DE2258944A1

DE2258944A1 - Formling zu schutz- und zierzwecken, insbesondere schutz- und zierleiste fuer kraftfahrzeuge und herstellungsverfahren hierfuer

Info

Publication number: DE2258944A1
Application number: DE19722258944
Authority: DE
Inventors: Alex Kunevicius
Original assignee: Custom Trim Products Inc
Current assignee: Custom Trim Products Inc
Priority date: 1972-03-20
Filing date: 1972-12-01
Publication date: 1973-09-27
Also published as: ZA731855B; JPS58151034U; ES412683A1; GB1428811A; BE796989A; CA985341A; JPS55119539A; GB1428812A; AU4796072A; BR7300839D0; IT977974B; JPS55121040A; JPS4912523A

Description

FORMLING ZU SCHUTZ- UND ZIERZWECKEN_g INSBESONDERE SCHUTZ- UMD ZIER- 2258944

LEISTE FÜR KRAFTFAHRZEUGE IMD HERSTELLUNGSVERFAHRM HIERFÜR

Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes Verfahren land eine Vorrichtung zur Herstellung eines flexiblen und elastischen, selbstklehend<§n Schutz*? und Zierform-= lings für Kraftfahrzeuge und dergleichen«,

Stand der_^Technik

Schon immer hat, das. Problem der Beschädigimg des Farbanstrichs "bzw. der Endlackierung von Fahrzeugen,, wie Kraftfahrzeuge und dergleichen durch Kratzer oder Absplittern bestanden_s insbesondere> wenn die Tür eines daaeben geparkten Fahrzeuges dagegen schlägt oder die Tür des betreffenden Fahrzeugs selbst, oder dessen Kante₉ beia Öffnen auf einem Parkplatz, iil einer Parkgarage oder ähnlichen Abstell plätzen gegen ein daneben stehendes Fahrzeuge eine Wand, einen Pfosten oder dergleichen schlägt, wo Fahrzeuge sehr dicht beieinander geparkt sind_o

Die Reparatur selbst sehr kleiner Dellen, Kratzer und splitterungen ist sehr kostspielig, und das Problem der genauen farblichen Abstimmung der ausgebesserten Stelle auf die übrige Fahrzeugoberfläche ist erheblich« Für d©n durch» schnittlichen stolzen Autobesitzer Jedoch ist die Unaaselmlichkeit einer Beschädigung an der Endlackierung durch solche Dellen, Kratzer und Absplitterungen sowie der damit verbundene Wertverlust des Fahrzeugs von solcher Bedeutung ₉ daß solche Ausbesserungen an der Endlackierung unerläßlich werden, vor allem dann, wenn es sich um verhältnismäßig neue oder teure Fahrzeuge handelt.

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Das Problem hat eich in den vergangenen Jahren durch die Einführung profilierter, einfacher seitlicher Leisten, welche sich längs des Fahrzeugkörpers erstreckende erhabene Linien bzw. Leisten oder Oberflächen bilden, verstärkt, die einerseits die Funktion haben, Stöße der sich öffnenden Tür eines daneben geparkten Fahrzeuges abzufangen, andererseits aber auch moderne Herstellungspraktiken in manchen Fällen die Herstellung und den Verkauf des Fahrzeugs ohne Zierleiste oder ähnliches vorschreiben, die an sich einen Schutz für das Fahrzeug darstellen würde, obwohl eine solche Zierleiste selbst oft beim öffnen der Tür, an der sie angebracht ist, ein daneben geparktes Fahrzeug beschädigt.

Weiterhin haben sich einige in der Vergangenheit vorgeschlagene Schutzformlinge vei schiedener Arten und Ausbildungsformen deshalb nicht bewährt, weil sie entweder nur für ein vorübergehendes Haften an dem Fahrzeug während des Parkens vorgesehen waren und während des Fahrens abgenommen wurden, was bedeutete, daß sich der Formkörper leicht abnehmen und entwenden ließ, oder aber in ihrem Aufbau zu kompliziert und/ oder kostspielig oder keine Zierde waren, oder sich schwer anbringen und verwenden ließen, oder an dem Fahrzeug aufgrund ihrer Struktur oder des Vibrierens des Fahrzeugs während der Verwendung und des Betriebs nicht lange genug haften blieben.

Des weiteren war einer der Gründe, weshalb solche Formlinge trotz des lang empfundenen Bedarfs und der Suche nach diesen nicht entwicklungsfähig waren, die Unfähigkeit, diese wirtschaftlich und in der Form herzustellen, daß sie die erforderlichen Eigenschaften und Anforderungen sowohl im Betrieb, am Kraftfahrzeug angebracht, als auch während des erforderlichen Umschlags, der Lagerung und des Versands vor der Inbetriebnahme und während Jhrer Verwendung an dem Fahrzeug aufwiesen bzw. erfüllten.

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Zusammenfassung der Erfindung

Das US Patent Nr. 3 439 950 beschreibt einen Formling su Schütz- und Zierzwecken, insbesondere eine Schutz» und Zierleiste, die aus einem elastischen Hauptteil mit einer äußeren Oberfläche jeder gewünschten Gestaltung, Fors ©der Farbe und einem an dessen inneren Oberfläche befestigtem Polsterteil besteht, der an seiner dem Hauptteil abgekelirteis Seite eine flache Oberfläche, einen darauf befindlichen druckempfindlichen, d. h. einen bei Druckanwendung wirksam werden-* den Klebstoff und einen Abdeckstreifen über dea Klebstoff aufweist.

Zur Anbringung des Formlings an der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder eines anderen Fahrzeugs wird der Ätsdeelstrei- fen von dem Klebstoff entfernt und d,er Formling as dies© angedrückt, vorzugsweise nach vorangegangener Reinigung der Karosserie.

Auch das US Patent Hr. 3 439 950 besehrtaibt und Ibesnsprac&t den am Fahrzeug angebrachten Formlinge

Solche Formlinge haben in der Industrie weite ITerwenteig gefunden, sowohl als Teil der ursprünglihhen Ausstattung T©a neuen PKWs und Lastwagen als' auch auf dem späteres Markt als Ersatz- und neues Zubehörteile Weiterhin-hat di© E'iaführ-iang solcher Formlinge in den späteren Markt eine vollkommen aeue Zweitindustrie geschaffen, der die Aufgabe zufällt_s professionell. Kraftfahrzeuge für Autohändler und dergleichen herzurichten bzw. auszustatten und die Formlinge auf Bestellung des Händlers oder des Kunden als des letztliclaen Benutzers anzubringen. Ausstattungen zur Selbstanbringung sind ebenfalls erhältlich.

Bei vielen Fahrzeugen haben die Formlinge altmodische Metalloder Plastikausbildungen an Metallformlingen ersetzt (nach A), die mittels Halterungen aus Metall, Nylon oder einem anderen

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Material, die eine Durchbohrung oder andersartige Beschädigung der Karosserie erforderlich machten, befestigt wurden.

Selbstverständlich ist ein solcher Erfolg auf dem Markt nicht unbemerkt geblieben, und das US Patent Nr. 3 439 950 ist in seiner Ausführungsorm vielfach nachgebaut und kopiert worden.

Die in dem US Patent Nr. 3 439 950 enthaltenen, beschriebenen und beanspruchten Formlinge sind in Übereinstimmung mit den Vorschriften und Lehren des Anmelders hergestellt worden, und zwar durch Strangpressen des Hauptteils und Verzieren von dessen äußerer bzw. freiliegender Oberfläche mit einem stranggepreßten Kontraststreifen, einem Farbmuster oder durch Aufkleben eines Tedlar-Zierfilms auf der gesamten oder vorzugsweise nur auf einem Teil der äußeren bzw. freiliegenden Oberfläche und durch Aufkleben der freiliegenden, bei Druckanwendung wirksam werdenden Schicht eines sogenannten zweiseitig kachierten Polyurethanbandes auf dieselbe zur Vervollständigung des Formkörpers.

Wie bereits erwähnt, haben solche Formlinge in den USA und in der Welt großen Anklang gefunden, indem sie eine völlig neue Industrie ins Leben gerufen und eine Legion von Nachahmern (per A) auf den Plan gerufen haben, die ,ängstlich darauf bedacht sind, der hier vorgezeichneten Spur zu folgen.

Andere haben Versuche unternommen; bewährt hat sich jedoch die Erfindung gemäß US Patent Nr. 3 439 950. Jedoch zeigt dieses, wie alle bedeutenden Erfindungen, den Weg zu weiteren Erfindungen auf, sofern der Wille und die Fähigkeit vorhanden sind, über den bereits bekannten Stand der Technik hinauszugehen.

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Dies ist im Vorliegenden der Fall, und es ist der allgemeine Zweck dieser Erfindung, einen neuen und verbesserten Schutz- und Zierformling für Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge und Oberflächen etc., sowie ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Herstellung des neuen und verbesserten Formlings zu schaffen.

Weiterhin soll eine neue und verbesserte Schutz- und Zierleiste für Kraftfahrzeuge und.andere Fahrzeuge und Oberflächen etc. geschaffen werden, die aus einem flexiblen, nichtporösen Teil und einem Polsterteil besteht, der so ausgebildet ist, daß er zwischen dem nicht-porösen Teil und der Oberfläche, an der der Formling befestigt wird, angeordent werden kann, wobei der nichtporöse Teil und der Polsterteil, obgleich von unterschiedlicher Beschaffenheit und/oder unterschiedlichem Aussehen, während des Herstellungsprozesses an Ort und Stelle zu einem einzigen, im und während des Gebrauchs nicht trennbaren Bauteil zusammengefügt werden.

Ein anderer Erfindungszweck besteht darin, einen neuen und verbesserten Schutz- und Zierformling für Kraftfahrzeuge, andere Fahrzeuge und Oberflächen herzustellen, der aus einem nicht-porösen Teil und einem Polsterteil besteht, der sich im Gebrauch durch höhere Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnet, der sich leicht und wirtschaftlich herstellen läßt, der sich zu einem niedrigereren Preis herstellen läßt als der bereits im Gebrauch befindliche Formling und eine ähnliche Struktur aufweist, welcher eine Trennung von nichtporösem Teil und Polsterteil ausschließt, welcher jedes bekannte gewünschte Verfahren der Verzierung der äußeren Oberfläche des nicht-porösen Teils ermöglicht und vorsieht, welcher eine Verzierung der äußeren Oberfläche des nicht-porösen Teils gestattet, ohne daß dies eine nachteilige Wirkung auf den Polsterteil hat, der schnell und mit Geschwindigkeiten hergestellt werden kann, die der Herstellungsgeschwindigkeit des nicht-porösen Teils entspricht, bei welchem der nicht-

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poröse Teil aus Jedem strangpreßbarem Material hergestellt werden kann und welcher alle anderen Vorteile und Vorzüge des in dem US Patent Nr. 3 ^39 950 beschriebenen Formlinge aufweist, mit dem diese Anmeldung bezüglich der Gemeinsam* keiten den gleichen Anmeldetag hat.

Weiterhin sollen ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Herstellung eines Schutz- und Zierformlings für Kraftfahrzeuge und Oberflächen, der aus einem nicht-porösem Teil und einem daran angrenzenden, vibrationsdämpfenden Polsterteil unterschiedlicher Beschaffenheit und/oder unterschiedlichen Aussehens besteht, sowie ein solches verbessertes Verfahren und eine solche Vorrichtung geschaffen werden, die sich in der Praxis als wirt-' schaftlich erweisen, welche einen Formling gleicher oder besserer Qualität zu einem niedrigereren Preis liefern, welche sich leicht vom Fachmann anwenden lassen, welche einen Formling liefern, der alle Zwecke und Vorteile der Patente und anderen Anmeldungen, die durch die vorliegende Anmeldung fortgesetzt oder parallellaufend ergänzt werden und die bezüglich der Gemeinsamkeiten ein gemeinsames Anmeldedatum mit der vorliegenden Anmeldung haben, erfüllt und ausnützt, welche darüber hinaus die anschließende Verzierung mittels irgendeiner allgemein gebräuchlichen Methode ohne Beeinträchtigung der Beschaffenheit des nicht-porösen Teils oder des Polsterteils gestatten und welche den zusätzlichen Schritt bzw. die zusätzlichen Schritte des Aufbringens eines bei Druckanwendung wirksam werdenden Klebstoffes auf eine Oberfläche des Polsterteils (oder ggfs. des nicht-porösen Teils) und dessen Abdeckstreifens gestatten, ohne daß dies eine nachteilige Auswirkung auf den nicht-porösen Teil oder den Polstereil hat.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Herstellung neuer und verbesserter Zier- und/oder Schutzformlinge und anderer Strukturen sowie in der Schaffung eines neuen und

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verbesserten Herstellungsverfahrens und einer Vorrichtung, um diese im praktischen Gebrauch wirtschaftlicher zu gestalten; Formlinge, die je nach der Wahl des Benutzers aus einem verhältnismäßig dicken nicht-porösen Teil und einem dünnen Polsterteil, oder umgekehrt, bestehen, die einen Bau- oder Fertigungsteil mit einer flexiblen oder nicht flexiblen äußeren Schicht von verhältnismäßig kontinuierlicher Struktur und einem inneren, porösen Teil aufweisen, der elastisch, weich und flexibel ist, und die eine in bezug auf die Strangpreßrichtung in Längsrichtung kontinuierliche und eine andere in Längsrichtung diskontinuierliche Phase aufweisen, die jedoch beide als einheitliches Ganzes hergestellt werden.

Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs&rmen sowie den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.

Die Zeichnung zeigt in:

Fig. 1 eine Ansicht eines an einem Kraftfahrzeug angebrachten Formlinge in Gestalt einer Schutz- und Zierleiste, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren;

Fig. 2 einen Querschnitt eines Formlinge einer bevorzugten Form nach der Erfindung;

Fig. 3 einen Querschnitt eines Strangpreßkörpers einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zur Herstellung eines Formlinge einer bevorzugten Form nach der Erfindung; - *

Fig. 4 einen Längsschnitt einer Preßform zur Fertigung von Strangpreßkörpern nach der Erfindung;

Fig. 5 eine Stirnansicht der Preßform in Fig. 4 aus der Richtung des dazugehörigen Extruders;

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Fig. 6 eine Stirnansicht einer zweiten Düsenplatte von der Ebene 6-6 in Fig. 4 gesehen;

Fig. 7 einen Querschnitt eines anderen Strangpreßkörpers einer weiteren bevorzugten Form nach der Erfindung; und

Fig. 8 einen Querschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen Strangpreßkörpers.

Die Bezugsziffern beziehen sich auf die entsprechenden Teile in den Jeweiligen Figuren der Zeichnung.

Ein der bevorzugten Ausführungiribrm nach der Erfindung entsprechender Formling ist in den Figuren 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Fig. 1 zeigt den Formling in der an einem Kraftfahrzeug 2 montierten und verwendeten Form. Das Kraftfahrzeug 2 kann dabei Jede gewünschte Form aufweisen, jedoch hat es normalerweise vier seitliche Plattenteile, bestehend aus jeweils einem vorderen und hinteren Plattenteil 4 und 5 und mindestens einer Tür 7· Der Formling wird an den Seltenplatten, sowie der Tür der Karosserie des Fahrzeugs so angebracht, daß er einerseits Stöße und Schläge abfangen und dämpfen kann, die sonst, von Türen und anderen Gegenständen herrührend, direkt auf die Fahrzeugoberfläche aufprallen würden, zum Beispiel dann, wenn die Tür eines daneben stehenden Fahrzeugs auf einem Parkplatz, in einer Parklücke, einer Parkgarage oder auf einer ähnlichen Abstellfäche geöffnet wird» andererseits aber als Schutz- und Zierleiste an der Tür des Kraftfahrzeugs dient, um diese, sowie irgendeine andere Oberfläche, wie beispielsweise eine Wand, einen Pfosten oder ein anderes Fahrzeug, gegen die sie unter Umständen schlägt, vor Beschädigungen zu schützen.

Der Formling 1 erstreckt sich entlang der äußersten Wölbung oder Ausbauchung der Tür 7, sowie jeweils über die vorderen und hinteren Seitenplatten 4 und 5 und übernimmt dabei seiner Lage entsprechend die Funktion einer Schutz- und/oder Zier-

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leiste, je nach Wahl des Kraftfahrzeugbenutzers. .

Es ist ausschlaggebend, daß der Formling 1 über einen weiten Temperaturbereich hinweg Stöße, Schläge und dergleichen abfängt und dämpft, ohne daß es dabei zu einer Beschädigung kommt,' daß der Formling 1 gegenüber Kälte und der daraus resultierenden Sprödigkeit sowie Verformung aufgrund von Wärme- und Sonneneinwirkung widerstandsfähig ist, daß der Formling 1 gegenüber Niederschlagen ₉ wie Regen und Schnee, sowie Sonneneinstrahlung zu allen Zeiten beständig ist und daß seine Funktion als Schutz für die Endlackierung des Fahrzeugs als auch als Zierstück zur Verschönerung des Aussehens desselben nicht beeinträchtigt wird und daß der Formling 1 nicht aufgrund des Vibrierens des Fahrzeugs während seiner Verwendung an diesem verrutscht oder sich von diesem löst.

Der Formling 1 muß somit seine stoßdämpfenden Eigenschaften bei allen Witterungsbedingungen und über einen weiten Temperaturbereich hin beibehalten und auch nach einem längeren Ausgesetztsein den verschiedenen Witterungseinflüssen gegenüber, wie Regent Schnee, Sonnenlicht und dergleichen seine ursprüngliche Form, Farbe und Schönheit aufweisen und an dem Fahrzeug auch beim Vibrieren der Fahrzeugoberfläche während des Betriebs desselben haften bleiben.

Um dies zu erreichen, besteht die bevorzugte Ausführungsform des Formlings 1 aus einem Hauptteil 8, in der Folge des öfteren als Preßkörper bezeichnet, der in einstückiger Ausbildung einen nicht-porösen Teil 9 und einen porösen oder Polsterteil 10 umfaßt. Der nicht-poröse Teil 9, manchmal der obere oder äußere Teil genannt, weist eine äußere oder freiliegende Oberfläche der jeweils gewünschten Form auf, wodurch ein gefälliger und zierdender Effekt erzielt wird bzw. werden kann, vorausgesetzt allerdings, daß der nichtporöse Teil 9 immer stark genug gehalten wird, um Stöße und

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Schläge, wie oben beschrieben, über einen weiten Temperaturbereich und bei allen Witterungsbedingungen, denen der Formling das ganze Jahr hindurch normalerweise ausgesetzt ist, zu abeorbieren.

Der poröse oder Polsterteil 10 ist so ausgebildet, daß er zwischen dem Teil 9 und der Fahrzeugoberfläche o. ä., an der der Formling 1 befestigt ist, angebracht werden kann, um den Formling vor einem Verrutschen aufgrund der Vibrationen etc. in oder an der Oberfläche, an der er befestigt ist, zu schützen.

Zur Anbringung bzw. Befestigung des Formlinge 1 an den Kraftfahrzeug 2 wird eine Klebstoffschicht 11, d.h. ein bei Druckanwendung wirksam werdender Klebstoff, auf die freiliegende Oberfläche des Polsterteils 10 aufgetragen. Der Klebstoff 11 wiederum wird, sollte sich dies beim Umgang mit diesem als notwendig erweisen, durch einen Abdeckstreifen 14 aus Papier oder einem anderen geeigneten Material geschützt. Der Abdeckstreifen 14 wird selbstverständlich beim Befestigen des Formlings 1 am Fahrzeug von diesem abgezogen, um den Klebstoff 11 freizulegen, so daß der Formling nur aus dem Hauptteil 8 mit dem Teil 9, dem Polsterteil 10 und dem Klebstoff 11 besteht.

Der Formling 1 kann durch Aufbringen von Mylar oder Tedlarstreifen oder anderer Streifen 15, oder durch Aufstreichen von Streifen oder durch Verwendung von Streifen mit komplementären oder kontrastierenden Farben bzw. Streifen verziert werden, wie in der Folge noch näher beschrieben wird.

Der JPolsterteil 10 befindet sich, wie bereits beschrieben, zwischen dem nicht-porösen Teil 9 des Formlinge 1 und dem Fahrzeug, wenn der Formling an dem Fahrzeug befestigt wird und hat, da er weicher, elastischer und flexibler ist als der Polsterteil 10 sowie eine zelluläre Struktur aufweist, die Aufgabe, während des Betriebs des Fahrzeugs auftretende Vibrationen zu absorbieren, auch während solcher Zeiten, in denen

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sich das Fahrzeug zwar in Ruhe b@fis.aet5 aber der Motor läuft, so daß der Formling 1 sich nicht von dem Fanrzeug aufgrund der in der Oberfläch© auftretenden Vibrationen _v an welcher er befestigt ist₉ löst oder abfällt.

So arbeiten der äußere Teil 9 und der Polsterteil 10 des Hauptteils 8 zusammen, um einerseits das Fahrzeug zu st zen und zu verschönern, andererseits ab©r auch, 12® den P©ra ling an dem Fahrzeug festzuhalten und ihn yqt einos Sieh= Ablösen aufgrund der an dem Fahrzeug und insbesondere an der Oberfläche, an der der Formling befestigt ist,, auftre= tenden Vibrationen zu schützen_o -

Wie bereits erahnt, wird der Hauptteil 8 alt dsa festes oder nicht-porosen Teil 9 und dem porösen ©der Polst©s?teil 10 als aus einem Stück bestehender Stmngpreßkörper alt den beiden Teilen ausgebildet ₉ die sich -vereinigen lassen während des Straagpreßvorgangs zu @in©üi Stück schweißt bzw." zusammengefügt u

¥ie aus Fig«, 3 hervorgeht ₉ besteht d@F Hiröpttell 8 mi® einzigen- Straiagpreßkörperg und d©r Fermliag 1 wiM aus sem durch Auftragen ein©!³ bei Druckan\,-7©ad.mig tilpksaa i-j den Klebstoffschicht auf die untere bzvio freiliegsad© Seit© des Polsterteils 10 gebildet ₉ xfobei die Klebstoffsehiolit mit einem abziehbaren Papier ©der ©äderen Schutzfolie sehen ist₉ oder aber durch Aufdrücken der freiliegenden oder "klebrigen⁵¹ Seite eines bei Dr-uekmn^endung tiirfesas denden Bandesj, d.h_o eines Bandes mit ©in©® abzieKb@F©a deckstreifen auf die .gesamte freiliegende Oberfläche des Polsterteils 10 oder einen Teil derselben*,

Vorzugsweise besteht der bei Draekanx-ienduag wirkaas Klebstoff aus einem bei Wärme und Druekan^endung werdenden und anschließend hart, werdendes, Klebstoff _v Anhaften an des Strangpreßkörper 8 gebracht wird_ff ind©a auf diesen aufgetragen wird» solang© d@r Stranggs^ßkcfep ■noch heiß ist, nämlich unmittelbar naeh d@a ¥erlüss©a

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Strangpreßform. Der bei Druckanwendung wirksam werdende Klebstoff wird auf die gesamte Oberfläche des Polsterteils oder einen Teil derselben aufgetragen, die an dem Fahrzeug oder einer andereea Oberfläche befestigt werden soll.

Die Tedlar-oder Mylarzierstreifen werden nach einem in der Technik wohlbekannten Verfahren auf die Oberfläche des oberen oder nicht-porösen Teils des Strangpreßkörpers 8 aufgewalzt.

Alternativ kann der nicht-poröse Teil 9 mittels Farbanstrich oder stranggepreßter Streifen aus einer oder mehreren kontrastierenden Farben verziert werden, oder es kann der gesamte nicht-poröse Teil 9 oder ein Teil (nach A) desselben in zu sich selbst und/oder dem Polsterteil 10 kontrastierenden Farben erstellt werden.

Selbstverständlich"kann auch die Oberfläche des nicht-porösen Teils 9 wie Holz oder Leder gemasert bzw. genarbt, mit einer rippenförmigen Erhebung, einer Furche oder sonstigem zierdenden Effekt versehen sein.

Der Strangpreßkörper oder der Hauptteil 8 wird beispielsweise mittels einer Strangpreßdüse gebildet, allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet, die aus zwei, mittels einer Reihe von Schrauben 24 zusammengehaltenen, von einander trennbaren Düsenplatten 21 und 23 besteht (Fig. 4).

Die Düsenplatte 21 bildet - in Strangpreßrichtung gesehen den vorderen Teil der Strangpreßdüse 20 und weist einen Primärhohlraum oder -kanal 25 auf, der einen Teil des Hauptpreßweges darstellt und an seinem vorderen Ende mit einem ersten Extruder (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) verbunden ist. Der Hohlraum 25 hat die Umfangsgestalt, die für den oberen bzw. äußeren Teil des Hauptteils 8 gewünscht wird, einschließlich dessen Umfangsteilfläche, die von dem Polsterteil 10 eingenommen wird. Das den Teil 9 des Strangpreßkörpers 8 bildende Material wird in und durch den Hohlraum 25

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hindurchgepreßt und nimmt dadurch die äußere bzw» Umfangsform an, die, dem Hohlraum 25 entspricht.,

Die Düsenplatte 23 befindet sich - in Strangpreßrichtung gesehen - am hinteren Ende d©r Strangpreßdüse 20 und ist mit einem Kanal oder Hohlraum 21 versehen, der ebenfalls einen Teil des Preßweges bildet und eine Umfangsgestalt aufweist, die an seinem Ausgang oder hinteren Ende 51 den beiden Formen des nicht-porösen Teils 9 und des Polsterteils 10 des Hauptteils 8 entspricht.

Von einem zweiten Extruder wird das Material durch einen Kanal 30, der durch ein Schraubengewinde 34 mit dem zweiten Extruder verbunden ist (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) in den Hohlraum 28 gedrückt. Der Kanal 30 weist an seinem Innenende eine Erweiterung 30^f auf, um Material gleichmäßig auf den gesamten mit vom zweiten Extruder kommendem Material auszufüllenden-Bereich zu führen, das heißt, zum Eingang des Kanals 28, der vor Beendigung des Schäumungsvorgangs den Unterschied zwischen dem Bereich des Hohlraums 25 und dem des Hohlraums 28 darstellt und somit den Teil des Hauptteils 8 bildet, der den Polsterteil 10 umfaßt«,

Vorzugsweise und zweckmäßigerweise besteht das durch den Hohlraum 25 fließende und den Teil 9 des Hauptteils 8 bildende Material aus einem gewöhnlichen, weichen Polyvinylchlorids das heute allgemein in der Technik zum Strangpressen von. Hauptteilen von Formungen der in den Anmeldungen beschriebenen Art verwendet wird, auf die in dieser Anmeldung verwiesen ist.

Das durch den Seitenkanal 30 in die Strangpreßdüse eingefüllte Material ist so beschaffen, daß es ein Polster bildet, und es besteht vorzugsweise aus einer geeigneten Mischung aus Vinyl, Gummi und einem Treibmittel» Das Treibmittel reagiert bei der in dem Hohlraum 28 herrschenden Temperatur So₅ daß

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sich das Material, von dem es selbst ein Teil ist, ausdehnt und ein poröses bzw. schaumartiges Polster bildet. Selbstverständlich läßt sich die Porösität des Polsterteils 10 wunschgemäß durch Variieren seiner Bestandteile sowie des Raumes, in welchem er nach dem Durchfließen des kehligen bzw. engsten Teils 35 des Hohlraums 28 expandieren soll, steuern.

Wie bereits erwähnt, ist das aus den beiden Extrudern bzw. Strangpressen während des Preßvorgangs austretende Material heiß» und da sich die beiden Vinyle miteinander vertragen, bewirkt der auf diese ausgeübte Strangpreßdruck zusammen mit der Wärme, daß sich die beiden Teile zu einem Ganzen mit verschiedenen Eigenschaften, Aufgaben, Anwendungsweisen und -zwecken verbinden.

Das Verhältnis bzw. die relative Dicke der "festen" oder nicht-porösen Phase oder dieses Teils einerseits und des Polsterteils oder des porösen Teils bzw. der porösen Phase andererseits, die die wirtschaftlicherere von beiden ist, läßt sich je nach dem vom Verbraucher gewünschten Verwendungszweck und in Übereinstimmung mit den Bedingungen variieren, unter welchen der Formling, das Bauteil oder das Fertigungsprodukt verwendet werden soll oder wird.

Somit weist der Strangpreßkörper 8' in Fig. 7 einen weitaus stärkeren Polsterteil 10 auf als der Strangpreßkörper 8, und der "feste" Teil 9, der flexibel und elastisch ist, ja sogar lederähnlich (per A) wirkt, wenn dünn genug, nimmt weniger Raum ein.

Fig. 7 und 8 zeigen ebenfalls, daß der nicht-poröse Teil des Formlings jede gewünschte Form annehmen kann, sowohl in Bezug auf seinen praktischen Nutzen als auch als Zierde.

Fig. 8 zeigt einen weiteren Formling der bevorzugten Form nach der Erfindung, allgemein mit 36 bezeichnet.

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In diesem Fall ist der nicht-poröse Teil 37 verhältnismäßig dünn, etwa, einem Überzug vergleichbar, und der Polsterteil füllt dessen gesamtes Inneres aus.

Eine solche Ausführungsform könnte als Stuhl«- oder Sesselschiene und dergleichen verwendet werden, und es könnten erforderlichenfalls in Abständen Teile des Polsterteil 10 während des Strangpreßvorgangs durch zeitweiliges Außerbetriebsetzen des zweiten Extruders ausgenommen werden oder durch Abschneiden oder Herausschneiden eines bestimmten Teils des Polsterteils 10 nach dem Preßvorgang, so daß der äußere Teil 37 darübergefaltet und zur Herstellung eines fertig bearbeiteten Endes abgedichtet bzw. abgeschlossen werden kann.

Die Teile können auch gegeneinander vertauscht werden, inso fern als der zweite oder Polsterteil einen Kern oder Mittelteil des nicht-porösen Teils ganz oder teilweise umgeben oder aber der nicht-poröse Teil (per A) im Rahmen der technischen Möglichkeiten der Erfindung sowohl den Kern als auch einen Teil der Außenfläche oder dergleichen (per A) bilden kann.

Soll der Strangpreßkörper 36 beispielsweise als Sitzmöbel= schiene (per A) verwendet werden, so kann diese, je nach dem Geschmack des Ausstatters, Herstellers oder Benutzers ein walnuß- oder lederähnliches oder sonstiges Aussehen erhalten.

Desgleichen können Strangpreßkörper verschiedener Größe, ansonsten jedoch dem Strangpreßkörper 36 vergleichbar, als Sitzkissen, Stoßdämper für Kraftfahrzeuge und dergleichen verwendet werden, wobei der Polsterteil, wie oben beschrieben, ausgeschnitten wird oder fortfällt und die äußere Schicht erforderlichenfalls und wunschgemäß zur Herstellung einer für ein Fertigprodukt erforderlichen Ausführung (rings-

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um) geschlossen wird.

Weiterhin kann der Strangpreßkorper 36 als Fußbodenbelag oder Wandverkleidung etc. verwendet werden, wenn er, entsprechend dem horizontalen Teil des Teils 36 in Fig. 8, eine verhältnismäßig dünne Außenfläche, die aus einem verschleißfesten Material besteht und sich zum Begehen u. ä. eignet, sowie einen Polsterteil 10· jeder gewünschten Stärke zur Abfederung aufweist. In einem solchen Fall wäre es nicht erforderlich, den Teil 37 entlang den vertikalen Kanten des Polsterteils 10* zu verlängern; vielmehr könnten die Teil 37 und 10' in einer vertikalen Ebene zum Abschluß gebracht werden, so daß aneinandergrenzende Außenflächen einer solchen Struktur bei der Verwendung stumpf aneinander gelegt werden können.

Schließlich kann der Hauptteil 8 einen nicht-porösen Teil 9 und einen porösen oder Polsterteil 10 aufweisen, die zusammen die Form des Hauptteils und Polsters im Türkantenschutz des US Patents Nr. 3 494 075 ergeben, welches bezüglich des Gegenstandes, der mit dieser Anmeldung und den An-' meidungen, auf die diese Anmeldung verweist und mit denen sie im Zusammenhang steht, das gleiche Anmeldedatum hat.

Abänderungen, Änderungen und Verbesserungen der hierin enthaltenen, beschriebenen und dargestellten bevorzugten Formen nach der Erfindung ergeben sich ohne weiteres für den auf diesem Gebiet erfahrenen Fachmann, der ihre Prinzipien und Vorschriften versteht.

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Anhang; Die prioritätsbegründende US-Patentanmeldung der vorliegenden Anmeldung ist eine Continuation-in-part-Anmeldung der ebenfalls im Prüfungsverfahren befindlichen US-Patentanmeldung Serial No. 865 594 (Anmeldetag 13.10.1969) Diese bildet eine Ausscheidungsanmeldung der US-Patentanmeldung Serial No. 750 691 vom 6. August 1968 der Anmelderin, die jetzt US-Patent No. 3 531 348 geworden ist. Die letztgenannte Anmeldung war wiederum eine Continuation-in-part-Anmeldung der weiteren Anmeldung Serial No. 601 473 vom 13. Dezember 1966 der Anmelderin,die inzwischen zum US-Patent 3 439 950 geführt hat. Und diese bildete wiederum eine Continuation-in-part-Anmeldung zu der ebenfalls der Anmelderin gehörenden US-Patentanmeldung Serial No. 477 vom 4. August 1965, auf deren Weiterverfolgung inzwischen verzichtet worden ist.

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Claims

, 1. formling zu Schutz- und Zierzwecken, insbesondere Schutz- und Zierleiste für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet , daß der Formling als aus einem Stück bestehender Hauptteil (8) ausgebildet ist, der einen nicht-porösen ersten Teil (9) und einen zweiten porösen Polsterteil (10) umfaßt.
2. Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zum Zwecke der Verwendung des Formlings als Schutz- und Zierleiste an Kraftfahrzeugen und dergleichen der erste Teil (9) elastisch und stoßfest und der zweite Teil (10) zum Absorbieren von Vibrationen ausgebildet ist.
3. Formling nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der zweite Teil (10) so ausgebildet ist, daß er zwischen dem ersten Teil (9) und einer Kraftfahrzeugkarosserie angebracht werden kann und an der Karosserie mittels eines bei Druckanwendung wirksam werdenden Klebstoffs (11) haften bleibt.
4. Formling nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an dem bei Druckanwendung wirksam werdenden Klebstoff (11) haftenden, abziehbaren Abdeckstreifen (14).
5. Formling nach einem der Ansprüche 2 und 3> dadurch gekennzeichnet , daß der Formling an der Karosserieoberfläche eines Kraftfahrzeugs oder anderen Fahrzeugs oder dergleichen angebracht ist.
6. Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil (9) aus einer dünnen, hautähnlichen Schicht besteht und der zweite Teil (10), mit Ausnahme einer nach außen gewandten Oberfläche, voll und

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ganz innerhalb des ersten Teils (9) angeordnet und von diesem umgeben ist, so daß er, an einer Wand oder anderen Oberfläche befestigt, nicht sichtbar ist.
7. Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (9) eine elastische, biegsame, dünne und verschleißfeste Schicht bildet und der zweite Teil (10) darunter angeordnet ist, um ein Polster zu bilden und als Abfederung für diese zu dienen.
8. Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Teile (9 und 10) gleichzeitig in einer einzigen Preßform (20) stranggepreßt sind, indem einer (9) der Teile (9 und 10) in einen Preßweg (25) vorbestimmter Form in der Preßform (20) eintritt und'der andere Teil (10) in den Preßweg (25) in der Mitte von dessen Gesamtlänge einmündet, wobei der Strangpreßweg einen größeren Querschnitt wo der zweite Teil (10) kurz zuvor einmündet, und an seinem Ausgang (31) einen vorbestimmten Querschnitt aufweist, der dem des fertigen Strarigpreßkörpers (8) entspricht.
9. Formling nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Strangpreßkörper (8) die Strangpreßdüse (20) mit hoher Temperatur verläßt, und ein bei Wärme und Druckanwendung wirksam und anschließend hart werdender Klebstoff (11) an einer seiner Oberflächen aufgetragen wird, solange der Strangpreßkörper (8) seine hohe Temperatur noch ganz oder beinahe aufweist.
10. Formling nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teiji (9) des Hauptteils (8) aus Polyvinylchlorid und der zweite Teil (10) des Hauptteils (8) aus Polyvinylchlorid, Gummi und Treibmitteln besteht und in der Preßform (20) mit dem ersten Teil (9) zu einem Stück verbunden wird.

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so
11. Formling nach Anspruch 8 oder Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) mit dem zweiten Teil (10) in der Farbe kontrastiert.
12. Formling nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) ein walnußschalenähnliches Aussehen hat.
13. Formling nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) das Aussehen von genarbtem Leder hat und sich wie weiches Leder anfühlt.
14. Formling nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 7 bis 10 einschließlich, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) eine Oberfläche aufweist, die sich beim Begehen verschleißfest erweist und als Fußbodenbelag geeignet ist und der zweite Teil (10) ein mit diesem integriertes Polster bildet.
15· Formling nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 einschließlich, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) eine Vielzahl kontrastierender Farben umfaßt, von denen Anteile in der Preßform (20) zwischen den Enden des Strangpreßwegs beigemengt werden.
16. Formling nach irgendeinem der Ansprüche 6, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Austreten aus der Preßform (20) der erste Teil (9) mit mindestens einem Zierstreifen (15)versehen worden ist.
17. Formling nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, daß der gewählte Streifen (15)der Mylar- und Tedlargruppe entnommen ist.
18. Formling nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 ein-

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schließlich und 6 bis 17 einschließlich, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite Teil (9 bzw. 10) Seitenkanten in einer gemeinsamen Ebene aufweisen.
19. Formling nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (9) eine verhältnismäßig dünne und flache Form aufweist.
20. Verfahren zum Herstellen eines aus einem Stück bestehenden Hauptteils mit einem nicht-porösen ersten Teil und einem zweiten, porösen Polsterteil, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile in einer einzigen Preßform gleichzeitig stranggepreßt werden, wobei der eine Teil in einen Preßweg vorbestimmter Form in der Preßform eintritt und der andere Teil in den Preßweg in der Mitte seiner Gesamtlänge einmündet, wobei dieser einen größeren Querschnitt aufweist, wo der zweite Teil kurz zuvor in den Preßweg mündet, und an seinem Ausgang einen vorbestimmten Querschnitt aufweist, der dem des fertigen Strangpreßkörpers entspricht.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der Strangpreßkörper aus der Strangpreßdüse mit hoher Temperatur austritt und ein bei Wärme und Druckanwendung wirksam und anschließend hart werdender Klebstoff an einer seiner Oberflächen aufgetragen wird, solange der Strangpreßkörper seine hohe Temperatur noch ganz oder beinahe aufweist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil des Hauptteils aus Polyvinylchlorid und der zweite aus Polyvinylchlorid, Gummi und Treibmitteln besteht und in der Preßform mit dem ersten Teil zu einem Teil verbunden wird.

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23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil mit dem zweiten Teil in der
Farbe kontrastiert.
24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil ein walnußschalenahnliches
Aussehen erhält.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil ein lederartiges Aussehen erhält.
26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil eine Oberfläche aufweist, die widerstandsfähig beim Begehen bzw. als Fußbodenbelag geeignet ist und der zweite Teil als mit diesem integriertes
Polster dient.
27. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil eine Vielzahl kontrastierender Farben umfaßt, von denen Anteile in der Preßform zwischen den Enden des Strangpreßwegs beigemengt werden.
28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß nach dem Austreten aus der Preßform der erste Teil mit mindestens einem Zierstreifen versehen wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, daß der gewählte Streifen ein Mylar- oder Tedlarstreifen ist.
30. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der erste und der zweite Teil Seitenkanten

in einer gemeinsamen Ebene aufweisen.
31. Verfahren nach Anspruch 3 0, dadurch gekennzeich net, daß der erste Teil mit einer verhältnismäßig

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dünnen und flachen Form versehen wird.

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