DE227570C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE227570C DE227570C DENDAT227570D DE227570DA DE227570C DE 227570 C DE227570 C DE 227570C DE NDAT227570 D DENDAT227570 D DE NDAT227570D DE 227570D A DE227570D A DE 227570DA DE 227570 C DE227570 C DE 227570C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- pressure
- impregnation
- gas
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 32
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 24
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 claims description 7
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 4
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
- A61H33/027—Gas-water mixing nozzles therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
- A61H33/601—Inlet to the bath
- A61H33/6021—Nozzles
- A61H33/6052—Having flow regulating means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 227570 KLASSE 30/. GRUPPE
FELIX FINCKH in HALENSEE. Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Gasen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Wasser mit Gasen, bei der
die Wasser- und Gasströme in einem unter Wasserdruck stehenden Behälter gegeneinander prallen,
wobei der Innendruck des Behälters durch Drosselung des ausströmenden gemischten
Wassers geregelt werden kann. Erfindungsgemäß sind im Mischbehälter Zwischenböden
mit gegeneinandergerichteten Rohrpaaren o. dgl. vorgesehen, mittels deren der
mit Gasen bereits vorgemischte Wasserstrom vor dem Austritte aus. dem Behälter zwecks .
Nachimprägnierung mit noch freien Gasteilchen weiter geteilt und einer weiteren Mischkammer zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. A ist ein kleiner Behälter, in den
zwei Zuleitungsrohre B und C eingeführt sind. Das Rohr B ist an eine Wasserdruckleitung
angeschlossen, während durch das Rohr C das Druckgas einströmt.
Diese beiden Rohre B und C endigen im Innern des Behälters A in einem oder mehreren
Rohrpaaren mit den Bohrungen bzw. Mündungen α und b, und zwar müssen die
Rohrpaare gegeneinandergerichtet sein. Die Rohre B und C sind ferner so angeordnet,
daß die Wasser- und Gasströme an den Mündungen, zwischen denen sich nur ein kleiner
Zwischenraum befindet, gegeneinanderprallen. Bedingung ist hierbei, daß die Mündungen
der Rohre B und C sich in einem diese allseitig umgebenden, mit fließendem Wasser .
gefüllten Mischraum A befinden und letzterer unter Druck steht. Dieser Druck wird dadurch
erzeugt, daß die Austrittsöffnung G des imprägnierten Wassers durch eine Stellschraube
5 oder einen Hahn bzw. ein sonstiges passendes Organ reguliert werden kann;
sie wird so klein gehalten, daß sie auf das ausfließende, imprägnierte Wasser drosselnd
wirkt.
Das durch Gegeneinanderprallen der aus den Bohrungen bzw. Mündungen α und b der
Rohrpaare austretenden Wasser- und Gasströme imprägnierte und in dem Mischraum H
eintretende Wasser könnte zwar aus diesem Räume H direkt entnommen werden. Um
jedoch zu verhüten, daß Gasteilchen, welche sich während des Auftreffens der Wasser-.
und Gasströme an den Rohrmündungen a und b eventuell nicht gelöst haben, nutzlos
entweichen, sondern noch nachträglich an das Wasser gebunden werden, wird erfindungsgemäß
das mittels des Behälters H abgefangene bereits gemischte Wasser gezwungen,
in Form von Strompaaren an den Mündungen der Rohre c, c in innerhalb des durch die
Austrittsdrosselung begrenzten Druckbereiches liegenden, unter Wasserdruck stehenden Raumen
gegeneinanderzuprallen, wodurch die Nachimprägnierung des Wassers mit den noch
frei in ihm befindlichen Gasteilchen zustande kommt. .
An Stelle eines Rohrpaares c können deren auch mehrere oder anderweitige, demselben
Zwecke dienende Gebilde (Ringdüsen o. dgl.) verwendet werden. Bei der Nachimprägnierung
findet eine erneute Gaszufuhr nicht statt.
Um besonders vollkommene Sättigungsgrade zu erzielen, kann das aus dem Behälter H durch
die Rohre c, 0 in den Behälter / ausströmende Wasser nochmals — beispielsweise durch
Hindurchleiten durch die Rohrstücke d, d —■
nachbehandelt werden. Derartige kommunizierende
Behälter können in beliebiger Zahl vorhanden sein.
Die gegeneinandergerichteten Rohrstücke (Ringdüsen o. dgl.) werden von Zwischenboden
getragen, wodurch mehrere Kammern entstehen Und der mit Gasen bereits vorgemischte
Wasserstrom beim Eintritte in eine weitere Mischkammer in mehrere Strompaare
ίο geteilt wird, welche ohne neue Gaszufuhr
gegeneinanderprallen.
Auch bei der Nachimprägnierung des Wassers ist es wie bei der Vorimprägnierung Bedingung,
daß die in jeden neuen Mischraum eintretenden, bereits vorgemischten Wasserstrompaare
in Räumen gegeneinanderprallen, die unter Wasserdruck stehen, so daß auch die Nachimprägnierung unter Einwirkung von
Wasserdruckumgebung vor sich geht. Der hierzu erforderliche Wasserdruck in sämtlichen
Räumen wird durch die vorbeschriebene Drosselung G, S des ins Freie austretenden,
fertig imprägnierten Wassers hergestellt.
Um die Gaszufuhr möglichst pulsationsfrei zu gestalten, ist es mitunter zweckmäßig, in die Gaszuleitung eine Verengung K einzubauen, deren Durchgangsquerschnitt nötigenfalls nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann.
Um die Gaszufuhr möglichst pulsationsfrei zu gestalten, ist es mitunter zweckmäßig, in die Gaszuleitung eine Verengung K einzubauen, deren Durchgangsquerschnitt nötigenfalls nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann.
Um bei unrichtigen Druckverhältnissen zu verhüten, daß das Wasser in die Gasleitung
zurückströmt, kann in dem Gaszuleitungsrohre ferner ein Rückschlagventil F vorgesehen
sein.
Die Einrichtung eignet sich besonders zur Bereitung von gashaltigen Bädern und Getränken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Gasen, wobei die zwecks Vorimprägnierung aus einer Druckwasser- und Druckgasleitung entnommenen Wasser- und Gasströme innerhalb eines unter Wasserdruck stehenden Behälters gegeneinanderprallen, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (A) außer den an die Druck-, wasser- (B) und Druckgasleitung (C) angeschlossenen, in Rohrpaaren endigenden Zuleitungsröhren (a, b) Zwischenboden mit gegeneinandergerichteten Rohrpaaren (c, c bzw. d, d) u. dgl. vorgesehen sind, mittels deren der mit Gasen bereits vorgemischte Wasserstrom vor dem Austritt aus dem Gehäuse zwecks Nachimprägnierung mit noch freien Gasteilchen weiter geteilt und der nachfolgenden Mischkammer zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227570C true DE227570C (de) |
Family
ID=488019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227570D Active DE227570C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227570C (de) |
-
0
- DE DENDAT227570D patent/DE227570C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE227570C (de) | ||
DE3601643A1 (de) | Hydraulische steuervorrichtung fuer den schnellgang von verbrauchern | |
DE412139C (de) | Ventil | |
AT47637B (de) | Verfahren zum Imprägnieren von Wasser mit Gasen. | |
DE102018121341A1 (de) | Strahlpumpe | |
DE253163C (de) | ||
DE252618C (de) | ||
EP1500413A1 (de) | Feuerlöschvorrichtung | |
DE805896C (de) | Selbsttaetige Weichenstell- und Signalanlage mit Druckluftantrieb, insbesondere fuerGrubenbahnen | |
DE2339397B2 (de) | Zweileitungs-druckluftbremsanlage fuer anhaengerfahrzeuge, insbesondere zweikreis-bremsanlage | |
DE159292C (de) | ||
DE224908C (de) | ||
AT15655B (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Nebenluftzufuhr bei Mischvorrichtungen für Explosionskraftmaschinen. | |
DE682949C (de) | Steuervorrichtung fuer das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z.B. fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
AT159470B (de) | Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z. B. für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen. | |
DE17855C (de) | Hygro-Indikator | |
DE1817520B2 (de) | Einrichtung zur Sprayerzeugung | |
DE253609C (de) | ||
DE145878C (de) | ||
DE48487C (de) | Pumpe zum Fördern von Flüssigkeit in regelbarer Menge in mehrere Steigrohre | |
AT47089B (de) | Flüssigkeitsgesperre für Bremsvorrichtungen, Stellhemmungen u. dgl. | |
DE300344C (de) | ||
DE136412C (de) | ||
DE478087C (de) | Sicherheitsvorrichtung gegen das Ingangsetzen von Druckluftlokomotiven | |
DE102492C (de) |