DE229287C - - Google Patents
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- Publication number
- DE229287C DE229287C DE1909229287D DE229287DD DE229287C DE 229287 C DE229287 C DE 229287C DE 1909229287 D DE1909229287 D DE 1909229287D DE 229287D D DE229287D D DE 229287DD DE 229287 C DE229287 C DE 229287C
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- DE
- Germany
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- grain
- perforations
- row
- ridging
- hollow
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/14—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working ridges, e.g. for rows of plants and/or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
agArSERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
ERICH KESZLER in SPONSBERG, Kr.Trebnitz. Getreidebehäufelungsmaschine.
Zusatz zum Patente 215918 vom 11. November 1908.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1909 ab. Längste Dauer: 10. November 1923.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Getreidebehäufelungsmaschine nach Patent
215918 bzw. nach dem Zusatzpatent 229286. Durch den Erfindungsgegenstand soll es ermöglicht
werden, die Getreidereihe nicht nur seitlich, sondern auch gleichzeitig von oben
herab zu behäufeln. Zu diesem Zwecke ist der über der Getreidereihe sich bewegende
Teil, also die Scheibenwälze, der Schuh o. dgl., hohl und teilweise gegen die Getreidereihe zu
offen ausgebildet, und die den seitlichen Häufelkörpern (Scheiben oder starren Häufelkörpern)
zugekehrten Wandungen dieses Hohlteiles sind mit durch Schieber mehr oder we- niger einstellbaren Durchlochungen versehen,
durch welche die von den Häufelscheiben angehobene Erde von oben auf die Getreidereihe
fallen kann. Sind die Durchlochungen durch die Schiebervorrichtungen verschlossen,
so wirkt die Getreidehäufelmaschine genau wie diejenige nach Patent 215918.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht.
ι ist das Gestell, welches die Häufelkörper 2 und den die Getreidereihe bedeckenden Teil 3
• trägt. Der Teil 3 besteht bei dem gewählten Ausführungsbeispiel aus zwei Scheiben, die
senkrecht und drehbar angeordnet sind und beispielsweise durch Stützen 4 in bestimmten
Abständen voneinander gehalten werden. An Stelle der Stützen 4 kann der Abstand der
Scheiben voneinander auch durch die Lagerung am Gestell ί allein gewahrt werden.
Die Scheiben 3 sind mit Durchlochungen 5 versehen.-
Um diese Durchlochungen 5 in ihrer Größe zu verstellen, sind bei dem Ausführungsbeispiel
an den Außenseiten der Scheiben 3 gleichfalls mit Durchlochungen versehene Scheiben 6
gewählt, die sich für gewöhnlich mit den Scheiben 3 drehen, gegen dieselben aber verstellt
werden können, wodurch sich die wirksame Größe der Durchlochungen 5 ändert.
Die Art und Weise der Verstellung der Scheiben 6 ist nicht besonders zur Darstellung
gelangt, wie überhaupt die Anordnung dieser Schieberteile 6 in bezug auf den Hohlteil 3
eine beliebig andere sein kann.
Neben der bereits angegebenen Wirkung, daß durch die Anordnung der Löcher 4 eine
Behäufelung der Getreidereihe von oben stattfinden kann, haben die Öffnungen 4 noch die
Wirkung zur Folge, daß Erdklöße, Steine o. dgl. nicht zur Auflagerung auf die Getreidereihe
gelangen.
Außer durch Verstellung der Schieberteile 3 kann die Art der Behäufelung der Getreidereihe
noch durch Verstellen des die Getreidereihe bedeckenden Hohlteiles 3 in bezug auf
die Häufelkörper selbst erfolgen. Es kann
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40
45
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*) Früheres Zusatzpatent 229286.
dies durch Verstellung des den Hohlteil 3 tragenden Teiles des Gestänges 1 bewirkt werden.
Claims (1)
- - Patent-Anspruch:Getreidebehäufelungsmaschine nach Patent215918, dadurch gekennzeichnet, daß der die Getreidereihe bedeckende Teil hohl und teilweise gegen die Getreidereihe zu offen ist, und daß die den seitlichen Häufelkörpern zugekehrten Wandungen dieses Hohlteiles mit durch Schieber mehr oder weniger einstellbaren Durchlochungen versehen sind, zum Zweck, die von den Häufelkörpern angehobene Erde durch diese Durchlochungen von oben auf die Getreidereihe fallen lassen bzw. bei geschlossenen Durchlochungen die Getreidehäufelmaschine im Sinne des Hauptpatentes verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215918T | 1908-11-11 | ||
DE229286T | 1909-09-19 | ||
DE229287T | 1909-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229287C true DE229287C (de) | 1910-12-09 |
Family
ID=33568108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909229287D Expired DE229287C (de) | 1908-11-11 | 1909-10-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229287C (de) |
-
1909
- 1909-10-29 DE DE1909229287D patent/DE229287C/de not_active Expired
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