DE226291C - - Google Patents
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 226291 KLASSE
54g. GRUPPE
Zusatz zum Patente 197848 vom 26. Januar 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1909 ab. Längste Dauer: 25. Januar 1921.
Die Erfindung betrifft eine Ausführungsform und Abänderung der Einrichtung nach
Patent 197848 zur Verbindung einer Uhr mit einer Sprechmaschine derart, daß eine gelochte,
für gewöhnlich festgehaltene Scheibe des Sprechmaschinenwerkes mittels Hebelbewegung
durch eine von dem Uhrwerk angetriebene Daumenscheibe zur Drehung freigegeben wird, um das Getriebe der Sprechmaschine
unterbrochen laufen zu lassen. Während gemäß Patent 197848 die die Auslösebewegung
veranlassenden Hebel 9 und 10 vermöge ihrer umgebogenen Enden zusammen-.
wirkend den Auslösevorgang bestimmen, kennzeichnet sich die Erfindung durch die Zwischenanordnung
einer Schieberstange, welche in vereinfachtem Zusammenspiel die Auslösung und Bewegung des Phonographenlaufwerkes
zufolge der Bewegung des Auslösehebels vermittelt. Außerdem ist eine besondere Vorrichtung
zur Selbstausrückung des Phonographenantriebes vorgesehen.
Auf der Zeichnung ist zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung eine Vorrichtung
durch Fig. 1 in Seitenansicht und durch Fig. 2 im Aufriß oder von rückwärts
gesehen dargestellt, bei der, abweichend von Patent 197848, nicht eine Rückführung der
Sprechdose mit Sprechnadel nach jedesmaligem Spiel bezweckt ist, sondern die Phonographenwalze
nur jedesmal teilweise abgespielt wird. Diese besitzt daher die phonographischen Aufzeichnungen
für die z. B. stündlich stattfindenden Spielvorgänge in einer fortlaufenden Spur. Fig. 3 zeigt die zu Fig. 2 gehörige
äußere Seitenansicht. Fig. 4 stellt die Auslösevorrichtung aus Fig. 2 in -vergrößertem
«Maßstabe dar, und Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung nach der Linie I-II von Fig. 4, von
der Innenseite der Gestellwange gesehen.
Wie aus Fig. 2 punktiert ersichtlich, sitzt auf der Stundenwelle 5 des Uhrwerkes A eine
Daumenscheibe 6, die den Auslösehebel 10 zu beeinflussen hat. Dieser ist mit Achse 11
zweiarmig ausgebildet und greift an das (in Fig. 2 rechts sichtbare) Hinterende der Schubstange
α an. Indem- die Schubstange α sich parallel der Phonogrammwalze 41 erstreckt,
reicht sie mit dem anderen Ende (links) nahe in die. Bahn eines an der Regulatorwelle 19
festsitzenden Sperrstiftes 22. Bei der Bewegung nach links bringt die Schubstange a
durch Mithehmeranschlag bei b den um Punkt 8 drehbaren Rückfallhebel 9 in eine Schwinglage,
wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das untere Ende des Hebels 9 ist mittels Lenkers c
mit einem Winkelhebel d d1 verbunden, der durch Gewichtsbeeinflussung in die Lage nach
Fig. 2 strebt, bei welcher der Arm d1 in
Bremseingriff an der Regulatorscheibe e anliegt. Mit jener Verschiebung der Schubstange
α nach links erfolgt mithin zugleich die Auslösung der Bremswirkung behufs Ablauffreigabe
der Bremsscheibe e. Der Hebel 9
Claims (1)
- besitzt — übereinstimmend mit der Einrichtung gemäß Patent 197848 — einen Ansatz oder Dorn 15; solange dieser während der Ruhestellung in Eingriff ist mit einem Loch 20 der Scheibe 18, worin er einzuschnappen bestrebt ist, bleibt diese festgehalten. Das Getriebe des Phonographen kann sich nicht drehen, da die Führungsspindel f mit dem gezahnten Umfange der Scheibe 18 in Triebeingriff ist. Das Loch 20 an der Scheibe 18 ist mit einer federnden Verdeckplatte genau so eingerichtet wie nach Patent 197848, d. h. es tritt diese Verdeckplatte, sobald der Hebelansatz 15 außer Eingriff kommt, in den Lochbereich und hindert einstweilen den Rückfall des Hebels 9 zur Wiedereingriff la ge.Die Daumenscheibe 6 an' der Uhrwerkswelle 5 wirkt auf einen Stift am Ende des Auslösehebels 10 zunächst im Sinne der einfachen Verschiebung der Stange α nach links, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise entsprechend der Vollstundenstellung, der Auslösehebel an der Daumenschulter abfällt und die Stange α nach rechts zurückgezogen wird. Jene Vorschiebung nach links hatte zwar durch Umlegen des Winkelhebels d d1 die Freigabe des Regulators vorbereitet, das Stiftende i der Stange α hingegen trat gleichzeitig in die Bahn des Regulatorwellenstiftes 22, so daß außer einer etwaigen Anlaufbewegung der Getriebeablauf vorläufig gehemmt ist. Erst wenn die Stange a beim Abfall des Auslösehebels 10 nach rechts geht, wird das Werk zum Ablauf freigegeben, indem Stift i aus der Bahn des Stiftes 22 zurücktritt.Währenddessen kann' der Rückfallhebel 9 nicht in seine Sperrlage an dem zugehörigen Loch 20 der Scheibe 18 eintreten, indem letztere sich ebenfalls zu drehen anfängt. Die Sprechmaschine erhält folglich ihren Antrieb für eine Anzahl Umdrehungen der Sprechwalze. Kurz bevor die Scheibe 18 eine volle Umdrehung vollendet, stößt der Ansatz 15 des Hebels 9 gegen den Deckschieber des Loches 20, macht dieses Loch frei und gestattet den Eingriffrückfall des Hebels 9, wodurch das Getriebe der Sprechmaschine wieder in Stillstand gesetzt wird.Das Zusammenwirken der Teile und der teilweise Ablauf des Phonographengetriebes kann sich in dieser Weise je nach Ablauf einer vollen Stunde oder sonst mit Unterbrechungen wiederholen.Der Endstift i ist an der Schieberstange a gefedert angebracht, wie durch teilweise Schnittdarstellung in Fig. 4 ersichtlich, damit er sich beim zufälligen Auftreffen an den Stift 22 in der Achsenrichtung oder längsweise an dem Stangenende einschieben kann.Die Sprechdose 3 ist durch eine gelenkige Rohrverbindung mit dem bei 36 anschließenden Schalltrichter verbunden.Wenn die Sprechdose 3 durch die Führungsspindel f bis an das Ende der Walze 41 geführt ist, wird eine selbsttätige Sperrung gegen wiederholte Auslösung nötig. Zu diesem Zwecke besitzt der Sprechdosenschieber einen Ansatz p, der gegen einen schrägflächigen Ansatz eines Hebels q (Fig. 5) wirkt. Dieser schiebt sich im Falle der Hubbeendigung in der Querrichtung unter den nach rechts hin angehobenen Rückfallhebel 9 und sperrt denselben dauernd. Die von. dem Uhrwerk ausgehenden Bewegungen des Auslösehebels 10 bleiben alsdann ohne Einfluß auf die Sprechmaschine.Pate ν t-An s PRU c η :Uhr in Verbindung mit einer Sprechmaschine nach Patent 197848, bei der zur unterbrochenen Antriebsauslösung des Sprechmaschinenwerkes einer der beiden Auslösehebel von der Uhrwerkscheibe im Auslösezeitpunkt hin und her geschwungen wird und der andere mit der vom Sprechmaschinenwerk angetriebenen, ein Loch mit Gleitschieber besitzenden Schlußscheibe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß statt des unmittelbaren Zusammenwirkens der beiden Hebel im Verein mit der Schlußscheibe der Hebel (10) mittelbar eine mit gefedertem Stift (i) ausgerüstete Schubstange (a) beeinflußt, die einesteils mittels Anschlages (b) den Hebel (9) zur einfallbereiten Auslösestellung schwingen läßt und andernteils durch ihren Endstift (i) die vorläufige Festhaltung des Laufwerkes bewirkt, um erst bei der Rückkehrbewegung den Ablauf stattfinden zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE226291T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE226291C true DE226291C (de) |
Family
ID=34832255
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT197848D Active DE197848C (de) | |||
DENDAT226291D Active DE226291C (de) |
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DENDAT197848D Active DE197848C (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE197848C (de) |
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