DE22564C - Neuerung an dem unter Nr. 19395 patentirten Instrument zum Vervielfältigen, Vergröfsern und Verkleinern von Zeichnungen. (I. Zusatz P. R. 19395.) - Google Patents

Neuerung an dem unter Nr. 19395 patentirten Instrument zum Vervielfältigen, Vergröfsern und Verkleinern von Zeichnungen. (I. Zusatz P. R. 19395.)

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DE22564C
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J. W. MUCHALL in Berlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/10Pantographic instruments for copying, enlarging, or diminishing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Verkleinern von Zeichnungen.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Modification des unter P. R. No. 19395 patentirten Verfahrens, durch zwei oder mehrere, um einen feststehenden Drehpunkt zu gleicher Zeit verschiebbare und drehbare - Stifte aus einem Bild oder Zeichen ein anderes, verändertes Bild oder Zeichen herzustellen, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs, während beim Hauptverfahren die Entfernung der drehbaren Stifte von ihrem Drehpunkt sich beständig änderte, diese Entfernung jetzt unverändert beibehalten wird, dagegen der Drehpunkt sich mit den Stiften auf der Peripherie eines Kreises verschiebt. Das Princip und die Wirkung dieser Modification sind dieselben wie beim Hauptverfahren, da, wie der Vergleich der Fig. 3 des Haupt-Patentes und der beiliegenden Zeichnung ergiebt, in beiden Fällen infolge der gleichzeitigen Verschiebbarkeit und Drehbarkeit der Stifte aus einem gegebenen Zeichen ein verändertes Zeichen hergestellt wird, welches von dem Eingeweihten wieder in seine ursprüngliche Form zurückgezeichnet werden kann, wie schon im letzten Theil des Haupt-Patentes erläutert worden ist.
Das Instrument besteht aus einer Stange a, die um den in dem Zeichenbrett zu befestigenden festen Stift c schwingt, und aus einer Stange b, die mit α durch einen Bolzen d scharnierartig und leicht beweglich verbunden ist, und welche einen Holzstift und einen Zeichenstift trägt. Fährt man mit dem Holzstift über die Linien einer Zeichenvorlage, so wird der damit' starr verbundene Zeichenstift ein umgekehrtes, verzerrtes Bild der Vorlage erzeugen, welches natürlich wieder in das ursprüngliche Bild zurückgezeichnet werden kann, wie die Zeichnung angiebt. Die Stangen α und b sind am besten mit einer Anzahl von Löchern versehen, zum beliebigen Einsenken der beiden Stifte' und des Drehbolzens d, damit man das Bild beliebig grofs im Vergleich zur Vorlage anfertigen kann.
Es ist einleuchtend, dafs die veränderten Zeichen noch dadurch variirt werden können, dafs man die Stange α unter verschiedenen Winkeln zu. der die Stifte tragenden Stange b einstellt.
Dieselben verzerrten Bilder erhält man, wenn man den Drehpunkt bei d auf der Peripherie eines festliegenden Kreises führt; der eine Stift wird alsdann ebenfalls ein verzerrtes Bild der von dem anderen Stift gezogenen Linien geben; ebenso kann man den Drehpunkt bei d auf der Peripherie eines beweglichen Kreises befestigen; der Kreis mufs alsdann beim Zeichnen um

Claims (1)

  1. seinen Mittelpunkt schwingen. Es ist nicht nöthig, dafs die Curve eine genaue Kreisform hat, sie kann ebensowohl eine Ellipse oder ähnlich gestaltete Curve, event, auch eine ,gerade Linie sein.
    Paten τ-Anspruch:
    An dem unter P. R. No. 19395 geschützten Verfahren die Modification, die um einen bestimmten Drehungsmittelpunkt drehbaren Stifte mit dem genannten Drehpunkt auf der Peripherie eines Kreises, auf einer anderen Curve oder einer geraden Linie zu verschieben, um infolge der hierdurch wie im Haupt-Patent erzielten gleichzeitigen Drehung und Verschiebung aus einem gegebenen Bild oder Zeichen ein anderes, verändertes Bild oder Zeichen herzustellen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEKBl.
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