DE227051C - - Google Patents

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DE227051C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 227051 KLASSE 42 e. GRUPPE
ORTMANN & HERBST in HAMBURG.
Flüssigkeit der Behälter eintauchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abmessen und Abfüllen von Flüssigkeiten, bei welcher eine Anzahl Meßgefäße mit Hilfe von Verdrängern gefüllt wird, die in die Flüssigkeit, der Behälter eintauchen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen in der besonderen Steuerung der Verdränger und der Auslaßventile der Meßgefäße.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Fig. ι in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. ζ in der Oberansicht dargestellt. .
Auf einem Gestell ι sind zwei Flüssigkeitsbehälter 2 nebeneinander angeordnet und mit einer gemeinschaftlichen Flüssigkeitszuleitung 3 verbunden. In jedem Flüssigkeitsbehälter 2 befindet sich ein Verdränger 5, der durch ein Gelenk 6 an einem gemeinschaftlicheu Balancier 7 angelenkt ist. Mit dem Drehpunkt 8 des Balanciere 7 ist ein mit einem Riegel 9 versehener und längs eines Quadranten 10 geführter Hebel 11 fest verbunden. In den beiden Flüssigkeitsbehältern 2 sind ferner Meßgefäße 12 in beliebiger Zahl und Größe vorgesehen. Diese Meßgefäße haben an ihrem unteren Ende einen Auslauf 13,. der durch ein Tellerventil 14 abgeschlossen werden kann. Die Tellerventile 14 sind durch Ventilstangen 15 mit Winkelhebeln 16 verbunden, die sämtlich an eine gemeinschaftliche Steuerstange 17 angeschlossen sind. An die Steuerstange greift in ihrer Mitte ein um einen Zapfen 18 dreh-. barer zweiarmiger Hebel 19 an, dessen anderer 35
Arm an einer auf dem Quadranten 10 geführten Leiste 20 angelenkt ist. Die Leiste 20 ist an jedem Ende mit einem Anschlag 21 versehen, der von dem Hebel 11 in noch zu beschreibender Weise beeinflußt wird. Zum Anzeigen des jeweiligen Flüssigkeitsstandes in den beiden Behältern 2 dienen Flüssigkeitsanzeiger 22. Die Stärke des Zuflusses .zu den Behältern 2 wird durch Schwimmer geregelt, die in bekannter Weise mit Ventilen in der Züflußleitung zusammenwirken. An den Ventilstangen 15 sind Stücke 27 verstellbar angeordnet, welche infolge ihres Gewichts die Ventile in der Verschlußstellung halten und gleichzeitig zur Veränderung des Meßraumes der Gefäße 12 dienen können, dadurch, daß sie innerhalb der Gefäße in entsprechender Lage an den Stangen 15 befestigt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist der Hebel 11 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt worden, in der er durch das Einschnappen des Riegels 9 in eine entsprechende Kerbe 23 gehalten wird, dann taucht der Verdränger 5 des linken Behälters 2 in die Flüssigkeit ein, so daß die Flüssigkeit über den Rand der in diesem Behälter befindlichen Meßgefäße tritt und diese 6c anfüllt. Gleichzeitig ist der Verdränger des rechten Flüssigkeitsbehälters 2, nachdem er während des vorherigen Arbeitsganges die in letzterem befindlichen Meßgefäße durch sein Eintauchen in die dort befindliche Flüssigkeit gefüllt ■ hat, über das Niveau des normalen
Flüssigkeitsstandes gehoben worden. Um nun die beim vorhergehenden Arbeitsgang in dem rechtsseitigen Flüssigkeitsbehälter gefüllten Meßgefäße 12 in die darunter auf den Tisch 24 gestellten Gefäße 25 zu entleeren, bewegt man den Hebel ϊΐ so weit nach rechts, bis sein Riegel 9 in eine andere Kerbe 26 eingreift. Hierbei legt sich der Hebel 11 gegen den rechten Anschlag 21 der Leiste 20 und nimmt letztere mit, so daß der zweiarmige Hebel 19 geschwungen und die Steuerstange 17 in der Pfeilrichtung nach links bewegt wird. Durch diese Bewegung werden die Tellerventile 14 der im rechten Flüssigkeitsbeitsbehälter befindlichen Meßgefäße 12 gehoben, so daß sich die Flüssigkeit in die darunter gestellten Gefäße 25 entleert. Legt man nunmehr den Hebel 11 so weit nach links um, daß sein Riegel 9 in die linke Kerbe 23 des Quadranten 10 eingreift, dann wird der im linken Flüssigkeitsbehälter 2 befindliche Verdränger, der durch sein Eintauchen die entsprechenden Meßgefäße in diesen Behälter während des vorherigen Arbeitsganges gefüllt hat, aus der Flüssigkeit herausgehoben, während der im rechten Behälter in die mittlerweile bis auf den normalen Stand gestiegene Flüssigkeit eintaucht. Die weiteren Arbeitsfolgen sind alsdann dieselben, wie vorher be- schrieben.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zum Abmessen und Abfüllen von Flüssigkeiten, bei welcher eine Anzahl Meßgefäße mit Hilfe von Verdrängern gefüllt wird, die in die Flüssigkeit der Behälter eintauchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgefäße (12) in zwei an die Flüssigkeitszuleitung angeschlossenen Behältern angeordnet sind und abwechselnd durch zwangläufig verbundene Verdränger in dem einen Behälter vollständig gefüllt werden, ehe die gemeinschaftliche Steuerung- für die Verdränger und die Auslaßventile der Meßgefäße im Verlauf desselben Arbeitsganges ein Öffnen dieser Ventile in dem anderen Behälter bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (11) beim Umlegen zunächst die mit diesem verbundenen Verdränger (5) umsteuert, und bei weiterer Bewegung des Hebels (11) in seine äußersten Stellungen die Auslaßventile (14) für die Meßgefäße (12) gesteuert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßventile (14) für die Meßgefäße (12) an eine gemeinschaftliche Steuerstange (17) angelenkt sind, die auf das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (19) einwirkt, dessen anderes Ende an eine Leiste (20) angeschlossen ist, die vermittels ihrer Anschläge (21) von dem Hebel (11) bei dessen Bewegung in seine äußersten Stellungen mitgenommen wird.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ventilstangen ^15) für die Auslaßventile (14) der Meßggefäße (12) Gewichte (27) verstellbar angeordnet sind, die einmal die Ventile (14) in ihrer Verschlußlage sichern und außerdem eine Änderung der Meßräume der Meßgefäße ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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