DE1183651B - Zwischen Klappsitz und Seitenstuetze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager fuer Reihenbestuhlung - Google Patents

Zwischen Klappsitz und Seitenstuetze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager fuer Reihenbestuhlung

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DE1183651B
DE1183651B DEM42855A DEM0042855A DE1183651B DE 1183651 B DE1183651 B DE 1183651B DE M42855 A DEM42855 A DE M42855A DE M0042855 A DEM0042855 A DE M0042855A DE 1183651 B DE1183651 B DE 1183651B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/56Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs
    • A47C7/58Hinges, e.g. for mounting chairs in a curved row

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager für Reihenbestuhlung Zusatz zum Patent: 1134 804 Die Erfindung nach dem Hauptpatent 1134 804 betrifft ein zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager für. Reihenbestuhlung, das zwei konzentrisch ineinandergreifende, durch Distanzglieder im Abstand voneinander.gehaltene Lagerschalen aufweist, von denen, eine über schellenförmig ausgebildete Beschläge mit-der rohrförmigen Seitenstütze in starrer Verbindung. steht und die andere an den Sitzträger fest angeschlossen ist, wobei die beiden Lagerschalen mit einer sie verbindenden Sitzrückstellfeder ausgerüstet sind .,und in ihrem Innern einander zugeordnete Anschlagnocken zur Begrenzung der Drehbewegung des.Klappsitzes tragen.
  • Um das Aneinanderschlagen der in den . Lagerschalen angeordneten Nocken bei solchen Klappsitzen möglichst stoßdämpfend und geräuscharm zu gestalten, wird gemäß der Erfindung die Einrichtung nach dem Hauptpatent dadurch wesentlich verbessert, daß man an wenigstens einem Nockensatz der beiden Lagerschalen ein leicht auswechselbares elastisches Element anbringt, das als Anschlag gegenüber den Nocken der anderen Lagerschale. dienen soll.
  • Es ist zwar schon bekannt, bei Klappstühlen für Reihenbestuhlung Gummipuffer od. dgl..vorzusehen, welche in Verbindung von besonderen Vorrichtungen dafür sorgen, daß bei der nach unten .gehenden Bewegung der Sitzfläche ein gedämpftes Stoppen erreicht wird. Beim Zusatzpatent handelt es sich dagegen um ganz besonders geformte und vor allem um auswechselbare Dämpfungsglieder, die nur in Verbindung mit einem Sitzlager nach dem Hauptpatent Verwendung finden können.
  • Das Einsetzen und Auswechseln von elastischen Anschlägen nach der Erfindung macht eine besondere Ausbildung der sie aufnehmenden Nocken erforderlich. Diese werden an der Stirnfläche einer der Lagerschalen befestigt und sind an ihren abstehenden Enden als offene Hohlkörper ausgebildet, wobei sie eine z. B. schlitzähnliche Öffnung in Anschlagrichtung aufweisen. Der schlitzähnlichen Öffnung gegenüberliegend besitzen sie einen Durchbruch, beispielsweise eine Bohrung. Die schlitzähnliche Öffnung selbst erweitert sich dagegen in Richtung zur Lagerschalenstirnfläche. Um ein Rückstellelement, z. B. eine Spiralfeder, am Nocken zu befestigen, . bedient man sich bekannter Mittel, sei es ein Dorn oder auch eine Bohrung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die elastischen Anschläge, vorzugsweise im Längsprofil, solche Einschnürungen auf, daß ein durch die Elastizität des verwendeten Werkstoffes bedingtes Halten in der Arbeitsstellung auch mit Sicherheit gewährleistet ist. Die Anschlagfläche der elastischen Glieder wird dagegen vergrößert ausgeführt, so daß sie beispielsweise die Form eines Pilzkopfes zeigt; dabei kann ihre Außenkontur sowohl ballig als auch hohl ausgebildet sein.
  • Um die einzelnen Anschläge im Nocken sicher zu lagern, werden sie an zwei Stellen ihrer Länge durch Klemmwirkung gehaltert. Um dabei ein Verschieben in Längsrichtung auszuschließen, ist jeder Anschlag im mittleren Bereich seiner Längsausdehnung, wenigstens in einer Querebene,: verstärkt ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel die Formgebung eines Gegenstandes der Erfindung und sein Einbau in ein einstellbares Sitzlager entsprechend dem Hauptpatent in mehreren Ansichten und Schnitten dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtansicht eines einstellbaren Sitzlagers in Seitenansicht, F i g. 2 die Draufsicht auf ein solches Sitzlager, F i g. 3 die Seitenansicht eines im Schnitt III-III nach F i g. 2 dargestellten Sitzlagers, F i g. 4 eine Sitzhalterung in Seitenansicht, F i g. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse eines Sitzlagers gemäß der Linie V-V in F i g. 1, F i g. 6 die Seitenansicht eines elastischen Anschlages.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, wird das Sitzlager von zwei aufeinanderliegenden Halteblechen 1 und 2 getragen, die mittels Senkschrauben 11 und Muttern 12 zusammengehalten sind und an einer Seite in je eine Schellenhälfte 3 und 4 übergehen, die zur Halterung des Sitzes eine rohrförmige Seitenstütze 8 der Reihenbestuhlung umschließen. Das Sitzlager selbst besteht in der Hauptsache aus zwei topfartigen, mit ihren Rändern ineinandergreifenden Lagerschalen, von denen die eine als Lageraußenschale 5 vorzugsweise aus Metall hergestellt und mit einem Winkeleisen 6 vereinigt ist, auf dem der Sitz 9 mittels Holzschrauben 10 befestigt werden kann. Die zweite Lagerschale als Innenschale 7 wird aus einem Stück im Gieß- oder Spritzverfahren hergestellt und mit Hilfe von Senkschrauben 13 und Muttern 14 an die beiden Haltebleche 1 und 2 geschraubt. Wie der Schnitt in F i g. 5 erkennen läßt, ist der Außenrand der Innenschale ballig geformt, der Innenrand dagegen plan ausgeführt. Zur Sicherung gegen Verdrehen auf ihrem Halteblech 1 weist die Stirnwand der Lagerinnenschale 7 nockenähnliche Ansätze 28, 29 auf, die in entsprechende, aus F i g. 4 zu entnehmende scheibenförmige Ausnehmungen 30, 31 im Halteblech 1 hineinragen. Außerdem ist zu demselben Zweck das Halteblech mit vierkantigen Durchbrüchen 32 versehen, um als Verbindungsschrauben 11 und 13 solche verwenden zu können, deren Schaft einen quadratischen Querschnitt hat.
  • Um die beiden Lagerschalen 5 und 7 in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten - der Schnitt durch das Gehäuse nach F i g. 5 zeigt dies deutlich -, weist die Stirnwand der Lageraußenschale 5 auf ihrer Innenseite eine Auskröpfung 15 auf, der ein Dorn 18 auf der Stirnwandinnenseite der Lagerinnenschale 7 unmittelbar gegenüberliegt.
  • Auf dieser Stirninnenwand der inneren Lagerschale sitzen außerdem zwei diametral gegenüberliegende Nocken 16, 17, die im Ausführungsbeispiel gleichzeitig mit je einer Aussparung zur Aufnahme der Muttern 14 für die Verbindungsschrauben 13 dienen. Die mit den Nocken 16, 17 zusammenwirkenden Gegennocken 21 sind an der Stirninnenwand der Lageraußenschale 5 bzw. über eine Durchsetzung dieser Stirnwand an dem mit dieser Lagerschale verschweißten Winkel 6 starr befestigt. In dem Distanzdorn 18 ist ein Querschlitz 19 vorgesehen, in den das eine Ende einer Spiralfeder 20 als Rückstellfeder eingreift, während das andere Ende in einer Bohrung 20 einer der beiden als Hohlkörper ausgebildeten Gegennocken 21, etwa an der Stelle 27, wie dies der Schnitt in F i g. 3 erkennen läßt, befestigt ist. Die Hohlkörper der Gegennocken 21 haben im vorliegenden Fall beispielsweise viereckigen Querschnitt und tragen an ihren freien, der Stirnwand der Lagerinnenschale zugekehrten Enden je einen elastischen Anschlag 22, dessen Formgebung aus F i g. 6 ersichtlich wird. Die Grundform ist etwa die eines Pilzes, dessen Kopf 24 mit einem Stiel 25 versehen ist, der sich gegen sein Ende 26 etwas verjüngt. In Stielmitte trägt er eine Verbreiterung 23, die ungefähr einem kurzen Querzylinder gleichkommt. Um den elastischen Anschlag in das Hohlkörperende eines Gegennockens 21 einzusetzen, weist die eine Wand des vierkantigen Nockengehäuses, und zwar die, die gegen die Nocken der anderen Lagerschale zu liegt, einen offenen Schlitz 26a und die gegenüberliegende Parallelwand eine Bohrung 26b auf. Der elastische Anschlag 22 wird also mit seinem Stielende 26 in die Bohrung 26b eingeführt und mit seinem kopfseitigen Stielteil 25 in den Schlitz 26a klemmend hineingedrückt. Der verbreiterte Teil 23 des elastischen Elements ruht damit im Hohlviereck des Nockenkörpers, der, wie bereits erwähnt, durch die Stirnwand der Lageraußenschale hindurchragt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: _; 1. Zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager, in dessen mehrteiligem, zwei ineinandergreifende Lagerschalen aufweisendem Gehäuse die Sitzrückstellfeder, Abstandshalteteile und mehrere paarweise zusammenwirkende Anschlagnocken zur Begrenzung der Drehbewegung des Klappsitzes angeordnet sind, für Reihenbestuhlung nach Patent 1134 804, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Nockensatz (21) einer der Lagerschalen mit leicht auswechselbaren elastischen Anschlägen (22) ausgerüstet ist.
  2. 2. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (21) an der Stirnfläche einer der Lagerschalen befestigt und an ihren abstehenden Enden als offene Hohlkörper ausgebildet sind, wobei diese eine z. B. schlitzähnliche Öffnung (26a) in Anschlagrichtung aufweisen.
  3. 3. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nocken, der schlitzähnlichen Öffnung gegenüberliegend, ein Durchbruch (26b), beispielsweise eine Bohrung, vorgesehen ist.
  4. 4. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzähnliche Öffnung (26a) in Richtung zur Lagerschalenstirnfläche erweitert ist.
  5. 5. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Nokken (21) ein Dorn zum Befestigen eines Rückstellelements, z. B. einer Spiralfeder, angebracht ist.
  6. 6. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Anschläge (22) Einschnürungen aufweisen.
  7. 7. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (24) in Form eines Pilzkopfes vergrößert ist. B.
  8. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflache (24) ballige oder hohle Formgebung aufweist.
  9. 9. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (22) an zwei Stellen durch Klemmen eingesetzt ist.
  10. 10. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (22) im mittleren Bereich seiner Längsausdehnung wenigstens in seiner Querebene eine Verdickung besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 582 600, 2 815 065.
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CH1054860A CH384802A (de) 1959-09-24 1960-09-19 Lager an schwenkbarem Stuhlsitz
FR839465A FR78661E (fr) 1959-09-24 1960-09-24 Perfectionnements apportés aux coussinets réglables de sièges basculants, notamment des sièges de fauteuils disposés en rangées
BE595447A BE595447R (nl) 1959-09-24 1960-09-26 Instelbaar leger voor de zittingen van een rij stoelen.

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US2582600A (en) * 1949-01-05 1952-01-15 American Seating Co Seat mounting for theater chairs or the like
US2815065A (en) * 1955-03-17 1957-12-03 American Seating Co Seat mounting for theater chairs or the like

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BE595447R (nl) 1961-03-27
FR78661E (fr) 1962-08-24

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