DE2257944A1 - Automatische aufwickelvorrichtung - Google Patents

Automatische aufwickelvorrichtung

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DE2257944A1 DE19722257944 DE2257944A DE2257944A1 DE 2257944 A1 DE2257944 A1 DE 2257944A1 DE 19722257944 DE19722257944 DE 19722257944 DE 2257944 A DE2257944 A DE 2257944A DE 2257944 A1 DE2257944 A1 DE 2257944A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
    • B65H54/2857Reversal control
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Automatische Aufwickelvorrichtung Die Erfindung betrifftelne automatische Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln eines Fadens auf mehrere nebenelnender auf dieselbe sich drehende Spindel aufgesteckte Spulen, wobei die Fadenführung zu einer abwechselnden Verschlbet>ewegung parallel zur Spindelachse veranlaßt wird, Insbesondere für Fischereizubehör.
  • Es sind Aufspulvorrichtungen bekannt, bei denen eine automatische Fadenführung zu einer hin- und hergehanden Bewegung veranlaßt wird. Diese Bewegung wird durch verschledene.Vor-.rlchtungen.wle Spezialnocken oder dergleichen erzielt, sowie durch Umkehrung der Drehrichtung des Anintebsmotors.
  • Alle diese Systeme weisen nachtalle auf. Die Spezlalvorrichtungen benötigen eine sehr sorgtältlge Benandlung und sind sehr teuer. Wenn die Drehrichtung des Antrlebsmotore umgekehrt wird, bewirkt das bei Jeder Umdrehung auftretende fiankenspiel In der Verzahnung, daß sich die Verschletungen vergrößgern, Nach dem Durchgang einer bestimmten Anzahl von Spulen ist die Elnstellung der Fadenführung in bezug auf die beiden Seiten der Spule nicht mehr genau.
  • Es Ist die Aufgabe der Erfindung, dlese Nachtelle zu zu vermeiden9 Indem eine automatlsche Vorrichtung zum Autspulen elnes Fadens verfügbar gemacht wird, mit der es möglich lst. alle Fäden ordentlich und fortlaufend auf Spulen aufzuwidkein, wobeil alle Steuerungen während des Betriebs vorgenommen werden, ohne die Maschine. anzuhalten.
  • Die erfindungegemnße aufomatische Vorrichtung zum fortiaufenden Aufwickeln eines Fadens auf mehrew nebenelnander at. dleselbe sich drehende Spindel aufgesteckte Spulen, wobei ii# Fadenführung zu einer abwechselnden Verschiebebewegung parallel zur Spindelachse veranlaßt wird, ist dadurch gekennzelchnet.
  • daß die Fadenführung fest mit einem Tabulator verbunden ist, der entlang einer Führung gleiten kann, die parallel zur Spindelachse tür die Spulen verläutt, wobei der Tabulator elnesteils eine Bremse zum Festlegen autwelst und anderentelis ein Ritzel mit einem in Drehung gesteuertem Blocklarsystem, wobei das Ritzel ständig mit einer Zahnstange verzahnt Ist, die parallel zur Splndelachse ausgerichtet und zusStzlich mit einem Hauptrltzel verzahnt Ist, welches Uber etne Prograinsteuervorrichtung im Stillstand gehalten oder Im einen oder anderen Drehsinn angerieben werden kann, Eine weitere Ausgestaltung besteht darln, daß die Antrlebsvorrichtung fun die Drehung des haupfitzeis der Zahnstange zwei koaxial zu beiden Seite-n dieses R1+zels angeordnete Kupplungen aufwelst, wobei die schweren Telle dieser Kupplungen dauernd in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, während di-ese; Kopplungen über eine eiekfrenische Vorrlchtung gesteuert werden. die in Funktion der einheitllchen Länge einer jeden Spule geregelt wird, so daß die Kupplungen, dis abwechseind hinfereinander gekuppelt werden, die Hin- und Herbewegung der Fadenfuhrung so steuern, daß sie auf die entsprechende Spule arbeitet, Ferner kann die Aufwickelvorrichtung dergestalt sein, daß die eiektronische Vorrichtung zur abwechseinden Steuerung der beiden Hauptkupplungen einen Finger aufweist, der fest mit der beweglichen Zahnstange verbunden ist, wobei sich dieser Finger vor zwei. elektromagnetischen anschl@gen verschiebt, die an -einstellbaren Punkten befestigt sind, wobei diese Anschlage mittels elektronischer Vorrichtungen die Schließung der einen Kupplung zur gleichen Zeit bewlrken wie die Öffnung der anderen und umgekehrt.
  • Eine andere Ausgestalfung ist derart, daß die Bremse des Tabulators aus einem Schuh besteht, der Uber eine ele'ktrlsche Steuerung auf eine feste Schlene- entlang der sich der Tabulator verschiebt, aufsetzbar ist.
  • Die Aufwickelvorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß die Blockiervorrichtung für das Ritzel des Tabulators synchron mit der Bremse des Tabulators derart gesteuert wird, d-aß das Ritzel trei drehen kann, wenn die Bremse blockiert Ist, während dagegen das Ritzel auf dem Tabulator b-lockiert Ist, wenn die Bremse gelöst ist, so daß bei angezogener Bre-mse der Tabulator auf dem Gestell der Vorrichtung festgelegt ist. wobei sich so die Zahnstange' ohne ihn verschiebt, wogegen bei blocklertem Ritzel der Tabulator mit der Zahnstange fest verbunden ist und ihr bei ihren Verschlebungen folgt.
  • Auch besteht die Möglichkeit, daß die elektronische Steuerung der Vorrichtung einen Zähler aufweist, der nach einer vorbestimmten und regül lerbaren Anzahl von abwechselnden S.teuerbefehlen für die beiden Hauptkupplungen, die der gewünschten Anzahl von Fadenwicklungen auf einer Spule entspricht, während einer längeren einstellbaren Zeit das Schießen der einen Kupplung veranlaßt, um die'Zahnstange um eine Spulen länge zu verschleben, bevor sle ihre Bewegungsfolge wieder aufnimmt, wobei während der Verschiebung der Zahnstange der Tabulator auf dieser blockiert ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß nach dem Verlauf einer Anzahl von Verschiebungen der Zahnstan9e, die der Anzahl von Spulen auf der Spindel entspricht, die elektronische Vorrichtung die Schließung der Rücklaufkupplung während einer längeren Zeit veranlaßt, um den Rücklauf der Zahnstange und der Fadenführung über eine Länge zu bewirken, die der Gesamtlänge der Spulen entspricht, wobei das Ritzel des Tabulators während dieser Rücklaufbewegung auf der Zahnstanqe blocklert ist.
  • Die Ausgestaltung kann auch derart 56 in, dan der Drehantrieb der beiden Hauptkupplungen von einer Vorrichtung variabler und programmlerbarer Geschwlndigkel t ausgeht, wodurch die Verschi3bungsgeschwindlgkeit der Zahnstange in dor RiJcklaufphase vergrößert und die Totzeit verringert werden kann.
  • Eine andere Ausgestaltung ist derart, daß der Drehantrieb für die die Spulen tragonde Spindel eine veränderliche Geschwindigkeit aufweist, die derart programmiert ist, daß sie während der einer jeden einhel tl ichen Verschlebung der Zahnstange entsprechenden Phase beim Uborgang dos Fadens von einer Spule auf die'folgende gegebenenfalls nuf Null reduziert wird.
  • Auch kann die Aufwickelvorrichtung so gestaltet sein, daß die die schweren Teile der.beiden IdaQ'ptku.pplungen ständig antre-lbende Vorrichtung ein von einem endlosen Riemen angetriebenes System aufweist, das von einem Elektromotor mit elektronischer Geschwindi'gkei+sänderun9 betätigt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht dari Q, daß das Riemen-Untersetzungssystem eine vom rotor angetriebene Scheibe aufweist, die einen endlosen und in elner-doppeltun U-Form geführten Riemen betreibt, wobei der untere Teil eines jeden U um eine Querschel be verläuft, die so angeordnet Ist, daß sich die Flächen der beiden Quersche.=iben praktisch koaxial gagenüberliegen, so daß diese sich im entgegengesetzten Sinne drehen und jewells den schweren Tell der entsprechenden Rauptkupplung antreiben.
  • In bestimmten Fällen sind weitere Ausgestaltungen und Vorkehrungen zweckmäßig. Einesteils kann die feste Schiene, auf; die sich der.Schuh, der die Elektrobremse des Tabulators darstellt, abstützt, die Tendenz haben, unter der Wirkung dieses Schuhs zu knicken, wobei die Gefahr besteht, daß- sie sich verformt und daher die Bremsung unwirksam macht. Selbst wenn sich die Schiene nicht verformt, kann der Schuh bisweilen auf ihr schleifen und dadurch die Steuerung ungenau machen.
  • Andererseits bringt die Notwendigkeit der Einstellung der elektrom.agnetischen Anschläge in Funktion der einheitlichen Länge der auf die Spindeln aufgesteckten Spulen eine Fehlerquelle mit sich und macht in Jedem Falle eine ausreichende Zeit für eine korrekte Elnregul ierung erforderlich, Deshalb hat die nachfolgend beschriebene Ausführungsform die Aufgabe, das im speziellen Fall auferlegte Problem zu lösen. Sle betrifft .einen spezl.ellen Aufbau einerseits der Bremsung, des Tabulators und andererseits der elektronischen Regelung der Programmierung. : Eine automatische Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens @em@ß dieser Ausful1rungsform ist dadurch gekenn-ze1chnet, daß die Bremse zum Festlegen des Tabulators aus einem Ritzel mit gesteuertem Blockiersystem besteht, wobei das Ritzel Ständig mit einer festen Zahnstange in Eingriff@steht, entlang der sich der Tabuldtor verschiebbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist die Aufwi ckel vorrichtun derart gesta.l tet, daß die feste Zahnstange auf dem Gestell der Vorrichtung parallel zur und unter der beweglichen Zahnstange, die den Tabulator mitzieht, befestigt ist, während das Bremsritzel am Unterteil des Tabulators festgelegt ist.
  • Eine andere Ausgestaltung besteht -darin, daß das Bremsritzel synchron mit dem Ritzel des Tabulators vom Blockiersystem derart gesteuert wird, daß es frei dreht, wenn das Ritzel des Tabulators blockiert ist, während es dagegen auf der festen Zahnstange festgelegt ist, wenn das Ritzel des Tabulators frei dreht, so daß während der Blockierung des Dremsritzels auf der festen Zahnstange der Tabulator festgelegt ist und die Zahnstange sich ohne ihn verschieben kann, während dagegen, wenn das ßremsritzel frei auf der festen Zahnstango dreht, das Ritzel des Tabulators blockiert ist und der Tabulator fest mit der beweglichen Zahnstange verbunden Ist und ihr bei inren Verschiebungen folgt.
  • Auch kann die Aufwickelvorrichtung derart gestaltet seIn, daß die elektronlsche Vorrichtung zur abwechselnden Steuerung der beiden Flauptkupplungen, die die Hin- und Herbewegung der Fadenführung steuern, aus einem mit der beweglichen Zahnstange fest verbundenen Finger mit einem austauschbaren Kopf besteht, wobei sich dieser Fingor vor drei elektromagnetlschen Anschlägen verschlebt. die auf dem elektronischen Steuergerät befestigt sind, wobeijewells zwel dieser Anschlöge über elek tronlsche Vorrichtungen das Schlleßen der e@oen Kupplung gleichzwltlg mit dem Öffnen der anderen Kupplung und umgekenrt aus losen, wahrend der dritte Anschlag die vom Zähler bei Erreicheh elner vorbestimmten und regullerbaren Anzahl von abwechselnden Steuerfehlen für diese beidl den Kupplungen beschlossene Kupplung wieder öffnet.
  • Eine andere Ausoestaltune ist derart, daß der austauschbare Kopf á.s Isolier;n.a-ter'isl besteht, in welche metallische Kontakte oder Anschläge elngelassen sind, die vor den elektromagnetischen Anschlagen passl'eren, wobei die'Anordnung dieser Kontakte auf dem Kopf in funktion der einheitllchen Länge der auf die Spindel der Vorrichtung aufgesteckten Spulen. ausgewählt ist, so daß es bei einem Wechsel der Spulenart genügt, daß auf den Finger ein Kopf mit zwei Kontakten befestigt wird, deren Abstand der einheitlichen Länge der neuen .Sputenart entspricht, während der dritte Kontakt auf Jedem Kopf dafür bestimmt ist, mit dem dritten Anschlag zusammenzuwirken, um die vom Zähler geschlossene Kupplung wieder zu öffnen.
  • Schließllch kann die Aufwickelvorrichtung derart gestaltet seln, daß das obere Ende des Fingers mit einer Bohrung versehen ist, während die Unterseite eines Jeden Kopfes etne profilierte Aussparung für die Aufnahme dieses oberen Fingerendes aufweist, wobei das Ende d-urch Verschrauben abnehmbar In dieser Aussparung befestigt ist.
  • Weitere Elnzelhelten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter Ausführungsbelspiele.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Frontanslcht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den die Spulen tragenden Spindeln, Flg. 2 elne Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die die Spulen tragenden SpIndeln weggelassen sind, Ftg. 3 eine Teilansicht von vorn, wobei dle die Spulen tragenden Spindeln und ein Tel 1 des Gestells weggelassen sind, um den Tabulator und den Zahnstangenmechanismus sichtbar zu machen, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Steuermechanismus und des Getri ebesystem, Flg, 5 eine Vorderanslcht des Systems aus Fig. 4, Fig. 6 eine perspektlvische Ansicht eines Ubertragungssystems, Fig. 7a, 7b,7c, 7e + 7d das Funktlonsprinzlp der Vorrichtunq und die aufeinanderfolgenden Phasen des Arbeitsvorganges, Fig. 8 eine allgemeine Vorderansicht elner abge8nderten Ausführungsform mit den die Spulen tragenden Spindeln, FIg. 9 etne Teilansicht der Ausführungsform aus Fig. 8 von vorn, wobei die die Spulen tragenden Spindeln und ein Tell des Gestells weggelassen sind, um den Tabulator und den Zahnstangenmechanismus sichtbar zu machen, Fig, 10 eine Vorderansicht des Tabu.latortells mit seinem Blockler- und Bremssystem, Flg. 11 eine Detallansciht, in der die elektronische Steuerung der beweglichen Zahnstange schematisch dargestellt Ist, Fig. 12 eine perspektivische vergrößerte- Ansicht des Flngers der beweglichen Zahnstange, des, au'stausc'hbaren Kopfes dieses Flngers und einer Befestlgungsvorrichtung für diesen Kopf an dem Flnger, und Fig. 13 elne Schnittansicht entlang der Linie V4-VI in Fig. 12, wobei der Kopf und der Finger mit der Befestlgungsvorrichtung miteinander ver-, bunden dargestellt sind.
  • in den Zeichnungen ist eine Aufspu lvorrichtung dergestellt.
  • deren Gestell 1 auf salnem Obertell ein elektronisches Steuer'-gerbt 2, einen Spindelhaiter 3, einen fest mit einer Fadenführung 5 verbundenen Tabulator 4, elne Führungsstange 6 für den Tabulator 4, eine Zahnstange 7 und el-ne feste Schiene 8, entlang der such der Tabulator verschieben kann, trägt. Am Unterteil des Gestells 1 ist eine Antrlebsvorrichtung 9, die die In den Spindel haltern 3 befestigten Spindein dreht, eine Antriebsvorrichtung 10 für die Zahnstange 7 und ein Elektromotor 11 für die Betiitlgung des Systems 10 betetigt.
  • In den Spindeiheltern 3 sind Spindeln befestigt (Im Beispiel alus Flg. 1, 2 sind es vier), die aus Stangen mit einem sechsecklgen Querschnitt bestehen, auf welchen nebeneinander für die Aufnahme des Fadens bestimmte Spulen 12 aus Kunststoffmeterlal oder Nhnllchem aufgezogen sind. in Fig. 1 sind einlge Spulen 12 voll und einige leer dargestellt.
  • Der Tabulator 4 weist eine der Anzahl der spulentragenden Spindeln entsprechende Anzahl von Fadenführungen S auf. Er ist einesteils so befestigt, daß er auf der festen FUhrungsstange 6, die parallel zur Achse der spulentragenden Spindeln verläuft, glelten kann, und anderentells erstreckt sich quer über sein Unterteil die Zahnstange 7, die ebenfalls paral lel zur Achse der Spindeln ausgerichtet ist. Der'Tabulator 4 welst ein Ritzel 13 mit einem gesteuerten Drehblockiersystem und eine Rolle 14 auf, Das Ritzel 13 Ist ständig mit der Zahnstange 7 verzahnt'deren RUcken auf der Rolle 14 abrollt. Der Tabulator 4 Ist ebenfalls mit einer elektrobremse versehen, die aus einem Schuh 15 besteht, der an seinem Unterteil auf der festen Schiene 8 gelagert ist und durch elektrische Steuerung auf dieser festgelegt werden kann, auf welcher sich der Tabulator 4 verschiebt.
  • Die Zahnstange 7 Ist sn einer Stange 16 aufgehängt, die parallel zur Spindelachse am Gestell befestigt Ist, wobei die Aufhängung mit längs der Stange 16 verschiebbaren Stützen 17 verwirklicht ist. Die Zahnstange 7 ist mit einem Hauptritzel 18 verzahnt, das zwischen zwei Kupplungen 19, 20 betestigt ist. die an beiden Selten des Ritzeis 18 koaxial angeordnet sind.
  • Die schweren Teile dieser Kupplungen 19, 20 werden Uber ein endloses, vom Elektromotor 11 betätigtes Rlemensyatem In entgegengesetzten Richtungen angetrieben. Dieses System weist eine von einer Welle lla des Motors 11 angetriebene Rlamenscheibe 21 auf, die' einen endlosen Riemen 25 antreibt. DIeser beschreibt einen doppelt U=förmigen weg, Indea7er Ober eine untere Querscheibe 22 zu einer höberen Scheibe 24 luft, die vor der Scheibe 21 und koaxial zu dieser angeerdnet ist.
  • Dann verläuft der Riemen 25 nach unten tu einer Querscheibe 23, die vor der Scheibe 22 und kosxlal zu dieser anquerdnet ist, und gelangt von dort zur angetriebenen Bchelbe 2"? zurOck.
  • So drehen sich die befden-Querscheiben 22, 23 im einander entgegengesetzten SInne und trelben so die schweren Tel le der entsprechenden Kupplungen, 19, 20 über die Zwischenschaltung der ScheIben 26, 27 und 28, 29 an. Die Kupplungen 19, 20 werden dadurch permanent zur Drehung In entgegengesetzten Richtungen angtrleben. Die Geschwindlgkelt des Elektromotors 11 kann mit elektronischen Vorrichtungen geregelt werden.
  • Die Kupplungen 19, 20 werden auf fo'lgende Art elektronisch ges'teuert: Eln Flnger 30, der fest mit der beweglichen Zahnstange 7 verbunden Ist, Uberragt diese und verschiebt sich In einem Schlitz 31 über dem Gestell 1 vor zwei elektromagnetischen Anschlägen 32, 33, die an festen einstellbaren Punkten am elektronischen Steuergerät 2 befestigt sind. Die Einstellung wird entsprechend der Größe der auf den Spindeln befestigten Spulenanordnung gewählt., DIese Anschläge lösen bel der Annäherung des Fingers 39 Jeweils über elektronische Vorrlchtungen das Schließen r einen Kupplung und das Öffnen der anderen aus, und umgekehrt, so daß die beIden Kupplungen abwechselnd und- aufeinanderfolgend eingekuppelt werden und das Hin- und Hergehen der Fadenführung 5 steuern, wobei sich der Finger 30 abwechselnd dem Anschlag 32 und dem Anschlag 33 nähert, wle es In Fig. 7a und 7b dargestellt Ist. Dle elektronische Steuerung der Vorrichtung welst einen (nicht dargestellten) Zähler auf, der nach einer vorherbestimmten und einstellbaren Anzahl von abwechselnden Steuerbefehlen für die Kupplungen 19 und 20 und dementsprechend für das Hln-und Hergehen des fingers 30 und der Fadenführung 5, wobei die se Anzahl der beabsichtigten Anzahl von Fadenwlckl-ungen auf" Jeder Spule entspricht, während einer einstellbaren Zelt das Abschalten des Anschlags 33 und dadurch das Schließen der einen der Kupplungen veranlassen kann. Hlerdurch kann sich die Zahnstange 7 so welt verschleben, bis Ihr Finger 3t einen Anschlag 34 erreIcht, der die geschlossene Kupplung wleder öffnet, wte In Flg. 7c dargestellt ist. Nach dieser Verschlebung der Zahnstange 7 Ist der Tabulator 4 auf der Schiene 8 festgelegt. Tatsächlich wird die Blocklervorrichtung des Ritzel. 13 synchron mit der Bremse 15 des Tabulators derart gesteuert, daß das Ritzel 13 frel drehen kann,wenn die Bremse 15 blockiert und der Tabulator 4 auf der Schiene 8 festgelegt Ist (FIg. 7c). Dagegen wird das Ritzel auf dem Tabulator blokfort, wenn die Bremse 15 gelöst Ist, und der Tabulator folgt dann den Verschiebungen der Zahnstange 7.
  • Da der Anschlag 34 die zuvor geschlossene Kupplung wieder In Gang gesetzt hat, schiebt sich die Zahnstange 7 allein zurück, wobei dadurch, daß der Anschlag 33 noch Immer ausgeschaltet Ist, der Finger 30 der Zahnstange 7 den Anschlag 32 dann errelcht, wenn der Anschlag 33 wieder eingeschaltet wird, Die Bremse 15 des Tabulators wird zu dem Zeltpunkt gelöst, zu dem der Finger 30 den Anschlag 32 erreicht, so doms das Rit£el 13 von neuem auf dem Tabulator 4 blockiert wIrd (FIg, 7d). Dle RUckkehr der Zahnstange 7 zum Anschlag 33 verschiebt daher den Tabulator 4 um elne Spulenlänge, und durch die HIn- und Herbewegung der Zahnstange 7 wird der Faden auf eine neue Spule aufgewickelt. Dieser Zyklus wird so oft wiederholt, wle sich Spulen auf den Spindeln befinden.
  • Die Vorrichtung arbeltet folgendermaßen Die Elnstellungen für die elektromagnetischen Anschläge 32. 33 und 34 werden entsprechend der einheitlichen Länge der auf den Spindeln befestigten Spulen gewählt. Der Zahler wird für eine vorbestimmte Anzahl von wechselnden Steuerbefehlen für die beiden Hauptkupplungen eingestellt, das heißt für die beabsichtigte Anzahl von Fadenwtklungen einer Spule. Anschließend wird die Maschine In Gang gesetzt. Der mit der Zahnstange 7 fest verbundene Finger 30 verschiebt sich vom Anschlag 32 zum Anschlag 33 und umgekehrt Der durch die Blocklerung selnes Ritzels 13 mit der Zahnstange 7 fest verbundene Tabulator 4 folgt den Verschlebungen der Zahnstange und verursacht dadurch das Hin- und Hergehen fler Fadenfuhrung 5. Wenn die beabsichtigte Anzahl von Fadenwicklungen auf den Sp'ulen erreicht .ist, schaltet der-ZAhler den Anschlag 33 ab. HIerdurch kann sich die Zahnstange 7 soweit verschieben, bis Ihr Finger 30 beim Anschlag 34~anstößt, was einer Verschiebung um eine-Spulenlänge gieichkommt. Wenn der Anschlag 34 erreicht Ist, veranlaßt der Zähler das Lösen der Bremse 15 des Tabulators 4 und die Freigabe des Rltzels 13 dieses Tabulators. Dteser Ist daher auf der Schiene 8 festgelegt und von der Zahnstange 7 gelöst, die sich dann ohne Ihn zurückschiebt, wobei der Finger 30 zum Anschlag 32 zurückkehrt Der Anschlag 33 wird wieder eingeschaltet, und gleichzeiltig wird die Bremse 15 des Tabulators 4 gelöst, während das Ritzel dieses Tabulators wleder blocklert wird. Der Flnger 30 kehrt zum Anschlag 3,3 zurück, Indem er so die Zahnstange 7 und daher den Tabulator 4 und die Fadenführung 5 um elne Spuleniänge verschiebt, wonach der Zyklus von vorne beginnt.
  • Durch die Programmierung kann außerdem nach elner vorbestimmten Anzahl von Verschiebungen der Zahnstange 7, dle der Anzahl von Spulen 12 auf der Spindel entspricht, die RUcklaufkupplung während einer längeren Zelt geschlossen werden, um den Rücklauf der Zahnstange und der Fadenführung Uber eine Länge, die der gesamten Aufwickellänge der Spulen entspricht, zu bewIrken. Während dieser RUcklaufbewegung Ist das Ritzel 13 des Tabulators 4 auf der Zahnstange blockiert.
  • Die Geschwindigkeit mit der die Spindeln von der Antriebsvorrichtung 9 angetrieben werden, ist ver knderlich und derart programmlert, daß diese Geschwindlgkeit während der Durchgangsphase des Fadens von einer Spule zur folgenden praktisch auf Null reduziert wird, um stets elne saubere Fadenfuhrung,zu gewährielzten.
  • Die erfindungsgemäße Fadenautwickelvorrichtung bletet folgende Vorteile s Sie ermögllcht ein geordnetes aufeinandertotgendes Aufwickeln belleblger Fäden oder ähnlichem, wie bolsplelswelse Nylonfäden für die Flscherel, elektrischer Drähte oder ähnlichem auf Spulen aus Kunststoff oder anderen Materlallen; sie eemögllcht ferner dank der Elnstellbarkelt der elektromagnetischen Anschläge die Regutlerung von Abmessungsunterschleden zwischen Spulen aus verschledenen Herstellungschargen. Dank ihrer elektronIschen Vorrichtungen Ist Ihre Arbeítswelse vollkommen automatisch, die aufzuwickelnden Fadenlängen und die gewünschte Anzahl von Spulen sind programmIert, dle Fadenführung geht automatisch und ohne Unterbrechung von einer Spule zur folgenden über, und die Hin- und Herbewegung Ist einstllber, um dle Wicklungen oder vorbestimmten Schritte gemäß dem Fadendurchmesser zu ordnet Alle genannten Einstellungen können während des Betrlebes vorgenommen werden, ohne die Maschlne anzuhalten. Sle benötigt daher keine numerischen Steuerungsbetehle.
  • In den Figuren 8 bis 13 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bel der der Tabulator 4 ebenfalls mit Iner Bremse versehen ist, die aus einem Ritzel 50 mit einem Blckler-System in Steuerstellung besteht, das am Unterteil des Tabulators befestigt ist und ständig mit einer festen Zahnstange 5t In Eingriff steht, entlang der sich der Tabulator 4 verschiebt und die vom Gestell 1 getragen wird.
  • Dle Kupplungen des Systems 10, 11, welches dle Zahnstange 7 antreibt, werden elektronisch folgendermaßen gesteuert Ein Finger 52, der an seinem oberen Ende elnen Kopf oder auswechselbaren Tell 53 aus Isollermaterlal trägt. ist fest mit der beweglichen Zahnstange 7 verbunden und überragt de. Der auswechselbare Kopf 53 trägt zwei metaillsche Kontakte oder Anschläge 54, 55, deren Abstand entsprechend' der einheltllchen Größe eines Spulentyps gewählt ist, und I nn dritten metalllschen Anschlag 56, dessen Funkt-ion später beschrieben wird. Dieser Kopf 53 verschiebt sich durch die Zwlschenschaltung des Fingers 52, der durch einen Schlitz über das Gestell 1 hlnausragt, vor draht elektromagnetischen Anschlägen 57, 58, 59, dle fest am elektronischen Steuergerät befestigt sind.
  • Dle beiden Anschläge 57, 58 lösen bei einer Annäherung des Kopfes 53 Jeweils über elektronische Vorrichtungen das Schileßen der einen Kupplung und das Offenen der anderen Kupplung aus, und umgekehrt. so daß diese abwechseind und eufeinanderfolgend elngeku,ppelt werden und das Hln- und Hergehen der Fadenführung 5 steuern, wobei sich der Kopf 53 abwechselnd dem Anschlag 57 und dem Anschlag 58 nähert. Nach einer vorbestimmten und einstellbaren Anzahl von HIn- und Herbewegungen des Kopfes 53 und der Fadenführung 5, wobei diese Anzahl der gewünschten Anzahl von Fadenwicklungen auf Jeder Spule entspricht, veranlaßt der inicht dargestellte) Zähler während elner einstellbaren Zelt das Ausschalten des Anschlags 58 und dadurch das Schließen der einen der beiden Kupplungen. Die Zahnstange 7 kann sich daher verschieben, bis der Kopf 53 den dritten Anschlag 59 errelcht, der die geschlossene Kupplung wieder In Gang setzt. Nach dieser Verschlebung der Zahnstange 7'wird der Tabulator auf der Zahnstange 51 festgelegt. Tatsächllch wird die Blocklervorrlchtung des Ritzels 13 synchron mit dem Bremsrltzel 50 des Tabulators derart gesteuert, daß da's Rltzel 13 frei drehen kann, wenn dle Bremse 50 blockiert und der Tabulator 4 auf der Zahnstange 51 festgelegt Ist; dagegen wird das Ritzel 13 auf dem Tabulator 4 blocklert, wenn das Ritzel 50 gelöst ist und frei dreht, wobei der Tab'ulator 4 die Zahnstange 7 bei ihren Verschlebungen begleltet.
  • Da der Anschlag 59 die zuvor geschlossene Kupplung wieder In Gang gesetzt hat, schiebt sich die Zahnstange 7 alleln zurück, wobei dadurch, daß der Anschlag 58 noch Immer ausgeschaltet ist, der von der Zahnstange durch den Finger 52 getragene Kopf 53 den Anschlag 57 zu der Zeit erreIcht', zu der der Anschlag 58 wieder ausgeschaltet wird. Das Bremsritzet 50 des Tabulators wlrd zu dem Zeltpunkt gelöst, zu dem der Kopf 53 den Anschlag 57 errecht Daher wird das RItzel 13 von neuem auf dem Tabulator 4 blockiert. Bel Rückkehr der Zahnstange 7 zum Anschlag 58 verschiebt sich daher der Tabulator 4 um eine Spulenlbnge, wonach die Hin- und. Herbewegung der Zahnstange 7 erfolgt, um den Faden auf eine neue Spule nufzuwikkeln. Dleser Zyklus wird so oft wiederholt, wle sich Spulen auf den Spindeln befinden.
  • Der auswechselbare Kopf 53 Ist auf dem Flnger 52 belspielsweise mittels einer Schraube 60 befestigt, dle durch eine Bohrung 61 hladurchgeht. Diese Bohrung 61 des Fingers 52 beftndet sich am oberen Ende, das in eine entsprechende Aussparung 62 an der Unterselto des Kopfes 53 eingeführt ist, und dort zwischen dem Kopf und der Mutter der Schraube 60 gehalten wird.
  • Dle Arbeitsweise entspricht derjenigen, die für die in den Figuren 1 bis 7 ddrgestellten Vorrichtung beschrleben wurde, allerdings mit dem elnzigen Unterschled, daß der Kopf 53 als Funktion der einheitilchen Größe der auf den Spindeln befestlgten Spulenart gewählt und ausgewechselt wird, wenn es zu einem Wechsel der Spulenart kommt, da die Anschläge 57, 58 und 59 fest am Steuergerät 2 angebracht sind. Es genügt dann, die Schraube 60 zu lösen und den Kopf abzunehmen, um ihn durch einen anderen zu ersetzen, dessen Kontakte oder Anschläge 55, 56, 57 einer neuen gewünschten Einstellung der Hln- und Herbewegung der Fadenführung 5 entsprechen.
  • Die abgewandelte Ausführungsform gemäß Figuren 8 bis 13 bletet folgende Vorteile: Die Bremsung des Tabulators 4 ist sehr vlel sicherer, einesteils well sich das Bremsrltzel 50 immer gut mit der Zahnstange 51 verzahnt und well die Gefahr des Rutschens wegfällt und anderententells well dle Zahnstange 51 fester als die Schiene 8 ist und somit weniger,le-ich't knickt oder verformt w-ird. Ferner ist es nicht mehr nötig, die Einstel-@ungen fUr die elektromagnetischen'Anschläge als Funktion der einheltiichen Länge der auf den Spindeln befestigten Spulen abzuändern. Es genügt vielmehr, jeweils einen geeigneten Kopf 53 auszuwählen, Daher erqeben sich weniger Fehlerquellen bei der Einstellung, eine weitgehende Rationalisierung bei den Arbeitsgängen und folglich ein wesentlicher Zeitgewinn.
  • Ansprüche:

Claims (17)

  1. Ansprilche 1.Automatische Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln eines Fadens auf mehrere nebeneinander auf dieselbe sich drehende Spindel aufgesteckte Spulen, wobei die Fadenführung zu einer abwechselnden Verschiebebewegung parallel zur Spindelachse veranlaßt wird,- d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die Fadenführung (5) fest mit einem Tabulator (4) verbunden ist, der entlang einer Führung (6) gleiten kann, die parallel zur Spindelachse für die Spulen (12) verläuft, wobei der Tabulator 14) einesteils eine Bremse (15, 50) zum Festlegen aufweist und anderentelis ein Ritzel (130 mit einem In Drehung gesteuertem Blocklersystem, wobei das Ritzel <13) ständig mit einer Zahnstange (7) verzahnt ist, die parallel zur Spindelachse ausgerichtet und zusätzlich mit einem Hauptritzel (18) verzahnt ist, welches über eine Programmsteuervorrichtung Im Stillstand gehalten oder Im einen oder anderen Drehsinn angetrieben werden kann.
  2. 2. Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung für die Drehung des Hauptritzels (18) der Zahnstange (7) zwei koaxial zu beiden Seiten dleses Ritzels (18) angeordnete Kupplungen (19, 20) aufweist, wobei die schweren Telle dieser Kupplungen (19, 20) dauernd in entgegengesetzten Rlchtungen angetrieben werden, während diese Kupplungen (19, 20) über eine elektronlsche vorrlchtung gesteuert werden, die In Funktion der einheitlichen Länge elner Jeden Spule (12) geregelt wird, so daß dle Kupplungen (19, 20), die abwechselnd hintereinander gekuppelt werden, die Hin- und Herbewegung der Fadenfahrung (3) so steuern, daß sie auf dle entsprechende Spule (12) arbeitet.
  3. 3. Aufwlckelvorrlchtung gemäß Ansprüchen 1 und 2 , d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die elektronische Vorrichtung zur abwechselnden Steuerung der beiden Hauptkupplungen (19, 20) einen Finger (30) aufweist, der fest mit der beweglichen Zahnstange (7) verbunden ist, wobeI sich dieser Finger (30) vor zwei elektromagnetlschen Anschlägen (32, 33) verschiebt, die an einstellbaren.Punkten befestigt sind, wobei diese Anschläge.
    (32, 33) mittels elektronischer Vorrichtungen die Schließung der einen Kupplung zur gleichen Zelt bewirken wie die Offnung der anderen und umgekehrt
  4. 4. Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e 1 8 h n e -t , daß die Bremse des Tabulators (4) aus elnem-Schuh (15) besteht, der ober eine elektrlsche Steuerung auf eine feste Schiene (8) entlang der slch der Tabulator (4) verschiebt, aufsetzbar Ist
  5. 5. Aufwickelvorrichtng gemäß Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die'Blockiervorric"htung für das Rltzel (13) des Tabulätors (4) synchron mit der Bremse (15, 50) des Tabulators (4) derart gesteuert wird, daß das RItzel (13) frei drehen k,-ann, wenn die Bremse (15, 50) blocklert Ist, während dagegen das Rltzel (13') auf dem Tabulator (4) blockiert Ist, wenn die Bremse (15, 50) gelöst ist, so daß bel angezogener Bremse (15, 50) der Tabulator (4) auf dem Gestell (1) der Vorrichtung festgelegt ist, wobei sich so die Zahnstange (7) ohne ihn verschiebt, wogegen bel blockiertem Ritzel (13) der Tabulator (4) mit der Zahnstange (-7) fest verbunden Ist und Ihr bei Ihren Verschiebungen folgt.
  6. 6. Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß die elektronische Steuerung der Vorrichtung einen Zähler aufweist, der nach einer vorbestimmten und regulierbaren Anzahl von abwechsOlnden Steuerbefehlen für die beiden Hauptkupplurigen (19, 20), die der gewUnschten Anzahl von Fadenwlckl ungen auf einer Spule (12) entspricht, während einer längeren einstellbaren Zelt das Schließen der einen Kupplung veranlaßt, um die Zahnstange (7) um eine Spulenlänge zu verschleben, bevor sie ihre Bewegungsfolge wieder aufnimmt, wobei während der Verschlebung der Zahnstange (7) der Tabulator (4) auf dieser blocklert ist.
  7. 7. Aufwlckelvorrlchtung gemäß Anspruch 1, 2 und 5 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nech dem Verlauf elner Anzahl von Verschiebungen der Zahnstange (7), die der Anzahl von Spulen (12) auf der Spl'ndel entspricht, die elektronische Vorrichtung die Schließung der RUcklaufkupplung während einer längeren Zelt veranlaßt, um den Rücklauf der Zahnstange (7) und der Fadenführung (5) über eine Länge zu bewirken, die der Gesamtlänge der Spulen (12) entspricht, wobei das Ritzel (13) des Tabulators (4) während dieser Rücklaufbewegung auf der Zahnstange (7) blocklert ist.
  8. 8. Aufwickelvorrichtung gemäß einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß der Drehantrieb der beiden Hauptkupplungen (19, 20) von einer Vorrichtung varlabler und programmlerbarer Geschwindigkeit ausgeht, wodurch die Verschlebungsgeschwindigkeit der Zahnstange (7) in der Rücklaufphase vergrößert und die Totzeit verrlngert werden kann.
  9. 9. Aufwickelvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t daß der Drehontrleb für die dle Spulen (12) tragende Spindel eine verinderllche Geschwindigkeit aufweist, die derart progranmiert Ist, daß sle während der einer JedentelnFeltlichen Verschiebung dor Zahnstange (7) entsprechenden Phase beim Ubergang des Fadens von einer Spule (12) aüf die folgende gegebenenfalls auf Null reduzlert wird.
  10. 10. Aufwickelvorrichtung gemäß einem der vorhergehen-den Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die die schweren Tel-le der bei'den Hauptkupplungen (19, 20) standlg antrelbende Vorrichtung ein von einem endlosen Riemen (25) angetrlebenes System (21, 22, 23, 24) aufweist, das von einem Elektromotor (11-) mit elektronischer Geschwindlgkeitsänderung betätigt wird.'
  11. 11. Aufwlckelvorrlchtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Rlemen-Untersetzungssystem (21, 22, 23, 24,25") eine vom Motor (11) angetrlebene Scheibe (21) aufweist, die einen endlosen und In einer doppelten U-Form geführten Riemen (25) betrelbt, wobei der untere Tell elnes Jeden U um eine Querscheibe (22, 23) verläuft, die so angeordnet Ist, daß sich die Flächen der beiden Querscheib-en (22, 23) praktisch koaxial gegenüberilegen, so daß diese sich Im entgegengesetzten Slnne drehen und Jeweils den schweren Tell der entsprechenden Hauptkupplung (19 oder 20) antreiben.
  12. 12. Aufwickelvorrichtung gemäß einem oder mehreren -der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß die Bremse zum Festlegen des Tabulators (4) aus einem Ritzel (50) mit gesteuertem Blockiersystem besteht, wobei das Ritzel (50) ständig mit einer festen Zahnstange (51) In Eingriff steht, entlang der'slch der Tabulator (4) verschiebbar ist.
  13. 13. Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 12 , d a d u r c h ge k e n n t e l c h n e t ,daß die feste Zahnstange (51) auf dem Gestell (1) der vorrichtung parallel zur und unter der beweglichen Zahnstange (7), die den Tabulator - (4) mitzieht, befestigt Ist, während das Bremsrltzel (50) am Unterteil des Tabulators (4) festgelegt Ist,
  14. 14. Aufwickelvorrichtung gemäß Ansprüchen 12 und 13 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsritzel (50) synchron mit dem Ritzel tal3) des Tabulators (4) vom Biockiersystem derart gesteuert wird, daß es frei dreht, wenn das Ritzel (13) des Tabulators (4) blockiert ist, während es dagegen auf der festen Zahnstange (51) festgelegt ist, wenn das Ritzel (13)des Tabulators (4) frei dreht, so daß während der Blockierung des Bremsrltzels (50) auf der festen Zahnstange (51) der Tabulator (4) festgelegt Ist und die Zahnstange (7) slch ohne Ihn verschleben kann, während dagegen, wenn das Bremsritzel (50) frei auf der festen Zahnstange (51) dreht, das Ritzel (13) des Tabulators (4) blockiert ist und der Tabulator (4) fest mit der bewegllchen Zahnstange (7) verbunden ist und Ihr bei Ihren Verschiebungen folgt.
  15. 15. Aufwickelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die elektronische Vorrichtung zur abwechselnden Steuerung der beiden Hauptkupplungen (19, 20), dle die Hln- und Herbewegung der Fadenführung (5) steuern, aus einem mit der beweglichen Zahnstange (7) fest verblindenen Flnger (52) mit einem austauschbaren Kopf (53) besteht, wobei sich dieser Finger (52) vor drei elektromagnetischen Anschlägen (57, 58, 59) verschiebt, die auf dem elektronischen Steuergerät (2) befestigt sind, wobei jeweils zwei dieser Anschläge Uber elektronische Vorrichtungen das Schließen der elnen Kupplung gleichzeitig mit dem öffnen der anderen Kupplung und umgekehrt auslösen, während der dritte Anschlag die vom Zähler bei Errelchen einer vorbestlmmten und regulierbaren Anzahl von abwechselnden Steuerbefehlen für diese beiden Kupplungen (19, 20) geschlossene Kupplung wieder öffnet.
  16. 16. Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 15 , d a d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t , daß der austauschbare Kopf (53) aus lsollermaterial besteht, in welche metallische Kontakte oder Anschläge (54, 55, 56) eingelassen sind, die vor den elektromagnetischen Anschlägen (57, 58, 59) passieren, wobei dia Anordnung dieser Kontakte (54, 55,56) auf dem Kopf (53) in Funktion der elnheltlichen Länge der auf die Spindel der Vorrichtung aufgesteckten Spulen (12) ausgewählt ist, so daß es bei einem Wechsel der Spulenart genügt, daß auf den Finger (52) ein Kopf (53) mit zwei Kontakten befestigt wird, deren Abstand der einheitlichen Länge der neuen Spulenart entspricht, während der dritte Kontakt auf Jedem Kopf (53) dafür bestimmt ist, mit dem dritten Anschlag (59) zusammenzuwirken, um de vom Zähler geschlossene Kupplung wieder zu öffnen.
  17. 17. Aufwickelvorrichtung gemäß Ansprüchen 15 und 16 , d-a -d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß das obere Ende des Fingers (52) mit einer Bohrung (61) versehen Ist', während die Unterselte elnes Jeden Kopfes (5.3) eine profillerte Aus"sparung (62) für die Aufnahme dieses oberen.
    Flngerendes aufweist, wobei' das Ende durch Verschrauben abnehmbar In dieser Aussparung befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2346613A1 (fr) * 1976-03-31 1977-10-28 Meteor Ag Mecanisme d'avance, notamment pour guide-fil de machine a bobiner
EP0014193A1 (de) * 1979-01-23 1980-08-06 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Aufspuleinrichtung für Draht

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US2207617A (en) * 1938-11-14 1940-07-09 Genco Inc Free-play device
DE1131479B (de) * 1958-06-24 1962-06-14 Avo Ltd Durch Spindelantrieb hin- und herbewegbare Verlegevorrichtung in einer Einrichtung zum Aufwickeln von Draht

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