DE226644C - - Google Patents

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DE226644C
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plow
turning frame
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frame
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 226644 -' KLASSE 45 0. GRUPPE
(Kr. Limburg, Lahn).
Vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung an Kehrpflügen, die es ermöglicht, den Pflugkörper für schmale und breite Furchen einzustellen, ohne den Angriff der Scharspitze aus ihrer Stellung gegen den Pflugbaum zu verlegen.
Bei den bisher in Gebrauch befindlichen Pflügen ist zwar auch das Scheiden von schmalen und breiten Furchen möglich, jedoch
ίο wird dabei die Spitze des Schars aus ihrer gewöhnlichen Stellung gegen den Pflugbaum verlegt, und zwar ist diese Verlegung um so größer, je schmälere Furchen geschnitten werden. Bei diesen bekannten Kehrpflügen ist der Pflugkörper vorn am Wenderahmen durch einfache Gelenke befestigt, und die Schar spitze beschreibt beim Spreizen des Pflugkörpers gegen den Wenderahmen einen Kreis um die Gelenkachse. Dieser Weg der Scharspitze bei Verstellung kann nach vorliegender Erfindung dadurch wieder aufgehoben werden, daß der Pflugkörper mit dem Wenderahmen vorn nicht durch einfache Gelenke, sondern durch Lenker verbunden ist, die entsprechend eingestellt werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargegestellt, und zwar zeigen '
Fig. ι die Ansicht der Pflugbrust mit dem Streichblech und den beiden Scharen.
Fig. 2 ist die Vorderansicht des vollständigen Pflugschargestelles.
Fig. 3 ist eine Oberansicht auf das einstellbare Pflugschargestell bei größter Entfernung des Pflugkörpers an dem Wenderahmen.
Fig. 4 zeigt gleichfalls eine Oberansicht des einstellbaren Pflugschargestelles bei kleinster Entfernung des Pflugkörpers von dem Wenderahmen.
ι ist die sogenannte Pflugbrust, auf deren Oberfläche das Streichblech 2 in bekannter Weise befestigt ist. Oben und unten sind die Schare 3 und 4 angebracht. Der Wenderahmen ist mit 5 bezeichnet. Die verlängerte Achse x-x bezeichnet zugleich die Lage des Pflugbaumes (vgl. Fig. 3 und 4). Die Verbindung der Pflugbrust 1 mit dem Rahmen 5 wird auf folgende den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Art und Weise bewerkstelligt. An den Augen 6 und 7 der Pflugbrust wird durch die Arme 8 und 9 die Stellachse 10 befestigt. Diese Arme sind oben und unten mittels Zapfen 11 und 12 in den Augen des Wenderahmens 5 gelagert. Der Gabelzapfen 13, der in der Mitte der Stellachse 10 befestigt ist, umfaßt das zu einem mit Löchern versehenen Stellbolzen 14 ausgebildete Ende des Drehbolzens 15 des Wenderahmens und wird bei Verstellung der Pflugbrust ι mit den daran befestigten Scharen und Streichblech (vgl. auch die Pfeile in Fig. 4) durch einen Steckbolzen 14 festgehalten. Um ein Verschieben der einmal eingestellten Pflugbrust zu vermeiden, ist das gelenkige Bogenstück 16 an dieser in den Augen 17 drehbar befestigt und greift in die Öse 18 des Wenderahmens 5 ein, worin es verschiebbar ist und mittels eines geeigneten Steckbolzens 19 festgehalten werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorrichtung bei größter Entfernung des Vorderendes des Pflugkörpers von der Wendeachse 15. Es soll nun bezweckt werden, wie bereits eingangs der Beschreibung erläutert, die Pflugbrust mit ihren Scharen derart für verschiedene Furchenbreiten einzustellen, daß der Angriff des Pflugmessers aus seiner normalen Richtung nicht verdrängt wird. Zu diesem Zwecke wird je nach der zu erzielenden Furchenbreite die Stellachse 10 bzw. der Gabelzapfen 13 nach rechts oder nach links um seine Achse verdreht (vgl. Fig. 4). Hierdurch streicht er mit seiner Gabel über den mit Löchern versehenen Stellbogen am Ende des Drehbolzens 15, wo er in' geeigneter Lage durch einen Steckbolzen festgehalten wird.
Der ganze Pflugkörper kann in bekannter Weise um die Achse λ;-λ; gedreht werden, damit das Auswerfen der Furchen für beide Pflügrichtungen nach einer Seite hin erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kehrpflug, dessen Pflugkörper am Wenderahmen unter beliebigem Winkel einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugkörper am vorderen Ende an den Armen (8, 9) einer Kurbelachse (10) angelenkt ist, welche durch eine Gabel (13) an einem mit Löchern versehenen Stellbogen am Drehbolzen des Wenderahmens festgestellt werden kann, zum Zweck, die durch das Einstellen des Pflugkörpers auf verschiedene Furchenbreite hervorgerufene Abweichung der Pflugscharspitze von der Pflugmitte wieder auszugleichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226644D Active DE226644C (de)

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