DE225818C - - Google Patents
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- DE225818C DE225818C DENDAT225818D DE225818DA DE225818C DE 225818 C DE225818 C DE 225818C DE NDAT225818 D DENDAT225818 D DE NDAT225818D DE 225818D A DE225818D A DE 225818DA DE 225818 C DE225818 C DE 225818C
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- DE
- Germany
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- door
- weather
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/10—Air doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 225818 -' KLASSE 5 a. GRUPPE
HEINRICH RITTER in RECKLINGHAUSEN.
Zweifluglige Wettertür für Bergwerke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1909 ab.
Wettertüren finden ihre Verwendung beim Bergbau und haben den Zweck, Hauptströme
zu teilen, um den einzelnen Bauabteilungen bzw. Betriebspunkten das erforderliche Wetterquantum
zuzuführen. Da nun aber auch in diesen Strecken, wo Wettertüren erforderlich sind, gleichzeitig Förderung umgehen muß,
so hängt von der mehr oder weniger zweckmäßigen Anordnung bzw. Konstruktion derselben
viel ab.
Die bis jetzt meist in Anwendung befindlichenWettertüren
f ür eine doppelspurige Strecke oder einen Querschlag sind zweiflügelig und
stehen rechtwinklig zu der Streckenachse. Um
1S die Tür zu öffnen, muß sie einen Winkel von
Qo0 beschreiben. Durch die vorliegende Konstruktion sollen die Nachteile, welche der
älteren Anordnung anhaften, beseitigt werden. Diese Wettertür hat ihre Drehachse etwas
so außerhalb der Streckenmitte, bildet mit der
Streckenachse im geschlossenen Zustande einen Winkel von annähernd, 450 und braucht somit
beim Öffnen nur den halben Weg zurückzulegen. Ferner bewegt sich beim Öffnen der
Tür der eine Flügel mit und der andere gegen den Wetterstrom. Würden die Türhälften
gleiche Querschnitte haben, so würde durch den Wetterstrom kein Drehmoment hervorgerufen
werden, da die auf die beiden Türflügel ausgeübten Drücke dann gleich wären und sich daher aufheben. Die beiliegende
Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand grundrißlich dar. Durch die Pfeile bb wird
die Laufrichtung der Fördergefäße angedeutet, während der Pfeil α die Wetterstromrichtung
angibt. Die Tür hat bei c ihren Drehpunkt und bei ff die Anschlagflächen. Die Verbindungsstangen
sind in bekannter Weise federnd und am Prellstempel e scharnier ar tig
befestigt, am anderen Ende hingegen mit einer Gleitrolle versehen, die sich an der an
dem Türflügel angebrachten Führungsschiene hin- und herbewegen kann. Die Wettertürachse
hat zweckmäßig an dem einen Ende eine schraübengangartige Verlagerung, wodurch
dieselbe beim Öffnen in der vertikalen Ebene ■ gehoben, also ein Schleifen auf der Sohle verhindert
wird. Jedoch ist diese Einrichtung nicht Gegenstand der Erfindung, da Achsen
mit Schraubengang bei Wettertüren bekannt sind. Um für gewöhnlich ein dichtes Abschließen
der Tür zu ermöglichen, ist der eine Flügel g größer gewählt. Kommen Fördergefäße
in der Pfeilrichtung bb, so treffen dieselben die Federn <3όλ, welche die Tür aufschieben
und dann durchpassieren. können. Auch kann durch den Lauf der Fördergefäße
niemals die Tür beschädigt werden und bedarf dieselbe auch keinerlei Wartung.
Die Vorteile, welche sich aus vorstehender Bauart ergeben, sind darin zu erblicken,
daß beim öffnen der Tür erstens nur der halbe Weg zurückzulegen, und zweitens nur
der Druck zu überwinden ist, der sich aus den Differenzen der Türflügelquerschnitte ergibt.
Claims (2)
- Pa te ν τ-Α ν Spruch e:ι. Zweiflüglige Wettertür für Bergwerke, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im geschlossenem Zustande mit der Streckenachse einen spitzen Winkel bildet.
- 2. Ausführungsform der Wettertür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Tür sich außerhalb der Streckenmitte befindet, so daß die beiden Türflügel verschieden großen Querschnitt erhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225818C true DE225818C (de) |
Family
ID=486419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225818D Active DE225818C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225818C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002267B (de) * | 1954-06-28 | 1957-02-14 | Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von | Mit einem Auflaufbuegel versehene Wettertuer |
DE1028064B (de) * | 1954-10-23 | 1958-04-17 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Druckentlastete Wettertuer |
DE1115207B (de) * | 1958-04-16 | 1961-10-19 | Heinz Hoetten | Druckentlastete Wettertuer |
-
0
- DE DENDAT225818D patent/DE225818C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002267B (de) * | 1954-06-28 | 1957-02-14 | Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von | Mit einem Auflaufbuegel versehene Wettertuer |
DE1028064B (de) * | 1954-10-23 | 1958-04-17 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Druckentlastete Wettertuer |
DE1115207B (de) * | 1958-04-16 | 1961-10-19 | Heinz Hoetten | Druckentlastete Wettertuer |
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