DE2262195C2 - Verfahren zur Herstellung von flüssigen Epoxidharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von flüssigen EpoxidharzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hersteilung
von flüssigen Epoxidharzen.
Es ist bekannt daß man bei der Umsetzung von Bisphenol A, d. h. 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, mit
Epichlorhydrin im Überschuß (bei einem Molverhältnis von Bisphenol A zu Epichlorhydrin von etwa 1 :10) in
Gegenwart von etwa 2 Mol Natriumhydroxid pro Mol Bisphenol Reaktionsprodukte mit einem Epoxid-Äquivaltntgewicht von etwa 180 bis 200 erhält Diese
Produkte entsprechen im wesentlichen dem Diglycidyläther von Bisphenol A. Derartige Produkte werden
allgemein als flüssige Epoxidharze bezeichnet. Flüssige Epoxidharze sind wertvolle Produkte, die für eine Reihe
von Anwendungszwecken verwendet werden können. Beispielsweise eignen sie sich zur Herstellung von
Anstrichmitteln und Beschichtungsmassen im allgemeinen, z. B. für Straßendecken, oder zur Herstellung von
Klebstoffen.
Die bekannten flüssigen Epoxidharze weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie hochviskos sind. Handelsübliche Produkte weisen bei 25° C im allgemeinen eine
Viskosität von etwa 15 000 bis 16 000Cp auf. Diese hohen Viskositäten bereiten vor allem bei der
Verarbeitung und der Verwendung der Kunstharze selbst große Schwierigkeiten. Außerdem können diese
flüssigen Epoxidharze relativ beschränkte Mengen an inerten Füllstoffen aufnehmen, was zu zusätzlichen
Schwierigkeiten führen kann.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, flüssige Epoxidharze von ungewöhnlich geringer Viskosität
herzustellen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahen zur Herstellung von flüssigen Epoxidharzen durch Umsetzung eines Diphenols mit Epichlorhydrin im Überschuß
in Gegenwart einer anorganischen Base, und mindestens eines Polyglykols, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man die Umsetzung in Gegenwart von 0,5 bis 25 Gewichtsteilen Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 200 bis 800 pro 100 Gewichtsteile Diphenol
durchführt.
Hydrochinon, Methylresorcin und Bisphenol A, Bevorzugt
wird Bisphenol A verwendet, auf das sich die folgende Beschreibung bezieht
Unter Polyäthylenglykol sind Verbindungen der allgemeinen Formel
HO(CH2-CH2O)nH
zu verstehen. Handelsübliches Polyäthylenglykol wird
ίο durch Addition von Äthylenoxid an Wasser, Äthylenglykol oder Diäthylenglykol in Gegenwart von geringen
Mengen Natriumhydroxid als Katalysator hergestellt
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Glykol dem Medium zugesetzt, indem
is Bisphenol A und Epichlorhydrin in Gegenwart einer
anorganischen Base umgesetzt werden. Polyäthylenglykol wird dem Reaktionsmedium in Mengen von 0,5 bis
etwa 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtstelfc Bisphenol A zugesetzt Bei einem Zusatz von geringeren
Mengen als 0,5 Gewichtsteile werden die vorgenannten Vorteile bezüglich der Viskosität der flüssigen Epoxidharze nicht erreicht Bei einem Polyäthylenglykolzusatz
von mehr als 25 Gewichtsteilen lassen sich keine merklichen Vorteile erreichen, sondern unter Umstän
den werden bestimmte Eigenschaften des flüssigen
Polyesterharzes beeinträchtigt Die besten Ergebnisse werden mit einer Polyäthylenglykolkonzentration von
14 bis 7,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Bisphenol A erzielt
jo Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen flüssigen Epoxidharze weisen eine Viskosität von
etwa 4000 bis etwa 12 000 Cp auf, wenn Epichlorhydrin und Bisphenol A dem Reaktionsmedium in einem
Molverhältnis von 8:1 bis 10:1 zugesetzt werden und
wenn die Umsetzung in Gegenwart von 2,0 bis 24 Mol
einer anorganischen Base pro Mol Bisphenol A durchgeführt wird. Das Verfahren kann gegebenenfalls
auch bei Molverhältnissen von Epichlorhydrin zu Bisphenol von mehr als 10 :1 durchgeführt werden.
Als anorganische Basen werden Natrium- und Kaliumhydroxid bevorzugt
Die übrigen Reaktionsbedingungen entsprechen denen von bekannten Verfahren zur Herstellung von
flüssigen Epoxidharzen.
Beispielsweise ist es möglich, die konzentrierte wäßrige Lösung der anorgansichen Base der Bisphenol Α-Lösung in einem Überschuß Epichlorhydrin in
solchen Mengen und bei solchen Temperaturen zuzusetzen, daß das mit der alkalischen Verbindung
zugeführte Wasser azeotrop mit dem Epichlorhydrin abdestilliert. In diesem Fall wird die aus Epichlorhydrin
bestehende schwere Phase vom Destillat abgetrennt und wieder dem Reaktionsmedium zugeführt Eine
andere Möglichkeit besteht darin, die Umsetzung von
Bisphenol A mit Epichlorhydrin in einem Temperaturbereich durchzuführen, in dem im wesentlichen kein
Sieden der Reaktionsteilnehmer eintritt. Temperaturen unter 80° C sind dabei im allgemeinen ungeeignet.
Nach beendeter Reaktion wird das nicht umgesetzte
Epichlorhydrin abgetrennt, im allgemeinen durch
Destillation, und der Destillationsrückstand, das Alkalimetallchlorid, das als Nebenprodukt der Reaktion
entsteht, wird abgetrennt. In dieser Phase ist es möglich, mit einer Lösung des Epoxidharzes in einem Lösungs
mittel, im allgemeinen Toluol, zu arbeiten. Schließlich
wird das Lösungsmittel vom Epoxidharz abgetrennt.
In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Polyäthylenglykol beim
Beginn der Umsetzung von Bisphenol A mit Epichlorhydrin
vollständig zugesetzt. Es ist aber auch möglich, das
Polyäthylenglykol ganz oder teilweise während des Reaktionslaufes zuzusetzen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden erstmals ungewöhnlich niedrigviskose
flüssige Epoxidharze erhalten, was auf Grund der geringen Polyäthylenglykolmengen überraschend ist
Der Grund für diese geringe Viskosität ist möglicherweise darin zu suchen, daß das Polyäthylenglykol an der
Umsetzung beteiligt sind· Wird das Polyäthylenglykol nämlich bereits gebildeten flüssigen Epoxidharzen
zugesetzt, so lassen sich die vorgenannten Ergebnisse nicht erzielen. Man erhält zwar bei Zusatz von
Polyäthylenglykol zu flüssigen Epoxidharzen in den vorgenannten Mengen Gemische von niedriger Viskosität,
die aber nach dem Härten zu Produkten mit unerwünschten Eigenschaften führen. Demgegenüber
ist die Verwendung von Polyäthylenglykol gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzielung einer
Viskositätsvermiciierung der flüssigen Epoxidharze
nicht mit negativen Wirkungen auf die anderen Eigenschaften der Kunstharze selbst verbunden. Man
kann sogar eine Verbesserung gewisser Eigenschaften der Kunstharze, beispielsweise der Schlagfestigkeit der
entsprechenden gehärteten Produkte, feststellen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Epoxidharze sind wertvolle Produkte und eignen sich für alle Anwendungszwecke,
für die flüssige Epoxidharze normalerweise eingesetzt werden. Im Vergleich zu bekannten
Produkten weisen die erfindungsgemäß hergestellten Produkte vor allehi den Vorteil auf, daß sie leichter
verarbeitet und verwendet werde* ■ können, was im Zusammenhang mit ihrer geringen Viskosität steht Ein
weiterer Vorteil der erfindungsger? iß hergestellten Kunstharze besteht darin, daß sie größere Füllstoffmengen
als vergleichbare bekannte Produkte aufnehmen können.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Allgemeine Versuchsdurchführung
Bisphenol A, Epichlorhydrin und Polyäthylenglykol werden in einen mit einem Rührer, einem Thermometer,
einer Destilliervorrichtung und einer Vorrichtrung zur Zuführung eines Schutzgases versehenen Kolben
gegeben. Dieses Gemisch wird unter einem Schutzgas unter Rühren auf 90 bis 95° C erwärmt Bei dieser
Temperatur wird eine wäßrige Natriumhydroxidlösung zugesetzt, deren Konzentration so bestimmt ist, daß die
Gesamtzusetzungszejt der Lösung etwa 6 Stunden beträgt. Während des Zusatzes der wäßrigen Natriumhydroxidlösung
destilliert Wasser azeotrop mit dem Epichlorhydrin ab. Nach der NatriumJiydroxidzugabe
wird das Gemisch etwa 30 Minuten unter Rückfluß erwärmt Das unveränderte Epichlorhydrin wird unter
vermindertem Druck abgedampft Nach dem Abkühlen wird der Destillationsrückstand mit einem organischen
Lösungsmittel versetzt Das dabei h Lösung gebrachte flüssige Epoxidharz kann auf diese Weise von als
Nebenprodukten gebildeten Salzen abgetrennt werden. Schließlich wird das organische Lösungsmittel abdestilliert
und das flüssige Epoxidharz gewonnen.
Beispiel 1
(Kontrollversuch ohne Polyglykolzusatz)
(Kontrollversuch ohne Polyglykolzusatz)
Gemäß dem vorbeschriebenen allgemeinen Verfahren wird eim flüssiges Epoxidharz aus 684 Gewichtsteilen
Bisphenol A, 2275 Gewichtsteilen Epichlorhydrin und 496 Gewichtsteiien einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung
mit einer Natriumhydroxidkonzentration von etwa 50 Gewichtsprozent hergestellt Das gebildete
Epoxidharz wird anschließend durch Zusatz von etwa 1200 Gewichtsteilen Toluol in Lösung gebracht und so
von dem als Nebenprodukt gebildeten Natriumchlorid abgetrennt Nach dem Abdampfen des; Toluols erhält
man ein klares, flüssiges Epoxidharz mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 1 wird unter Zusatz von 15 Gewichtsteilen Polyäthyl«:nglykol (Molekulargewicht 400) wiederholt
Man erhält ein klares, flüssiges Epoxidharz mit den in Tabelle I aufgeführten Eigenschaften.
B e i s ρ i e 1 3
Beispiel 1 wird mit einem Zusatz von 30 Gewichtsteilen
Polyäthylenglykol (Molekuiargewvcht 400) wiederholt
Man erhält ein klares, flüssiges Epoxidharz mit den in Tabelle I aufgeführten Eigenschaften.
Beispiel 1 wird mit (50 Gewichtsteilen Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 400) wiederholt, man erhält ein
klares, flüssiges Epoxidharz mit den in Tabelle I aufgeführten Eigenschaften.
Viskosität bei 25°C,Cp 15 500
Epoxid-Äquivalentge wicht 185
Topfleben 60 Min.
Viskosität bei 25°C,Cp 15 500
(nach 4 Stunden bei 120°C)
(nach 4 Stunden bei 120°C)
11600
185
185
60 Min.
11600
11600
7 200
190
190
70 Min.
7 200
7 200
5500
190
190
75 Min.
5 500
5 500
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die Viskosität bei b5 Das Topfleben oder Bearbeitbarkeitszeit wird bei
25° C (Cp) der gemäß Beispiel 1 bis 4 erhaltenen 25° C mit einem homogenisierten Gemisch bestimmt,
flüssigen Epoxidharze nach 4stündigem Erwärmen auf das 100 Gewichtsteile flüssiges Epoxidharz pro 11
120°C unverändert bleibt. Gewichtsteile Triäthylentetramin als Härter enthält.
Beispie! 5
100 Gewiohtsteile des gemäß Beispiel 2 erhaltenen
flössigen Epoxidharzes werden mit 11 Gewichtsteileii Triäthyientetramin homogenisiert Aus diesem Gemisch
werden zur Bestimmung der Eigenschaften der gehärteten Produkte Probestücke hergestellt
Dabei wird das flüssige Epoxidharz unter Stickstoff auf 40 bis 50" C erwärmt, mit dem Aminhärter versetzt
und 4 Minuten mechanisch gerührt, wobei die Schutzgasatmosphäre aufrechterhalten wird. Das Harz-Härtergemisch wird in Metallformen gegossen. Zur
besseren Ablösung des Kunstharzes von den Formen werden die Oberflächen der Formen mit einem
Ablösewachs und Polyvinylalkohol vorbehandelt Das mit dem Härter versetzte Kunstharz wird erst nach
vollständiger Trocknimg der Ablösemittel in die
Formen gegossen. 24 Stunden nach dem Gießen werden die Probestücke den Formen entnommen und 6 Stunden
bei 900C thermostatisiert Die Ergebnisse von mit diesen Probestücken durchgeführten Versuchen sind in
Tabelle II aufgeführt.
Beispiele6und7
Gemäß Beispiel 5 werden aus den flüssigen Epoxidharzen von Beispiel 3 und 4 Probestücke
hergestellt Die Ergebnisse von entsprechenden Untersuchungen sind ebenfalls in Tabelle II aufgeführt
Die in Tabelle II aufgeführten Werte werden nach folgenden Verfahren bestimmt:
Biegefestigkeit (kp/cm2):
Zugfestigkeit (kp/cm2):
Schlagfestigkeit
(kp/cm/cm2):
Elastizitätsmodul (kp/cm2):
Formbeständigkeit
Martenstemperatur (° C):
Wasseraufnahme
(Gewichtsprozent):
UNI4274;
UNI4280;
UNI4276;
UNI4275;
ASTM D 648; UNI4281;
ASTM D 570.
H.D.T.
726
360
4,7
37,7X103
58
57
0,19
1000 Gewichtsteile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Epoxidharzes werden mit 16 Gewichtsteilen
Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400 vermischt und homogenisiert. Man erhält ein flüssiges
Gemisch, das bei Temperaturen von Umgebungstemperatur bis sogar —10°C klar ist und die in Tabelle III
aufgeführten Eigenschaften aufw-f ist.
1000 Gewichtsteile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen
flüssigen Epoxidharzes werden mit 31,5 Gewichtsteilen Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400
vermischt und homogenisiert. Man erhält ein flüssiges Gemisch, das bei Umgebungstemperatur und —10° C
klar ist und die in Tabelle III aufgeführten Eigenschaften aufweist.
Versuch 2
Topfleben 58 58
760 | 744 |
360 | 392 |
5,7 | 5,8 |
27.5X103 | 34,2XlO3 |
51 | 54 |
49,5 | 54 |
0,24 | 0,24 |
Vergleichsversuch 3 |
100 Gewichtsteile des gemäß Versuch 1 erhaltenen Gemisches aus flüssigem Epoxidharz und Polyäthylenglykol werden mit 11 Gewichtsteilen Triäthyientetramin
homogenisiert und gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren zu Probestücken verarbeiiet. Mit den
4-, erhaltenen Probestücken werden die in Tabelle IV aufgeführten Versuche durchgeführt.
Gemäß Versuch 3 wird das gemäß Versuch 2 V) erhaltene Gemisch aus flüssigem Epoxidharz und
Polyäthylenglykol verarbeitet und den in Tabelle IV aufgeführten Untersuchungen unterzogen.
γ,
(Gewichtsprozent)
323 | 337 |
272 | 258 |
1,5 | 3,2 |
32 X *.01 | 30,3XlO3 |
52 | 42 |
0,24 | 0,24 |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von flüssigen Epoxidharzen durch Umsetzung eines Diphenols mit
Epichlorhydrin im Überschuß in Gegenwart einer anorganischen Base, und mindestens eines Polyglykols, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Umsetzung in Gegenwart von 04 bis 25 Gewichtsteilen Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 200 bis 800 pro 100 Gewichtsteile
Diphenol durchführt
2. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, man pro 100 Gewichtsteile
Diphenol 14 bis 7 Gewichtsteile Polyäthylenglykol verwendet
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