DE225992C - - Google Patents

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DE225992C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 225992 - N KLASSE 21 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zeichengeben mittels elektromagnetischer Wellen, bei dem die Zeichen durch eine Veränderung der Frequenz der Wellen, die kontinuierlich ausgesandt werden·, übermittelt werden. .
Diese Veränderung der Frequenz wird nach der vorliegenden Erfindung ohne jede Änderung in den elektrischen .Konstanten des
ίο Stromkreises durch Anwendung einer Wechselstromdynamomaschine erhalten, welche, während sie mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, Strom gleichzeitig an zwei getrennte Stromkreise liefert, wobei die Frequenz des Stromes Impulse auf die beiden Stromkreise ausübt, die in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen, welche von der Geschwindigkeit der Dynamomaschine unabhängig ist. Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt einer Dynamomaschine, die für den vorliegenden Zweck geeignet ist, und eine schematische Skizze der Stromkreise, die mit der Dynamomaschine und der Antenne verbunden sind.
Fig. 2 ist eine Endansicht der Dynamomaschine.
Fig. ι stellt eine Hochfrequenzwechselstromdynamomaschine der Induktionstype dar mit zwei feststehenden Ankerwicklungen und sich drehenden Polen. 63 ist der sich drehende Feldkern, welcher ungefähr 1,5 Prozent mehr Polvorsprünge an der einen als an der anderen Seite besitzt, so daß die Frequenz, die in den beiden Ankerwicklungen hergestellt wird, um ungefähr 1,5 Prozent verschieden ist. 64 und 65 sind diese beiden Ankerwicklungen, welche mit den Lagern 66 und 67 so verbunden sind, daß sie immer konzentrisch zu der Dynamomaschinenwelle 68 bleiben. 69 ist die feststehende Wicklung zur Magnetisierung der Feldpole. 70 und 71 sind Kapazitäten. Die Ankerwicklung 65 ist in Reihe mit der Spule 72 geschaltet und die Ankerwicklung 64 mit der Spule 73. Diese Spulen sind bei 75 geerdet, und die anderen Pole der Ankerwicklungen sind mit dem Rahmen der Maschine verbunden, welche seinerseits bei 76 geerdet ist.
Die beiden Spulen 72 und 73 sind rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß sie keine gegenseitige Induktionswirkung ausüben. 77 ist eine bewegliche Spule, welche dadurch bewegt werden kann, daß während des Herunterdrückens des Tasters 78 die Ortsstromquelle 79 einen Strom durch die Spule 80 sendet, wodurch der Kern 81 mit dem Arm 82 angezogen wird. Hierdurch wird die Spule jy, die vorher parallel zur Spule 73 stand, so verdreht, daß sie nunmehr parallel zur 'Spule 72 steht. Auf diesem Wege wird die Frequenz geändert, während die Intensität konstant bleibt. Ein Pol der Spule 77 ist bei 74 geerdet, und der andere ist mit der Antenne 84 mittels der Abstimminduktanz 83 verbunden.
Fig. 2 zeigt die Federn 85 und 86 und die Luftkissen 87 und 88, mittels deren die Ankerwicklungen, deren Lage nochmals bei 89 an- gedeutet ist, konzentrisch auf der Welle 68 erhalten werden. Durch diese Erfindung kann eine Sendestation keine Störung auf eine andere

Claims (4)

Station ausüben, wenn ihre Arbeitsabstimmung mehr als 1,5 Prozent anders ist. Dieses Verfahren kann auch in Verbindung mit anderen Vorrichtungen des Erfinders benutzt werden, z. B. dem Heterodyneempfänger, und mit.einer mechanischen Einrichtung zum Abstimmen der Gruppenfrequenz. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Verfahren zur Übertragung von Zeichen mittels elektromagnetischer Wellen, bei dem die Zeichen durch eine Änderung der Frequenz übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wellen von verschiedener Frequenz erhalten werden durch Verbindung entweder des einen oder des anderen von zwei getrennten Stromkreisen mit der Antenne, wobei jeder dieser Stromkreise gleichzeitig mit Stromimpulsen verschiedener Frequenz von derselben Wechsel-■ Stromdynamomaschine versorgt wird.
2. . Wechselstrominduktionsdynamomaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kern des Feldmagneten eine verschiedene Anzahl von Polvorsprüngen auf seinen beiden Seiten besitzt, welche infolgedessen Stromimpulse von verschiedener Frequenz in zwei Ankerwicklungen erzeugen, die zu beiden Seiten des rotierenden Kernes angeordnet sind.
3. Anordnung der im Anspruch 1 genannten getrennten Stromkreise, welche mit Strom aus derselben Dynamomaschine versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stromkreis eine feste Spule enthält, die als Primärspule auf eine Sekundärspule wirkt, welche mit der Antenne verbunden ist, während die beiden festen Spulen rechtwinklig zueinander stehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3 zum Drehen der beweglichen Spule in die gewünschte Stellung, gekennzeichnet durch einen unter dem Einfluß eines Ortsstromkreises stehenden beweglichen Kern, der einen an der beweglichen Spule sitzenden Arm dreht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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