DE226563C - - Google Patents

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DE226563C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Wagenfederung, durch welche der Wagenkasten in senkrechter Richtung nachgiebig mit der Achse verbunden wird, ohne daß hierbei seitliche Schwankungen eintreten können. Bei dieser Wagenfederung werden in an sich bekannter Weise in senkrecht zur Achse' stehender Ebene ausschwingbare, durch Federn nachgiebig gestützte Hebel zur Verbindung zwischen Wagengestell und Radachse verwendet. Gemäß der Erfindung sind nun diese Hebel, welche am Wagenkasten angreifen, an einem Querstück der Radachse gelenkig befestigt, und zwischen den Hebeln und einem anderen Querstück der Radachse sind Schraubenfedern gespannt. Hierdurch wird erreicht, daß der beim Antrieb auftreffende Zug ohne Schwankungen von der Achse auf den Wagenkasten bzw. umgekehrt übertragen wird, da die die Hebel stützenden Federn außerhalb der durch die Hebel gebildeten Verbindung zwischen Wagengestell und Radachse liegen, und daher der Zug nicht eigentlich durch die Federn übertragen wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die Anwendung der neuen Wagenfederung auf einen zweiräderigen Wagen in der Seitenansicht, wobei das eine Rad abgenommen ist. Fig. 2 ist eine Oberansicht des Wagens.
Mit der Achse α ist ein Querstück b verbunden, welches die um Bolzen c drehbaren Hebel d trägt. Der vordere Hebel d greift mit einem Bolzen f unmittelbar am Wagengestell g an, während der hintere Hebel d durch Gelenkstücke h mit dem Gestell g verbunden ist. An den Hebeln d sind bei i starke Schraubenfedern k befestigt, deren innere Enden je iii einen Teil b1 des Querstückes b eingehängt sind.
Bei Stößen, welche beim Fahren infolge von Unebenheiten des Bodens eintreten, drückt das Wagengestell g auf die Hebel d, welche an den Federn k hängen. Die Federn k geben nach, so daß die Hebel d je nach der Stärke des Stoßes mehr oder weniger nach unten hin ausschwingen können. · Diese Ausschwingungen finden aber nur in der Ebene senkrecht zu den Drehzapfen der Hebel d statt, während seitliche Ausschwingungen durch die Hebel verhindert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagenfederung mit in senkrecht zur Achse stehender Ebene ausschwingbaren, durch Federn nachgiebig gestützten Hebeln zur Verbindung zwischen Wagengestell und Radachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (d) an dem Wagengestell (g) und an einem Querstück (b) der Radachse (α) angelenkt sind, und daß die Schraubenfedern k angebracht sind zwischen den Hebeln (d) und einem Querstück (bx) der Radachse (α) zu dem Zwecke, den beim Antrieb auftretenden Zug ohne Schwankungen von einem Teil auf den anderen zu übertragen, während die die Hebel stützenden Federn außerhalb der durch die Schwinghebel gebildeten Verbindung zwischen Wagengestell und Radachse liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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