DE2263706C2 - Klappstuhl - Google Patents
KlappstuhlInfo
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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Description
daß der Klappstuhl sich Ober die Normalpesition noch
weiter hochschwenken läßt, wenn etwa in einer Stuhlreine eines Theaters Platz gemacht werden muß, um
andere Personen passieren zu lassen. Die Einnahme der
Sitzposition wird dann wiederum dadurch erleichtert,
daß die Sitzplatte aus dieser hochgeschwenkten Stellung selbsttätig in die zu drei Viertel angehobene Normalposition
zurückschwenkt Erreicht wird dies durch das Zusammenwirken der freien Enden der Wendelfeder
mit dem Abstandsarm und dem Betätigungsarm, wobei der Betätigungsarm je nach Verschwenken der
Sitzplatte aus der Normalposition ein freies Ende der Feder kontaktiert und dieses verwindet, was aber nur
dadurch möglich ist, daß das andere freie Ende durch den dann als Anschlag wirkenden Abstandsarm gehalten
ist Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus besteht darin, daß aber die als Kugellager ausgebildete
Schwenklagerung auch die vertikalen Kräfte von der Sitzplatte in den Ständer geleitet werden, so
daß sich beide Funktionen in einem Bauteil, nämlich Kugel und entsprechend hohlkugelförmig ausgebildete
Lagerschalen vereinigt sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klappstuhls in einer zu drei Viertel angehobenen Normalposition;
F i g. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht, wobei
die Sitzplatte jedoch voll hochgeklappt ist,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Klappstuhls in Sitzstellung,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Schwenklagerung des Klappstuhles,
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch die Sitzplatte voll in die Stellung nach F i g. 2 hochgeklappt ist,
Fig.6 eine der Fig.5 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch die Sitzplatte sich in der Position nach F i g. 3 befindet,
F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht des Schwenkbereiches, wobei der Sitzarm in der angehobenen Drei-Viertel-Stellung
sich befindet, wie es in F i g. 4 wiedergegeben ist,
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der Sitzarm in der voll zurückgestellten Stellung
nach F i g. 5 steht,
F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Darstellung des Sitzarmes in der unteren Stellung,
Fig. 10 eine teilweise Vorderansicht des Aufbaus nach F i g. 4, wobei der Sitzarm sich in der zu drei Viertel
angehobenen Stellung befindet. so
F i g. 11 eine teilweise Schnittansicht im wesentlichen
längs der Linie 11 -11 der F i g. 7,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Wendelfeder nach Fig. 12 sowie
Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung der Schwenklagerung.
Der als Ausführungsbeispiel wiedergegebene Klappstuhl 20 besitzt zwei Ständer 21 und 22, die eine Rücklehne
23 halten. Die Sitzarme 24 und 25 sind am Fuß des Klappstuhles 20 montiert und tragen eine Sitzplatte 26,
wobei jeder Sitzarm 24, 25 eine Schwenklagerung 27 aufweist, die es erlaubt, daß die Sitzplatte 26 eine zu drei
Vierteln angehobene Stellung nach den F i g. 1,4 und 7, eine voll hochgeklappte Stellung nach Fig.2, 5 und 8
und eine heruntergeklappte Stellung nach den F i g. 3,6 und 9 einnehmen kann.
Schwenkgehäuse 28 auf, das mit oberen und unteren nicht gezeichneten Anschlägen versehen sein kann und
als Teil des Ständers 21 oder 22 geformt sein kann. Das Schwenklager 27 ist als Kugellager ausgebildet und besitzt
eine am Ständer 21,22 angeordnete hohlkugelförmige
Lagerschale 29 und eine am Sitzarm 24,25 ausgebildete hohlkugelförmige Lagerschale 30 und eine dazwischen
angeordnete Kugel 31. Ein Verschlußglied 32 ist mit Hilfe einer Schraube 33, einer Beilagscheibe 34
und einer Mutter 35 am zugeordneten Ständer 21, 22 befestigt
Der untere Abschnitt des Verschlußglieds 32 ist durch einen Abstandsann 40 gebildet, der innerhalb einer Ausnehmung
36 im Ständer 21,22 aufgenommen ist Ferner besitzt das Verschlußglied 32 einen nach außen ragenden
oberen Arm 36a, der an der Lagerschale 30 widergelagert ist und mitteäs der Schraube 33 gegen die Lagerschale
30 gedrückt ist
Jeder Sitzarm 24, 25 weist einen Federbetätigungsarm
38 auf, der unter der entsprechenden Lagerschale 30 angeordnet ist und auf die Enden einer Wendelfeder
39 greift Die Dreiviertelhochstellung: des Sitzes ist die Normalposition, wie sie in F i g. 7 wiedergegeben ist
wobei der Federbetätigungsarm 38 oberhalb des Abstandsarmes 40 des Verschlußglieds 32 durch die beiden
Enden 41 und 42 der Wendelfeder 39 gehalten wird. Die Enden 41,42 der Wendelfeder 39 ruhen auf den Seiten
des Abstandsarmes 40 des Verschlußglieds 32 und halten den Federbetätigungsarm 38 zwischen sich.
In F i g. 8 ist der Sitz in die voll hochgeklappte Stellung angehoben wiedergegeben, wobei der Sitzarm 24,
25 so geschwenkt ist, daß der Federbetätigungsarm 38 nach vorne gebracht ist so daß sich die Wendelfeder 39
aufwickelt und eine Federkraft für die Rückstellung des Federbetätigungsarmes 38 in die Normalposition erzeugt
wird, sobald die Sitzplatte 26 losgelassen wird. Das Federende 42 preßt sich erkennbar gegen den Federbetätigungsarm
38 an.
In F i g. 9 ist die Sitzplatte 26 in die Sitzstellung herabgeklappt
wiedergegeben und der Sitzarm 24, 25 schwenkt so, daß der Federbetätigungsarm 38 nach hinten
schwenkt, wobei ebenfalls die Wendelfeder 39 aufgewickelt wird, so daß sie den Federbetätigungsarm 38
und damit die Sitzplatte 26 in die Normalposition zurückstellt sobald sich der Sitzende erhebt. Das Federende
41 drückt gegen die Seite des Federbetätigungsarms 38 und versucht diesen in die Normalposition über den
Abstandsarm 40 des Verschlußglieds 32 zurückzubringen.
Um die Federwirkung so ruhig als möglich zu machen, wird die Wendelfeder 39 vorzugsweise in einem
öl- und fettbeständigen Kunststoffgehäuse 43 nach guter Schmierung untergebracht. Dies verhindert einen
Kontakt von Metall zu Metall, durch den Geräusche entstehen könnten. Außerdem werden die Federenden
41 und 42 mit Kunststoffhülsen überzogen, so daß kein Reiben von Metall gegen den Abstandsarm 40 oder den
Federbetätigungsarm 38 erfolgen kann. Die Wendelfeder 39 ruht im Kunststoffgehäuse 43, welches von einem
Kunststoffdeckel 44 abgedeckt ist.
Wie man am deutlichsten aus den Fig. 12 und 13 erkennt, ist die Wendelfeder 39 eine doppellagige Feder,
bei ^er die innere Windung sich von oben nach unten in
einer Drehung um 360° wickelt. Dies bedeutet in anderen Worten, daß die innere Windung sich nach außen
hin wendet.
Um das nötige Ausmaß an Federbewegung zu erhalten und die Belastung innerhalb vernüftiger Grenzen zu
halten, kann die Wendelfeder 39 einteilig gewickelt sein.
Mit nur zwei Spulenbreiten erzeugt die Wicklung von
innen nach außen eine Wendelfeder 39 mit vier Windungen. Wenn die Wendelfeder 39 Seite an Seite in üblicher
Weise gewickelt wäre, dann könnte eine solche breite 5 Wendelfeder 39 nur schwer aufgenommen werden, jedoch ergibt sich durch die spiralige Wicklung, wobei die
innere Windung nach außen hin spiralig ausweicht eine
Spreizwirkung, die sich über die vier Windungen der
Wendelfeder 39 verteilt 10
Mit nur zwei Spulenbreiten erzeugt die Wicklung von
innen nach außen eine Wendelfeder 39 mit vier Windungen. Wenn die Wendelfeder 39 Seite an Seite in üblicher
Weise gewickelt wäre, dann könnte eine solche breite 5 Wendelfeder 39 nur schwer aufgenommen werden, jedoch ergibt sich durch die spiralige Wicklung, wobei die
innere Windung nach außen hin spiralig ausweicht eine
Spreizwirkung, die sich über die vier Windungen der
Wendelfeder 39 verteilt 10
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Claims (3)
1. Klappstuhl mit zwei seitlichen Ständern und häuse ein Kunststoffgehäuse (43) vorgesehen ist, das
diese verbindenden Rückenlehne, einer Sitzpiatte 5 zwischen dem Sitzarm (25) und dem Verschlußglied
mit zwei seitlich daran angebrachten, schwenkbar ar. (32) angeordnet ist
den Ständern montierten Sitzarmen, und mit jeweils
einem Sitzann zugeordnete, die Sitzplatte mittels
Federkraft aus der waagerechten in eine angehobene Stellung schwenkende Schwenklagerung, die aus 10
einer am Ständer angeordneten kugelförmigen La- Die Erfindung betrifft einen Klappstuhl gemäß dem
gerschale und einer am Sitzarm ausgebildeten La- Oberbegriff von Patentanspruch 1.
gerschale, sowie einer der Schwenkrichtung entge- Derartige gattungsgemäße Klappstühle mit sich genwirkenden Wendelfeder besteht dadurch selbst aufrichtenden Sitzplatten für Stadien, Theater gekennzeichnet, daß die jeweils zusammen- is adgL sind bekannt (CH-PS 369875). Der bekannte gehörigen Lagerschalen (29,30) in acialer Richtung Klappstuhl besitzt eice die Sitzplatte mittels Federkraft der Schwenkachse zur Aufnahme einer Kugel (3i) aus der waagerechten in eine angehobene Stellung hohlkugelförmig ausgebildet sind, daß jeder Sitzarm schwenkende Schwenklagerung, die aus einer am Stän-(24, 25) einen Federbetätigungsarm (38) aufweist der des Klappstuhls angeordneten kugelförmigen Lader unter seiner Lagerschale (30) angebracht ist und 20 gerschale und einer an dem die Sitzplatte aufnehmenins Sitzinnere ragt daß auf jeder Sitzseite ein endsei- den Sitzann ausgebildeten Lagerschale, sowie einer der tiges Verschlußglied (32) vorgesehen ist welches ein Schwenkrichtung entgegenwirkenden Wendelfeder be-Federgehäuse aufweist und den Federbetätigungs- steht Die Wendelfeder ist hierbei einerseits fest mit arm (38) aufnimmt sowie an seinem Rand mit einem den: Ständer und andererseits fest mit dem Sitzarm genach außen ragenden Abstandsarm (40) versehen ist 25 koppelt Bei dem bekannten Klappstuhl stellt die unter der in der Sitznormalstellung direkt unterhalb des der Federwirkung eingenommene angehobene Stellung Federbetätigungsarmes (38) liegt daß in einer zu die Endüellung dar, aus welcher sich die Sitzplatte nicht drei Viertel angehobenen Sitzstellung der Federbe- noch weiter hochschwenken läßt
tätigungsarm (38) und der im Ständer (2t, 22) wider- Der gleiche Sachverhalt trifft auch bei weiter bekanngelagerte Abstandsarm (40) aufeinander ausgerich- 30 ten Klappstühlen zu (CH-PS 3 84 802 bzw. FR-PS tet sind, daß mittels einer Schraube (33) das Ver- 6 22 765), bei welchem gleichfalls die Schwenklagerung schlußglied (32) am jeweiligen Ständer (21,22) befe- eine einerseits am Ständer und andererseits am Sitzarm stigt ist, daß auf jeder Sitzseite die Wendelfeder (39) festgelegte Wendelfeder aufweist
in dem Federgehäuse angeordnet ist und zwei Fe- Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Klappderenden (41,42) aufweist die sowohl den Abstands- 35 stuhl gemäß CH-PS 3 69 875 mit einfachen Maßnahmen arm (40) als auch den Federbetätigungsarm (38) um- derart weiterzubilden, daß der Stuhl aus einer selbsttägreifen, sonst aber frei sind, so daß sich die Sitzplatte tig sich einstellenden Normalposition, in welcher der (26) zum einen bis in eine völlig angehobene Stellung Stuhl etwa zu drei Viertel aus der waagerechten Sitzposchwenken läßt wobei der Federbetätigungsarm sition zur senkrechten hin angehoben ist auch in eine (38) in eine Richtung gedreht ist dabei das erste 40 vollständig hochgeschwenkte Position überführen läßt Federende (42) mitnimmt und eine Federverwin- und sich selbsttätig aus dieser Position wieder in die dung erzeugt, weil das zweite Federende (41) vom Normalposition zurückstellt
gerschale, sowie einer der Schwenkrichtung entge- Derartige gattungsgemäße Klappstühle mit sich genwirkenden Wendelfeder besteht dadurch selbst aufrichtenden Sitzplatten für Stadien, Theater gekennzeichnet, daß die jeweils zusammen- is adgL sind bekannt (CH-PS 369875). Der bekannte gehörigen Lagerschalen (29,30) in acialer Richtung Klappstuhl besitzt eice die Sitzplatte mittels Federkraft der Schwenkachse zur Aufnahme einer Kugel (3i) aus der waagerechten in eine angehobene Stellung hohlkugelförmig ausgebildet sind, daß jeder Sitzarm schwenkende Schwenklagerung, die aus einer am Stän-(24, 25) einen Federbetätigungsarm (38) aufweist der des Klappstuhls angeordneten kugelförmigen Lader unter seiner Lagerschale (30) angebracht ist und 20 gerschale und einer an dem die Sitzplatte aufnehmenins Sitzinnere ragt daß auf jeder Sitzseite ein endsei- den Sitzann ausgebildeten Lagerschale, sowie einer der tiges Verschlußglied (32) vorgesehen ist welches ein Schwenkrichtung entgegenwirkenden Wendelfeder be-Federgehäuse aufweist und den Federbetätigungs- steht Die Wendelfeder ist hierbei einerseits fest mit arm (38) aufnimmt sowie an seinem Rand mit einem den: Ständer und andererseits fest mit dem Sitzarm genach außen ragenden Abstandsarm (40) versehen ist 25 koppelt Bei dem bekannten Klappstuhl stellt die unter der in der Sitznormalstellung direkt unterhalb des der Federwirkung eingenommene angehobene Stellung Federbetätigungsarmes (38) liegt daß in einer zu die Endüellung dar, aus welcher sich die Sitzplatte nicht drei Viertel angehobenen Sitzstellung der Federbe- noch weiter hochschwenken läßt
tätigungsarm (38) und der im Ständer (2t, 22) wider- Der gleiche Sachverhalt trifft auch bei weiter bekanngelagerte Abstandsarm (40) aufeinander ausgerich- 30 ten Klappstühlen zu (CH-PS 3 84 802 bzw. FR-PS tet sind, daß mittels einer Schraube (33) das Ver- 6 22 765), bei welchem gleichfalls die Schwenklagerung schlußglied (32) am jeweiligen Ständer (21,22) befe- eine einerseits am Ständer und andererseits am Sitzarm stigt ist, daß auf jeder Sitzseite die Wendelfeder (39) festgelegte Wendelfeder aufweist
in dem Federgehäuse angeordnet ist und zwei Fe- Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Klappderenden (41,42) aufweist die sowohl den Abstands- 35 stuhl gemäß CH-PS 3 69 875 mit einfachen Maßnahmen arm (40) als auch den Federbetätigungsarm (38) um- derart weiterzubilden, daß der Stuhl aus einer selbsttägreifen, sonst aber frei sind, so daß sich die Sitzplatte tig sich einstellenden Normalposition, in welcher der (26) zum einen bis in eine völlig angehobene Stellung Stuhl etwa zu drei Viertel aus der waagerechten Sitzposchwenken läßt wobei der Federbetätigungsarm sition zur senkrechten hin angehoben ist auch in eine (38) in eine Richtung gedreht ist dabei das erste 40 vollständig hochgeschwenkte Position überführen läßt Federende (42) mitnimmt und eine Federverwin- und sich selbsttätig aus dieser Position wieder in die dung erzeugt, weil das zweite Federende (41) vom Normalposition zurückstellt
Abstandsarm (40) des Verschlußgliedes (32) zurück- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
gehalten ist, daß zum anderen beim Herabsenken kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen
der Sitzplatte (26) in die horizontale Stellung der 45 Merkmale gelöst Zweckmäßige Ausgestaltungen sind
Federbetätigungsarm (38) in eine in bezug zur vor- durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkgenannten
Richtung entgegengesetzte Richtung ge- male gekennzeichnet
dreht ist, dabei das zweite Federende (41) mitnimmt Die Erfindung zeichnet sich einmal dadurch aus, daß
und eine Federverwindung erzeugt, weil das erste die Enden der Wendelfeder frei gelagert sind, sich aber
Federende (42) vom Abstandsarm (40) des Ver- 50 beidseits eines mit dem Ständer festen Abstandsarmes
Schlußgliedes (32) zurückgehalten ist, und daß die befinden und durch einen mit dem Sitzarm beweglichen
Wendelfeder (39) die Sitzplatte (26) dazu zwingt die Betätigungsarm betätigbar sind, und andererseits dazu
drei Viertel angehobene Stellung einzunehmen, durch, daß das Schwenklager durch eine Kugel gebildet
wenn keine Kraft auf die Sitzplatte (26) ausgeübt ist welche in hohlkugelförmig ausgebildeten Lagerschawird.
55 len aufgenommen ist. Dadurch ist es möglich, daß der
2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Klappstuhl aus einer Normalposition, in der er von der
zeichnet, daß das Verschlußglied (32) noch einen waagerechten Sitzposition bis etwa drei Viertel zur
nach außen ragendsn oberen Arm (36a) aufweist senkrechten hin angehoben ist sich noch weiter hochder
an der Lagerschale (30) widerlagert ist. und daß schwenken läßt und selbsttätig aus dieser hochgemittels
der Schraube (33) der obere Arm (36a) des 60 schwenkten Lage wieder in die Normalposition zurück-Verschlußgliedes
(32) gegen die Lagerschale (30) ge- stellt. Der Vorteil einer zu drei Viertel angehobenen
drückt ist. Ruhelage der Sitzplatten der Klappstühle besteht darin,
3. Klappstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch daß eine geringere Kraft aufzubringen ist, um den Stuhl
gekennzeichnet, daß jede Wendelfeder (39) minde- in seine Sitzposition zu überführen, in welcher die Sitzstens
vier Windungen aufweist, von denen zwei kon- 65 platte im wesentlichen eine waagerechte Position einzentrisch
zu und innerhalb von zwei der anderen nimmt. Wird der Sitz nicht mehr benutzt, so schwenkt.
Windungen angeordnet sind, so daß die Wendelfe- wie bei den bekannten Klappstühlen, der Klappstuhl in
der (39) eine Breite von nur zwei Windungen auf- seine Normalposition, bietet aber nunmehr den Vorteil,
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US100208A US3690726A (en) | 1970-12-21 | 1970-12-21 | Three-quarter fold chair |
CA117427A CA936794A (en) | 1970-12-21 | 1971-07-06 | Three-quarter fold chair |
DE2263706A DE2263706C2 (de) | 1970-12-21 | 1972-12-27 | Klappstuhl |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US10020870A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
DE2263706A DE2263706C2 (de) | 1970-12-21 | 1972-12-27 | Klappstuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2263706C2 true DE2263706C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=41376336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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