetem Ventil zu beiden Seiten der Scheidewand 2. Der Anhub des
Ventils geschieht durch einen um den Bolzen 49 drehbaren Hebel 50, der mittels Öffnung
51 und Splint 52 an die Ventilstange angreift.
Der drehbare Wassereinlaßventilstangenkopf 54 ist nasenförmig ausgebildet und kann, über der
auf Kasten R befindlichen Schiene 53 gleitend, unter den Hebel 50 geschoben werden, so daß
die Öffnung des Luftventils gesichert bleibt.
Im übrigen tritt das Gas durch die in der
Wand ι befindliche Öffnung 24 zum Reiniger 25, der mit irgendeiner geeigneten Gasreinigungsmasse
gefüllt wird, und gelangt durch Leitung 26, Flansch 28 zum Brenner 27, der in bekannter Weise in Vertikalstellung geschlossen
und in Horizontalstellung geöffnet ist und bei Verschlußstellung durch Feder 32,
wie aus Fig. 13 und aus der Patentschrift 202581 im übrigen bekannt, gesichert wird.
Die Aufhängung der Lampe ist, wie Fig. 8 zeigt, mittels Haken 55 oder Bügel 56 mög-'
lieh. Der Reflektor wird in bekannter Weise auf Ösen 60 nach Fig. 1 und 8- aufgesteckt.
Die Handhabung der Lampe ergibt sich aus der vorhergegangenen Beschreibung.
Claims (2)
1. Taschen-Azetylenlampe, dadurch gekennzeichnet,
daß auf diese ein besonderes Regulatorgehäuse (R) aufgesetzt ist, in dem sich das Lufteinlaßventil (46) zum Wasserbehälter
befindet, und unter dem Wassereinlaßventil (18) mit Öffnung (21) ein blinder
.Stutzen (19) mit eingeschraubtem und herausnehmbarem Reinigungsbolzen (22) sowie
ein in das oben erwähnte Regulatorgehäuse führendes Seitenrohr (20) abzweigt,
durch welches das bei überschüssigem Gasdruck herausgeschleuderte Wasser wieder in das Wasserbassin zurückfließt.
2. Ausführungsform der Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Luftventil aus einem Schaft mit Verdickung (46) und daruntergelegter Lederscheibe
besteht, unter der wiederum sich in dem Schaft eine Bohrung befindet, die
bei geschlossenem Ventil ganz im Wasserbehälter liegt, bei geöffnetem Ventil sich
aber zur einen Hälfte im Regulatorgehäuse und zur anderen Hälfte im Wasserbehälter
befindet, wodurch die Verbindung zwischen beiden Räumen hergestellt ist und wobei
das Ventil durch eine Feder (45) stets in Schlußstellung gehalten wird und zwecks
öffnens mit einem auf dem Regulatorgehäuse angebrachten Hebel (50) in Verbindung
gebracht ist, unter den die Nase (54) der Wassereinlaßventilstange (3) geschoben
wird, wodurch ein gleichzeitiges Öffnen und Schließen des Wasser- und Luftventils möglieh
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230054C true DE230054C (de) |
Family
ID=490302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230054D Active DE230054C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230054C (de) |
-
0
- DE DENDAT230054D patent/DE230054C/de active Active
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