DE228176C - - Google Patents

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DE228176C
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chairs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34g. GRUPPE
MAX DUMKE in POSEN.
Einrichtung zum Aufstellen von Stühlen in festen Reihen mittels einer durchgehenden Verbindungsleiste.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1909 ab.
Es ist bereits eine Einrichtung zur Verbindung von Stühlen bekannt geworden, bei welcher die Verbindung mittels einer runden Leiste erfolgt, deren federnde Klemmen, Ketten oder Schließbügel um die Stuhlbeine herumgreifen. Diese Einrichtung kommt jedoch vorzugsweise nur bei runden Stühlen mit unterhalb des Sitzes befindlichen, die Füße miteinander verbindenden Holzreifen zur Verwendung, auf denen die Stange nach der Anschließung der Stühle aufliegt. Für Stühle mit geraden Füßen und ohne Verbindungsreifen ist die Einrichtung nicht geeignet, da die Klemmen oder Ketten die Stuhlbeine nicht fest umschließen, so daß die Stange herabrutscht und infolgedessen den bequemen Sitz beeinträchtigt; auch kann trotz der Verbin dung durch die Stange in geringem Maße eine Verschiebung der einzelnen Stühle erfolgen, da die Ketten o. dgl. mit Spielraum die Stuhlbeine umgreifen.
Bei dem Erfindungsgegenstande erfolgt die Verbindung der einzelnen Stühle durch eine gleichzeitig als Tragfläche ausgebildete Verbindungsleiste mit an der Rückseite vorgesehenen Haken, von denen die äußeren mit ihrer Maulöffnung nach unten, die eingeschlossenen nach oben gerichtet sind, und die in ösen an den Rücklehnen der Stühle greifen, wobei die entgegengesetzte Richtung der Maulöffnung gewissermaßen eine Verriegelung der Stühle bewirkt. Die Tragfläche der Verbindungsleiste bietet gleichzeitig Gelegenheit zum Aufstellen von Operngläsern, Handtaschen usw.
Um ferner die Stuhlreihen nicht nur in gerader Linie aufstellen, sondern auch unverrückbar festhalten zu können, sind bei den äußeren Stühlen um die hinteren Stuhlbeine Fußscheiben gelegt, die mit Stiften in vorher in den Fußboden eingeschlossene Hülsen greifen.
In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die gleichzeitig als Tragfläche dienende Verbindungsleiste in Aufsicht;
Fig. 2 und 3 stellen in größerem Maßstabe durch Fig. 1 nach der Linie A-B bzw. C-D gelegte Querschnitte dar;
Fig. 4 veranschaulicht die Gesamteinrichtung in ihrer Wirkungsweise, während
Fig. 5 die Fußscheibe mit den Hülsen zum Einlassen in den Fußboden im Querschnitt und Fig. 6 in Aufsicht darstellt.
Die mit ihrer breiten Fläche wagerecht verlaufende Verbindungsleiste α hat an ihrer hinteren Schmalseite Haken b, b1, von welchen die äußeren b mit ihrer Maulöffnung nach unten und die dazwischenliegenden b1 nach oben gerichtet sind, c sind ösen, welche zur Befestigung an den Stühlen dienen. Letztere erfolgt zweckmäßig in der Mitte an einem Querholz der Stuhllehne (Fig. 4). Indem man die Leiste α durch Einschieben der Haken b, b1 in die ösen c an der Rückseite der
Stühle anbringt, sind letztere in ihrer Lage zueinander gesichert, wobei die äußeren Haken b von oben und die von diesen eingeschlossenen Haken b1 von unten in die Ösen c fassen und die Stühle gewissermaßen untereinander verriegeln. Die Stühle bilden hierbei jeweilig eine gerade Reihe und haben auch ebenso wie die Haken b, b1 stets gleiche Abstände voneinander. Die breite Oberfläche der
ίο durchgehenden Verbindungsleiste α gestattet gleichzeitig für die nachfolgende Reihe das Aufstellen von Operngläsern, Handtäschchen o. dgl. und ist am vorderen Rande durch eine Erhöhung d begrenzt.
Zur Verbindung der Stuhlreihe mit dem Fußboden dienen Fußscheiben e, welche bei den äußeren Stühlen lose auf die hinteren Stuhlbeine aufzustecken sind (Fig. 4) und an der Unterseite Stifte f tragen. Nachdem letz-
ao tere in vorher in den Fußboden eingelassene Hülsen g eingeführt sind, sind die Stühle in Reihen nach jeder Seite hin gegen Verschiebung gesichert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Einrichtung zum Aufstellen von Stühlen in festen Reihen mittels einer durchgehenden Verbindungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (a) mit Haken (b, b1) versehen ist, welche in ösen (c) der Stühle einschiebbar sind und diese in Reihen untereinander verbinden, während zur Sicherung der Stuhlreihen am Fußboden auf die äußeren Beine jeder Stuhlreihe aufsteckbare, an der Unterseite mit Stiften (f) versehene Fußscheiben (e) dienen, welche in vorher in den Fußboden eingelassene Hülsen (g) greifen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste. (a) zum Aufstellen von Gegenständen eine breite Tragfläche hat, und die äußeren Haken (b) mit ihrer Maulöffnung nach unten, die von diesen eingeschlossenen Haken (b1) dagegen nach oben gerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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