DE2256293A1 - Vorrichtung zur datenverarbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur datenverarbeitungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/06—Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
-
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Description
DipUlng, Heinz Bdftk!".1*
Pcitsntanv.'df
D-8 München 26, Po-tfach 4
Telefon 0311/2P2555
München, den |6e NOV. 1972
Mein Zeichen: P 1552 Anmelder : Revenue Systems Limited
151 Lower Luton Road Harpenden, Hertfordshire England
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von in oder auf einem Datenträger, wie z.B. einer Karte
befindlichen Daten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit der Betriebsweise
einer derartigen Vorrichtung in der Weise zu erhöhen, daß die Möglichkeit erschwert wird, nicht geeignete Karten
in die Vorrichtung einzugeben.
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Der Begriff "Karte" wird hier für einen beliebigen geeigneten Aufzeichnungsträger verwendet, der gehandhabt
und in eine Vorrichtimg zur Datenverarbeitung eingesetzt werden kann. Solche Karten können beispielsweise als Bestellunterlagen
für Kassiervorrichtungen oder Vorrichtungen zur Warenverteilung oder aber als Speichermedien oder
Programmträger für Rechenmaschinen verwendet werden. Die Daten bzw. einige der Daten auf einer solchen Karte können
durch die Resonanzfrequenzen einer Vielzahl passiver Resonanzfrequenzelemente entsprechend dem britischen Patent
1 233 260 dargestellt werden. Ausserdem können die Daten auf einem Magnetband gespeichert sein, das gemäß dem
britischen Patent 1 249 061 Bestandteil einer Karte ist. Eine Vorrichtung zur Verarbeitung von in oder auf einem
Datenträger, wie z.B. auf einer Karte befindlichen Daten ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, ihr von einem
Karteneintrittsschlitz zu den eigentlichen Datenverarbeitungsmitteln führender Weitergabebereich gesperrt ist, solange
nicht eine Karte vorgegebener Breite in den Schlitz eingeführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung Sperrelemente auf, die von einer ersten
Stellung, in der sie die Weiterbewegung der Vorderkante vom Schlitz zu den Datenverarbeitungsmitteln verhindern, in
eine zweite Stellung bewegt werden können, in der die Weiterbewegung freigegeben ist. Ausserdem weist eine derartig
ausgestaltete Vorrichtung eine Feder auf, die das Sperrelement in die erwähnte erste Stellung bringt, Verriegelungselemente, die das Sperrelement in der ersten Stellung festhalten
sowie Freigabeelemente, die die Verriegelungselemente unwirksam machen, wenn eine Karte vorgegebener Minimalbreite
in den Schlitz eintritt.
Die Breite des Karteneintrittsschlitzes ist vorzugsweise nur geringfügig größer als die vorgegebene Minimalbreite, so daß
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sie eine vorgegebene Maximalkartenbreite bestimmt, die sbh
,un
von der Minimalbreite einer Karte nur/wesentlich unterscheidet.
Dementsprechend können in diesem Falle nur Karten einer im wesentlichen bestimmten Breite in die Vorrichtung
eingesetzt werden.
Die Sperrelemente sind vorzugsweise in Form eines drehbar gelagerten Bodenelementes ausgebildet, dessen Vorderkante
dem Karteneintrittsschlitz gegenübersteht und das von Federn in eine derartige Richtung bewegt wird, daß die erwähnte
Vorderkante normalerweise das Eingeben einer Karte in die Vorrichtung verhindert. Das Bodenelement ist mit
zwei seitlich von ihm abstehenden Stiften versehen, die in entsprechende Öffnungen in zwei Federarmen eingreifen können.
Diese Federärme sind jeweils an einer Seite des Bodenelementes
angebracht und stehen derart unter Federspannung, daß sie einander angenähert sind, und daß die Stifte normalerweise
in die Öffnungen in Form von Schlitzen eingreifen. Jeder Federarm trägt an seinem vorderen Ende eine Rolle, die,
wenn eine Karte durch den Schlitz eingesetzt worden istj von
den betreffenden Seitenkanten derselben angegriffen werden können. Die Rollen und die Federarme sind dabei so ausgebildet
und angeordnet, daß, sofern eine Karte vorgegebener Minimalbreite in den Schlitz eingesetzt wird, diese an
beiden Rollen angreift und sie zur Seite drückt, so daß die
seitlich vom Bodenelement abstehenden Stifte aus den Öffnungen der Federarme herausbewegt werden. Als Folge hiervon
wird das Bodenelement entriegelt und kann nun aus seiner ersten Stellung, in der es den Eingang der Vorrichtung
blockiert, herausbewegt werden. Damit es in diese zweite bzw. Freigabestellung bewegt werden kann, ist es mit zwei
Schrägflächen an seiner Vorderkante versehen, die von der Vorderkante einer eingeschobenen Karte angegriffen werden
können. Wenn eine Karte gegen diese Schrägflächen gedrückt wird, erfährt das Bodenelement eine Drehbewegung in seine
zweite Stellung, in der die Karte in die Vorrichtung eintreten kann.
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Die vorstehend erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere
Einzelheiten werden nunmehr unter Bezugnahme auf eine ein Ausführungsbeispiel darstellende Figur im einzelnen erläutert,
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Karteneintrittsschlitz A auf, dessen Höhe so bemessen ist, daß die Eingabe
von Gegenständen mit größerer Dicke als der maximalen Kartendicke verhindert ist. In entsprechender Weise ist die Breite
des Schlitzes so bemessen, daß Karten oder andere Objekte,
en
der/Breite größer als die maximal zulässige Kartenbreite ist, nicht eingegeben werden können. Die vorderen Enden von Armen H, von denen jeweils einer an jeder Schlitzseite angeordnet ist, tragen jeweils Rollen G. Ein Bodenelement C, das bei D drehbar gelagert ist und durch den Federarm F eines Mikroschalters E in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinne beeinflußt wird, wirkt normalerweise als Barriere, die die Eingabe einer Karte oder eines anderen Objektes verhindert. Dieses Bodenelement C ist mit zwei Stiften K versehen, die seitlich von ihm abstehen und durch Öffnungen J in den Federarmen H hindurchtreten. Diese Stifte halten das Bodenelement in einer in der Figur dargestellten Sperrlage, in der der Karteneintrittsschlitz blockiert ist. Wenn jedoch eine Karte in den Schlitz eingegeben wird, die eine vorgegebene Minimalbreite aufweist, drückt sie die beiden Rollen G zur Seite und bewegt damit auch die Federarme H vom Bodenelement weg nach aussen. Wenn die Karte die richtige Breite hat, erreicht sie schließlich die Linie X-X und hat dann die beiden Federarme H genügend weit zur Seite gedrückt, damit das Bodenelement C freigegeben wird. Wenn die Karte nun weiter in den Schlitz A hineingeschoben wird, kommt ihre Vorderkante an zwei Schrägflächen L zur Anlage, die sich jeweils an der Vorderkante des Bodenelementes C befinden. Das Bodenelement C wird infolge-dessen zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt, wie sich dies aus der Figur ergibt, und zwar entgegen der Federkraft des Federarmes F des Mikroschalters E.
der/Breite größer als die maximal zulässige Kartenbreite ist, nicht eingegeben werden können. Die vorderen Enden von Armen H, von denen jeweils einer an jeder Schlitzseite angeordnet ist, tragen jeweils Rollen G. Ein Bodenelement C, das bei D drehbar gelagert ist und durch den Federarm F eines Mikroschalters E in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinne beeinflußt wird, wirkt normalerweise als Barriere, die die Eingabe einer Karte oder eines anderen Objektes verhindert. Dieses Bodenelement C ist mit zwei Stiften K versehen, die seitlich von ihm abstehen und durch Öffnungen J in den Federarmen H hindurchtreten. Diese Stifte halten das Bodenelement in einer in der Figur dargestellten Sperrlage, in der der Karteneintrittsschlitz blockiert ist. Wenn jedoch eine Karte in den Schlitz eingegeben wird, die eine vorgegebene Minimalbreite aufweist, drückt sie die beiden Rollen G zur Seite und bewegt damit auch die Federarme H vom Bodenelement weg nach aussen. Wenn die Karte die richtige Breite hat, erreicht sie schließlich die Linie X-X und hat dann die beiden Federarme H genügend weit zur Seite gedrückt, damit das Bodenelement C freigegeben wird. Wenn die Karte nun weiter in den Schlitz A hineingeschoben wird, kommt ihre Vorderkante an zwei Schrägflächen L zur Anlage, die sich jeweils an der Vorderkante des Bodenelementes C befinden. Das Bodenelement C wird infolge-dessen zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt, wie sich dies aus der Figur ergibt, und zwar entgegen der Federkraft des Federarmes F des Mikroschalters E.
Dementsprechend kann nun die Karte längs der Oberfläche des Bodenelementes bewegt werden und unterhalb der Rolle M vorbeibewegt
werden. Die Rolle M ist unverrückbar angebracht, so daß aufgrund der Kartendicke das Bodenelement C in der
durch die Drehung im Gegenuhrzeigersinn eingenommenen Stellung verbleibt. Die Karte kann daher durch den Schlitz A weiter
in die Vorrichtung hineingegeben werden, so daß gegebenenfalls ihre Vorderkante den Spalt zwischen zwei Rollen N und
0 erreicht, dessen Höhe etwas kleiner als die Kartendicke ist.
Nicht dargestellte Mittel dienen dazu, die zwei Rollen P und ·
Q entsprechend den eingetragenen Pfeilen im Gegensinn zu bewegen. Diese beiden Rollen sind in einem Rahmen befestigt,
der die beiden Rahmenaufsätze AB enthält, die an zwei koaxial
verlaufenden Stiften AA drehbar befestigt sind. Der Rahmen weist ausserdem ein Weicheisenteil AC auf, das zwischen zwei
Elektromagneten AD und AE angeordnet ist. Normalerweise, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, steht der
Magnet AE unter Strom, so daß der Rahmen im Uhrzeigersinn verdreht ist, wie die Zeichnung zeigt und die Rolle P dann
die Rolle 0 berührt, Venn jedoch der Federarm des Mikroschalters E durch die Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn
des Bodenelementes C nach unten gedrückt worden ist, ist der Stromkreis für den Elektromagneten AE unterbrochen, dafür
aber steht nunmehr der Elektromagnet AD unter Strom. Der Rahmen wird infolgedessen im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
so daß die Rolle Q in Berührung mit der Rolle 0 anstatt mit der Rolle P kommt. Als Folge davon dreht sich nun die Rolle
0 im Uhrzeigersinn, so daß wenn eine karte den Zwickel zwischen den Rollen N und 0 erreicht hat, zwischen diese Rollen befödert
wird und auf einer unter Federvorspannung stehenden nicht dargestellten Gleitfläche weiterbewegt wird. Die Gleitfläche
wird von einem Tisch AF getragen.
Der Mikroschalter steuert ausser den Elektromagneten AE und
AD einen elektronischen Zeitschalter, der nach einer vorge-
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gebenen Zeitverzögerung die Unterbrechung des Stroms für einen Elektromagneten AG bewirkt. Die Verzögerung ist ausreichend
lang, um sicherzustellen, daß der Elektromagnet AG erst unter Strom gesetzt wird, wenn die Hinterkante der
Karte zwischen den Rollen N und 0 hindurchbewegt worden ist. Wenn der Elektromagnet AG unter Strom gesetzt wird,
bewegt sich sein Anker in der in der Figur angegebenen Pfeilrichtung, mit der Folge, daß der mit ihm verbundene
Stab AH in Gegenrichtung bewegt wird. Dieser Stab ist über eine Feder AM mit einem drehbar gelagerten Hebel AK verbunden.
Der Hebel ist normalerweise durch eine Feder AL im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, er wird jedoch durch
die Bewegung des Stabes AH gegen die Wirkung dieser Feder im Uhrzeigersinn bewegt. Als Folge hiervon greift das obere
Ende des Hebels an der Hinterkante der Karte an und drückt die Vorderkante der Gleitfläche gegen eine Schulter AN des
Tisches AF.
Der Stab AH ist mit einem Schlitz versehen, durch den ein Stift AJ hindurchtritt. An diesem Stift sind zwei Hebel
AT und AU drehbar befestigt. Der Hebel AT wird um AO herum zum Rahmen der Vorrichtung hin bewegt, der Hebel AU um
AP herum auf den Tisch AF zu. Beim Beginn der Bewegung des Stabes AH beeinflußt dieser die Hebel AT und AU nicht, da
der Stift AJ im Schlitz dieses Stabes entlang gleitet. Wenn der Stift jedoch das Ende des Schlitzes erreicht hat, bewirkt
eine weitere Bewegung des Stabes AH eine Bewegung des Stiftes AJ entsprechend der Figur nach rechts hin, so daß
die Gelenkverbindung AT/AU eine Stellung anstrebt, in der die Arme längs einer geraden Linie verlaufen. Hierdurch wird
der Tisch AF vom Stift AO weg nach oben bewegt. Diese Bewegung veranlaßt ein Anheben der Karte bis diese gegen nicht
dargestellte Kartenlese- und/oder Kartenschreibelemente gepreßt wird.
Der Tisch AF ist an seinem vorderen Ende mit zwei an jeder Seite befindlichen Schlitzen versehen. Zwei feststehende
Γί Π 9 H 7 1 / η B 5 Π
Stifte AR greifen in jeweils einen dieser Schlitze ein. Es
ist daher eine Längsbewegung des Tisches AF verhindert, er ist jedoch in der Lage angehoben zu werden, um die Karte
gegen den Kartenleser oder den Kartenschreiber zu drücken. Es sei darauf hingewiesen, daß die Feder AM angespannt ist,
um den zweiten Teil der Tätigkeit des Elektromagneten AG zu ermöglichen, während der Hebel AK die Karte gegen die
Schulter AN hält.
Gleichzeitig mit der Aktivierung des Elektromagneten AG erfolgt eine Deaktivierung des Magneten AD und eine Aktivierung
des Magneten AE. Die Folge hiervon ist, daß der Rahmen, der die beiden Rollen P und Q trägt, im Uhrzeigersinn gedreht
wird und die Rolle P damit mit der Rolle 0 anstatt mit der Rolle Q in Berührung kommt. Dementsprechend erfolgt bei der
Rolle 0 eine Drehrichtungsumkehr.
Wenn eine Karte gelesen worden ist und möglicherweise auch beschrieben worden ist, und wenn alle anderen Vorgänge, die
ein Verbleiben in der Vorrichtung erforderlich machen, abgewickelt
sind, wird der Elektromagnet AG deaktiviert, so daß der Tisch AF wieder abgelassen werden und der Hebel AK sich
im Gegenuhrzeigersinn drehen kann. Dementsprechend ist die gefederte Gleitfläche im Tisch in der Lage, die Karte nach
links zu bewegen, mit dem Ergebnis, daß die Hinterkante an den Rollen N und 0 zur Anlage kommt, die sich nun in der
Drehrichtung bewegen, die erforderlich ist, um die Karte nach links zu transportieren. Wenn die Karte herausgezogen wird,
bewegt sie sich zwischen den beiden Rollen AQ hindurch, die jeweils von einem der beiden Federarme H getragen werden.
Diese beiden Rollen dienen dazu, die zwei Federarme H zur Seite zu bewegen und noch einmal die Stifte K aus den Öffnungen
J der Federarme herauszubewegen. Das Bodenelement C ist dann also unblockiert und wird im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wenn
die Karte zwischen ihm und der Rolle M hindurchbewegt wird.
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Die Rollen N und 0 können daher die Karte durch den Schlitz A nach aussen bewegen. Die Abmessungen von Vorrichtung und
Karte sind so aufeinander abgestimmt, daß zu diesem Zeitpunkt es möglich ist, die Karte von Hand aus dem Schlitz A
herauszuziehen. Nach Entfernung der Karte aus der Vorrichtung bewegt sich das Bodenelement C unter dem Einfluß des Federarms
F wieder im Uhrzeigersinn und die Federarme H bewegen sich wieder aufeinander zu, um das Bodenelement in Sperrstellung
zu verriegeln und damit den Schlitz A gegen den Eintritt eines anderen Gegenstandes als einer Karte der
richtigen Größe zu sperren.
Die Schaltmittel der Vorrichtung sind so ausgestaltet, daß bei einer Aktivierung des Elektromagneten AG der Elektromagnet AD durch den Eintritt einer weiteren Karte nicht
aktiviert werden kann. Das bedeutet, daß beim Einführen einer weiteren Karte richtiger Größe während sich schon eine Karte
auf dem Tisch AF befindet, erstere von den Rollen N und 0 nicht ergriffen wird. Ausserdem wird die erste Karte bei ihrer
Auswärtsbewegung nach dem Ende des Lese- oder Schreibvorganges die zweite Karte aus dem Schlitz A herausstoßen, bevor
sie selbst austritt.
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Claims (8)
- Patentansprüche1• Vorrichtung zur Verarbeitung von in oder auf einem Datenträger, wie z.B. einer Karte befindlichen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß ihr von einem Karteneintrittsschlitz (A) zu den eigentlichen Datenverarbeitungs-. mitteln führender Weitergabebereich gesperrt ist, solange nicht eine Karte vorgegebener Breite in den Schlitz eingeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sperrelement (C) das aus einer ersten S.ellung, in der es den Karteneintritt blockiert, in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in der der Karteneintritt freigegeben ist, durch eine Feder (F), die das Sperrelement in die zweite Stellung bringt, durch Verriegelungselemente (K), durch die das Sperrelement in der ersten Lage festgehalten wird, und durch Freigabeelemente (G), durch die die Verriegelungselemente (K) unwirksam gemacht werden, wenn eine Karte vorgegebener Breite in den Schlitz (A) eintritt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Karteneintrittsschlitzes (A) nur geringfügig größer als die vorgegebene Minimalbreite einer Karte ist, so daß sie eine Maximalkartenbreite bestimmt, die sich nur unwesentlich von der Minimalbreite einer Karte unterscheidet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement durch ein drehbar gelagertes Bodenelement (C) gebildet wird, dessen Vorderkante (L) dem Karteneintrittsschlitz (A) gegenübersteht, und das durch eine Feder (F) in eine derartige Richtung bewegt wird,309821/08S0225B293daß die Vorderkante normalerweise das Eintreten einer Karte in die Vorrichtung verhindert.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (C) zwei seitlich abstehende Stifte (K) aufweist, die in zwei entsprechende Öffnungen (J) in zwei Federarmen (H) eingreifen können, welche jeweils an einer Seite des Bodenelementes (C) angeordnet sind und unter Federspannung einander genähert sind, so daß im Normalfall die Stifte (K) in die Öffnungen (J) eingreifen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federarm (H) an seinem Vorderende eine Rolle (G) trägt, die beim Einsetzen einer Karte in den Schlitz (A) von jeweils einer Kartenseitenkante angegriffen werden können.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (G) und die Federarme (H) so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Einsetzen einer Karte vorgegebener Breite in den Schlitz (A) diese an beiden Rollen (G) angreift und sie zur Seite drückt, so daß die seitlich von dem Bodenelement (C) wegragenden Stifte (K) aus den Öffnungen (J) in den Feder-armen (H) entfernt werden und dabei das Bodenelement (C) freigeben, so daß es aus seiner ersten Stellung, in der es den Karteneintritt blockiert, wegbewegt werden kann.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (C) an seiner Vorderkante mit Schrägflächen (L) versehen ist, die zum Angriff an der Vorderkante einer Karte bestimmt sind.3 09821/08 5 fl
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5312771A GB1368813A (en) | 1971-11-16 | 1971-11-16 | Data processing apparatus |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2256293A1 (de) |
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Also Published As
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