DE2257518B2 - Einrichtung zum aufbringen eines films auf eine schaltrolle und zur ausbildung einer filmschleife in einem kinematographischen geraet - Google Patents
Einrichtung zum aufbringen eines films auf eine schaltrolle und zur ausbildung einer filmschleife in einem kinematographischen geraetInfo
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- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DT-PS 30 248) wird die Filmschleife von Hand beim Einfädeln
durch Umlegen des Filmes um eine Rolle des Führungsgliedes gebildet. Das Führungsglied wird nach
diesem Einfädelungsvorgang zurückgezogen, so daß es während des Betriebes der Einrichtung nicht mehr mit
dem Film in Berührung steht und daher ohne jede Funktion ist. Der Einfädelungsvorgang wird außerdem
noch dadurch kompliziert, daß der Film von Hand zwischen die Schaltrolle und ortsfeste Andrückrollen
eingefädelt werden muß. Das Andrücken des Filmes an die Schaltrolle und Ausbilden der Filmschleife mit Hand
ist recht kompliziert und daher störanfällig und außerdem sehr zeitaufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Einrichtung
zu vermeiden und diese Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß ein in den Transporttrakt eingefädelter
Film nachträglich in einfacher Weise in Eingriff mit der Schaltrolle gebracht und eine Filmschleife ausgebildet
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst Mit dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung kann ein in den Transporttrakt im
wesentlichen gerade eingebrachter Film in einfacher und störungsfreier Art und Weise ohne komplizierte
manuelle Einfädelungsvorgänge mit Hilfe der gleichen Einrichtung, nämlich dem Führungsglied, automatisch
mit der Schaltrolle in Eingriff gebracht werden, mit welcher vorher automatisch eine Schleife in dem Film
ausgebildet worden ist.
Es ist zwar an sich bekannt (DT-PS 8 66 906) ein Führungsglied zur Ausbildung einer Filmschleife
schwenkbar zu lagern. Allerdings geschieht dies hierbei zu einem anderen Zweck, nämlich um durch entsprechende
Federung des Führungsgliedes eine über größere Frequenzbereiche wirksame Stoßcämpfung
zwischen der kontinuierlich arbeitenden Filmausgabeeinrichtung und der schrittweise arbeitenden Filmtrinsportvorrichtung
zu erzielen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung gemäß der Erfindung, insbesondere der Steuereinrichtung, sind
in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzel: en erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Grundrißdarstellung einer Filmtransporteinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Teils
der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Einrichtung enthält eine Filmausgabevorrichtung 2, beispielsweise eine Kassette
mit einer Filmspule (nicht gezeigt), von der eine gegebene Länge eines Filmes 4 ausgegeben werden
kann. Im Abstand von der Filmausgabevorrichtung 2 befindet sich eine Bildfensteranordnung 6 mit einer
Fensterplatte 8 und einem Filmbacken 10. Die Fensterplatte 8 und der Filmbacken (Filmandrückplatte)
10 sind durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) elastisch gegeneinander gedrückt, so daß ein Teil des Filmes 4
dazwischen festgehalten wird. Der Film 4 wird mittels eines bild- oder schrittweise betätigbaren Greifers 12
durch die Bildfensteranordnung 6 gezogen. Zwischen der Bildfensteranordnung 6 und der Filmausgabevorrichtung
2 ist im Abstand von zwei wandartigen Teilen 16 eine drehbare Schaltrolle 14 angeordnet. Die Teile 16
bilden zusammen mit der Schaltrolle 14 zwischen sich einen Bereich 17 für den Filmlauf zwischen der
Filmausgabevorrichtung 2 und der Bildfensteranordnung 6.
Eine Filmführungsrolle 18 ist drehbar auf einem Zapfen 20 am einen Ende 22 eines langgestreckten
Armes 24 gelagert, der an seinem anderen Ende 26 mittels eines Schwenkzapfens 28 im Abstand von der
Schaltrolle 14 angelenkt ist. Die Länge des Armes 24
und der Abstand seines Schwenkzapfens 28 von der Schaltrolle 14 sind so bemessen, daß beim Schwenken
des Armes 24 um seinen Schwenkzapfen 28 die Filmführungsrolle 18 eine Bogenbahr, zwischen der
Schaltrolle 14 und der Bildfensteranordnung 6 besehreibt. Wie in Fig. 1 gezeigt, hat die Bogenbahn der
Filmführungsrolle 18 drei Punkte, durch die zwei Endlagen A und Bsowie eine weitere Lage Czwischen
den beiden Endlagen A und B definiert werden. Wie gezeigt, befindet sich in der Lage A die Filmführungsrol-Ie
18 auf der einen Seite der Schaltrolle 14 sowie jenseits
des Filmlaufweges im Bereich 17. In der Lage B befindet sich die Filmführungsrolle 18 auf der anderen Seite
jenseits der Schaltrolle 14. In der Lage C befindet sich die Fümführungsrolle 18 im wesentlichen in Berührung
mit dem Rand der runden Schaltrolle 14. In dieser Lage Cwirkt somit die Fümführungsrolle 18 als Andrückrolle
oder -backen, indem sie den Film 4 im erforderlichen Eingriff mit der Schaltrolle 14 hält.
Das Zusammenwirken zwischen der Schaltrolle 14, der Fümführungsrolle 18 und dem Arm 24 wird aus der
perspektivischen Darstellung nach Fig.2, wo gleiche Teile wie in F i g. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, noch besser ersichtlich. Die Schaltrolle 14 ist auf einer drehbaren Achse 30 befestigt, die, wenn
sie nicht mit einer bewegungsbeeinflussenden Kraft beaufschlagt wird, eine freie Drehung der Schaltrolle 14
ermöglicht Die Schaltrolle 14 erfaßt mit einem erheblichen Teil ihrer zylindrischen Umfangsfläche 32
den Film 4. Am einen Rand der Umfangsfläche 32 ist ein Kranz von Zacken 34 vorgesehen, die durch Eingreifen
in die Perforation des Filmes 4 diesen bei Drehung der Schaltrolle 14 voranbewegen.
Die Filmführungsrolle 18 kann mittels des schwenkbaren Armes 24 zu beiden Seiten und jenseits der
Schaltrolle 14 eingestellt werden. Außerdem kann, wie in F i g. 2 gezeigt, die Fümführungsrolle 18 für den Film 4
so eingestellt werden, daß sie die Umfangsfläche 32 der Schaltrolle 14 tangential berührt und dadurch die
Schaltrolle 14 in Eingriff mit der Perforation des Filmes 4 bringt und in diesem Eingriff hält.
Wie in F i g. 1 gezeigt, ist die Schaltrollenachse 30 mit einem ersten Teil einer steuerbaren oder schaltbaren
Kupplung 42 verbunden. Das Antriebstei! 44 der Kupplung 42 ist über eine Welle 46 mit einem
Schaltrollenantrieb 48 verbunden, dessen Erregung in bekannter Weise gesteuert werden kann. Die in
bekannter Weise ausgebildete Kupplung 42 kann durch ihrem Eingang 50 zugeleitete Signale selektiv so
gesteuert werden, daß die Welle 46 mit d-v Achse 30 gekuppelt wird.
Die Lageeinstellung des Armes 24 geschieht durch einen hin- und herbeweglichen Kurbelgestängemechanismus
mit einer Kurbelscheibe 52 und einer Kurbelstange 54, die mit ihrem Ende 56 am Arm 24 zwischen
dessen Enden 22 und 26 angelenkt ist. An seinem anderen Ende 58 ist die Kurbelstange 54 mittels eines
Exzenterstiftes 60 an der Kurbelscheibe 52 angelenkt. Die Kurbelscheibe 52 wird von einem steuerbaren
Antrieb 64 über eine Welle 62 gedreht. Am Rand der Kurbelscheibe 52 ist ein Schalterbetätigungsglied 66
befestigt. Im Abstand vom Rand der Kurbelscheibe 52 befinden sich an einer Stelle .4'zwei Schalter 68 und 70.
Ferner befinden sich an einer Stelle B' ein Schalter 72 sowie an einer Stelle C ein weiterer Schalter 74. Die (15
Schalter 70 und 74 sind normalerweise geschlossen, während die Schalter 68 und 72 normalerweise geöffnet
sind. Das Schalterbetätigungsglied 66 ist am Rand der Kurbelscheibe 52 so angeordnet, daß, wenn es sich an
der Stelle A'befindet, der Arm 24 die Filmführungsrolle
18 in der Lage A einsteht. Befindet sich das SchzJterbetätigungsglied 66 an der Stelle B'. so ist durch
den Arm 24 die Fümführungsrolle 18 in ihrer Lage B eingestellt Schließlich befindet sich die Filmfühningsrolle
18 in der Lage C, wenn das Schalterbetätigungsglied 66 sich an der Stelle C'befindet Die Schalter 68 bis
74 können im vorliegenden Fall beispielsweise magnetische Zungenschalter sein, wobei das Schalterbetätigungsglied
66 ein Permanentmagnet ist. Wenn sich bei einer solchen Anordnung das Schalterbetätigungsglied
66 an der Stelle eines Schalters befindet, so wird dieser dadurch aus dem Normalzustand in den entgegengesetzten
Zustand geschaltet Das heißt, durch die Anwesenheit des Schalterbetätigungsgliedes 66 werden
die normalerweise geöffneten Schalter geschlossen und die normalerweise geschlossenen Schalter geöffnet.
Eine Energiequelle 76 speist den Antrieb 64 mit der
zum Drehen der Kurbelscheibe 52 und der Antriebswelle 62 erforderlichen Energie. Die Energiequelle 76 ist
über die normalerweise geschlossenen Kontakte der beiden Schalter 70 und 74 in Reihe mit dem Antrieb 64
geschaltet sowie über einen weiteren Stromweg mit einem normalerweise geöffneten Schalter 78 zusätzlich
mit dem Antrieb 64 verbunden. Der Schalter 78 kann entweder von Hand oder automatisch betätigbar sein.
Ein Signaigenerator 80, beispielsweise ein Impulsgenerator, ist an eine bistabile Kippschaltung z. B. in Form
des Flipflops 82 angekoppelt. Das Flipflop 82, das in bekannter Weise ausgebildet sein kann, liefert an
seinem Ausgang 84 bei Beaufschlagung seines Eingangs H mit einem Signal ein hochpegeliges Ausgangssignal
gegebener Spannung und bei Beaufschlagung seines Eingangs L mit einem Signal ein niederpegeliges
Ausgangssignal mit Nullspannung. Der Ausgang 84 ist über einen Verstärker 86 an die Kupplung 42
angekoppelt, um diese mit Signalen für die selektive Erregung und Entregung zu beliefern. Der Ausgang des
Signalgenerators 80 ist über einen ersten Leitungsweg mit den normalerweise geöffneten Kontakten des
Schalters 68 an den Eingang L des Flipflops 82 sowie über die normalerweise geöffneten Kontakte des
Schalters 72 an den Eingang H des Flipflops 82 angekoppelt. Der, wie in F i g. 1 gezeigt, normalerweise
geöffnete Schalter 72 wird bei Anwesenheit des Schalterbetätigungsgliedes 66 geschlossen.
Im Betrieb der Einrichtung wird das Schalterbetätigungsglied 66 anfänglich auf die Stelle A 'eingestellt, so
daß der Arm 24 die der Lage A der Fümführungsrolle 18 entsprechende Lage einnimmt. In diesem Zustand sind
die normalerweise geöffneten Kontakte des Schalters 68 geschlossen, so daß die Kupplung 42 durch ein Signal
vom Signaigenerator 80 über das Flipflop 82 und den Verstärker 86 im entregten Zustand, der eine freie
Drehung der Achse 30 und der Schaltrolle 14 ermöglicht, gehalten wird. Ferner sind die normalerweise
geschlossenen Kontakte des Schalters 70 geöffnet, so chß der Antrieb 64 entregt ist und die Fümführungsrolle
18 in der Lage A gehalten wird. Ein entweder von Hand oder automatisch frei ausgebbarer Teil des Filmes 4
wird aus der Fümausgabevorrichtung 2 herausgezogen. Der ausgegebene Teil des Filmes 4, angegeben durch die
gestrichelten Linien 88, verläuft durch den Bereich 17 im Abstand zwischen der FilmführungsroNe 18 und der
Schaltrolle 14 und wird zwischen der Fensterplatte 8 und der Filmandrückplattc 10 der Bildfensteranordnung
6 gehalten.
Der Schalter 78 kann dann kurzzeitig gedruckt werden, so daß die Kurbelscheibe 52 in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird, wie durch die Pfeile 90 angedeutet. Aufgrund der Drehung der Kurbelscheibe 52 und damit
des Schalterbetätigungsgliedes 66 kann der Schalter 70 seinen geschlossenen Normalzustand annehmen, so daß
die Kurbelscheibe 52 angetrieben bleibt. Durch die Drehung der Kurbelscheibe 52 wird das Schalterbetätigungsglied
66 von der Stelle A'zur Stelle B'bewegt, so
daß der Arm 24 die Filmführungsrolle 18 aus der Lage A in die Lage B schwenkt. Bei dieser Bewegung erfaßt die
Filmführungsrolle 18 den Film 4 und zieht ihn mindestens teilweise auf den Umfang der Schaltrolle 14
auf. Außerdem wird durch die Bewegung der Filmführungsrolle 18 in die Lage B eine Schleife des Filmes 4
gebildet, die von der Schaltrolle 14 um die Filmführungsrolle 18 herum bis zur Bildfensteranordnung 6 reicht.
Wenn das Schalterbetätigungsglied 66 die Lage B' einnimmt, wie in F i g. 1 gezeigt, werden die normalerweise
geöffneten Kontakte des Schalters 72 geschlossen Dadurch gelangt vom Signalgenerator 80 ein Signal
zum Eingang //des Flipflops 82. Das daraufhin erzeugte
Ausgangssignal des Verstärkers 86 erregt die Kupplung 42, so daß die freie Drehung der Schaltrolle 14 gesperrt
wird. Da die Schalter 70 und 74 geschlossen sind, bleibt der Antrieb 64 erregt, so daß das Schalterbetätigungsglied
66 sich zur Stelle C bewegt Bei Erreichen der Stelle C wird durch den Arm 24 die Filmführungsrolle
18 in die Lage C gebracht. An der Stelle C" öffnet das Schalterbetätigungsglied 66 den Schalter 74, so daß der
Antrieb 64 entregt wird. Die Filmführungsrolle 18 wird daher in der Lage Cfestgehalten, in der sie den Fi'.m 4 an
die Schaltrolle 14 andrückt. Zugleich bleibt die gebildete Filmschleife zwischen der Schaltroüe 14 und der
Bildfensteranordnung 6 erhalten, so daß der Film 4 im Transportmechanismus des Projektors die für die
Projektion erforderliche Lage einnimmt.
Soll der Film 4 aus dem Projektionsweg entfernt werden, so wird durch kurzzeitiges Betätigen des
Schalters 78 der Antrieb 64 erregt. Die Drehung der Kurbelscheibe 52 ermöglicht eine Dauererregung des
Antriebs 64, bis das Schalterbetätigungsglied 66 die Stelle Λ'erreicht und der Arm 24 die Filmführungsrolle
18 in die Lage A zurückführt. An der Stelle A'entregl das Schalterbetätigungsglied 66 den Antrieb 64 über der
Schalter 70 sowie die Kupplung 42 über den Schalter 68 wie zuvor beschrieben.
Statt mit den vorstehend beschriebenen Mitteln kanr die Filmführungsrolle 18 auch mit Hilfe von ζ. Β
Nocken, Magnetspulen oder Druckluft- oder hydrauli sehen Zylindern verstellt werden. Ferner können die
Schalter und ihre Betätigungsorgane nocken- odei solenoidbetätigte Mikroschalter oder Ventile, optisch«
Organe wie Photozellen oder irgendeine Art vor Flüssigkeits-, Druckluft- oder hydraulischer Vorrichtung
enthalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Aufbringen eines Films auf eine Schaltrolle und zur Ausbildung einer Rlmschleife
in einem kinematographischen Gerät mit einer Filmausgabeeinrichtung, von welcher aus der Film
zu einer Filmführung transportiert wird, mit einer drehbaren Schaltrolle, einer Einrichtung zum Antrieb
der Schaltrolle und einem zur Ausbildung einer ι ο Filmschleife durch eine Steuereinrichtung verstellbaren
Führungsglied, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen der Schaltrolle (14) und
Antriebseinrichtung (48) eine lösbare Kupplung (42) vorgesehen ist, so daß die Schaltrolle frei drehbar ist,
der Filmweg im wesentlichen gerade verläuft, bevor der Film auf die Schaltrolle gebracht end die
Filmschleife gebildet wird, die Schaltrolle auf einer Seite des Filmlaufweges angeordnet ist, das
Führungsglied (18, 22, 24, 26) schwenkbar gelagert ist, um dieses von einer ersten Position (A) an der
gegenüberliegenden Seite zu der einen Seite des Filmlaufweges zu einer zweiten Position (C)
zwischen der Schaltrolle und Filmführung (6), in welcher eine Rolle (18) des Führungsgliedes im
wesentlichen den Umfang der Schaltrolle berührt, und zu einer dritten Position (B) auf der zur ersten
Position gegenüberliegenden Seite zu bewegen, und daß die Steuereinrichtung das Führungsglied (18,22,
24, 26) aus der ersten Position über die zweite Position in die dritte Position bewegt bei gleichzeitiger
Entkupplung der Schaltrolle, um den Film um die Schaltrolle zu legen und die Filmschleife auszubilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung für den Filmtransport das Führungsglied (?8, 22, 24, 26) aus der
dritten Position (B) in die zweite Position (C) zurückschwenkt, so daß die Rolle (18) öes Führungsgliedes den Film mit der Schaltrolle (14) in Eingriff
hält
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Antrieb
(64), eine mit diesem gekoppelte zyklisch drehbare Kurbelscheibe (52), eine diese mit dem Führungsglied
(18,22,24,26) kuppelnde Kurbelstange (54), um
die Kurbelscheibe angeordnete Schalter (70, 74, 68, 72) und ein an der Kurbelscheibe (52) vorgesehenes
Schalterbetätigungsglied (66) enthält, das bei der Bewegung der Kurbelscheibe nacheinander die
einzelnen Schalter betätigt, derart, daß der Antrieb (64) selektiv eingeschaltet und dadurch die Lage des
Führungsgliedes eingestellt und die Kupplung (42) für die Schaltrolle (14) betätigt wird.
55
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20235271A | 1971-11-26 | 1971-11-26 | |
US20235271 | 1971-11-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257518A1 DE2257518A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2257518B2 true DE2257518B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2257518C3 DE2257518C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257518A1 (de) | 1973-05-30 |
JPS4861145A (de) | 1973-08-27 |
US3765586A (en) | 1973-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |