DE227570C - - Google Patents

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DE227570C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/027Gas-water mixing nozzles therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • A61H33/601Inlet to the bath
    • A61H33/6021Nozzles
    • A61H33/6052Having flow regulating means

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 227570 KLASSE 30/. GRUPPE
FELIX FINCKH in HALENSEE. Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Gasen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Wasser mit Gasen, bei der die Wasser- und Gasströme in einem unter Wasserdruck stehenden Behälter gegeneinander prallen, wobei der Innendruck des Behälters durch Drosselung des ausströmenden gemischten Wassers geregelt werden kann. Erfindungsgemäß sind im Mischbehälter Zwischenböden mit gegeneinandergerichteten Rohrpaaren o. dgl. vorgesehen, mittels deren der mit Gasen bereits vorgemischte Wasserstrom vor dem Austritte aus. dem Behälter zwecks . Nachimprägnierung mit noch freien Gasteilchen weiter geteilt und einer weiteren Mischkammer zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. A ist ein kleiner Behälter, in den zwei Zuleitungsrohre B und C eingeführt sind. Das Rohr B ist an eine Wasserdruckleitung angeschlossen, während durch das Rohr C das Druckgas einströmt.
Diese beiden Rohre B und C endigen im Innern des Behälters A in einem oder mehreren Rohrpaaren mit den Bohrungen bzw. Mündungen α und b, und zwar müssen die Rohrpaare gegeneinandergerichtet sein. Die Rohre B und C sind ferner so angeordnet, daß die Wasser- und Gasströme an den Mündungen, zwischen denen sich nur ein kleiner Zwischenraum befindet, gegeneinanderprallen. Bedingung ist hierbei, daß die Mündungen der Rohre B und C sich in einem diese allseitig umgebenden, mit fließendem Wasser . gefüllten Mischraum A befinden und letzterer unter Druck steht. Dieser Druck wird dadurch erzeugt, daß die Austrittsöffnung G des imprägnierten Wassers durch eine Stellschraube 5 oder einen Hahn bzw. ein sonstiges passendes Organ reguliert werden kann; sie wird so klein gehalten, daß sie auf das ausfließende, imprägnierte Wasser drosselnd wirkt.
Das durch Gegeneinanderprallen der aus den Bohrungen bzw. Mündungen α und b der Rohrpaare austretenden Wasser- und Gasströme imprägnierte und in dem Mischraum H eintretende Wasser könnte zwar aus diesem Räume H direkt entnommen werden. Um jedoch zu verhüten, daß Gasteilchen, welche sich während des Auftreffens der Wasser-. und Gasströme an den Rohrmündungen a und b eventuell nicht gelöst haben, nutzlos entweichen, sondern noch nachträglich an das Wasser gebunden werden, wird erfindungsgemäß das mittels des Behälters H abgefangene bereits gemischte Wasser gezwungen, in Form von Strompaaren an den Mündungen der Rohre c, c in innerhalb des durch die Austrittsdrosselung begrenzten Druckbereiches liegenden, unter Wasserdruck stehenden Raumen gegeneinanderzuprallen, wodurch die Nachimprägnierung des Wassers mit den noch frei in ihm befindlichen Gasteilchen zustande kommt. .
An Stelle eines Rohrpaares c können deren auch mehrere oder anderweitige, demselben Zwecke dienende Gebilde (Ringdüsen o. dgl.) verwendet werden. Bei der Nachimprägnierung findet eine erneute Gaszufuhr nicht statt.
Um besonders vollkommene Sättigungsgrade zu erzielen, kann das aus dem Behälter H durch die Rohre c, 0 in den Behälter / ausströmende Wasser nochmals — beispielsweise durch Hindurchleiten durch die Rohrstücke d, d —■
nachbehandelt werden. Derartige kommunizierende Behälter können in beliebiger Zahl vorhanden sein.
Die gegeneinandergerichteten Rohrstücke (Ringdüsen o. dgl.) werden von Zwischenboden getragen, wodurch mehrere Kammern entstehen Und der mit Gasen bereits vorgemischte Wasserstrom beim Eintritte in eine weitere Mischkammer in mehrere Strompaare
ίο geteilt wird, welche ohne neue Gaszufuhr gegeneinanderprallen.
Auch bei der Nachimprägnierung des Wassers ist es wie bei der Vorimprägnierung Bedingung, daß die in jeden neuen Mischraum eintretenden, bereits vorgemischten Wasserstrompaare in Räumen gegeneinanderprallen, die unter Wasserdruck stehen, so daß auch die Nachimprägnierung unter Einwirkung von Wasserdruckumgebung vor sich geht. Der hierzu erforderliche Wasserdruck in sämtlichen Räumen wird durch die vorbeschriebene Drosselung G, S des ins Freie austretenden, fertig imprägnierten Wassers hergestellt.
Um die Gaszufuhr möglichst pulsationsfrei zu gestalten, ist es mitunter zweckmäßig, in die Gaszuleitung eine Verengung K einzubauen, deren Durchgangsquerschnitt nötigenfalls nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann.
Um bei unrichtigen Druckverhältnissen zu verhüten, daß das Wasser in die Gasleitung zurückströmt, kann in dem Gaszuleitungsrohre ferner ein Rückschlagventil F vorgesehen sein.
Die Einrichtung eignet sich besonders zur Bereitung von gashaltigen Bädern und Getränken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Gasen, wobei die zwecks Vorimprägnierung aus einer Druckwasser- und Druckgasleitung entnommenen Wasser- und Gasströme innerhalb eines unter Wasserdruck stehenden Behälters gegeneinanderprallen, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (A) außer den an die Druck-, wasser- (B) und Druckgasleitung (C) angeschlossenen, in Rohrpaaren endigenden Zuleitungsröhren (a, b) Zwischenboden mit gegeneinandergerichteten Rohrpaaren (c, c bzw. d, d) u. dgl. vorgesehen sind, mittels deren der mit Gasen bereits vorgemischte Wasserstrom vor dem Austritt aus dem Gehäuse zwecks Nachimprägnierung mit noch freien Gasteilchen weiter geteilt und der nachfolgenden Mischkammer zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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